Diskussion:Farbrevolutionen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Dandelo in Abschnitt Neutralität
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Der Name der Revolution in Serbien ist schlicht "Bulldozer-Revolution"[Quelltext bearbeiten]

Laut dem englischsprachigen Wikipedia hat die Revolution in Serbien für eine Farbrevolution einen ziemlich untypischen, ja geradezu unpassenden, wie der Außenstehende wahrscheinlich selbst empfindet, Namen nämlich "Bulldozer-Revolution.--DerOpponent1900 (Diskussion) 11:42, 21. Apr. 2012 (CEST)[1]Beantworten

Ich habe es entsprechend umformuliert, übrigens auch ohne die nicht besonders bekannte Bezeichnung „Bulldozer-Revolution“. Lektor w (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Russia Today[Quelltext bearbeiten]

Die Pointe der Einleitung basiert allein auf Veröffentlichungen von Russia Today. Meines Erachtens ist diese Quelle nicht ausreichen um die haarsträubenden Behauptungen der Einleitung zu belegen.
Siehe hierzu Russia Today, Abschnitt Rezeption: „Russia Today wird von verschiedenen Seiten vorgeworfen, eine Kreml-treue Linie in der Berichterstattung zu verfolgen, zumal in dem autokratisch geführten Land nur noch wenig unabhängige Berichterstattung existiere. Auch gibt es Anschuldigungen an den Sender, in verschiedenen Situationen Verschwörungstheoretikern unterschiedlicher Art eine Plattform zu geben.“
--Ausenle (Diskussion) (12:00, 30. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Russia Today wird nicht mehr als Quelle verwendet. Lektor w (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Unbelegter Absatz im Abschnitt „Techniken“[Quelltext bearbeiten]

Es geht um diesen Absatz, den ich vor einiger Zeit entfernt habe. Der Absatz ist mMn nicht durch die Quellen gedeckt. Im Artikel steht, dass die USA einen Internet- und Handyzugang ermöglicht hat. Bei den Einzelnachweisen steht folgendes:

  • Spiegel-Artikel: USA können es machen, aber sie sagen nicht, ob sie es eingesetzt haben
  • wired-Artikel: es steht explizit dabei, dass so eine Technik in Ägypten nicht eingesetzt wurde (That might be why the military hasn’t done it. Asked about whether the Pentagon would consider deploying mobile connectivity to restore internet access for a social uprising, all a senior official would say is that such a situation was “hypothetical.”)

Daher sollte der Absatz mMn entfernt werden. Grüße, ElRakı ?! 18:08, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den Absatz entfernt. Wie schon Benutzer:ElRaki erwähnt hat, geben das die Einzelnachweise nicht her. Der SPON-Artikel spekuliert nur, im Wired-Artikel steht explizit das Gegenteil („... the military hasn’t done it ...“). --DF5GO14:40, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, die Diskussion nicht gesehen. Es geht um: Bei den arabischen Farbrevolutionen in Tunesien, Ägypten, bei der Militär-Revolte in Libyen und 2009 nach den Wahlen in Iran konnte die U.S. Air Force mittels aufwendiger Elektronik in ihren Turboprop-Fugzeugen vom Typ Lockheed C-130 während der jeweiligen Netzabschaltung einen Internet- und Handyzugang ermöglichen.[1] [2]
Es stimmt, dass beide Stellen spekulativ sind. Der Spiegel-Artikel hebt stark auf die Möglichkeit ab („offenbar“), dass es so passiert. Wired scheint wiederum aus der Antwort („hypothetical“) zu schließen, dass es nicht getan würde. Fur mich ist das in beiden Richtungen, Annahme bzw. Widerlegung, dünn, und im Zweifelsfall gehört es natürlich nicht rein. Also bleibt es ohne weitere Quellen draußen. -- ZZ (Diskussion) 14:16, 23. Mai 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
  1. USA. Fliegendes Netz. In: Der Spiegel, 5. März 2011, Nr. 10, S. 76.
  2. Spencer Ackerman: U.S. Has Secret Tools to Force Internet on Dictators. In: Wired, 7. Februar 2011.

Sind Farbrevolutionen nicht eine Spielart von Kulturrevolutionen?[Quelltext bearbeiten]

Zum Beispiel Mao-Jugend, die Roten Brigaden in China. Ein Querverweis, oder explizite begriffliche Abgrenzung wären schon interressant. (nicht signierter Beitrag von 91.34.127.159 (Diskussion) 15:38, 1. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Die Vorgänge bei der Kulturrevolution in China waren grundverschieden: eine vom Machthaber gesteuerte Dauerkampagne zur Absicherung seiner eigenen Macht. Einfach mal den Artikel lesen. Lektor w (Diskussion) 10:39, 28. Sep. 2014 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
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Titel[Quelltext bearbeiten]

Der Titel ist nicht nur schwachsinnig, sondern schlicht falsch. Richtig wäre "Blumen-, Obst- und Gemüse-Revolutionen", denn die wenigsten der Gewächse, nach denen sie benannt sind, stehen für eine bestimmte Farbe.

Falsch ist auch, sie als Produkt-Bezeichnungen des 21. Jahrhunderts darzustellen. Blumige Ausdrücke für derartige Revolutionen gab es schon Jahrzehnte zuvor, z.B. die "Nelken-Revolution" in Portugal 1974. (nicht signierter Beitrag von 89.0.143.245 (Diskussion) 15:08, 13. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

„Blumen-, Obst- und Gemüse-Revolutionen“ wäre durchaus passender, aber der Begriff ist nun mal „Farbrevolutionen“ und nicht „Blumen-, Obst- und Gemüse-Revolutionen“. Daran können wir nichts ändern.
„Nelkenrevolution“ (1974) war auch schon ein blumiger Ausdruck, richtig. Das bedeutet aber nicht, daß man damals schon von Farbrevolution gesprochen hätte. Um diesen Begriff geht es hier.
Relevant ist hier nur die Frage, ob die Nelkenrevolution überhaupt dazugehört. Das wird in einem Abschnitt weiter unten besprochen. Ich schlage deshalb Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 18:18, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Russische Propaganda[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel hat nichts mit Neutralität zu tun, denn schon der Begriff ist russische Propaganda. Dazu passt, dass die Nelkenrevolution nicht dazugezählt wird. Schon der erste Satz ist gegen jede Logik: friedlich...aber nicht immer gewaltfrei (nicht signierter Beitrag von 46.244.180.67 (Diskussion) 17:45, 29. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Alles unzutreffend. Der Begriff ist etabliert und wird deshalb verwendet. Woher er stammt, spielt dafür keine Rolle. Für „russische Propaganda“ gibt es keinen Beleg. Zweitens: Die Nelkenrevolution wird im Artikel erwähnt. Drittens: Das Zitat wird oben entstellt wiedergegeben. Es heißt da: „meist friedliche, jedoch nicht immer gewaltfreie“. Mit „meist“ ist es nicht unlogisch. (Vielleicht wurde oben absichtlich irreführend zitiert, um Unlogik behaupten zu können.) --Lektor w (Diskussion) 08:48, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der ganze Artikel ist total unseriös, schon der Begriff Farbrevolutionen entstammt der russischen Propaganda. Beispiel: http://www.fit4russland.com/propaganda/584-das-rezept-einer-farbrevolution--46.244.181.139 01:48, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Aus dem verlinkten Text geht nicht hervor, daß der Begriff der russischen Propaganda entstamme. Somit ist diese Behauptung ohne Beleg, ebenso die pauschale Behauptung „Der ganze Artikel ist total unseriös“. --Lektor w (Diskussion) 08:51, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer hat eig. hier die Nelkenrevolution hinzugefügt? Die war 1975! Wer hat die da dazugezählt? Und warum sollte die russische Propaganda so einen positiv belegten Begriff schaffen?--Antemister (Diskussion) 20:46, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Behauptung, der Begriff sei „russische Progaganda“, kann man doch sowieso nicht ernst nehmen. Das ist unsinnig und unlogisch, weil Farbrevolutionen ähnlich positiv (farbig, lebendig) klingt wie die poetischen Namen der einzelnen Revolutionen. Sie richteten sich aber gegen autoritäre Regime wie Russland, entsprechend negativ wurden sie von Russland bewertet. Vgl. im englischen Artikel: President Putin said that Russia must prevent colour revolutions. Also hätte doch Russland von sich aus keine positiv klingende Bezeichnung gewählt. Sprich: Die Bezeichnung kann nicht russische Propaganda sein.
Die Frage, ob die Nelkenrevolution dazugehört oder nicht, sollte getrennt davon besprochen werden, vgl. nächster Abschnitt. --Lektor w (Diskussion) 17:54, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe die Behauptung „Der Begriff ist russische Propaganda“ als nicht nachvollziehbar und entkräftet an. Ich schlage deshalb Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 18:04, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten
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Grüne Revolution im Iran[Quelltext bearbeiten]

Die Grüne Revolution ist auch eine eher Pro-Westlich gerichtete Bewegung, passt gut in den Kontext... --KonstantinC.Hahn 11:35, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn jemand eine Quelle aus den Medien nennen kann, in der sie als Farbrevoltion gewertet wird, kann das gerne eingefügt werden, aber bislang wird sie glaube ich nicht dazu gezählt. --23PowerZ 15:22, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also in der englischen Wikipedia werden im weitesten Sinne die Grüne Revolution sowie die Jasminrevolution auch dazugerechnet. --23PowerZ 00:50, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Jasminrevolution ist dabei.
Zur Grünen Revolution in Libyen: Dieser Begriff wird bisher im verlinkten Artikel überhaupt nicht erwähnt, auch nicht Farbrevolution. Zudem ist dort der Begriff Revolution anders besetzt.
Also, einfach den Begriff dort reinkleben funktioniert nicht, da müsste schon auf eine ordentliche Einbindung geachtet werden. Das sollte aber erst einmal geschehen, dann können wir bezüglich Einbindung der Grünen Revolution hier bei Farbrevolution weitersehen.
Die Grüne Revolution ist aktuell schon indirekt (ohne ausdrückliche Nennung) eingebunden, weil vor der Nennung weiterer so benannter Revolutionen „zum Beispiel“ steht. Lektor w (Diskussion) 10:26, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
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Kritik[Quelltext bearbeiten]

Denke, dass man noch die unterschiede und gemeinsamkeiten ausarbeiten sollte. Vielleicht auch etwas Kritik, da von eingen Seiten gesagt wird, dass man mit diesen "gesteuerten Revolutionen" dann in die innere Angelegenheiten von Staaten eingreift bzw. dass es eine verdeckte Einflußnahme des Westens ist. Egal ob es nun stimmt oder nicht. Man kann in der Literatur dann ja mal schauen, was dann davon wahr ist und was nicht. --Japan01 17:47, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist eigentlich mit der eindeutig fehlenden und berechtigten Kritik-Kategorie? In Weißrussland ist die sogenannte "Kornblumenblaue Revolution" gescheitert in westlichen Medien war von unglaublicher "Repression" die Rede. In Weißrussland selbst gab es nur eine schnelle Auflösung der Revolution.
Im übrigen werden sogenannte NGOs die meist diese Farbrevolutionen tragen oft von der CIA ausgebildet so war es im Falle Weißrusslands die weißrussischen NGOs wurden von der CIA in Polen, Litauen und der Ukraine ausgebildet sie vollzogenen nicht den Willen des Volkes sondern waren nur ein Instrumente machtpolitischer und geopolitischer Interessen der USA.
Im übrigen hat die US-Finanzierung der NGOs der Orangenenen Revolution die Souvernitätsrechte der Ukraine verletzt. In Georgien und Kirgisistan brachten diese Farbrevolutionen nicht einmal Demokratie Schewardnadse wurde aus rein geopolitischen Gründen zu Fall gebracht und Saakaschwilli ein aus den USA stammender Jurist hat sich schon als Mini-Diktator eingerichtet.
In Kirgisistan nannten die Kirgisen die Tulpenrevolution bald "Banditen-Revolutionen" der Sturz Akajews brachte ebenfalls keine Demokratie sondern Chaos.
Ich stütze mich auf Scholl-Latour das sind seine Erkenntisse über die Farbrevolutionen. -- 95.114.27.173 09:09, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Man sollte sich nie auf einen so alten Mann wie Scholl-Latour stützen, das halten seine morschen Knochen nicht aus! Im Ernst: Die Einwürfe sind ganz interessant, aber besser als mit dem Bauchgefühl dieses Greises sollte man sie schon belegen. --Edelseider 09:14, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten
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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Dass der Abschnitt "US-Gründungen und Unterstützung" mit einer Berufung auf die notorischen Verschwörungstheoretiker Engdahl und Ulfkotte (siehe auch Kopp Verlag) eingeleitet wird, kann wohl kaum der Ernst der deutschsprachigen Wikipedia sein. Was diese Herrschaften "nachweisen", sollte mit allerhöchster Vorsicht genossen werden.--193.228.146.24 16:10, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Das die beiden eig. hier nicht zitiert werden sollen, damit hast du schon recht, aber diese Sichtweise ist nicht auf sie beschränkt. Wobei dem ja wieder die zynisch-antiamerikansch-rassistische These zu Grunde liegt, nach der solche Länder besser von anti-amerikanischen Diktatoren regiert werden sollten statt eine pro-US-Halbdemokratie zu sein.--Antemister (Diskussion) 18:00, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Du meinst, Diktatoren wie Allende durch Habdemokraten wie Pinochet auszutauschen? Oder kannst Du Beispiele nennen, wo nach dem Regime-Change tatsächlich das Volk geherrscht hat, und nicht nur eine andere, US-Investoren-freundlichere Oligarchie?
Mich hat ehr verwundert, daß bis zur Hälfte des Artikels überhaupt kein Sterbenswörtchen bezügl. auslämdischer Einflußeinnahme zu lesen ist. --89.204.130.216 22:51, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Überall herrschen Eliten, das Volks nirgends, aber anderes wäre prinzipbedingt nihct möglich. Im Falle der Farbrevolutionen sind zumindest etwas volksfreundlichere Herrscher an die macht gekommen.--Antemister (Diskussion) 12:31, 18. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht warum man sich nicht auf seriöse Quellen im Bezug auf die US-Unterstützung beziehen kann. Dazu gibt es doch mittlerweile genug. Selbst die Deutsche Welle hat dazu ausführlich berichtet. Der Kopp-Verlag ist jedenfalls hier nicht seriös zitierbar. Wahrscheinlich soll damit ganz gezielt die Berichterstattung über US-Interventionen durch übermässige Wahrnehmung unseriöser Quellen diskreditiert werden. Sobald man Geene Sharp als Ideengeber und Organisationen wie Freedom House oder OSF als Quellen für solche Maßnahmen anführt dann reagieren Zeitschriften wie der Spiegel reflexartig mit Löschung. Wer vernünftige Hintergrundinfos lesen will kommt auch heute nicht um New York Times oder Washington Post.77.1.89.247 15:50, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Pinochet war im Gegensatz zu Milosevic ein tatsächlicher Diktator und nicht bloß ein Semidemokrat und Allende war ein überzeugter Demokrat und demokratisch legitimierter Präsident.--62.225.217.133 09:14, 11. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dandelo (Diskussion) 20:30, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten