Diskussion:Fit for Life

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 93.207.84.185 in Abschnitt Wer hat diesen Artikel geschrieben?
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Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Nicht dass ich ein Anhänger dieser Ernährungsform bin, aber der Stil, in dem der Artikel geschrieben wurde ist kritikwürdig. Der Autor lehnt rundweg alle Vorstellungen ab und vergleicht nur mit der "Schulmeinung". Seine teilweisen zynischen Formulierungen passen nicht zu einer seriösen Quelle. Wichtiger finde ich ist, dass mit der Ernährungsstrategie etwas gegen das gewaltige Übergewichtsproblem (anfänglich nur USA jetzt auch Europa) getan wurde. Es ist wichtig zu betonen, dass man solche Lehren nicht dogmatisch übernehmen sollte. Eine Kommentierung ist o.k. aber "Der Ton macht die Musik"!

Ich habe den Abschnitt "Schnelle Gewichtsabnahme" deswegen geschrieben, weil mir genau dieses Buch erst letzten Sommer ein Gefühl von gesunder Ernährung gegeben hatte. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch Adipositas I im Anfangsstadium. Nach einem halben Jahr hatte ich dann mein Idealgewicht wieder erreicht, dass ich bis heute erfolgreich halten konnte. Die 25kg Gewichtsabnahme habe ich in den 6 Monaten sogar ohne Sport geschafft. Durch die gesundere Ernährung und dem Idealgewicht haben bei mir schlagartig bestimmte gesundheitliche Beschwerden aufgehört, wie zum Beispiel das Schnarchen, Hautpickel und Blasen an den Füßen. Außerdem kann ich mir jetzt wieder ohne Probleme alleine die Schuhe zubinden, was zuletzt nur noch mit erheblicher Verrenkungen möglich war. Ich habe zu dem Obst und Gemüse, was weiterhin Hauptbestandteil meiner Ernährung ist, wieder Milchprodukte in die tägliche Ernährung mit eingebaut. Fleisch esse ich nur noch etwa zweimal die Woche, wobei ich dann Fisch bevorzuge. Ansonsten versuche ich weitestgehenst auf Kohlehydrate zu verzichten. Fastfoot und Kuchen habe ich aus meinem Ernährungsplan komplett gestrichen. Ich bin 42 Jahre, 178cm groß und wiege jetzt genau 72kg. Ich habe wieder ein Gefühl für meinen Körper entwickelt und treibe jetzt sogar regelmäßig Sport. Und das alles verdanke ich diesem Buch und bin so Froh, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin. __Dissident 14:08, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dito: Einseitige Kritik ist nicht seriös...[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen, und das ist meine Geschichte dazu: Erst als ich nach dem Auszug aus dem Elternhaus für meine Ernährung alleine verantwortlich war und mir dann auch noch das Buch der Diamonds damals Anfang der Neunziger in die Hände fiel, weil ich auf eine Verbesserung meines Gesundheitszustandes aus war (SLE - Lupus) und keine Medikamente mehr brauchen wollte, hatte ich Erfolg durch Veränderung meiner Ernährung. Seit Jahren brauche ich keine Medikamente mehr, auch wenn natürlich so eine Autoimmunerkrankung nicht gänzlich verschwindet - aber meine schlechte Ernährung damals könnte ein Auslöser als Kind gewesen sein. Und genau das ist es, was mit diesem Buch angestoßen wird, ein Hin zu einer besseren Ernährung als vorher. Das finde ich wichtiger als die opulente Kritik an einigen Ungereimtheiten in diesem Buch. Weder finde ich destilliertes Wasser in Ordnung, noch die typisch amerikanische hochtrabende Art, in der dieses Buch geschrieben ist, noch alberne Vermutungen über Sexualität. Zu den Kritikpunkten in diesem Artikel: ich kann nicht behaupten, dass mein roh genossenes Essen schwieriger zu verdauen wäre als das gekochte - im Gegenteil, auf nüchternen Magen viel besser. Mittlerweile mit dem Älterwerden habe ich noch mehr Magen- und Verdauungsprobleme, wenn ich bestimmte gekochte Nahrungsmittel esse, so dass der angenehmste Teil des Tages für mich der Morgen bzw. Vormittag mit frischem Obst auf leeren Magen ist.

Meine früheren Probleme: Süßigkeitssucht, leichtes Übergewicht, Anämie, Erschöpfung, Bewegungsschmerzen, Entzündungen, Diagnose einer Autoimmunerkrankung - das hat sich gebessert, nachdem ich mich aufgrund der Anregungen im Buch gesünder ernährte mit mehr Obst und Gemüse, das meiste roh, das ist nun mal vitaminreicher und ursprünglicher. Vitamin B z.B. geht durch Hitze einfach kaputt. Meine Mutter hat ja immer alles durchgekocht, mal ganz abgesehen von den fettigen Schweinefleischgerichten, und Obst roh gab es nur sporadisch.

Wer vitaminreiche Ernährung kritisiert, muss ein seltsames Wissen von Ernährung haben. Außerdem haben schon damals die Diamonds auf eine sehr negative Entwicklung in den Staaten aufmerksam gemacht, die seit vielen Jahren auch bei uns Thema ist, nämlich die industrielle Massenproduktion von "Lebensmitteln" und deren negative Folgen. Man sollte sich einmal nur den Abschnitt über den angeblichen Nährwert von "FruitLoops" oder auch den über den Fleischskandal in Amerika schon in den 80ern mit der Verarbeitung von verdorbenem Fleisch durchlesen - na, klingelts? Fastfood, Fleischskandale, EHEC - das gabs auch schon in den USA - das hat uns alles eingeholt. Hinzu kommen Wahrheiten, die einem naiven Konsumenten klar gemacht werden müssen, weil er die Lüge nicht erkennt, nämlich die Werbelügen, z.B. die von der Margarine: in die Margarine hinein kommen zwar meistens ungesättigte Fettsäuren, jedoch sobald diese industriell gehärtet werden, sind sie eben fast komplett gesättigt, also hart. Nur so wird die Margarine fest und streichfähig. Mangelhafte Kennzeichnungsgesetze in der EU z.B lassen es jedoch zu, dass immer noch auf Margarinepötten Sätze wie: "reich an ungesättigen Fettsäuren" stehen dürfen, reich ist dabei kein geschützter Begriff. Reich kommt es zwar meist hinein in die Maschine, aber arm hinaus in die Verkaufsverpackung. Fragwürdige Studien (glaube keiner Studie und Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast) behaupten dann positive Dinge zum Cholesterinspiegel bei Margarineverzehr. Aber der lässt sich nur dauerhaft mit allgemein besserer Ernährung verbessern. Tatsache (bereits im Buch wird es erwähnt): auch bei uns werden Forschungseinrichtungen von Firmen gesponsert, die etwas zu verkaufen haben.

Ich finde es legitim, sich das Beste aus so einem Buch herauszuholen, nämlich den Ratschlag, Nahrungsmittel so ursprünglich und am wenigsten verarbeitet wie möglich zu essen. Das ist nichts anderes als der Rat von Hippokrates, Nahrung sei eure Medizin! Nur weil das Buch so verquast argumentiert ist, heißt das nicht, dass auch die Wahrheiten schlecht zu machen sind. Ich selbst hatte in meiner Jugend genug Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte, um zu wissen, dass ausgerechnet die angeblichen Fachleute aus dem Gesundheitssektor (Ärzte, Krankenschwestern, Therapeuthen, Diätassistenten etc.) wenig über gesundes Verhalten wissen und sich selbst dazu noch schädigen (keiner rauchte im Krankenhaus mehr als das Personal!). Während eines 6-wöchigen Klinikaufenthaltes nahm ich stark ab, weil das "Essen" so ungenießbar war: es war eine industriell vorgefertigte, angelieferte und dann in der Klinik aufgewärmte Koch-Pampe. Ohne den Klinik-Shop mit Obst und Kinderriegeln (das nötige Fett ist da wohl drin ;-)) wäre ich aus Ekel verhungert. Das war Mitte der 80er die Kölner Uniklinik, und ich hoffe es hat sich verbessert.

Ich kenne die ewigen Kritiken an diesem Buch. Es müsste so etwas wie eine Essenz daraus für gesündere Ernährung geben. Was ich seither an Ernährungsratgebern so gelesen habe, hatte immer irgendeine Ungereimtheit, die ich so auch nicht akzeptieren konnte, aber keiner wird so verrissen wie die Diamonds. Ist doch seltsam, oder? Wenn man neben Ernährungsempfehlungen auch noch harte und wahre Kritik an der Lebensmittelindustrie übt, scheint der Verriss am größten zu sein, und dann an den albernsten Dingen. ;-)
Schade eigentlich, dass es jetzt erst diese Seite gibt, von der Verbraucherzentrale: http://www.lebensmittelklarheit.de - länger schon sind da andere aktiv, z.B. foodwatch, Tenor: "Innen Schwindel, außen auch". (nicht signierter Beitrag von 212.79.182.7 (Diskussion) 17:05, 26. Jul 2011 (CEST))

Gesünder leben[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mich obiger Kritik an dem Artikel nur anschließen. Auch ich habe erfahren, dass mein Körper auf keine Kost besser anspricht als auf die von Fit for Life. Wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse sind dabei für mich zweitrangig. Ich merke einfach, wie gut es mir tut. Und auch Diamonds Kritik an den Milchprodukten kann nicht ganz falsch sein, denn seit ich Fit for Life mache, habe ich bessere und feste Fingernägel, obwohl ich keine Milchprodukte mehr gegessen habe, sondern statt dessen Salat und Nüsse. Mit keiner Ernährung nehme ich stressfreier und effektvoller ab und fühle mich dabei topfit. (nicht signierter Beitrag von 80.187.111.171 (Diskussion) 20:44, 10. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Ernährungswissenschaft?![Quelltext bearbeiten]

Ich bin auf den Artikel gestossen, um mich über "Fit for Life" zu informieren. Ich stosse mich am ersten Satz: "Fit for Life ist eine Ernährungswissenschaft". Dieser Satz ist nicht nur irreführend, sondern auch inhaltlich falsch und ist unvereinbar mit den später aufgeführten Kritiken an "Fit for Life", die ja aussagen, dass es sich um Theorien handelt, die unwissenschaftlich sind. Somit sollte meiner Meinung der erste Satz geändert werden in "Fit for Life ist eine Sammlung von Ernährungsvorschriften oder -vorschlägen" oder ähnlich. (nicht signierter Beitrag von Filexxx (Diskussion | Beiträge) 15:35, 2. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Wer hat diesen Artikel geschrieben?[Quelltext bearbeiten]

Leider liest man immer wieder solche Dinge, die derart offensichtlich von Unkenntnis und man muss annehmen, Null Erfahrung auf dem Gebiet zeugen. Selbst Menschen mit geringer Intelligenz, was nicht abwertend gemeint ist, nur um dies zu erklären, erkennen beim Lesen dieses Buches welche großartige Chance und welch fundierte Ernährungslehre dahinter steckt. Wie die Autorin so schön sagt: Probieren Sie es einfach einige Wochen aus und dann fallen Sie in Ihre alte Ernährungsweise zurück. Das öffnet jedem die Augen.

Auch ich halte eine angeblich unheilbare Krankheit seit Jahrzehnten mit dieser Ernährung von mir ab. Dr. Walker, ein wirklich anerkannter Ernährungsfachmann, Link unten im Artikel, bezeichnet das Buch "Fit for Life" zurecht als die "Bibel der Ernährungswissenschaft".

Es scheint, durch das Überangebot von Informationen heutzutage schwer, offensichtliche Dinge zu sehen, dafür wird den hahnebüchensten Theorien nachgegangen. es ist ja heute in "jung und smart zu sein" und nicht mehr zu denken. Wissen wird als "vorgestrig" bezeichnet und überholt, oft, weils nicht den Köpfen von Kindern entspricht, die grade erst der Uni entsprungen sind und sich gebärden als hätten sie wegen ihrer augenblicklichen Jugend die Weisheit gepachtet.

Dieses Buch ist die natürliche Gesundheitslehre. es wird von allen nahmhaften Ernährungswissenschaftlern anerkannt. Die reinigung des Körpers hat der Autor selbst bewisen, der als einzigster übrigens dadurch nicht an dem Gift Agent Orange starb; einem Tod dem sonst alle anheimvielen die das damals getroffen hat. Dieses Buch ist nicht in erster Linie zum Abnehmen, es wurde nur zum Abnehmen vermarktet, da dieses Thema mehr Menschen interessiert als ihre Gesundheit. Das man bei wahrer Gesundheit tatsächlich leicht sein Wohlfühlgewicht erreicht. Aber das ist nur ein Nebeneffekt.

Hier geht es nicht um Trennkost, wer das so platt sieht, hat das Buch kaum richtig gelesen. Es geht um die Erlangung der Gesundheit durch eine evolutionsnahe Ernährung. Und es ist nicht wahr, dass dies nur Theorien sind, die heute nicht, oder nicht mehr anerkannt werden. Dieses Buch ist die Bibel der Ernährungslehre.

Übrigens ist es interessant, dass Mediziner sich ein Urteil über solche Dinge erlauben, wo sie doch seit vielen Jahren keine einzige Stunde Ernährungswissenschaft in ihrer Ausbildung mehr haben. (!) Mediziner sollten sich besser nicht über Ernährung äussern, ihre Ausbildung beinhaltet als Heilungsweg heutzutage vorwiegend Pharma.

Ein Arzt lernt zwar, dass "Gesundheit zu 80% von Ernährung kommt", hat aber leider keine einzige Stunde Ernährungswissenschaft in seiner Ausbildung. Es wird nicht mehr gefordert.

Fragen Sie einen Ernährungswissenschaftler. Oder Millionen die durch diese Ernährungsweise gesund leben. So ein Artikel wie dieser ist nur peinlich. Wikipedia verliert durch solche Ignoranz. Ich habe schon mehr so Unsinn in Fachthemen von Krankheiten und Gesundheit hier gelesen und schaue deshalb schon fast hier nicht mehr rein. Da werden bequeme Meinungen ungeprüft übernommen.

Weiteres kann Jeder leicht selbst erfahren. Die Suchmaschinen helfen (google helps, kann man seit den neuesten Datenschutzrichtlienien ja nicht mehr sagen).

Grüße, C. Thiel (nicht signierter Beitrag von 93.207.84.185 (Diskussion) 10:52, 27. Okt. 2015 (CET))Beantworten