Diskussion:Festung Europa

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Blubbdidupp in Abschnitt Linke und Linksextremismus
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Stub[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dieser Artikel sollte als Stub gekennzeichnet werden. Die Begriffsklärung besteht ausschließlich aus einem merkwürdigen Zitat der Bundeszentrale für politische Bildung (der Begriff wird "Journalisten" in den Mund gelegt. Dies ist keine enzyklopädisch saubere Definitionsweise) In der englischen Version der Wikipedia wird ausführlich auf die Verwendung des Begriffs "Festung Europa" bzw. "Fortress Europe" auf britischer wie deutscher Seite im 2.Weltkrieg eingegangen. Diese Herkunft des Begriffs darf nicht fehlen. -- 92.225.61.144 16:55, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Die Stub-Kennzeichnung wurde nach einem meinungsbild abgeschafft. --Felix fragen! 16:57, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Schlagwort "Festung Europa" in der Hitler-Propaganda gegen Russland[Quelltext bearbeiten]

Als Stalingrad Ende 1942 für die deutsche Wehrmacht und die mit Hitler verbündeten Truppen in die Hose ging, verbreitete die Hitler-Propaganda immer mehr die Behauptung, Europa sei immer noch "fest" in Nazi-Hand und Europa müsse als "Festung Europa" gegen die Rote Armee geschützt werden. Das steht so im Wikipedia-Artikel Nationalsozialistische Europapläne. (nicht signierter Beitrag von 190.222.152.238 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 13. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Schlagwort "Festung Europa" in der schweizer Propaganda gegen die EU[Quelltext bearbeiten]

Diktatorische Komponenten in der EU als "Festung Europa"

Der Begriff "Festung Europa" wurde in der Schweiz in den 1990er Jahren von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) u.a. oft gebraucht, um der schweizer Bevölkerung klarzumachen, dass Europa sich wieder diktatorischen Strukturen annähert, wenn das mit der Zentralisierung der Europäischen Union (EU) so weitergeht und die Mitgliedsländer immer mehr Kompetenzen abtreten müssen. Die SVP mit ihrem Hauptrepräsentanten Christoph Blocher hatten mit der Abgabe von Kompetenzen zum Teil recht, unterschlugen aber jeweils die Möglichkeit der Mitbestimmung innerhalb der Entscheidungsgremien in Brüssel, und unterschlugen die entwicklungstechnische Komponente der EU-Entscheide in Sachen Verbesserung der Lebensverhältnisse in den südeuropäischen Staaten. Andererseits leistete sich die EU Verwaltungsfehler wie die Krümmungsvorschrift für eine Gurke oder widersinnige landwirtschaftliche Vorschriften gegen Korkeichen und destruktive Verpflichtung zum Karrottenanbau in Portugal. So hatte die SVP mit ihrem Widerstand gegen die EU Recht behalten, der EU diktatorische Praktiken vorzuwerfen, was u.a. auch immer wieder durch neue Bestechungsskandale in Brüssel bestätigt wird, mit einem Subventionschaos in der europäischen Landwirtschaft, mit kompletter Überfischung der europäischen Gewässer, mit Veruntreuung von Milliardengeldern in Süditalien etc. etc.

Die SVP und andere rechte Parteien appellierten in den 1990er Jahren mit dem Schlagwort "Festung Europa" immer wieder an die schweizer Stimmbevölkerung, der EU ja nicht beizutreten, und auch den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) auszuschlagen und unabhängig zu bleiben, denn die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) sei doch Gemeinschaft genug, jeder Mitgliedsstaat solle doch seine Eigenheiten behalten dürfen, und die EU sei mit ihren vielen verschiedenen Sprachen und Gebräuchen eigentlich gar nicht lebensfähig, viel zu ineffizient und habe keine lange Überlebenschance. Eine gemeinsame Regierung für die vielen verschiedenen europäischen Staaten könne man sowieso nicht bilden. Man habe doch in der Schweiz Erfahrung, wie schwierig das Regieren mit nur bereits vier verschiedenen offiziellen Landessprachen sei.

Der aufgezwungene Euro ohne jede Volksabstimmung

Nicht nur das, sondern grosse Mehrheiten der europäischen Bevölkerungen wollten übrigens den Euro nicht, sondern der Euro wurde einem Grossteil der Bevölkerungen ohne jede Volksabstimmung aufgezwungen, womit die diktatorischen Verhältnisse in der EU bewiesen sind. Die Bevölkerungen in den südeuropäischen Staaten Italien und Griechenland bedauerten zum Teil sehr, dass sie nun währungstechnisch keine Flexibilität mehr hätten und mittels eigener Währungsmanipulationen kein Billigland für Touristen mehr sein könnten, um so Geld ins Land zu locken.

Auf lange Sicht keine Überlebenschance der neuen "Festung Europa"

Das heisst: Es zeichnet sich gemäss SVP für die EU derselbe Weg ab, den die "Festung Europa" in den 1940er Jahren genommen hat, weil die EU einfach zu gross und zu ineffizient ist. Der Untergang der "Festung Europa" EU wird kommen, früher oder später, nur etwas friedlicher als in den 1940er Jahren die "Festung Europa" unter Hitler untergegangen ist.

Die EU brauchte lange, um in ihren Gesetzen überhaupt eine Austrittsklausel festzulegen, aber irgendwie bröckelt es ja auch schon in Griechenland finanziell ganz gewaltig (Stand 13.1.2010), und viele Italiener würden auch gerne austreten aus diesem undurchsichtigen EU-Gebilde, wo die Menschen nördlich der Alpen immer in der Mehrheit sind. Aber Volksabstimmungen über eine EU-Mitgliedschaft sind in EU-Staaten eben nicht vorgesehen, womit sich die diktatorischen EU-Verhältnisse erneut bewahrheiten, eben doch zumindest teilweise "Festung Europa"...

Michael Palomino

-- 190.222.152.238 18:02, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Festung Europa – Kein Nazi-Konstrukt[Quelltext bearbeiten]

...bitte auch hierbei berücksichtigen, dass derartige Bezeichnungen von den Nationalsozialisten nicht konstruiert, sondern nur übernommen wurden. Das betrifft nicht nur Wortzusammensetzungen wie Volkssturm, die bereits im 18. Jahrhundert in Bezug auf die Französische Revolution auftauchen (leider wurde der Etymologie-Abschnitt im entsprechenden Artikel trotz Bequellung grundlos entfernt), sondern auch Wortbildungen wie Festung Europa, die unter anderem als Arx Europæ oder Castrum Europæ im 17. Jahrhundert auftauchen. Stephan Schütze schreibt 1808 von der "belagerten Festung Europa"...

Ein genauerer bibliographischer Hinweis oder Beleg wäre hilfreich. --Blubbdidupp (Diskussion) 16:31, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
z. B. hier:
http://fs5.directupload.net/images/180906/mjs4e423.jpg
http://fs5.directupload.net/images/180906/zw2ipa82.jpg
Die betreffende Zeile habe ich rot punktiert. Erschienen am 30. August 1808 in der Zeitung für die elegante Welt, Ausgabe 140, Georg-Voß-Verlag Leipzig (später Leopold Voß). Autor ist Stephan Schütze.

Linke und Linksextremismus[Quelltext bearbeiten]

Weil da offensichtlich einiges durcheinander geht: Braucht's hier überhaupt diese Sortierung von Bands nach Kriterien des Verfassungsschutzes? Ich finde ja nicht. In Bezug auf das Lemma scheinen die Fronten doch klar: Es gibt Leute, die geilen sich an dieser Idee einer Festung auf und wollen die möglichst militärisch aufgerüstete Abschottung, und es gibt andere Leute, die den Begriff benutzen, um eine aus ihrer Sicht unmenschliche Politik zu kritisieren. Muss man letzteren ein Label verleihen? In den entsprechenden Artikeln zu den Bands findet das ja auch nicht statt. (nicht signiert von Benutzer:Blubbdidupp)

Was geht durcheinander? --sj 16:14, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, es geht hierbei um die Zuordnung der Bands im Allgemeinen. ZSK stehen der Antifa und dem linksextremen Spektrum nahe, was auch durch viele ihrer Texte deutlich wird. Politische Extremismen, egal aus welchem Lager, sollten objektiv abgebildet werden. Es ist nicht unsere Aufgabe, ein bestimmtes politisches Spektrum "netter" darzustellen. Das ließe sich auch gar nicht mit WP:NS vereinbaren. --188.96.166.194 01:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mir ist ZSK ehrlich gesagt komplett unbekannt, und ich weiß auch gar nicht, ob die hier relevant sind, dass Lied scheint ja jetzt nicht so prominent zu sein, und einen Beleg für die Rezeption hab ich auch noch nicht gesehen. Aber die Zuschreibung "linksextremistisch" sollte man schon besser belegen als "stehen der Antifa nahe". Im entsprechenden Artikel zu der Band habe ich keinen Hinweis auf Linksextremismus finden können.--Blubbdidupp (Diskussion) 11:50, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten