Diskussion:Ex-Gay-Bewegung/Archiv/2014

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Gustav von Aschenbach in Abschnitt Medizin?
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Begrifflichkeit - Außen- oder Binnensicht?

Ich vermisse in dem Artikel ein paar Worte zu der Bezeichnung "Ex-Gay". Beschrieben werden Gruppierungen, die Homosexualität ablehnen und für behandlungsfähig halten. Also eine Außensicht. Der Begriff "Ex-Gay" bezeichnet aber doch jemanden, der ehemals schwul/lesbisch war - also sozusagen eine Binnensicht eines Betroffenen.
Ist dies also lediglich eine Bezeichnung, die sich diese Gruppierungen gegeben haben, obwohl sie alle selber niemals homosexuell waren und die Therapierung lediglich von anderen fordern? Oder bestehen diese Gruppierungen zu nennenswerten Anteilen aus Menschen, die sich selber als "ehemals schwul/lesbisch" und "geheilt" verstehen?
Nur mal so als Beispiel: Aus dem Artikel wird überhaupt nicht deutlich, ob der als einer der "prominentesten Ex-Gay-Theologen im deutschsprachigen Raum" beschriebene Roland Werner tatsächlich selber mal schwul war oder diese Forderung nur an andere richtet. Man muss sich schon ganz bis zum Personenartikel durchklicken und findet dann irgendwo dort die Information, dass er wohl tatsächlich zu ersterer Sorte gehört. Und ob er nun mit dieser Lebensgeschichte ein gerne präsentierter Einzelfall ist oder ob diese gesamte Bewegung aus Menschen mit ähnlicher Lebensgeschichte besteht, wird aus dem Artikel überhaupt nicht deutlich.
Vielleicht liegen irgendjemandem ja ein paar solide Zahlen und Belege vor zu dieser Frage, so dass sie nochmal in den Artikel einfließen könnten.
Ansonsten sehe ich auch hier eine deutliche POV-Gefahr. Denn - auch wenn man die Forderung insgesamt grundsätzlich ablehnt: Es ist ja schon ein Unterschied, ob jemand komplett vom grünen Tisch eine derartige Forderung an andere richtet, oder ob jemand seine eigene Biographie so interpretiert und das auf diesem Hintergrund dann auch bei anderen für möglich hält. --Anna (Diskussion) 20:55, 3. Jan. 2014 (CET)

Beschluss des Weltärztebundes im Oktober 2013

Im Oktober 2013 beschließt die 64. Generalversammlung des Weltärztebundes im brasilianischen Fortaleza, das Homosexualität keine Krankheit ist und bedarf deshalb keinerlei Heilung. Die Delegierten des Weltärztebundes lehnen sogenannte Reparations- beziehungsweise Konversionstherapien strikt ab.

188.96.231.167 17:51, 28. Jan. 2014 (CET)

Medizin?

Wie ich hier dargestellt habe, halte ich die Kats für irreführend. --Gustav (Diskussion) 13:23, 16. Jun. 2014 (CEST)