Diskussion:Farbstofflaser

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Hubertl
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Die Erweiterungen von Aegon enthält eine Reihe von Ungenauigkeiten. 1) Der Farbstofflaser benötigt nicht notwendiger Weise frequenzselektive Elemente. Auch ohne diese handelt es sich um eine sinnvoll einstbare Laserquelle. 2) Für Anwendungen die nur geringe Pulsenergie erfordern ist der Stickstofflaser eine sinnvolle (und z.Zt. auch kommerziell eingesetzte) Pumplichtquelle, warum wurde er gestrichen? 3) Die Ausführung über die schwindende Bedeutung des Farbstofflaser ist unpräzise bzw. zeigt mangelnde Sachkenntnis. Zum einem gehört eine solche Bemerkung in das Thema Geschichte; weiterhin hat der Farbstofflaser eine ungebrochene Bedeutung in den vorher genannten Gebieten der Laserspektroskopie. Richtig ist, dass der Farbstofflaser keine Rolle mehr als Quelle für fs-Pulse spielt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.133.219.66 (DiskussionBeiträge) 2:34, 27. Mar 2006) Hubertl 10:12, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Find ich immer toll, wenn man von einem Unbekannten namentlich kritisiert wird! Nun denn, Unbekannter: (1) Ich kenne weder einen kaufbaren Laser ohne frequenzselektives Element noch eine Anwendung dafür. Wenn Du mehr weißt, ergänze den Artikel. Das hier ist ein Wiki. (2) Ich kenne keine Firma, die noch Stickstofflaser als Pumplaser verkauft. Wenn Du mehr weißt, ergänze den Artikel. (3) Die Bedeutung des Dyelaser erkennt man schon daran, dass die großen Laseranbieter fast keine Dyelaser im Angebot haben. Der letzte Dyelaser, den Coherent noch im Angebot hat, die 699/899-Serie, wird nicht mehr nach Europa verkauft (fehlende CE-Kennzeichnung). Spectra hatte jahrelang gar keine Dyelaser im Programm, hat aber neuerdings eine Kooperation mit einer kleinen Firma (Sirah). Ich weiß aber nicht, ob da überhaupt schon ein Laser verkauft wurde. Wenn Du diesen Abschnitt ergänzen möchtest oder in den Abschnitt Geschichte verschieben möchtest, tu es einfach. --Aegon 14:02, 31. Mär 2006 (CEST)

Das sogenannte "Ausbleichen" ist eine Anregung des Triplettzustandes des Farbstofflmoleküls. Diese Änderung als "chemisch" zu bezeichnen ist eher fragwürdig; es handelt sich um eine rein elektronische Anregung. Ansonsten ist das Molekül unverändert, es findet keine Änderung der Bindung oder Konformation statt. Daher reicht auch einfaches "Abwarten" bis die Farbstofflösung wieder als Lasermedium verwendet werden kann. Der langfristige "Verbrauch" der Farbstofflösung hingegen basiert tatsächlich auf chemischen Änderungen der Moleküle. Mehr Details finden sich in: F.J.Duarte "Dye Laser Principles", Academic Press, 1990.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.184.130.234 (DiskussionBeiträge) 9:44, 1. Apr 2008) Hubertl 10:12, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten