Diskussion:Filmkanon

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 94.221.84.83 in Abschnitt Begründung für US-Dominanz?
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ich fügte "unteranderem" in die Begriffserklärung ein, da ein kanon noch mehr sein kann

Besser (weil leichter verstehbar): "Ein Kanon im hier gemeinten Sinn ist ....". Allerdings braucht man meiner Meinung nach überhaupt keinen Zusatz. Es geht in dem Artikel um "Kanon" im Sinne von "Liste oder Sammlung exemplarischer Kunstwerke". Dass es Leute gibt, die unter "Kanon" eher was Musikalisches verstehen, ist in diesem Zusammenhang ziemlich belanglos. -- Kerbel 16:01, 28. Mai 2005 (CEST)Beantworten

zu viele filme[Quelltext bearbeiten]

also, das sind nie im leben 35. derjenige, der da nicht zählen konnte hat wohl infach seine lieblingsfilme dazugeschrieben

Tatsächlich. Da hatte einer seine Lieblingsfilme zwischengemischt. Gut, dass du das repariert hast. -- Kerbel 00:25, 12. Sep 2005 (CEST)

Dr. Strangelove[Quelltext bearbeiten]

Dr. Stangelove von Stanley Kubrick als ein Werkt von untergeordneter Bedeutung zu bezeichnen, ist falsch - man sehe sich nur mal an, wo Dr. Stangelove bei IMDB plaziert ist - Nr. 19 unter den Top 250! Ebenso die Bewertung in der Fachpresse / Filmkritik: Der Film ist ein Meilenstein. Bei manch anderem Film in der BPB-Liste kann man sich sicher fragen, warum er auf der Liste steht, bei Dr. Stangelove ist die Sache aber völlig klar. Nicht nur ein filmisches Meisterwerk, sondern auch noch ein echtes Zeitdokument zum Kalten Krieg.--legalides 02:18, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

du musst das im kontext zu den anderen filmen von kubrick etc. sehen, uhrwerk orange, wege zum ruhm sind nicht im kanon vertreten, oder ang lees film der eissturm im vergleich zu seinen "wichtigeren" filmen... imdb würde ich auch nicht als quelle hinzuziehen, dort bewerten hauptsächlich laien ihre lieblings- und hass- filme, unterhaltungsfilme... Star Wars ist nach imdb auf platz 12...

Werk untergeordneter Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Die Passage "von anderen nur ein Werk untergeordneter Bedeutung (z. B. bei Michelangelo Antonioni, Billy Wilder, Ang Lee oder Stanley Kubrick)" ist ziemlicher Unsinn. "Blow Up" ist unbestritten Antonionis bekanntestes Werk, "Der Eissturm" gilt bzw. galt damals als Ang Lees bester Film (siehe Wikipedia Artikel dazu), "Dr. Seltsam" ist auch kein Werk untergeordneter Bedeutung (Wer sagt das Überhaupt - Quellen). Über "Das Appartment" kann man meinentwegen streiten.

Diese Passage sollte ersatzlos gestrichen werden. Sollte irgendjemand ein Zitat aus der Fachpresse entdecken, kann man das an dieser Stelle sicher zitieren. Ansonsten ist es eine private Einschätzung, die man teilen kann, aber nicht muss. - Gruß --Rybak 16:07, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
+1 --DieAlraune 18:43, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Begründung für US-Dominanz?[Quelltext bearbeiten]

Mehr als ein Drittel aller Filme aus den USA - und noch fast doppelt so viel US-Produktionen wie deutsche Filme - das ergibt ein paar Fragen, die im Artikel nicht gestellt oder beantwortet werden: a) ist das deutsche Kino so schlecht, daß ein deutscher Filmkanon ein derartiges Bild präsentieren muß? b) nach welchen Kriterien kommen Filme auf den Kanon - nach Zuschauerzahlen oder wirtschaftlichem "Erfolg" kann es ja nicht sein, sonst wäre "Stalker" nicht auf der Liste und c) warum liegt der Schwerpunkt nicht auf europäischen Produktionen? Wäre schön, wenn es darauf Antworten gäbe. -- 95.119.128.72 18:18, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Filmkanon ist eben nicht nach nationalistischen Gesichtspunkten erstellt worden, sondern nach künstlerischen. Und außer einigen Nationalisten wird wohl niemand bestreiten, dass die USA das wichtigste Filmland sind und somit auch die meisten Filme der Auswahl daher kommen. --188.109.90.142 11:38, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was bitte soll denn an vom American-Film-Institut ausgezeichneten Filmen wie "Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes" oder "Krieg der Sterne" künstlerisch wertvoll sein? Klar werden in den USA viele und wichtige und oft auch niveauvolle Filme gedreht, aber an die Spitze der Hitparaden kommen doch leider durchweg oft eher relativ schlichte "Blockbuster". In England, Italien, Frankreich, Spanien, Dänemark, Japan, Korea und China (einschließlich HongKong) wurden und werden auch viele gute Filme gedreht, aber die werden vom Amercican-Film-Institut selten ausgezeichnet, und bekommen auch bloß selten mal einen Oscar. In Indien ("Bollywood"), Brasilien, Iran und Ägypten, werden übrigens auch viele Filme produziert, denen man in den USA und in Deutschland allerdings kaum Beachtung schenkt. Es ist einfach so, daß Filme, die einen Ocar erhalten, oder zumindest für einen Oscar nominiert werden, damit weltweit mehr Aufmerksamkeit und somit einen Wettbewerbsvorteil erhalten. Und Oscar gehen nun mal überwiegend an US-amerikanische Produktionen. Für Produktionen von außerhalb der USA haben die ja wohl bloß eine separate Kategorie (insoweit herrscht bei der Oscar-Verleihung wohl beinahe eine Art "Apartheid" zugunsten der US-Produktionen). Wobei der von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene Filmkanon ja schon sehr viel weniger auf Hollywood fixiert ist, als es viele andere Film-Listen und Film-Hitparaden sind. Fehlen tuen in der Liste aber auf jeden Fall die deutschen Filme "Das Experiment" und "Das Leben der Anderen". Außerdem müßte man auch mindestens einen anarcho-komödiantischen Film von MonthyPython (etwa "Das Leben des Brian" oder "Der Sinn des Lebens") und einen Film der Marx-Brothers (etwa "Die Marx-Brothers im Krieg") aufnehmen. Ferner gehört der Film "Einer flog übers Kuckucksnest" als bester autoritäts-kritischer Film aller Zeiten auf jeden Fall in die Liste.--91.52.165.32 22:54, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bitte beim Thema bleiben. Weder "Indiana Jones" noch "Krieg der Sterne" sind im Filmkanon, sondern Filme wie "Sein oder Nichtsein" oder "Taxi Driver", die überhaupt keine Oscars bekommen haben (ganz im Gegensatz zu "Einer flog übers Kuckucksnest" übrigens). Und Hollywood das Niveau abzusprechen (was man bei einer großen Mehrheit der Filme durchaus kann), aber dann Bollywood zu nennen, ist schon sehr sonderbar. Nicht die Masse ist ausschlaggebend, sondern Qualität. Gleiches gilt für Ägypten, wohingegen man Lateinamerika und Asien schon stärker hätte berücksichtigen können. Allerdings wird es bei jedem Kanon immer Leute geben, die mit der Auswahl unzufrieden sind. Im Übrigen war "Das Leben der Anderen" noch gar nicht raus als der Kanon erstellt wurde und "Das Experiment" wird wohl kein Filmkritiker ernsthaft in einen Kanon aufnehmen wollen. --94.221.84.83 23:50, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Abschnitt Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ich halte den Kritik-Abschnitt größtenteils für Unsinn, zumal jegliche Belege fehlen. So wird angeblich bemängelt, dass unter den 35 Filmen "nur" 1 Western und 2 Musicals sind. Wenn man das weltweite Filmschaffen in 35 Filmen unterbringen will, sehe ich nicht, was daran "nur" ist. Außerdem ist die Klage von Schülern nicht erwähnenswert. Natürlich würden die meisten lieber Harry Potter oder Ice Age gucken, aber die habe halt auch keinen Schimmer was ein Kanon ist. Der letzte Satz "Sie wünschen sich aktuellere Filme im Kanon und eine stärkere Anbindung an ihre eigene Kinoerfahrung." macht das besonders deutlich: Das sind Schüler! Die haben eine eigene Kinoerfahrung von vielleicht 5 Jahren. So ein Kanon sollte natürlich regemäßig aktualisiert werden, aber bestimmt nicht so, dass sich darin überwiegend die letzten 5 Jahre Film widerspiegeln. --94.221.87.9 21:48, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten