Diskussion:Félix Dupanloup

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Liberal Freemason
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Lennhoffs "Lexikon" ist keine Quelle. Der Inhalt widerspricht diametral allem, was seriöse Lexika (z. B. Catholic Encyclopedia, LThK) über Dupanloup schreiben. Ich lösche die Maureranekdote. Wenn keine Quelle beigebracht werden kann, sollte das auch draußen bleiben.

Wer die Änderung eben gleich wieder rückgängig gemacht hat, sollte vielleicht erst einmal die Artikel der oben angeführten Lexika zur Kenntnis nehmen. Dann merkt er unter Umständen, welchen Schwachsinn hier jemand in den Wikipedia-Artikel hineingeschrieben hat. (Wenn er eine brauchbare Quelle für Dupanloups angeblichen Grand-Orient-Beitritt beibringen kann, nehme ich das sofort zurück und entschuldige mich. Bis dann gehe ich aber davon aus, daß ein Märchenonkel am Werk war, wenn nicht überhaupt eine Personenverwechslung vorliegt.)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.190.79.138 (DiskussionBeiträge) 16:51, 30. Mai. 2008 (CEST))
Hallo Anonymous. Lennhoffs Lexikon, herausgegeben durch den Historiker Dieter A. Binder ist eine anerkannte Quelle. Soviel zum Thema Schwachsinn und Märchenonkel.
Félix Dupanloup veröffentlichte 1875 (offenbar in der 3. Auflage) ein Buch gegen die Freimaurerei, wurde im selben Jahr jedoch selbst Freimaurer - was er auf Grund der Bulle Humanum Genus von 1884 natürlich nicht offiziell werden konnte und sich wohl kaum in einem katholischen Lexikon finden wird. Vielleicht finde ich noch mehr heraus. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:47, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Auweia. Anonymous hat völlig Recht! Des Rätsels Lösung: Die Formulierung im Lexikon ist missverständlich. Es ist von Dupanloup die Rede, der wegen Littré aus der Académie française austrat. Im nächsten Satz ist von "er" die Rede. Dies bezieht sich jedoch nicht auf Dupanloup, sondern auf Littré, was erst dann klar wird, wenn man bei Littré nachliest! Ich korrigiere das. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:03, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Fein! Ich ziehe meine drastischen Formulierungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück und danke herzlich für die Aufklärung des Mißverständnisses und Korrektur!
(Nebenbei: Eine Quelle ist ein Lexikon in keinem Fall. Bei wörtlichen Zitaten kann man selbst von einem Lexikon erwarten, daß die Quelle angegeben wird, sonst ist das ganze nicht überprüfbar und historiographisch kaum brauchbar. Beispiel: Wenn ich behaupte, C. Julius Cæsar habe gesagt: »veni vidi vici«), dann kann ich als Quelle nicht Meyers Konversationslexikon nennen, selbst wenn’s da drinsteht, sondern muß angeben, wo oder durch wen Cæsars Ausspruch überliefert ist. Natürlich kann man beim Verfassen von Artikeln auch auf Sekundärlitteratur und andere Lexika zurückgreifen, ja oft muß man das. Das ist dann die eigene Informationsquelle, aber eben keine Quelle im Sinne des Historikers. Ad fontes, heißt es da. ;-))(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.190.79.138 (DiskussionBeiträge) 23:37, 30. Mai. 2008 (CEST))
Bitte Wikipedia:Q#Einzelnachweise und Wikipedia:Theoriefindung lesen: Primärquellen sind unerwünscht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:09, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten