Diskussion:Fernsicht

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Sitacuisses in Abschnitt Definition
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Fernsicht von der Seiser Alm in den Dolomiten auf die Zentralalpen in circa 60 km Luftlinie Entfernung

Wer diese sehr weit entfernen Berge nicht sieht, hat ein Problem mit den Augen. Die entfernten Berggipfel sind nicht in den Wolken sondern mit Schnee bedeckt und man sieht sie. Sciencia58 (Diskussion) 00:06, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Man kann an dem Tag bis zu den Ötztaler Alpen schauen, das sind Luftlinie etwa 60 km. Man sieht hier in die Ferne und das ziemlich weit. Sciencia58 (Diskussion) 00:20, 31. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Das ist nicht richtig. Die weit entfernten Berge stecken in Wolken. Dass man Schnee und Wolken dort kaum unterscheiden kann, ist ein Nachteil dieses Bildes. Da lassen sich auf Commons sehr viele Bilder finden, die eine bessere Fernsicht in den Alpen zeigen und auch mehr als "ca. 60 Kilometer". Auch größere Bilder und in besserer Qualität. Warum also gerade dieses Bild, zumal am Anfang und obwohl alle anderen Bilder schon Alpenbezug haben? Da spräche einiges mehr für ein Bild, dass eine Fernsicht ohne Alpenbeteiligung zeigt, wenn es denn noch ein weiteres Bld sein soll. Danke für das Ergänzen der Entfernungsangabe, aber ich nehme das umstrittene Bild wieder heraus, bis die Diskussion abgeschlossen ist und ergänze es in der Diskussion. --Milseburg (Diskussion) 11:37, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Das Foto wurde im Juni aufgenommen. Also muss die Schneebedeckung der Hochgebirgsketten im Hintergund daran liegen, dass diese Berge vergletschert sind. Die vergletscherten Gebirgsketten sind einschließlich ihrer Gipfel zu sehen, auch wenn dahinter noch weitere vergletscherte Gipfel sein mögen, die man nicht mehr sieht. Der Aussichtspunkt ist bei Compatsch auf der Seiser Alm mit Blick nach Nordwesten.

Welches sind denn im Nordwesten die nächsten vergletscherten Gebirgszüge? Wie weit sind sie entfernt? Hier beim Entfernungsrechner den Ort Compatsch und den Ort Obergurgl eingeben. [1]. Es handelt sich um eine Föhnwetterlage Föhn. In absinkenden Luftmassen wird der Wasserdampf gasförmig, so dass man unterhalb des Kondensationsniveaus wolkenfreie vollkommen klare Luft hat und alles sehen kann. Dass oberhalb des Kondensationsniveaus Wolken sind, spielt keine Rolle. Ob es hinter den hier sichtbaren Bergen des Alpenhauptkamms auch noch andere Gipfel gibt, die wir nicht sehen, spielt auch keine Rolle, denn schon die sichtbaren sind 60 km entfernt. Die sichtbaren vergletscherten Gipfel sind NICHT in Wolken, sondern durch die Perspektive sieht es so aus, als würden die Wolken am Horizont (Fluchtpunkt) die Berge fast berühren. Dennoch sind die Gipfel des vorderen Teils des Alpenhauptkamms gut zu sehen. Wer das sieht nicht sieht, braucht eine neue Brille.

Welches Gebirge verwendet wird, spielt ebenfalls keine Rolle. Der entscheidende Unterschied zwischen den schon vorhandenen Fotos und diesem ist, dass man auf den vorhandenen die Alpen von unterhalb sieht, während man hier auf dem südlichen Teil des Hochgebirges steht und von oben auf die Zentralalpen schaut und nicht aus einer Froschperspektive oder irgendwo vom Flachland aus. Sciencia58 (Diskussion) 14:55, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Man sieht die vergletscherten Gipfel der Ötztaler Alpen und der Gebirge östlich und westlich davon. Deshalb Obergurgl als Bezugspunkt für die Entfernung. Sciencia58 (Diskussion) 15:00, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Vogesen sind zwar kein Flachland, für jemand wie mich, die von der Uni aus an vielen Alpenexkursionen teilgenommen hat, sind die Mittelgebirge gefühltes Flachland. Bei den vorhandenen Bildern ist nur eines bei Tageslicht und die drei anderen sind bei Sonnenuntergangsbeleuchtung. Das vermittelt den falschen Eindruck, Fernsicht sei ein hauptsächlich mit Sonnenuntergängen verbundenes Phänomen. Ich habe nichts gegen die vorhandenen Fotos, aber ein Fernblick bei Föhn gehört schon deshalb mit rein, weil eben diese Wetterlage im Gebirge besonders günstig ist, um gute Fernsicht zu haben. Sciencia58 (Diskussion) 15:10, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Gretarsson siehst Du die Gipfel der Ötztaler Alpen unterhalb der scheinbaren Wolkendecke? Es ist kein geschlossene Wolkendecke, das sind nur Wolkenstreifen mit blauem Himmel dazwischen. Sciencia58 (Diskussion) 15:28, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Es ist kein Zufall, dass zu Sonnenauf- und untergang mehr Fernsichtaufnahmen gemacht werden, da dann weniger Streulicht die Sicht beeinträchtigt. Die Fernsicht ist dann oft wirklich besser. Dass man auf dem fraglichen Bild zu den Ötzlaler Alpen sieht, bestreite ich nicht. Man sieht sie aber schlecht, da sie einerseits in Wolken stecken, andererseits die Bildqualität nicht wirklich gut ist. Besonders die Auflösung ist unzurechend um einen Gipfel identifizieren zu können. 60 km sind für die Alpen ja auch nicht wirklich viel. Föhnlagen sorgen oft für sehr gute Sicht, aber nicht für den Alpenhauptkamm, da der eine Wetterscheide darstellt und in der Föhnmauer steckt. Wenn du meinst, dass wir unbedingt eine Fernsicht auf die Alpen von Süden bräuchten, die auf einem hohen Gipfel aufgenommen ist, finden wir bestimmt noch etwas besseres. Meiner Meinung nach bräuchten wir aber dringender auch mal eine Fernsicht ohne Alpen, z.B. zwischen Mittelgebirgen oder Küsten oder etwas außereuropäisches. Nebenbei: Die Kameraposition des strittigen Bildes muss falsch sein. Sie liegt auf dem Schlern und nicht auf der Seiser Alm. Das spricht auch gegen das Bild. --Milseburg (Diskussion) 18:25, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wenn die Ötztaler Alpen "in Wolken stecken" würden, könnte man sie nicht sehen. Sie stecken NICHT in Wolken, sondern weiter hinten sind Wolken, die den Farbkontrast zwischen den vergletscherten Gipfen und dem Hintergrund verringern. Die Gletscher leuchten durch die auf sie scheinende Sonne. Ob Du 60 km für die Alpen viel findest oder nicht, spielt keine Rolle, denn im Artikel steht: "Auf der Erde reicht eine gute Fernsicht meistens etwa 50 bis 100 km weit". Wir sehen hier über 60 km weit und zwar durch klare Luft. Wenn Du bessere Fotos kennst, warum fügst Du keins ein? Die Bergspitze links im Bild ist der Schlern und direkt neben dem Schlern liegt die Seiser Alm. [2] Wenn man links neben sich den Schlern sieht, kann man nicht gleichzeitig auf ihm stehen. Die Angabe der Kamerapostion spielt für die Verwendung des Fotos keine Rolle, da man den Ort der Aufnahme anhand des Bildes selbst feststellen kann.

Es gibt in diesem Artikel [3] eine Verlinkung auf den Artikel "Fernsicht" von offenen Landschaften aus im Hochgebirge. Deshalb sollte hier im Artikel ein Beispiel dafür zu sehen sein. In welchem Hochgebirge spielt keine Rolle, wichtig ist der Blick von einer offenen Fläche aus auf ein entfernt liegendes vergletschertes Hochgebirgspanorama.

