Diskussion:Fließwiese Ruhleben

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Die Fauna der Fließwiese Ruhleben zeichnet sich vor allem als Laichgewässer von sieben Amphibienarten aus. hallo lienhard, bin grad am studium dieses (wieder wunderschönen) beitrags: das musst du umformulieren - die fauna kann sich nicht als laichgewässer auszeichnen. die bildüberschrift bei der ralle würd ich auch ändern - ausgewachsen ist kein biologischer terminus und dass das ein fluchtlauf ist, bezweifle ich - da würde sie flattern. gruß Ulrich prokop 17:35, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ulrich. Der Satz ist wahrlich großer Käse; ich habe ihn umformuliert. Herzlichen Dank für den Hinweis. Den "Fluchtlauf" habe ich erst einmal stehen lassen, da das Bild auch im Artikel Teichralle diese Textzeile trägt und vor allem auch im Artikel Laufflug, in dem präzisiert wird: Teichralle im Fluchtlauf - dies ist die Vorform zum Fluglauf, der durch heftige Flügelbewegungen unterstützt wird. Ist das effektiv falsch? Gruß --Lienhard Schulz Post 12:10, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
nein, kann ich nicht völlig ausschließen, ich glaub's nur nicht, hab noch keine gesehen, die so gemächlich geflohen wäre. die läuft ganz einfach. definitiv unpassend ist das ausgewachsen, denn du meinst adult. wenn du diese bezeichnung vermeiden willst, dann wäre erwachsen jedenfalls besser; ausgewachsen sind vögel im jugendkleid auch schon. bei diesem satz komm ich ein wenig außer atem:Den ehemaligen See prägt ein Bestand an seltenen Wasserpflanzen, ein Schwarzerlenbiotop und der Amphibienreichtum, darunter insbesondere des streng geschützten Kammmolchs, der der Fließwiese die Meldung als Natura 2000-Gebiet einbrachte. die wasserpflanzen gehören zum wasser, die amphibien zum teil auch, die schwarzerlen aber nicht. vielleicht kannst du den satz ein wenig entflechten. außerdem hab ich noch zwei links eingebaut, damit vielleicht wieder jemand von hoffnungslos überlinkt sprechen kann.
folgendes ist mir noch aufgefallen: beim kammmolch erwähnst du zu viele artspezifische details. die gehören zum molch aber nicht zu diesem biotop. schönen gruß Ulrich prokop 19:06, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den Bildtext zur Teichralle habe ich nun vorsichtshalber geändert. Zum zu "entflechtenden" Satz: Das Schwarzerlenbiotop gehört m.E. zum "ehemaligen See" = Feuchtgebiet. Nach Schwarz-Erle wächst sie bevorzugt in Durchströmungsmooren, an Söllern, an Bach- und Flussufern sowie in frischen oder feuchten Laubwäldern. Die artspezifischen Details zum Kammmolch bestehen aus den zwei Zeilen:
  • Der Kammmolch bevorzugt krautreiche, besonnte und nicht zu flache, meistens perennierende, also dauerhaft wasserführende Kleingewässer ohne Fische in eher lehmigen, seltener sandigen Böden, die zumindest mehrere Stunden am Tag der Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind.
Das erscheint mit eigentlich angemessen (?). a) wegen der großen Bedeutung des Molchs für das Biotop, b) bezieht sich der Inhalt konkret auf die spezifischen Vorteile, die die Fließwiese dem Molch bietet: Kleingewässer und bevorzugte Böden (umgebende Teltowhänge). Gruß --Lienhard Schulz Post 10:15, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur-Diskussion vom 05. - 15. September 2009 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Fließwiese Ruhleben ist ein Verlandungsmoor in der Berliner Ortslage Ruhleben im Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf nordwestlich des Olympiageländes. Das 11,8 Hektar umfassende Feuchtgebiet ist seit 1959 als Naturschutzgebiet ausgewiesen, ferner Schutzgebiet der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und Bestandteil des länderübergreifenden Schutzgebietssystems Natura 2000. Es ist ein Teil der Stauch- und Endmoränenlandschaft der Murellenberge im Nordband des Teltowplateaus und der nördliche Ausläufer des Trockentals Murellenschlucht.

Lesenswert wieder ein sehr schöner, informativer beitrag. meine anmerkungen (die allerdings nur kleinigkeiten betreffen) habe ich auf der diskussionsseite des beitrags hinterlassen. Ulrich prokop 09:05, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Sehr schöner Artikel Der Autor stellt dieses Berliner Naturschutzgebiet präzise und umfassend dar, ohne in unnötige Ausschweifungen abzugleiten. Die Abgrenzung zu den benachbarten Schutzgebieten mit ihren eigenen Artikeln ist gut gelungen. Die herangezogene Literatur entspricht dem aktuellen Stand und weist keine Lücken auf. Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall; einer Wahl zum exzellenten Artikel steht kein ersichtlicher Grund entgegen. -- Rlbberlin 14:24, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Schöner kleiner informativer Artikel. Ich bin eine Zeitlang fast täglich am Hempelsteig gewesen. Nach zehn Jahren erfahre ich nun, was sich dort noch so versteckt hat. Das ist Wikipedia ;-)--S. F. B. Morseditditdadaditdit 14:47, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 00:41, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

AdT, 2. Oktober 2014[Quelltext bearbeiten]

Gratulation zum Artikel des Tages! — Mit großem Interesse habe ich den Artikel gelesen und die Lektüre genossen – sehr gut und informativ geschrieben! Ein Dankeschön an die Autoren für diese gute Arbeit; Gruß, — frank (Diskussion) 06:35, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Den ehemaligen See prägt ein Bestand an seltenen Wasserpflanzen, ein Schwarzerlen­biotop und der Amphibien­reichtum, darunter insbesondere des streng geschützten Kamm­molchs, der der Fließwiese die Meldung als Natura-2000-Gebiet einbrachte.
Worauf bezieht sich "des streng geschützten Kamm­molchs" ? Der Amphibien­reichtum des Kammmolchs? Nein, das wäre "der Amphibien­reichtum an Kammmolchen..."
"Bestand" des Kammmolches wäre OK, aber der "Bestand" ist ja schon am Anfang abgehakt - und das ist nur "ein Bestand an Wasserpflanzen". Worauf bezieht sich "des streng geschützten Kamm­molchs" ? GEEZER… nil nisi bene 08:17, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bezug ist (soll sein) "Amphibien­reichtum". Hmmm ... "der Amphibien­reichtum an Kammmolchen..." mag grammatikalisch korrekt sein (?), nach meinem Sprachempfinden läse sich der Satz
  • ... prägt ein Bestand an seltenen Wasserpflanzen, ein Schwarzerlen­biotop und der Amphibien­reichtum, darunter insbesondere am geschützten Kamm­molch, ...
schwerer als die Genetiverwendung (mag aber gewohnheitsbedingzt sein). Also: wenn Du diese Wendung für richtig hälst, bitte entsprechend korrigieren und Dank fürs aufmerksame Lesen. --Lienhard Schulz Post 08:32, 2. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]