Diskussion:Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen/Archiv/1

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Kritik

Ich habe eben zwei Weblinks des Bundes der Konfessionslosen gelöscht. Begründung: Diese Polemik gehört nicht unkommentiert unter "Weblinks". M.E. gehört sie nicht mal unter einen eigenen Punkt "Kritik", aber zugleich will ich damit die Anregung geben, dass sie unter einen ebensolchen könnten - wenn überhaupt. Allerdings sind Kampftexte nicht Inhalt der Verlinkungen auf WP. Sachliche Kritik sollte im Fließtext erkennbar sein! -- hfudfdb 11:49, 5. Okt. 2008 (CEST)

Wir können die beiden Links gern unter den Bereich „Kritik“ stellen, sicher sind die Texte der EZW nicht gerade freundlich gesinnt, aber es ist ja auch nicht so, dass die EZW gerade neutrale Texte verfasst. -- Liebe Grüße, Tobias Vetter 12:36, 5. Okt. 2008 (CEST)
Es sind bestenfalls Weblinks, und da fragt sich, ob sie enyklopaedisch relevant sind. Ich denke, nein. Allerdings waere umgekehrt schoen, wenn die EZW hier keinen Freibrief haette in jeden Artikel zu "Sekten" hier ihre Polemik verlinken zu duerfen. Fossa?! ± 14:40, 5. Okt. 2008 (CEST)
Unter den Bedingungen habe ich mit der Entfernung der Links kein Problem. -- Liebe Grüße, Tobias Vetter 15:15, 5. Okt. 2008 (CEST)
@fossa: Die EZW spricht schon seit Jahren von "Sekten" nur noch in Anführungszeichen und im historischen Kontext. Der pauschale Polemik-Vorwurf trifft hier wohl nicht.
@TobiasVetter: Warum sollte die EZW "neutral" urteilen - sie hat einen definierten Standpunkt aus ihrem kirchlichen Kontext heraus, der offen erkennbar ist, ob im Lemma oder auf der eigenen HP. -- hfudfdb 17:09, 5. Okt. 2008 (CEST)
Was anderes tut der Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten auch nicht. Also wenn der nicht zur Beurteilung der EZW nicht benutzt werden darf, dann auch die Beurteilungen der EZW zum Atheismus und anderen Religionen auch nicht. -- Liebe Grüße, Tobias Vetter 17:27, 5. Okt. 2008 (CEST)
der folgende Beitrag wurde erst Jahre später eingeschoben in den Diskussionsverlauf - eigentlich sollten Reaktionen immer unten angeschlossen werden, sonst wird es verwirrend: (-- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2012 (CEST))
Ja, wenn man keinen Unterschied zwischen Polemik und wissenschaftlicher Auseinandersetzung wahrnehmen kann oder will (daß BILD und FAZ beide "Zeitungen" sind, bedeutet nicht, daß es keinen Unterschied macht, aus welcher man sich informiert). Allerdings scheint mir der Ton der EZW deutlich sachlicher zu sein. Aus einem Beitrag der EZW können Sie in aller Regel klar und fair die POsition und Argumentation des Gegenübers erkennen. Erst wenn diese dargestellt wurde, findet eine Einordnung aus christlicher Sicht dar - und auch diese ist, selbst wenn sie scharf ist (wie bei Scientology), im Ton im allgemeinen ruhig und nicht beleidigend.
Auch bestreitet niemand auf Seiten der EZW (oder der ev. Kirche überhaupt) das Existenzrecht atheistischer Positionen, erklärt sie für gefährlichen Unsinn oder versucht sie aus dem öffentlichen Leben zu entfernen, weil z.B. Atheismus die Wurzel aller Übel auf der Welt sei. All dies gilt umgekehrt nicht. Die EZW lädt zu ihren Tagungen regelmäßig zu sachlichen Streitgesprächen Vertreter der Organisationen und Religionen ein, mit denen sie sich befaßt. Wo geschieht das bei den Atheistenverbänden? (nicht signierter Beitrag von 88.74.87.73 (Diskussion) 12:50, 6. Okt. 2012 (CEST))

Aber insgesamt: EOD? -- hfudfdb 17:11, 5. Okt. 2008 (CEST)

Wie gesagt, unter gleichen Bedingungen schon. -- Liebe Grüße, Tobias Vetter 17:27, 5. Okt. 2008 (CEST)

Du hast sicher ein Beispiel für mich? Würde mich echt interessieren. beste Grüße, -- hfudfdb 17:29, 5. Okt. 2008 (CEST)

Im Moment fällt mir kein aktuelles in der Wikipedia ein, ich wollte das nur gern als Grundsatz geklärt haben. Sicher ist Polemik keine neutrale Quelle, aber nur weil es sich dann Apologetik nennt und von der EZW kommt wird es dadurch nicht besser, oder? Das ist hier kein konkreter Vorwurf, sondern nur eine allgemeine Feststellung. -- Liebe Grüße, Tobias Vetter 17:38, 5. Okt. 2008 (CEST)

Dann ist ja gut. Amen. -- hfudfdb 18:17, 5. Okt. 2008 (CEST)

Polemik bei der EZW - hmmm... nun, immerhin weiß man bei ihr stets, woran man ist: Man hat hier letztlich die EKD vor sich. Das muss einem nicht immer Recht sein oder gefallen, aber ist doch eindeutiger, als wenn irgendwelche "Sektenjäger" populistisch warnend durch das Land ziehen. Woher die ihre Maßstäbe beziehen, bleibt oft unklar. - Im übrigen habe ich mit den Links zu den Konfessionslosenverbänden keine nennenswerten Probleme, habe sie vor längerer Zeit mal gelesen und soweit ich mich erinnere, sind sie kritisch, vielleicht auch pointiert, aber nicht unfair. Würde sie gerne wieder reinsetzen. --Sokkok 00:20, 6. Okt. 2008 (CEST)

Vgl. meinen ersten Eintrag - wenn, dann unter "Kritik" (wobei es hier profundere Kritik gibt, aber die sollen die Kritiker bitte selbst aufspüren). Unter "Weblinks" stehen sie m.E. nicht richtig - da bin ich deutlich gegen einen Revert. "Letztlich die EKD" sagt halt auch noch nicht so viel. Du meinst das Kirchenamt der EKD? Oder den Rat? Die Gemeinschaft der Gliedkirchen? ...? Aber es stimmt - die Kriterien der EZW liegen offen und sind nachvollziehbar - ob sie dem einen oder anderen passen oder auch nicht. -- hfudfdb 12:41, 6. Okt. 2008 (CEST)

EKD - wieso willst Du das aufsplittern? Die EKD ist Trägerin der EZW. Was ja nicht heißt, dass man hier immer die offizielle Meinung hat, aber doch oft offiziös...
Ich würde es schon begrüßen, wenn man die Links wieder reinsetzt, gerne unter der Überschrift Kritik. Wenn man "bessere" Kritiken findet, kann man die ja problemlos ersetzen. Da man die EZW kritisieren kann, was ja offenkundig zumindest von "Betroffenen" auch geschieht, würde ich das nur für richtig halten. Ggf. hielte ich auch bei einem Artikel über den Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten einen Kritik-Link zu einem Artikel der EZW für angebracht (nur als Beispiel). --Sokkok 01:34, 7. Okt. 2008 (CEST)

"Die" Position "der" EKD will ich nicht zersplittern, sie ist differenziert - je nach Gremium, Amt und Aufgabe. Typisches Problem demokratischer Apparate... Aber insgesamt: sono d'accordo. -- hfudfdb 12:14, 7. Okt. 2008 (CEST)

Also setze ich die Kritik-Links wieder rein, bis was (noch) besseres kommt. --Sokkok 14:01, 7. Okt. 2008 (CEST)

Geschichte der EZW

Ich habe den Absatz Kritik eingefügt und darunter folgenden Text. Dieser wurde gelöscht, mit dem Hinweis, er sei nur aus den Quellen der EZW belegt. Ich halte das für Humbuk. Wie seht ihr das? --Friedjof 18:17, 10. Sep. 2010 (CEST)

Kritik
Die EZW entstand aus der „Apologetischen Centrale“ in Berlin. Einer ihrer geistigen Vordenker war Walter Künneth. Künneth theologische und ideologische Auffassungen sind sehr umstritten. Er war aktiv in der Bekennenden Kirche. Andererseits unterstützte Künneth auch die Verfolgung religiöser Minderheiten durch NS-Organisationen, wie durch die Gestapo. Besonders die Verfolgung der Zeugen Jehovas förderte er durch Informationsleistungen und erwähnte die in seinen Augen immer besser und intensiver werdende Zusammenarbeit mit der Gestapo hinsichtlich der Verfolgung. Die „Denkfabrik“ der nationalistischen Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland, trägt als Walter-Künneth-Institut e.V. seinen Namen. Ein Mitarbeiter der EZW veröffentlichten weltanschauliche Texte in Kooperation mit diesem Institut. Quelle: Walter-Künneth-Institut und EZW: (Hempelmann und Hansjörg Hemminger), MDEZW 5/1995, S. 156-157 http://www.ekd.de/ezw/wirueberuns_dr_reinhard_hempelmann.php

Ich bin diesen Verfolgungs-Behauptungen im Wp.-Artikel über Walter Künneth nachgegangen, und dabei stellte sich heraus, dass die Quellen-Grundlage dafür nur minimal ist - da wurde nachträglich viel dazu-spekuliert. Dass diese Verfolgungs-Behauptungen in jener Webseite standen, kann ich mir nicht vorstellen. (Vermutlich stand dort nur, dass Künneth zur Vorgeschichte der EZW gehört.) Aber jetzt funktioniert diese Webseite nicht mehr. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2012 (CEST)