Vorschlag: Wir verwenden das Foto. Wenn Du ein besseres gefunden hast mit Ausblick von einer offenen Landschaft in einem Hochgebirge aus auf ein entfernt liegendes Hochgebirgspanorama, bei dem man die nivale Stufe sehen kann, können wir das von der Seiser Alm ersetzen. Sciencia58 (Diskussion) 20:33, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Da der Artikel Fernsicht sehr kurz ist, würde es sich anbieten eine Gallerie zu machen so wie bei Agrarlandschaft. Das ergibt bei wenig Text ein schöneres Layout, als wenn mehrere Bilder untereinander sind. Sciencia58 (Diskussion) 20:39, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Langsam. Im Artikel Alm (Bergweide) gibt es den Link hierher ja erst, nachdem du ihn eingebaut hast und ich bezweifle, ob der Begriff dort passt. "Freie Sicht" oder "Aussicht" wären wohl passender. Das ist aber nicht dasselbe wie Fernsicht. Um eine Sicht, die besonders weit in die Ferne reicht, geht es ja nicht, wenn der Vergandung oder Verbuschung auf einer Alm entgegengewirkt wird. Dass du an dem Bild festhalten willst, obwohl du die qualitativen Mängel (schlechte Erkennbarkeit der Sichtziele in der Ferne wegen "verringertem Farbkontrast", falsche Koordinaten) siehst, verstehe ich nicht. Korrekte Koordinaten wären wünschenswert, um die Aussicht nachvollziehen/nachrechnen zu können. Ich füge hier kein Bild ein, das unbedingt ein Offenland mit Hochgebirge und nivaler Stufe zeigt, weil es in diesem Artikel darum genau nicht geht. Die Notwendigkeit sehe ich nicht. Alle vorhandenen Bilder zeigen die Alpen, da brauchen wir doch nicht noch eins, noch dazu von zweifelhafter Qualität. Nebenbei: Die Gipfel bieten im Hochgebirge doch eine viel bessere Fernsicht als die Almen. Da wäre ein Bild von ganz oben doch auch besser als dieses. --Milseburg (Diskussion) 16:30, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Übrigens:Ich bin gerade ein wenig auf der Seiser Alm herumspaziert. Das dürften die richtigen Koordinaten sein und es bietet sich dann dieser Ausblick: udeuschle.de Fazit: Man sieht gar nicht zu den Ötztaler Alpen, sondern zur Ortlergruppe! --Milseburg (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Meinst Du, wenn die Luft so klar ist, dass man Westen die Ortler-Gruppe sieht, würde man im Nordwesten die Wildspitze nicht sehen? Man sieht ein Panorama des Alpenhauptkamms und das hatte ich geschrieben. Es geht sehr wohl um die Fernsicht. Man merkt, wenn jemand noch nie mit erfahrenen Bergführern unterwegs war, sonst wüsste er aus Erfahrung, dass schon beim Aufbruch am Morgen davon gesprochen wird, wie die Sicht an dem Tag voraussichtlich sein wird und ob man eine gute Fernsicht haben wird. Selbstverständlich hat die mögliche Fernsicht große Bedeutung für den Wert der Gebiete mit Almwirtschaft für den Sommertourismus, denn die Wanderer kommen, um solche Erlebnisse zu haben. Gipfel bieten keine bessere Fernsicht, denn wie klar die Luft ist, hängt nicht davon ab, ob man auf einem Gipfel steht. Auf einem Gipfel hat man Rundumblick. Bei schlechter Sicht wegen diesiger Luft, kann man von einem Gipfel aus mit Glück bis ins Tal schauen oder man sieht nichts außer dem Pfad vor den eigenen Füßen. Entscheidend ist erstens klare Luft und zweitens, dass man keine Sichthindernisse vor sich hat. Wenn überall hohe Büsche oder dichter Wald sind, hat man überhaupt keinen Ausblick, schon gar nicht mit guter Fernsicht. In die Gebiete mit Almwirtschaft kommen Sommergäste, die gar keine Gipfelbesteigung machen könnten. Sie genießen die freie Sicht und bei gutem Wetter die Fernsicht von den Almen aus. Das ist der Grund für den hohen touristischen Wert der hochmontanen und subalpinen Stufe des Alpenraums.

Es gibt Menschen, die keine Beziehung zum Hochgebirge haben, manche haben sogar Höhenangst oder fühlen sich durch die Berge eingeengt. Der Wikipedia Artikel Fernsicht sollte bei den Lesern nicht den Eindruck erwecken, den er momentan erweckt, dass er von so jemand geschrieben wurde. Die Schweizer, Österreicher und Südtiroler können nur müde lächeln, wenn sie unseren Artikel, so wie er jetzt ist, sehen und denken sich: "Die armen Flachlandindianer in der Wikipedia kennen alles nur aus Büchern, haben keine Ahnung von der Welt, wie sie wirklich aussieht und wie man Fernsicht auch noch erleben kann."

Wenn Du findest, dass hier nicht zu viele Fotos der Alpen sein sollten, warum entfernst Du nicht eins davon? Dann kann man es mit einem Blick mit Fernsicht von einer Alm ersetzen oder mit einem anderen Blick mit Fernsicht von einem anderen Hochgebirge. Sciencia58 (Diskussion) 15:18, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Gulmi, Nepal

Hier hast Du die Berge größer, Farbkontrast deutlich. Aber wie weit ist das vergletscherte Gebirgsmassiv weg? Hier kommen einem die vergletscherten Berge nah vor, weil sie so hoch sind: Achttausender. Sciencia58 (Diskussion) 15:37, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

vorhandenes Foto

Sieht man die Berge im Hintergrund hier etwa deutlich? Ja es ist sehr weit weg, darum geht es, aber auch hier werden noch sehr viel unklarere Konturen in Kauf genommen. Sciencia58 (Diskussion) 15:50, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Fernsicht aus der Rhön zum Fichtelgebirge (138 km)
Jetzt hast du tagelang davon geredet, dass du auf dem Bild ganz oben deutlich die Ötztaler Alpen zu erkennen meinst. Ich habe nun nachgewiesen, dass man sie von dem Standort, an dem das Bild aufgenommen wurde, gar nicht sehen kann. Selbst bei bester Fernicht sind sie von dort nicht zu sehen, weil der mir Gras bewachsene Hang rechts im Bild den Blick auf die Ötztaler Alpen versperrt. Da du selbst also hinten im Bild gar nichts richtig erkannt hast, beweist das eindeutig, dass das Bild in diesem Artikel ungeeignet ist. Man erkennt in der Ferne nichts. Das ist keine Fernsicht. Sind wir uns einig, dass das Bild raus ist? Ich hoffe, ja, denn du machst ja schon andere Vorschläge. Die Gipfel bieten keine bessere Fernsicht als die Almen? Du machst wohl Spaß. Selbstverständlich weitet sich die Fernsicht, wenn man nach oben steigt, sofern das Wetter mitspielt. Natürlich kann man auf Gipfeln im Nebel stehen, während die Almen unter den Wolken passable Sicht haben. Umgekehrt können Almen im Nebel stecken und die Gipfel schauen bei bester Fernsicht oben heraus. Solche Trivialitäten brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Neben der Höhe spielt es für die Fernsicht eine entscheidende Rolle, wie frei ein Aussichtspunkt steht. Da sind Almen meist benachteiligt, weil drumherum höhere Berge stehen, die die Fernsicht versperren. Fernsichten sind nicht zwingend im Hochgebirge besser als außerhalb. Die weiteste Fernsicht Deutschlands bietet der Lemberg (Schwäbische Alb) mit 295 km. Die Zugspitze kommt da nur auf 275 km. Das erstaunt viele Älpler und von mir aus kann man da lachen. Dass der Artikel nicht so alpenzentriert sein muss, habe ich schon geschrieben. Eine Überarbeitung wäre an der Zeit. Aber bitte keine schlechten Bilder mit anderen schlechten tauschen. Die Fernsicht zum Watzmann ist zwar klein und verrauscht, das von dir vorgeschlagene Himalayabild hat aber auch Schwächen: besonders links ist es unscharf, die Leitung stört und größtes Manko ist, dass Angaben zur gezeigten Entfernung fehlen und schwer zu ermitteln sind, da wieder die Koordinaten fehlen. Ich lasse bei der Bildersuche gerne nach Qualitätsbildern filtern. Vom Motiv her ist der Himalaya natürlich nicht schlecht, aber wieder bloß Hochgebirge. Als Beispiel für eine Fernsicht im Mittelgebirge fiele mir die Fernsicht aus der Rhön zum Fichtelgebirge ein, immerhin 135 km, aber mal ohne Hochgebirge, dennoch "nival" und ein Offenland. --Milseburg (Diskussion) 23:23, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Die Eignung des Bildes hängt nicht davon ab, ob ich bestimmte Gipfel darauf einzeln benennen konnte, sondern davon, wie weit die Gipfel des Alpenhauptkamms entfernt sind und das sind bei allen, die man sieht, mindestens 60 Kilometer. Wenn das keine Fernsicht ist, was ist es dann? Auf dem Bild von Regensburg aus in der Dämmerung erkennt man in der Ferne erst rechts nichts. Was jemand erkennt, das hängt von seinen persönlichen Ortskenntnissen ab. Wenn man von einem Gipfel so viel mehr sieht als von 200 Meter unter dem Gipfel, warum verwendest Du dann Fotos die von Mittelgebirgen aus aufgenommen sind? Selbst die Gipfel der Mittelgebirge sind nicht höher als die Seiser Alm. Sciencia58 (Diskussion) 23:52, 4. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Südtirol (Italien)
Wetterbedingt maximale Sichtweite über dem Ozean

Hier das Bild zugeschnitten. Ich habe den Eindruck, Du hast an allem etwas zu meckern und ziehst unwesentliche Dinge als angebliche Kritikpunkte heran. Für die Fernsicht spielt es KEINE entscheidende Rolle wie frei ein Aussichtspunkt ist. Oder willst Du sagen, Du könntest nach vorn und nach hinten gleichzeitig schauen?

Und das Fichtelgebirge ist ja auch üüüüüberhaupt nicht in Wolken, kein bisschen diesige Luft (Ironie aus). Du scheinst eine Vorliebe für melancholische Stimmungen zu haben und versuchst das hinter pedantischen unwichtigen Sachargumenten zu verstecken. Sciencia58 (Diskussion) 07:12, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten





Hier zugeschnitten ohne den Strich am Himmel, das ist im Gulmi District: [4] Sciencia58 (Diskussion) 00:34, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten



Das Foto mit dem Blick von der Rhön ist märchenhaft, es ist wie ein Gemälde, aber das Fichtelgebirge liegt im Dunst. Das sieht zwar schön aus, aber es ist kein Beispiel für optimale Fernsicht. Es ist allerdings besser als das von Regensburg aus. Das von Regensburg halte ich für redundant, denn das von den Vogesen aus und das von der Schwäbischen Alb aus zeigen in etwa das gleiche, größere Entfernung, weiterer Blickwinkel und bessere Schärfe des Gebirges im Hintergrund. Es sollte aber auch Fotos geben, die nicht aus Deutschland sind. Sonst müsste der Artikel heißen "Fernsicht in Deutschland". Sciencia58 (Diskussion) 07:32, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Verstehst du mich nicht? Auf dem Bild mit dem Fichtelgebirge kann man in einer Entfernung von 138 km Berge erkennen und benennen. Auf dem Bild von der Seiser Alm kann man es nicht, wie du gezeigt hast. Niemand kann das. Man erkennt in der Ferne einfach nichts. Da nützt keine Ortskenntnis. Es ist keine Fernsicht sondern eine Aussicht. Merkst du den Unterschied? Warum fragst du mich, warum ich ein Mittelgebirgsfoto vorschlage? Das habe ich doch schon geschrieben: Weil bisher nur Bilder mit Alpenbezug im Artikel stehen, es Fernsichten aber auch im Mittelgebirge gibt. Es entstand auf dem Heidelstein. Das ist in der Rhön ganz oben. Klar ist die Seiser Alm höher, da geht es aber in unmittelabrer Nachbarschaft noch deutlich höher. Warum machst du dir bei dem Himalayabild die Mühe mit dem Zuschnitt? Bloß wegen dem Kabel? Der unscharfe Teil wird nicht zu retten sein und Hauptproblem ist doch, dass wir die Entfernung nicht kennen. Das habe ich doch schon alles geschrieben. Mit dem Bild vom Meer und der Wolke schießt du den Vogel ab. Cirruswolken wären noch höher und weiter, oder ein Sternenhimmel. Aber darum geht es doch nicht. Ein anderes Ufer auf der anderen Seite des Meeres wäre ein gutes Beispiel für Fernsicht am Meer: Møn von Hiddensee, Helgoland vom Festland, England von Frankreich oder so etwas wäre passend, ist aber schwierig einzufangen. Ein paar Beispiele, die nicht nur die Alpen abdecken:

--Milseburg (Diskussion) 16:28, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sehr schön, jetzt freue ich mich, jetzt wird das hier schon reichhaltiger. Ich vertraue Dir, dass Du eine gute Wahl triffst. Beim Foto vom Meer habe ich bewusst nicht Fernsicht sondern maximale Sichtweite geschreiben. Sciencia58 (Diskussion) 20:42, 5. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Commonscat[Quelltext bearbeiten]

@Sitacuisses:, du hast die Commons:Category:Remote views ergänzt. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Commonskategorie wirklich das Lemma Fernsicht abbildet. Manche Bilder in der Sammlung passen, viele aber auch nicht wie z.B. diese File:The Links, Grand Parade, Tynemouth - geograph.org.uk - 1635343.jpg Da sind viele Gesamtaufnahmen von Objekten aus einiger Distanz, aber meist nur wenige Kilometer, wenn überhaupt. Aber das sind keine Fernsichten, wie sie der Artikel beschreibt. Ich glaube in der Englischen Sprache gibt es gar kein hundertprozentiges Äquivalent zum deutschen Wort "Fernsicht". Neulich gab es auf meinen Vorschlag hin einen Fotowettbewerb zum Thema auf Commons. Viele Einsendungen zeigen überhaupt nicht, was ich gemeint habe. Ich hatte schon überlegt eine neue Kategorie mit dem Titel "Fernsicht" anzulegen, wo 30 km Distanz die Mindestanforderdung ist. Vorher wollte ich die Vorderseite noch überarbeiten. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen und fand auch noch keine klare Definition, ab wann man von Fernsicht spricht. Der DWD spricht ab 50 km von "ungewöhnlicher Fernsicht". Was eine "gewöhnliche" Fernsicht ist, schreibt er nicht. File:Echizen railway Mikuni station temporary building.jpg aus der "Remote Views-Kategorie" ist es aber definitiv nicht. Ich würde sie herausnehmen. Keine Commonscat ist besser als eine unpassende. --Milseburg (Diskussion) 14:36, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten

@Milseburg: Zum einen fehlt hier im Artikel eine Definition des eigentlichen Themas. Ich versteh auch nicht, was ein möglichst weiter Blickwinkel (Punkt 2 der Bedingungen) mit der Fernsicht zu tun haben soll. Der hätte eher etwas mit einer eindrucksvollen Aussicht zu tun. Solange hier die Definition fehlt, kannst du kaum eine unpassende Commonscat bemängeln. Diese ist weiter gefasst als das, was der Artikel eigentlich behandeln möchte. Der Commonscat fehlt andererseits ebenfalls eine Definition. Commons-Kategorien sollte man aber auch nicht an ihrem Inhalt messen, da jedermann sie falsch befüllen kann. "Views from dams" würde ich beispielsweise da gar nicht einordnen. Dennoch ist diese Commonscat der Ort, wo man auch die Fernsichten findet, die du hier haben möchtest, auch wenn sie dort noch nicht so eindeutig ausgesondert sind. Diese weitere Abgrenzung könnte man dort fortführen und dann den Link hier präzisieren. Ich selbst habe häufig "Remote"-Kategorien gesetzt für genau die extremen Fernblicke, die hier von besonderem Interesse sind, so habe ich etwa c:Category:Remote views of the Alps angelegt. Das war mein Ausgangspunkt dafür, die Commonscat hier zu verlinken. --Sitacuisses (Diskussion) 18:57, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Milseburg: Noch mehr Klärungsbedarf, Redundanz und Fundstücke. Die Interwikilinks dieses Artikels (ja:ビュー, nl:Uitzicht, sk:Pohľad (pozretie), zh-min-nan:Biú) bedeuten übersetzt eher "Aussicht". Dafür gibt es hier aber schon einen anderen Artikel: Aussicht, zu dem die Abgrenzung fehlt.
Auf Commons habe ich c:Category:Distant sight gefunden und bei den Remote views eingehängt. Interessant sind die dortigen Interwikilinks en:Long distance observations, pl:Dalekie obserwacje und sk:Diaľkové pozorovanie, die mir besser zum Wort "Fernsicht" passen zu scheinen. --Sitacuisses (Diskussion) 16:33, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Auf eine Anfrage per Email, was Fernsicht ist, schrieb mir ein Mitarbeiter des DWD:

Ich war selbst über 30 Jahre lang Wetterbeobachter, der Begriff "Fernsicht" oder "gewöhnliche Fernsicht" ist da niemals direkt definiert worden. Es gibt ja verschiedene Trübungserscheinungen, und zum Beispiel endet per Definition bei einer Sichtweite von mehr als 8 km feuchter oder trockener Dunst. Darüber hinaus werden keine weiteren Bezeichnungen verwendet, erst wieder die "Ungewöhnliche Fernsicht". Ich hänge Ihnen den entsprechenden Auszug aus dem Handbuch für Wetterbeobachter an.

In dem erwähnten Handbuch steht:

Ungewöhnliche Fernsicht beschreibt einen Zustand ungewöhnlich guter Sicht, die häufig nach Kaltfronten oder bei Föhn zu beobachten ist, wenn durch Absinken oder durch extrem trockene Luft der Anteil der sichtmindernden Schwebeteilchen in der Atmosphäre besonders gering ist. Das Symbol wird im Tagebuch vermerkt, wenn eine horizontale Sichtweite von größer gleich 50 km beobachtet wird. An hochgelegenen Wetterwarten, die wegen ihrer exponierten Lage seh häufiger sehr gute Sichten verzeichnen, gilt die Sicht als ungewöhnlich gut erst, wenn dort 150 km und mehr (Wendelstein, Brocken, Feldberg/Schwarzwald, Fichtelberg und Großer Arber) oder 200 km und mehr (Zugspitze) zu beobachten sind.

Der Schweizer Wetterdienst antwortete:

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben in unserem Terminologie-Nachschlagewerk keine Definition von "Fernsicht". Meteorologisch interessant wird die Sicht ja auch erst, wenn sie reduziert ist, beispielsweise wegen Dunst oder Nebel. Dann spielt sie insbesondere für das Flugwetter eine Rolle. Weitere Infos dazu gibt es hier: https://www.meteoschweiz.admin.ch/home/service-und-publikationen/beratung-und-service/flugwetter/fachartikel/sichtweiten.html?query=sichtweite&pageIndex=0&tab=search_tab Was die Fernsicht betrifft denke ich, dass man mindestens 100km weit sehen können sollte, um von Fernsicht zu sprechen. Bei sehr trockener Luft im Zusammenhang mit einem kräftigen Hochdruckgebiet oder bei Nordföhn auf der Alpensüdseite, kann man in den Alpen teils 200-300km weit sehen.

Da müssen wir aufpassen, keine TF zu betreiben. See- und Luftfahrt interessieren sich meines Wissens nur für "gute Sicht", aber nicht für "Fernsicht". Auch auf Astronomie bezogen kenne ich die Verwendung des Begriffs nicht. Ich kenne das nur auf die Erdoberfläche bezogen, wenn die meteorologischen Bedingungen dafür gut sind. Mein Vorschlag wäre zunächst auf Ungewöhnliche Fernsicht zu verschieben und die 50 km als Mindestsichtweite anzugeben. --Milseburg (Diskussion) 18:44, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das Theoriefindungsproblem ist mir auch bei nochmaliger Ansicht der anderssprachigen Fernsicht-Artikel (en:Long distance observations, pl:Dalekie obserwacje sk:Diaľkové pozorovanie) aufgefallen. Da werden hauptsächlich Blogs als Belege genannt. Ein Hauptautor, immerhin Geograph, arbeitet auf der Grundlage seines eigenen Blogs.
Ungewöhnliche Fernsicht verdient wohl schon ein Lemma, evtl. reicht da aber auch eine Weiterleitung für. Das scheint mir vor allem ein Fachbegriff für Wetterbeobachter zu sein, den man auch in einem allgemeineren Artikel zur meteorologischen Sichtweite unterbringen kann. Der Artikel passt in seiner aktuellen Form nicht darunter.
Eine Möglichkeit wäre auch, hier eine Begriffsklärung einzurichten mit Links u. a. nach Aussicht (für den touristischen Aspekt) und Sichtweite (für den meteorologischen).
Vielleicht gibt es aber doch Literatur, um einen allgemeineren Artikel zur Fernsicht zu schreiben. In älterer Literatur findet sich der Begriff Fernsicht öfter, siehe dazu auch die Google-Buchsuche. Hier ein noch eher junger Treffer von 1980. Ansonsten findet man einiges aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert, also zur Hoch-Zeit des Aussichtsturmbaus. In K. Müllers Feldberg-Monografie von 1948 gibt es ein längeres Kapitel über Wetter und Klima, darin auch zehn Seiten zur Fernsicht vom Feldberg. Literaturhinweise dort sind:
  • Wilhelm Peppler: Die meteorologischen Bedingungen der Fernsicht, besonders der Alpensicht im südlichen Schwarzwald. In: Das Wetter. 42, 72–80, 91–99, 121–126. 1925.
  • Ch. Schultheiß: Über die Durchsichtigkeit höherer Luftschichten nach den Beobachtungen der Alpenaussicht vom südlichen Schwarzwald. Meteor. Zeitschr. 13, 445–454, 1896.
--Sitacuisses (Diskussion) 23:14, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten