Diskussion:Ferdinand von Schill

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:CE:4700:C793:25BA:33E9:4F7:4AAA in Abschnitt Intermediatbericht Schills, Stralsund, 1. Mai 1807 (im Auszug).
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Literatur:[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, der Titel:

Olaf Jessen: "Preußens Napoleon"? Ernst von Rüchel (1754-1823). Krieg im Zeitalter der Vernunft, Paderborn: Schöningh 2007 ISBN 3-506-75699-0

ist in der Literaturliste zu Ferdinand von Schill fehl am Platz, auch wenn der Autor immer wieder versucht, sein Werk hier, wie in allen möglichen anderen Artikeln auch, zu plazieren.

--84.173.126.63 17:50, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ein Detail, was eventuell noch mit einbezogen werden könnte, ist dass heutzutage eine Bundeswehrkaserne nach ihm benannt ist. Diese befindet sich in Torgelow/Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden u.a. auch Soldaten der Jäger-Truppe ausgebildet.

In Wesel steht ein Denkmal für die elf Schillschen Offiziere [1]

Ausstellungen im Herbst[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man auf folgendes hinweisen:

Für die Freiheit – gegen Napoleon. Ferdinand von Schill, Preußen und die deutsche Nation

20. September 2009 – 31. Januar 2010

Eine Ausstellung des Preußen-Museums NRW, des Städtischen Museums und Stadtarchivs Wesel in Kooperation mit dem Pommerschen Landesmuseum Greifswald und dem Stadtmuseum Braunschweig. Das Projekt untersucht im Rahmen der antinapoleonischen Freiheitsbewegung Europas die politische Romantik und das Entstehen eines neuen Konzeptes der deutschen Nation, das durch die französische Herrschaft in Preußen eine besondere Schubkraft erhält. Ferdinand von Schill, im Schnittpunkt wesentlicher Bestandteile dieser nationalen Konzeption, scheitert 1809 mit seinem Aufstandsversuch gegen Napoleon. Sein Zug und Tod in Stralsund, die Erschießung von 11 seiner Offiziere in Wesel und von 14 seiner Soldaten in Braunschweig werden zu einem Gründungsmythos der deutschen Nation und prägen auch im Rheinland und in Westfalen das Bewusstsein des Bürgertums. Bedeutende Leihgaben aus Berlin, Potsdam, Delft, Düsseldorf, Kassel beleuchten Glanz und Fall des Empire Napoleons I., das Kommen eines neuen Preußen und die Entstehung neuer Bilder von der deutschen Nation.

--Venlige 13:05, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

stimmt, sollte man ggf. verlinken o.ä. - scheint ein größeres Projekt zu sein. Laut FAZ-Sonntagszeitung (Artikel hatte ich eben eingetragen) hatten die Uniformen Schills eine Nachwirkung: "Totenkopf und schwarze Uniform der SS hatten ihren Ursprung in der Uniform des Schillschen Freikorps." - das passt allerdings eher in den Absatz über die SS-Uniformen, als hier. Cholo Aleman 06:44, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist Quatsch, Journalisten schreiben eben oft Müll - die Schillschen Husaren trugen keinen Totenkopf, auch war die Grundfarbe der Uniform nicht schwarz. -- 88.67.118.151 17:58, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pour le Merite[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

im Text steht, dass v. Schill den Pour le Merite zwei Mal erhielt. War dies so und wenn ja, waren dies unterschiedliche Stufen ?

Für den gelungenen Überfall auf Gülzow am 7. Dezember 1806 wurde er vom König Friedrich Wilhelm III. noch im selben Monat zum Premierleutnant befördert und mit dem Orden Pour le Merite dekoriert.

[...]

Für seine Verdienste wurde er nach dem Frieden von Tilsit vom preußischen König zum Major befördert und mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet.

-- 194.25.32.155 14:20, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Richtig ist, daß er den Verdienst-Orden (Pour le Mérite, es gab nur eine Klasse) aufgrund einer AKO des Königs vom 20. Dezember 1806 erhielt, unter anderem für das Patrouillengefecht bei Gülzow. Schills Dankschreiben ist vom 16. Januar 1807 datiert. Quelle: Gustav Lehmann, Die Ritter des Ordens pour le mérite, Belrin 1913, Bd. 1, S. 422 ff. (No. 60). -- 88.67.118.151 18:04, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Link zu EPOCHE NAPOLEON[Quelltext bearbeiten]

Findet jemand diesen Link förderlich/hilfreich? Der entsprechende Artikel enthält z. B. sprachlich eine Reihe von Fehlern... --Venlige 17:29, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was mich betrifft: Ich könnte auf den Link verzichten. Man liest dort, fürchte ich, wenig Weiterführendes. --Valmont68 11:55, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Text enthält neben anderen auch mehrere inhaltliche Fehler und sollte daher nicht verlinkt werden. Andere Texte bei Epoche Napoleon dagegen sind recht gut - also ist die Qualität dort offensichtlich nicht einheitlich.--Gloser 22:05, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten


Intermediatbericht Schills, Stralsund, 1. Mai 1807 (im Auszug).[Quelltext bearbeiten]

[Kriegs- Archiv VII, 407, 389 f.]

Allerdurchlauchtigster König, Allergnädigster König und Herr!

Eure Königliche Majestät meinen allerunterthänigsten Rapport über die zu Allerhöchstem Interesse, durch ……

In Betref der Verhältnisse mit Stralsund muß ich zu bemerken mich unterfangen allerunterthänigst zu bemerken (sic!), daß der Parthey Geist hier sehr mächtig herrscht.

Alles Lob ist dem Gemeinen Mann beyzulegen: er ist brav und sehr gut, nur die höheren Individuums bemühen sich mit einem Grad von Wuth einer den andern seine Existenz zu vernichten. Wie nachtheilig dies dem allgemeinen Wohl ist, wird Eure Majestät Allerhöchste Weisheit sehr genau berechnen. Die Gute Sache hat es sehr zu wünschen ….

Eure Königliche Majestät allerunterthänigster, treugehorsamster Schill

Stralsund, den 1. May 1807

Zitiert aus: „Die Erhebungspläne preussischer Patrioten Ende 1806 und Frühjahr 1807.“ Mit einem Anhang: Akten des Geh. Staatsarchivs und Kriegsarchivs zur Geschichte des Jahres 1807. Von Dr. phil. Albert Lionnet, Berlin, Verlag von Emit Ehering, 1914. Veröffentlicht in: Historische Studien, Heft 120, Seite 186. Die Promotion erfolgte am 17.12.1913 unter dem Titel: „Die Insurrektionspläne preussischer Patrioten Ende 1806 und Frühjahr 1807.“ als Inaugural- Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Friedrich- Wilhelm- Universität zu Berlin. Referenten: Prof. Dr. Lenz und Prof. Dr. Delbrück. Und: „Ferdinand von Schill. Ein Lebensbild; zugleich ein Beitrag zur Geschichte der preußischen Armee.“ Frhr. Binder von Krieglstein, berlin W 50, Vossische Buchhandlung, Militär- Verlag, 1902, Seite 84.

[Der Originalbrief wurde bei dem Brand des Potsdamer Heeres- Archivs- Geheimes Archiv des Kriegsministeriums – gegen Ende des 2. Weltkriegs vernichtet.]

Aufgelesen: J. Pisch, 2009 (nicht signierter Beitrag von 80.187.109.93 (Diskussion | Beiträge) 21:57, 15. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Anmerkungen: F. G. v. Peterson lebt als Privatier in Stralsund. Er gab Klavierunterricht. Seine Schwiegermutter verriet den Franzosen, dass er sich im Kamin versteckt hatte. Er hatte vorher die Schillschen über den "Schwarzen Weg" (Heute vom Kreisverkehr in die Mönchstraße) in den Rücken der Franzosen geführt. Schill trug in Stralsund stets die polnische Ulanenmütze eines Majors, was zu einem Vorfall führte, als dessen Frau die bestickte Mütze erkannte. Ihr Mann war in Richtenberg getötet worden. Ein holländischer Partikulier von Prof. Brugmanns Instituts erbat sich von General Gratien Schills Kopf, um das Gehirn eines Insurrgenten zu untersuchen. So kam der Kopf nach Leyden. Oberst Carteret wurde am Knieper Tor von einem Stralsunder Bürger aus dem Kellerfenster heraus vom Pferd geschossen. Schill hatte mit diesem keine Berührung gehabt. Ebenso wenig war Schill an der Gefangennahme des franz. General Victor beteiligt gewesen; es waren Ranzionierte. Es existieren in der Literatur sehr viele falsche Darstellungen zu Thema Schill. Die holländisch basierten Berichte sind unzuverlässiger, als die dänischen. Bärsch befand sich nicht in Stralsund, sondern auf Rügen. Sein Bericht basiert auf dem von dem ortsunkundigen Scriba. Auch die Berichte Stralsunder Bürger sind nicht als zuverlässig zu bezeichnen, da sie eigene Ziele im Sinn hatten. Es gibt sehr viele ungeklärte Dinge.

Es ist sinngemäß dazu mit Bismarck zu sagen: "Wenn ich sehe, wie viele Dinge erfolgreich umgelogen werden, die knapp drei Jahre her sind, dann kann ich doch an nichts mehr glauben, was davor geschah"

J. Pisch (nicht signierter Beitrag von 2003:CE:4700:C793:25BA:33E9:4F7:4AAA (Diskussion) 18:50, 7. Sep. 2022 (CEST))Beantworten

Namen der hingerichteten Soldaten[Quelltext bearbeiten]

Bei www.denkmalprojekt.org sind sowohl die Namen der in Braunschweig hingerichteten Soldaten als auch die Namen der in Wesel hingerichteten Offiziere verfügbar. Sollte man da nicht zwei Links einbauen?--Caedmon12 16:17, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Erledigt auf der Seite Schillsche Jäger--Wachauer (Diskussion) 07:57, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke --Caedmon12 (Diskussion) 18:18, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ronald B.[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht einen Verweis über seinen berühmten Abkömmling einfügen? (nicht signierter Beitrag von 79.246.90.228 (Diskussion) 01:11, 7. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Das ist einer seiner unzähligen Namensvettern (ohne Adelsprädikat), kein Abkömmling.--Gloser (Diskussion) 02:25, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten