Diskussion:Filmabtaster

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Begriff ansich[Quelltext bearbeiten]

moin, ich kenn mich bei raubkopien nicht ganz aus, daher weiss ich nicht, ob telecine wirklich ein gängiges wort dafür ist. mir ist der begriff nur aus dem zusammenhang bildtransfer geläufig, zu dem auch sehr viel bei dem verlinkten en-artikel steht. in besagten taucht nämlich das thema raubkopie garnicht auf und wäre folglich nicht ganz korrekt verlinkt, grüsse, -- -horn- 14:59, 11. Apr 2005 (CEST)

Der Ausdruck Telecine kommt aus dem englischen Sprachraum und steht für Filmabtastung. Telecine setzt sich aus Tele = TELEvision und cine = CINEmatografie zusammen. Die Telecine ist ein Gerät für den Transfer der optischen Filmbilder in eine elektronisches Signal. Jeder Kinofilm, sofern er mit einer Filmkamera gedreht wurde, muß bevor er im Fernsehen, auf Video oder DVD gezeigt werden kann, muß mit einer Telecine, einem Filmabtaster abgetastet werden. Die Entwicklung der Telecine begann mit einem Kamerabtaster bei dem die Filmbilder über einen Projektor direkt in eine Fernsehkamera projiziert wurden. Die nächste Generation, eine Entwicklung der BBC, verwendete eine Bildröhre auf der sich ein Lichtpunkt im Fernsehraster bewegte. Dieser Lichtpunkt durchleutete das Filmbild und wurde auf eine bzw. auf 3 Photocellen gelenkt. Dort entstand ein zeilenweises Abbild der Helligkeits- und Farbinformation des Filmbildes. In der weiteren elektronischen Verarbeitungfdfsdfsdfsd entstand am Ausgang das gewünschte Videosignal. Vorteil des Flying Spotverfahrens ist, dass auch ein stehendes Bild gescanned werden kann. Im Zuge der technologischen Entwicklung standen Anfang der 80er Jahre CCD-Sensoren zur Verfügung die auch für die Filmabtastung verwendet fanden. Die CCD Telecine, z.B. FDL 60 von Bosch, waren erfügbar. Das Prinzip unterscheidet sich grundlegend vom dem o.g. Lichtpunkt oder Flying Spot Verfahren. Bei CCD Abtastern dient als Lichtquelle eine Halogen-Lampe. Das Licht leuchtet durch eine Spaltoptik auf das Filmbild. Als Empfänger dient eine oder mehrere CCD Zeilen mit einer Auflösung bis zu 4k. Das elektronische Abbild der Zeile wird digital weiterverarbeitet und steht am Ausgang der Telecine als analoges, digitales, Video- bzw. Datensignal zur Verfügung. Dieses Verfahren ist mit einem Flachbettscanner zu vergleichen, bei dem sich nicht der Scankopf sondern die Vorlage bewegt. Marktführer auf dem Gebiet der Telecine sind GVG Thomson und Cintel. wbmuc

Eine Seite für alle "Filmqualitätsarten"[Quelltext bearbeiten]

Hab ja nichts dagegen hier illegale Filmqualitäten zu erklären, aber ich finde um für Jede eine Seite zu machen gibts zu wenig dazu zu sagen, also sollte man besser eine machen auf der Alles derartige erklärt wird. In diesen Artikel sollte besser der Inhalt gesetzt werden der über diesem Beitrag steht, und nur ein kleiner Hinweis zu der Releaseart. Mir fällt bisher für die Seite noch kein Name ein, aber ich kümmer mich vielleicht demnächst drum. -- DeNayGo 11:40, 6. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Kleine Änderung[Quelltext bearbeiten]

Grass Valley Germany gehört seid 2002 zum Thomson Konzern -> geändert Thompson Broadcast zu Thomson Broadcast geändert

Hab' mal gelesen, dass im IMAX DMR-Prozess die Filme zum Bearbeiten mit 8000 x 6000 Pixeln abgetastet und ausbelichtet werden. Welcher Abtaster schafft sowas? Ich zitiere mal aus dem IMAX-Artikel über die dabei entstehende Datenmenge: Angenommen, ein 90-minütiger Film soll mittels DMR "aufgeblasen" werden. Er hat 129.600 Einzelbilder (90 Minuten x 60 Sekunden x 24 Bilder). Er wird mit 48 Megapixeln (8.000 x 6.000 Pixel) und einer Farbtiefe von 32 Bit pro Pixel eingescannt und ohne Datenkompression gespeichert. Das gibt für jedes Einzelbild eine Datenmenge von 192.000.000 Bytes, also ca. 183,1 Megabyte. Insgesamt haben also allein die Bilddaten des Films eine Menge von 23,74 Terabyte (138,1 Megabyte x 129.600 Einzelbilder). Unfassbar. Falls jemand nähere Infos über Filmabtaster hat, die solch hohe Auflösungen beherrschen, dann rein damit in den Artikel! 82.207.236.166 13:13, 19. Jun 2006 (CEST)

Spirit 4k von grass Valley z.B. Und die Datenmengen im Terabyte Bereich sind auch richtig

Telecine / Filmscanner[Quelltext bearbeiten]

Heute teilt sich der Markt auf in 2 Klassen von Geräten, Telecine und Filmscanner

  • Telecine: kontinuierlicher Filmtransport mit Kapstan Antrieb, Zeilenweise Abtastung mit CCD-Kamera, Geschwindigkeit: Echtzeitzeit (24 Bilder pro Sekunde), Auflösung HDTV (1920x1080), 2K, teilweise auch 4K (dann aber nicht in Echtzeit), Videoausgang (optional Datenausgang)

Typische Geräte im Markt: Spirit von grass Valley

  • Filmscanner: intermitierender Filmtransport mit Pinregistrierung, Abtasung mit Zeilen oder Flächenkamera, Geschwindigkeit: typisch 1 bis 8 Frames pro Sekunde, Auflösung: 2K - 4K und höher, Datenausgang

Typische Geräte im Markt: Arriscan, Northlight

Telecine werden hauptsächlich verwendet um Film für Fernsehen oder DVD zu digitalisieren.

Filmscanner werden hauptsächlich verwendet um Kameranegativ für Special Effects oder für Digital Intermediate zu digitalisieren.

Der Hauptunterschied zwischen den Geräteklassen ist die Geschwindigkeit / Qualität.

  • Telecine sind schnell, aber haben eine geringere Dynamik und einen schlechten Bildstand. Der maximale Bildstandsfehler liegt im Bereich 30µm wobei durch unterschiedlicher Zugspannung des Films das Bild auch vertikal verzerrt wird. Telcine sind daher für Trickaufnahmen nicht zu verwenden. Um den Dynamikbereich optimal auszunützen ist bei Telecines ein Colorist nötig, der die Telecine bedient und die Aussteuerung festlegt. Die Szene wird u.U. mehrmals gescannt bis die Aussteuerug stimmt.
  • Filmscaner haben hohe Auflösung und einen großen Dynamikumfang, so dass alle Information die der Film enthält extrahiert werden können. Der Film wird wie in der Filmkamera im Gate ohne Zugspannung gehalten und mechanisch mit Pins registriert (Stifte werden in die Perforationslöcher eingeführt). Dadurch wird der bestmögliche Bildstand erreicht. Filmscanner habe Geschwindigkeiten von 1-8 Frames pro Sekunde sind damit deutlich langsamer als Telecines.

Ich bin Entwickler eines Filmscanners und plane die Hauptseite umzugestalten um die Oben angeführten Unterschiede deutlich zu machen. Michael Cieslinski

Flashscan von MWA Berlin kombiniert Kapstan Antrieb mit Abtasung mit einer Flächenkamera. Mir leuchtet nicht ein, wieso man Kapstan nicht ruhig bekommt. MWA hat mindestens eine Lichtschranke für die Perforationslöcher, da sollte das Bild doch irgendwann stehen. Mit einer Glasscheibe als Unterlage kann die Zugspannung gegen Null gehen. -- Arnero 19:39, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Okay, ein Problem von Capstan scheint zu sein, dass Umdrehung/s der Rollen nicht synchronisiert sind auf die fps und die Rollen nicht rund genug zu kriegen sind. -- Arnero 19:45, 14. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:54, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]