Diskussion:Flussbarsch

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There is a picture on nl: GerardM 11:49, 27. Okt 2004 (CEST)

Durchnittsgröße[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal die DURCHSCHNITTSGRÖSSE auf ein „normales“ Maß von 20 cm gekürzt. Die 40 cm Länge als Durchschnittsgröße ist nicht haltbar. Ein 40er Barsch ist schon fast kapital! ;-) Grüßlis Biotom

Fangmethodenbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

meiner meinung nach gehört eine fangmethodenbeschreibung nicht auf die wikipediaseite , (PS:suspending= schwebend , du meinst twitchbaits)

Fortpflanzung und Lebensweise[Quelltext bearbeiten]

Am Ende des ersten Abschnitts heißt es: "Umgekehrt können sich Barsche auch in kleineren, oligotrophen Gewässern dauerhaft etablieren, indem sie nur durch Fressen ihrer eigenen Jungen Geschlechtsreife erreichen." Bei dieser Satzkonstruktion fressen Fische Fische, die es gar nicht geben kann! Werde das mal abändern, hege aber Zweifel, ob die geschilderte Nahrungsbeziehung auf Dauer funktionieren kann. Woher stammt diese Erkenntnis / Behauptung, aus welcher Untersuchung? MfG, 84.132.159.188 17:17, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Müsste mal entsprechende Studien raussuchen, die dies untersucht haben. Die entsprechenden Beispiele, die mir bekannt sind, sind verschiedene kleine Bergseen, die natürlicherweise gar keinen Fischbestand haben, zwecks Fischerei aber mit portionsgrossen Forellen besetzt werden. Da auf diese teilweise mit Köderfischen geangelt wurde, gelangten so Flussbarsche in diese Gewässer. Dort halten sie sich teilweise schon seit dutzenden Generationen und bilden erstuanlich starke Bestände. Der Satz an sich ist aber in der Tat nicht logisch. Anflugnahrung und Larven dürften in diesen Gewässern nämlich auch gefressen werden und es überhaupt ermöglicht haben, dass sich Flussbarsche dort etablieren konnten. --Canis85 17:36, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Obendrein hörte es sich an (besonders wenn man mit "oligotroph" nichts anfangen kann), als würden sie durch das Fressen der Jungetiere geschlechtsreif.--Mideal (Diskussion) 12:43, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Ausdruck genügt. Wenn man unbedingt "0+-Kohorte" hinzufügen will, sollte man nicht auf die Römer, sondern auf Kohorte (Sozialwissenschaft) oder Kohorte (Biologie verweisen.--Mideal (Diskussion) 12:48, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im "Kaspi-See" den ich als kaspische Meer kenne, gibt es durchaus Barsche, zumindest im Uraldelta habe ich sie schon gefangen. Ebenso ist die Behauptung es gäbe keine Barsche auf der iberischen Halbinsel nicht(mehr) wahr. Sie sind auf jeden Fall in den Ebrostauseen unterhalb von Caspe heimisch geworden und wachsen dort offenbar sogar recht gut ab. (nicht signierter Beitrag von Tilfliegel (Diskussion | Beiträge) 09:46, 17. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

In Frage Nr. 93 der Fischerprüfung Baden-Württemberg 2015/16 (Fragenkatalog: 11., überarbeitete Auflage) wird dem Flussbarsch ein endständiges Maul zugeordnet, im Artikel hier heißt es "leicht oberständig [..], fast endständig". MaweHD (Diskussion) 12:21, 16. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Krebskönig[Quelltext bearbeiten]

Der BLINKER, Ausgabe April 2005, berichtet von einem gelungenen Experiment. Eine Talsperre im Harz wurde überwiegend mit Salmoniden besetzt. Dann fand der Besitzer/Pächter heraus, dass Flußbarsche dort besonders gut abwachsen. Also versenkte er Weihnachtsbäume im Gewässer, um den Barschen eine Laichhilfe zu geben. Die Bäume und der Laich wurden entfernt, so dass kapitale Barsche durch das Fehlen eines Jahrgangs von Brutfischen weniger Nahrungskonkurrenten hatten. Außerdem haben sich die Barsche in dieser Talsperre auf Dt. Edelkrebse als Grundnahrung spezialisiert. Ein Umstand, der ihnen das Abwachsen auf Größen von bis zu 45cm ermöglicht. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 11:26, 18. Mär. 2017 (CET)[Beantworten]

Bedeutung als Speisefisch[Quelltext bearbeiten]

Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist ein geschätzter und äußerst schmackhafter Speisefisch. Sein weißes Fleisch ist sehr mager und eiweißreich. Der Flussbarsch kann im Ganzen (mit Haut und Schuppen) gebraten werden, oder man entfernt die Schuppen (äußerst mühsam) und isst ihn mit der schmackhaften Haut. Man kann auch die Haut komplett abziehen und den Flussbarsch filetieren. Er besitzt zwar viele Gräten, jedoch lassen sich diese nach dem Garen leicht entfernen. Der Flussbarsch kann z.B. geschmort, gebacken oder gedünstet werden. Er sollte nicht mit stark aromatischen Beilagen zubereitet werden, da dies den Eigengeschmack übertönen würde. Fischlexikon: Flussbarsch, Barsch, Egli, Krätzer (Perca fluviatilis)

Der Kretzer/Egli hat viele Gräten und ist nicht grätenarm, wie im aktuellen Wikipedia-Artikel behauptet.

War selbst Angler am Bodensee und weiss dies aus eigener Erfahrung. (nicht signierter Beitrag von 87.159.216.77 (Diskussion) 17:18, 29. Nov. 2020 (CET))[Beantworten]

Hallo, also ich bin nun mit 65 Jahren in einem Alter, in dem ich mich als Wissenschaftler und Fachjournalist selbst zitieren darf. Der Flussbarsch ist alles, nur nicht grätenreich. Echte Gräten sind nur die frei im Fleisch steckenden Zwischenmuskelgräten (alles andere sind Knochen). Flussbarsche sind sehr grätenarm, sie haben weniger Gräten als Forellen und auch als der Zander. Nur der verwandte Kaulbarsch hat noch weniger echte Gräten. Wenn man meine Untersuchungen aus meiner Doktorarbeit 1987 (15 Barsche) und die aus älterer (dort zitierter) Fachliteratur nimmt (LIEDER 1961), ergibt sich folgende Zusammenfassung der Gesamtgrätenanzahl je Fisch:
Flussbarsch 22-30 (im Mittel bei 25 und somit alte Literatur von LIEDER bestätigt), Kaulbarsch 21, Zander 33, Forelle 67, Weißfische je nach Art zwischen 99 und 143.
Zwischenmuskelgräten finden sich beim Flussbarsch nur in einem schmalen Bereich unterhalb der vorderen Rückenflosse.Aspius (Diskussion) 12:43, 9. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Aber der "Küchenfertige" bzw. die Filets, die im Handel und im Restaurant angeboten werden, sind grätenarm. Das interessiert die Verbraucher und Köche. ManfredV (Diskussion) 16:49, 30. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]