Diskussion:Fiskalpolitik

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 84.138.169.251
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Der Artikel ist meiner Meinung nach sehr einseitig. Er befasst sich im ersten Teil nur mit der antizyklischen Fiskalpolitik. Es gibt, soweit ich weiß aber auch eine prozyklische Fiskalpolitik (z.B. Weimarer Republk). Diese basiert darauf, dass man in der Kriese spart, also dem Konjunkturverlauf nicht entgegen wirkt.

Gemäss gängiger Lehrmeinung sollte die Fiskalpolitik antizyklisch (oder zumindest nicht prozyklisch sein). Eine prozyklische Fiskalpolitik ist schlicht ein Politikversagen. Eine Abweichung von dieser Sicht stellt die schumpeter'sche Sicht von "kreativer Zerstörung" dar, d.h. die produktive Reallokation der Produktionsfaktoren findet in einer Rezession leichter statt, was die Rückkehr zum Aufschwung erleichtert. Gemäss dieser Sicht hat die Glättung von Konjunkturzyklen auch Kosten. Allerdings finden meines Wissens verschiedene Studien, dass eine gewisse Glättung zu langfristig höherem Wirtschaftswachstum führt. Das ESZB ist höchstens im Euro-Raum für die Geldpolitik zuständig. Dieser Artikel ist allerdings allgemeiner Natur. Der Verweis sollte deshalb gestrichen werden. 7.Aug.2006

Ähm ich hätte mal eine Frage, und zwar antizyklisch, bedeutet das nicht-periodisch? Wenn ja, dann hätte man das noch hinzufügen können und erklären können.

=[Quelltext bearbeiten]

Man koennte vllt. die Fiskalpolitik deutlich von der Geldpolitik abgrenzen, sowie ueberschneidungen klar machen. Ich bin leider nicht vom Fach. MfG 18.02.2008

===In dem Artickel steht, dass der Aufschwung gebremst wird, um eine drohende Inflation zu vermeiden. Das ist meiner Meinung nach aber nicht richtig: Natürlich hat eine Nachfragesteigerung, die in einer Prosperität ja definitiv erfolgt eine Preissteigerung zur Folge, aber dennoch führt diese nicht zu einer dauerhaften Inflation, da dies nur passieren würde, wenn das Angebot unelastisch wäre, es also zu einer Übernachfrage kommt. Allerdings sind sicherlich noch nicht alle Produktionskapazitäten ausgelastet, das bedeutet, dass die Wirtschaft auf die Nachfragesteigerung mit einer Angebotsausweitung reagieren kann, was eine Preissenkung zur Folge hat. Dafür spricht eindeutig, dass die Inflaionsraten in Deutschland in den letzten Jahren immer bei ca. 2% lagen, "obwohl" es in dieser Zeit ja Wirtschaftswachstum gab. 2% Inflations sind überigens zu vernachlässigen, da diese sich durch ständige Qualitätsverbesserungen der Produkte im Warenkorb erklären. Es gibt zwar Zusammenhänge, die eine steigende Inflation mit steigender Produktionsauslastung bzw. mit sinkender Arbeitslosgikeit (was im Prinzip ja äquivalent ist) in Verbindung setzen, nämlich die sogenannten Phillipskurve, aber die ist nicht wirklich zutreffend, da es hier erwiesenrmaßen keinen monokausalen Zusammenhang gibt. Vielmehr wird der Aufschwung gebremst um Geld für das deficit spending zu sparen. -- 93.193.159.244 22:49, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Da die AN-Sparzulage nicht ausbezahlt wird, kann sie auch keine Nachfrage auslösen. Von dem lächerlichen Betrag einmal ganz abgesehen. Este 13:56, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Lächerlich oder nicht, ausgezahlt wird sie, und zwar nach Ablauf der Sperrfrist an den Arbeitnehmer, siehe § 7 VermBDV. Also bitte wieder einfügen. SiechFred 14:08, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht sollte in diesem Artikel zumindest erwähnt werden, auf wessen Wirtschaftstheorie die Fiskaltheorie gründet, nämlich auf der des englischen Ökonomen John Maynard Keynes. (nicht signierter Beitrag von 84.138.169.251 (Diskussion) 22:38, 16. Nov. 2011 (CET)) Beantworten