Diskussion:Fürstentum Smolensk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Voevoda in Abschnitt Edit 14:09, 15. Nov. 2013‎
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edit 14:09, 15. Nov. 2013‎[Quelltext bearbeiten]

User Wojewoda, ich beziehe mich auf Ihren Eintrag auf meiner Diskussionssite. Ihr Edit von 14:09 verstößt gegen das Wikipedia-Neutralitätsgebot. 1. war der Moskauer Staat keine Demokratie sondern eine Autokratie und dies bis 1917/1918 ...mit gewissen Tendenzen in Forum der Sowjetunion gar bis 1991. Wenn Sie von Aufständen schreiben, so sollten Sie den Aufstand von 1514 gegen die Moskauer Herrschaft nicht leugnen mit dem orthodoxen (!) Bischof von Smolensk an der Spitze. Die lokale Bevölkerung dieser Stadt mit der geistlichen Elite wollte eben nicht HEIM ins Moskauer Reich. Der Widerstand ("Problem") gegen den Anschluss wurde --wie fast immer im Moskauer Machtbereich-- gewaltsam gelöst (u.a. durch Deportationen). Angie P.

Was für eine absurde Argumentationsweise. Da fordert jemand Demokratie im Mittelalter (wo gab's denn das bitte?) und leitet daraus die These ab, dass es eine nationale Befreiung deswegen nicht geben konnte. Der Widerstand von 1514 war der Widerstand einer kleinen Clique, der antilitauische Aufstand von 1440-1442 war dagegen von breiten Bevölkerungsschichten getragen. Das ist schon eher etwas, was einer Demokratie gleichkommt. Sie haben keinen blassen Schimmer von der russischen Geschichte. In den allermeisten Fällen wehrten sich nur käufliche Oberschichten (Nowgorod, Ukraine unter Wyhowski etc.), die ihre Macht behalten wollten, während breite Bevölkerungsschichten für eine Vereinigung waren. Dazu gibt es ausreichend historische Zeugnisse. Gerade wenn Sie hier mit demokratischen Ansätzen argumentieren wollen, ist das eher ein Eigentor. PS: Falls Sie meinen Benutzernamen noch einmal verzerren, werde ich das melden. --Voevoda (Diskussion) 18:46, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das sind Knockout-Argumente, die Sie bis heute nicht widerlegen konnten, besonders wenn es um den Begriff der Freiheit geht. 1. In Litauen herrschte Adelsdemokratie (ca. 10% der Bevölkerung), in Moskau die Autokratie (bis 1991)...das heisst die Willensbekundung ging in der Regel nur von 1 Mann aus, dem Zaren (Zarin). 2. Im Großfürstentum Litauen war die Amtssprache Altweißrussisch. 3. Großfürst Vytautas wuchs zweisprachig auf (er beherrschte und benutzte in seinem Alttag neben Litauisch auch das Altweißrussische). 4. Großfürst Vytautas war ein Nachkomme Ruriks, des Begründers der Kiewer Rus. 5. Der Begründer des Großfürstentum Litauen, Großfürst Gediminas ist auf dem Monument Tausend Jahre Russland abgebildet, als gleichrangiger und rechtmäßiger Erbe der Kiewer Rus. 6. Erhob sich die Smolensker Bevölkerung 1514 gegen die Herrschaft der Moskauer unter der geistigen Führung dieser Stadt, dem orthodoxen Bischof. Angie P.
Das geht alles komplett am Thema vorbei. Die litauischen Heiden Gediminiden haben mit Rurik gar nichts zu tun, die orthodoxen Kiewer Rurikiden herateten keine Heiden aus den Wäldern. Und selbst wenn sich eine Verbindung finden ließe, macht es die Gediminiden noch längst nicht zu rechtmäßigen Erben der Rus bzw. Russlands. Es gibt Hunderte von Seitenlinien der Rurikiden, aber das macht sie nicht zu Thronerben, da sie nicht der Monarchenlinie angehören. Dazu gehörten nur die Moskauer Rurikiden. Alle anderen ihren linguistischen Verrenkungen, die gar nichts mit Politik zu tun haben, sowie ihre obskuren Thesen über die russische Autokratie, was den Polen und Litauern vermeintlich irgendwelche Sonderrechte verlieh, werde ich aufgrund des hohen Grades an Absurdität gar nicht beantworten. --Voevoda (Diskussion) 15:09, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten