Diskussion:Flötenuhr

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:DF:1F2E:7C98:E01D:4782:7533:36A8 in Abschnitt Austauschbarkeit der Stiftwalze
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Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:53, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Im Vergleich mit den Flötenuhrstücken der anderen genannten Komponisten sind die Werke KV 594 und KV 608 von Mozart wahre Schwergewichte. Nach Mozarts eigenem Bekunden hat er die Auftragsarbeit Adagio und Allegro KV 594 als Trauermusik für die Flötenuhr im Mausoleum des verstorbenen Feldmarschalls Laudon nur mit großem Widerwillen ausgeführt. Seine Begründung für die Unlust an dieser Arbeit sei, dass eine Flötenuhr leider keine schöne große Orgel sei und mit ihren wenigen kleinen Pfeifen gar zu kindisch klinge. Erst recht gilt diese Kritik des Komponisten für seine noch gewichtigere große Fantasie f-moll KV 608 mit zwei kunstvoll gestalteten Fugenteilen. Am ehesten entspricht noch das Andant F-Dur KV 616 dem Charakter einer Flötenuhr, obwohl es ebenfalls ein sehr dicht gearbeitetes Stück ist. Nicht zu unrecht gehören diese drei Stücke heute zum gängigen Konzertrepertoire der Organisten, obwohl die Einrichtung dieser Ursprünglichen Flötenuhrstücke für Orgel stellenweise sehr schwer auszuführen ist. (Yeni Cifci)

Musikstücke[Quelltext bearbeiten]

Sind die Musikstücke im Artikel korrekt verlinkt ? Die Stücke 3 und 4 hören sich für mich eher wie eine Harfe an. Wenn diese Stücke für Flötenuhren geschrieben wurden aber auf einem anderen Instrument abgespielt wurden, wäre vielleicht ein Hinweis angebracht. (nicht signierter Beitrag von 91.249.90.45 (Diskussion) 08:44, 17. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Funktionsweise[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, ist mir die Funktionsweise der Flötenuhr nicht klar. Da ist die Rede von einer "Stiftwalze" zur Steuerung der Uhr, da ist klar. Aber wie werden die Töne erzeugt? Grüße! --Bukk (Diskussion) 12:20, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Trifft leider zu. Zwar wird klar, dass eine Art Pfeifenorgel per Stiftwalze gespielt wird, aber sonst fehlt einiges: Wie lang sind die Musikstücke maximal? (klar, dass man fast unendlich große Walzen bauen könnte, nur wie sah das in der Praxis aus?) Wie wurde der nötige Luftstrom ("Wind") erzeugt? Und gab es eine Vorrichtung (Hemmung), die ein gleichmäßiges Tempo der Musik sicher stellte oder wurde das nur durch das Antriebsgewicht geregelt? Insbesondere ist letzteres interessant, weil im Artikel darauf abgehoben wird, dass durch die Flötenuhren bekannt wurde, welches Originaltempo die Komponisten der Lieder vorgesehen hatten. Und schließlich: wie viele historische Flötenuhren sind bekannt und wo stehen sie heute? Welche sind noch spielfähig? Werden ja hoffentlich nicht nur die wenigen beschriebenen Exemplare sein. Immerhin waren das technische Meisterleistungen ihrer Zeit, schade dass sie kaum bekannt sind. --Nuhaa (Diskussion) 13:22, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Austauschbarkeit der Stiftwalze[Quelltext bearbeiten]

In wie weit ist bei Flötenuhren vorgesehen, dass die Stiftwalze ausgetauscht werden kann, um eine andere Melodie abspielen zu können? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:1F2E:7C98:E01D:4782:7533:36A8 (Diskussion) 00:39, 28. Dez. 2020 (CET))Beantworten