Diskussion:Evangelische Kirche Großen-Buseck

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Tuffstein[Quelltext bearbeiten]

Bin mir nicht sicher aber die braunen Steine sehen eher nach Sandstein, die Grauen könnte ein Trachyt sein. Basalt ist in der Regel dunkler, aber ich kenne nicht jeden Stein. Normalerweise wurden regionale Vorkommen ausgeschöpft. Vielleicht mar in benachbarten Kirchenartikeln guckenwelche Steine dort verbaut worden sind. Tuffstein und Basalt gab es eigentlich imRheinland die Brüche sind in der Eifel. Transport erfogte über den Rhein, nach Gießen hin gehts bergauf, der Weg wäre weit und beschwerlich, gibts bei Gießen Vulkanismus? Gruß --Markoz (Diskussion) 12:08, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Markoz! Östlich von Gießen liegt der Vogelsberg, immerhin der größte (erloschene) Vulkan Europas und das größte Basaltmassiv. Der dunkle Stein mit gelblichem Ton ist Basalttuff, der sog. Lungstein, in dem noch die Schichten erkennbar sind, die aus kleinen Steinen (Lapilli) und Asche gebildet werden, die in einen See westlich des Hohen Berges geschichtet wurden. Die Londorfer Basaltlava ist eher grau. Nach Walbe, S. 156, handelt es sich bei den helleren, grauen Steine, die als Ersatz eingemauert wurden, um gebleichten Buntsandstein unbekannter Herkunft. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 14:32, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hi Wikiwal Logische Erklärung. Basalttuff ist wenn dann eine veralterte Bezeichnung. Basalt ist erstarrte Lava z.b. Mayener Basalt, entweder Fließende Lava oder im Gang erhärtete Lava. Tuffstein wird ausgeworfen und sedimentiert nach dem Ablagern (Schichten) zueinem relativ weichem Sedimentgestein.--Markoz (Diskussion) 15:55, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Apostelfresken Chorraum[Quelltext bearbeiten]

HAtte die heute schonmal reingeschrieben...wurde gelöscht und gesagt das stände unter Ausstattung. Finde ich aber nicht, ist aber erwähnenswert, starke Ähnlichkeit mit den Malereien der Stiepeler Dorfkirche (um1500). Altarplatte wird als Basalttuff beschrieben, will da nicht nerven, aber das sind unterschiedliche Vulkanische Gesteine...Tuff ist weich Basalt sehr hart. NAhaufnahmen der Apostel und der Apostelkreuze wären für mich sehr interessant, könnte nämlich der gleiche Maler gewesen sein--Markoz (Diskussion) 20:20, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ausstattung: "Im Chor sind Reste der mittelalterlichen Bemalung erhalten und acht Apostel und zwei Frauenfiguren (die heilige Barbara und wahrscheinlich die heilige Katharina) zu sehen, die über Weihekreuzen stehen.[26]" - Bilder der Apostel und Apostelkreuze findest du in den Commons. --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 20:45, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Dank Dir--Markoz (Diskussion) 20:48, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

t. Andreas in Stiepel
sehr interessant schau mal, das ist gleiche Werkstatt aber mindestens 200Km entfernt:
Aposteln in STiepel

--Markoz (Diskussion) 20:56, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Die Altarplatte und auch das Steinkreuz sind aus Basaltlava. Den Begriff "Lavatuff" finde ich noch in der neusten Literatur. Danke für de Hinweis. --Wikiwal (Diskussion) 21:19, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Der ist aber falsch, also ein Begriff der von Laien verwendet wird, ich bin Diplomrestaurator für Wandmalerei und Steinskulptur, werde von meinen Mitarbeitern verächtlich Schweinchen Schlau genannt, will Dich aber ehrlich nicht pisaken, sondern nur anregen diese Wortwahl nicht zu verwenden--Markoz (Diskussion) 21:24, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
und 200km sind im Mittelalter 10 Tagesreisen, also heute weiter entfernt als der Mond. Werde mal den Kunstsachverständige der zuständigenErzdiozöse auf deine Artikel aufmerksam machen, doll die Wikipedia--Markoz (Diskussion) 21:33, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Sind deine Malereien datiert?--Markoz (Diskussion) 21:38, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Leider nicht datiert. Danke für Dein Interesse, --Wikiwal (Diskussion) 23:21, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten

KLA-Kandidatur vom 19. bis 29. Mai 2014 (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Evangelische Kirche in Großen-Buseck, Gemeinde Buseck im Landkreis Gießen in Hessen, ist eine einschiffige romanische Kirche auf unregelmäßig kreuzförmigem Grundriss. Sie wurde um 1200 errichtet und in spätgotischer Zeit umgebaut. Das Dachtragewerk des nördlichen Querhauses stammt aus der Erbauungszeit und ist nach Kloster Schiffenberg (von 1162) wahrscheinlich das älteste im Landkreis. Der gedrungene Westturm hat ein zweistufiges Pyramidendach. Das Gebäude prägt das Ortsbild und ist hessisches Kulturdenkmal.

Eine historisch und architektonisch interessante Kirche, wie ich finde. Mein Dank geht an Cherubino für die Innenaufnahmen und an Naunakhte für fachlichen Rat. --Wikiwal (Diskussion) 20:09, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Habe noch den Grundriss nachgeliefert. --Wikiwal (Diskussion) 20:42, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

lesenwert schöner informativer Artikel--Markoz (Diskussion) 22:09, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Lesenswert Das ist wieder ein schöner solider informativer und vorbildlicher Artikel.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 04:35, 22. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Lesenswert schöner Artikel, der nicht an mangelnder Beteiligung scheitern sollte. --HelgeRieder (Diskussion) 10:34, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Lesenswert, ehemals ostfriesische Wertarbeit auf Hessen übertragen :-) -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 13:05, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Informationsreich, kompakt, Lesenswert --Schwarzer Blumentopf (Diskussion) 16:18, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Noch als Anregung (Bewertung etwas weiter oben ..): Wie wird die Kirche heute genutzt? Regelmäßige Gottesdienste? Ist die Kirche lutherisch oder reformiert? Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 11:39, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe einen diesbezüglichen Abschnitt ergänzt. --Wikiwal (Diskussion) 15:03, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Mit 5x Lesenswert wurde der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 11:52, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten