Diskussion:Formale Begriffsanalyse

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von MRewald in Abschnitt Erweiterung
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neuer artikelentwurf[Quelltext bearbeiten]

ich möchte auf einen anspruchsvollen entwurf von Dborchmann hinweisen. leider hatten sowohl er als auch ich in den letzten 3 wochen keine zeit mehr für die weiterentwicklung. wenn sich aber jemand dort beteiligt, mache ich auch wieder mit - versprochen! der hiesige artikel ist wirklich noch sehr rudimentär - schade dass man im internet über dieses interessante, vielfältige gebiet so wenig "minimalen, korrekten und vollständigen" überblick bekommt. gruß --Jwollbold 23:19, 11. Feb. 2012 (CET)Beantworten

so, jetzt haben wir mal den mathematischen hauptteil eingestellt. ich hoffe, ein paar leute fühlen sich durch den "umsturz" provoziert - kritik und mitarbeit sind erwünscht! jetzt sind die grundlagen z.b. mathematisch wesentlich exakter, aber auch schwerer verständlich. dagegen lässt sich etwas tun, z.b. durch weitere zusammenfassungen.
parallel geht es auf Benutzer:Dborchmann/Formale_Begriffsanalyse mit ideen/entwürfen zu vielen weiteren fehlenden themen weiter. die eigentlichen texte sollten aber möglichst schnell / von anfang an hier eingestellt werden: it's a wiki, WP:Sei mutig und alleine schon wegen der besseren nachvollziehbarkeit der versionsgeschichte (urheberrecht!).
schließlich: wer übersetzt in den englischen artikel bzw. übernimmt hier ideen daraus? gruß --Jwollbold 00:22, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten
bitte erwartet nicht, dass wir täglich neues schreiben - in den nächsten wochen und monaten bleibe ich aber dran. einige spezialisten finden es vielleicht auch entspannend, ab und zu mal 1,2 absätze zu schreiben. --Jwollbold 00:36, 22. Feb. 2012 (CET)Beantworten

philosophische grundlagen[Quelltext bearbeiten]

ich habe angefangen, die vielfältigen querverbindungen herauszuarbeiten. bei der interpretation eines satzes aus dem klassischen "restructuring"-artikel r. willes bin ich mir nicht ganz sicher: "Während ein Begriff als einstelliges Prädikat auf seinen Umfang reduziert wurde (ähnlich auch in der Modelltheorie), sollte nun durch Berücksichtigung auch des Inhalts die Begriffslehre wieder weniger abstrakt werden." inhaltlich passen sowohl prädikatenlogik (s. Extension_und_Intension#Extension) als auch modelltheorie, nur weiß ich nicht genau, ob die ursprünge der verbandstheorie zu beiden theorien eine beziehung haben.

übrigens steht weder in Begriffslogik noch Extension und Intension, sicher auch nicht in anderen einschlägigen linguistisch-philosophischen artikeln etwas von fba - wer kann helfen? gruß --Jwollbold 23:14, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Implikationentheorie[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Implikationentheorie wird die Menge als eine Menge von Implikationen betrachtet, was sie aber nicht ist. Sie ist die kleinste Menge von Merkmalen, die enthält und abgeschlossen ist unter . Das muss noch geändert werden. -- Dborchmann (Diskussion) 16:45, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das habe ich jetzt gemacht, den Verweis auf Theorie versuche ich später noch einzufügen. -- Dborchmann (Diskussion) 16:54, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten
uups, da habe ich aber nicht aufgepasst... schön wenn du "theorie" nochmal erklären kannst, sonst mache ich es nächste woche. gruß --Jwollbold (Diskussion) 11:15, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Weniger Technisches in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade die Einleitung etwas ausgedünnt, da sie in einer Diskussion (zu Recht) als zu technisch bezeichnet worden ist. Ich möchte die Begriffe, die in der ursprünglichen Einleitung standen aber nicht wegfallen lassen, insbesondere Skalierung scheint mir doch wichtig zu erwähnen. Daher sollten diese Sachen eventuell unter den Mathematischen Methoden als extra Punkt diskutiert werden. -- Dborchmann (Diskussion) 09:55, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Merkmalexploration[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Absatz ist wohl beim Editieren durcheinandergeraten. --78.42.36.153 00:02, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

Wir, das ist eine Gruppe aus dem Ernst-Schröder-Zentrum an der TU-Darmstadt, wollen uns in den nächsten Monaten, Stück für Stück einmal den Artikel vornehmen. Da nicht alle in der Gruppe besonders wikipedia-affin sind, werden die Ergebnisse im Wesentlichen voraussichtlich fallweise von Tzeh oder mir (Mrewald) eingestellt. Erarbeitet würde das aber von der ganzen Gruppe. Wegen des fortgeschrittenen Alters der meisten von uns, wird es wohl auch eher gemächlich zugehen. Wir sehen zunächst einmal die folgenden Schwerpunkte:

  • Eine Einführung für Nicht-Mathematiker, um was es bei der FBA geht. (Potentielle Anwender der FBA müssen keine Mathematiker sein)
  • Exemplarische Darstellung von Software-Tools für FBA. Dabei haben wir uns zunächst die folgenden Tools vorgestellt:
    • ToscanaJ (vermutlich die umfangreichste Programm-Suite im FBA-Bereich)
    • ConExp (Bringt die Merkmalexploration ins Spiel)
Davon abgesehen sind das die beiden Tools, zu denen bei uns praktische Erfahrungen vorliegen.
Wir beschränken uns auf eine Grobe Beschreibung, ähnlich hier
  • Für die derzeitigen Grafiken, die zwar mathematisch korrekt sind, aber etwas sehr akademisch anmuten, Alternativen zu schaffen, an denen deutlich wird, dass FBA nicht nur eine mathematische Spielerei ist, sondern auf eine reale Welt angewandt werden kann.
  • Skalierung (Darstellung in gröberer Granularität, um sich in großen Begriffsverbänden besser einen Überblick verschaffen zu können)
  • Anwendungen (den Abschnitt erweitern)

In der Diskussion ist gegenwärtig, welche anderen Bereiche noch angeschnitten werden sollten:

  • Temporale Begriffsanalyse (also FBA für Prozesse bei denen sich Merkmale im Laufe der Zeit verändern).
Mir persönlich scheint das eine sehr wesentlicher Erweiterung der FBA zu sein. Eigentlich wäre sie einen eigenen Artikel wert. Sinnvoll scheint mir aber zu sein, evtl. im Rahmen dieses Artikels klein anzufangen, und als eigenen Artikel abzuspalten, wenn genügend Material zusammen gekommen ist. Wir werden dass sicher nochmal diskutieren, wenn ein Entwurf vorliegt, ob der dann schon genügend Masse für einen eigenen Artikel hat.
  • Trilattices (Bedingte Merkmale, bei denen die Bedingungen in einer dritten Dimension der Tabelle angeordnet sind.) Hier ist nicht ganz klar, wo, ausser Temporaler Begriffsanalyse, die praktischen Anwendungen liegen.
  • Fuzzy-Begriffe (Eine Erweiterung der FBA auf Fuzzy Merkmale). In Darmstadt wird dieser Bereich diskutiert, als mathematisch korrekt, allerdings ist nicht klar, was es bringt, was nicht auch durch Skalierung erreicht werden könnte. Und es gibt zwar die Theorie, aber meines Wissens keine Softwaretools, die diese Theorie nutzbar machen.

Natürlich haben wir nicht übersehen, dass es von Dborchmann und Jwollbold Arbeiten gibt, die wir gerne ebenfalls diskutieren und aufnehmen, allerdings gibt es in der Gruppe nur einen Teil, die in der mathematischen Tiefe mitdiskutieren können. Ich persönlich gehöre nicht dazu.

Mittelfristig sollen die geschaffenen Erweiterungen auch in Englische übersetzt und in den englischen Artikel übernommen werden.

Der Vollständigkeit halber. Regelmäßige Teilnehmer an unserem Kolloquium sind Rudolf Wille, Peter Burmeister, Karl Erich Wolff und nach seiner Emeritierung in Zukunft sicherlich auch Bernhard Ganter, als die Väter der Formalen Begriffsanalyse. Weiterhin Christoph Lübbert, Thomas Zeh, etwas sporadischer Peter Zahn und ich. Und noch sporadischer der Eine oder Andere weitere.

Da ich mich in anderem Kontext zur Zeit mit ToscanaJ auseinander setze, würde ich das gesammelte Material mittelfristig wohl auch verwenden, um einen Artikel über ToscanaJ zu erstellen. Sicherlich unter kritischer Begleitung der oben genannten Gruppe. Das ist aber noch ein bisschen hin.

Welche Kritik, Anregungen und Ergänzungen habt Ihr? --MRewald (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Update: Die Gruppe gibt es noch immer. Und immer mal wieder diskutieren wir über Erweiterungen an diesem Artikel, dessen englischer Version oder verwandten Themen. Rudolf Wille und Peter Burmeister sind mittlerweile leider gestorben. Rudolf zu Ehren nennen wir unseren Diskussionszirkel nun "Rudolf-Wille-Seminar". Als regelmäßige Teilnehmer hinzugekommen sind Uta Priss, Cäcilia Kurz, Bernhard Ganter, Elias Dahlhaus, Siegfried Knöpfler und, etwas sporadischer, Norbert Spangenberg, Thomas Bernhard Seiler und Anatol Reibold. --MRewald (Diskussion) 14:05, 25. Nov. 2021 (CET)Beantworten

triadische begriffsanalyse[Quelltext bearbeiten]

hallo MRewald (ich schreibe in meiner wikipedia-tradition hier weiter klein),
großartig dass hier die wirklichen spezialisten, sogar gründer einen oder mehrere artikel bearbeiten - das gibt es in wp nicht so oft! wir hatten per mail ja schon ein paar ideen ausgetauscht - das jetzt genauer definierte vorhaben klingt noch besser, wirklich nach einer enzyklopädisch grundlegenden einführung.
trilattices finde ich toll :-), da sie der erkenntnistheorie von charles peirce entsprechen: erstheit (sinneseindruck) - zweitheit ("outward clash", unqualifizierte wahrnehmung einer äußeren realität) - drittheit (urteil, denken, ..., das sinneseindruck und existenz zusammenbringt). diese dritte dimension bringt die sprach-, standpunkt- und geschichtsbezogenheit von erkenntnis zum ausdruck - heutiger philosophischer common sense. leider konnte ich bisher noch nie so realistisch mit triadischen kontexten und verbänden arbeiten, aber es gibt ein schönes exegetisches beispiel von rudolf wille zum vorkommen der 12 jünger in neutestamentlichen episoden bei den 4 (3 synoptischen?) evangelisten. kürzlich habe ich den artikel nicht wiedergefunden, nur das beispiel im verwandten ansatz Rudolf Wille, Conceptual structures of multicontexts, 1996.
eine suche bei bibsonomy nach den tags "triadic concept analysis" ergibt immerhin 3 artikel, die nach anwendung klingen:
  • R. Jäschke et al., TRIAS - An Algorithm for Mining Iceberg Tri-Lattices, 2006
  • R. Jäschke et al., Discovering Shared Conceptualizations in Folksonomies, 2008
  • K. becker et al., Conceptual Information Systems Discussed Through an IT-Security Tool, 2000 scheint den tag "triadic" zu unrecht zu tragen.
schöne grüße --Jwollbold (Diskussion) 20:31, 7. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das klingt sehr spannend!
Wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, ermöglichen Trilattices Erweiterungen in Richtung Polykontexturalität. Das ist ein Thema das uns im Darmstädter Ontologenkreis beschäftigt.
Rudolf Wille ist ja ein großer Fan von Peirce; ich als Nicht-Mathematiker, kenne allerdings von ihm nicht viel mehr als seinen Namen. Auch was die Philosophie darüber denkt, muss ich persönlich passen. Mich als Ingenieur erinnert das, was Du anreißt aber stark an das Kalman-Bucy-Kolmogorow-Filter. Im Original ist das zwar in Form von Differentialgleichungssystemen formuliert, lässt sich aber auch begrifflich interpretieren. Letztlich geht es darum, ein Modell der Wirklichkeit nachzuführen, anhand von Messdaten (Informationen, Sinneseindrücken) und Erfahrungswerten aus der Vergangenheit, so dass die Messdaten anhand des Modells auf Plausibilität geprüft werden können, zum Einen gegeneinander, zum Anderen gegen Vorwissen, um so unplausible Daten zu identifizieren und auszublenden. Damit lassen sich Störungen (Falschinformationen) sehr effektiv ausfiltern. Das ist vielleicht nicht 1 : 1 das was Peirce formuliert hat, scheint mir aber in die selbe Richtung zu weisen. Wahrnehmung ist dann nicht die Summe der Sinneseindrücke (Messdaten, Informationen), sondern eine bewertete Verknüpfung aus "Sinneseindrücken" und Vorerfahrungen.
In der Fassung mit den Differentialgleichungen, werden Daten die unplausibel scheinen allerdings nicht vollständig ausgeblendet, sondern entsprechend ihrer (Un)Wahrscheinlichkeit abgeschwächt oder verstärkt, um so feinfühliger zu reagieren und zu vermeiden, dass man am Ende alle Daten verworfen hat. Um das begrifflich nachzubilden bräuchte man dann wohl Fuzzy-Begriffe. Aber das ist jetzt sehr spekulativ, denn, wie gesagt, bin ich in den mathematischen Details der FBA nicht sattelfest genug. --MRewald (Diskussion) 12:07, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten
ich weiß nicht, ob der formale ansatz von polykontexturalität mit triadischer begriffsanalyse (gerade habe ich noch einen artikel zu den grundlagen wiedergefunden) vergleichbar ist, das ziel scheint jedoch das gleiche zu sein. das Kalman-Bucy-Kolmogorow-Filter geht aber wohl in eine andere richtung. nun, warten wir einen textentwurf dazu ab und begleiten ihn durch fragen und formulierungsvorschläge. gruß --Jwollbold (Diskussion) 07:30, 12. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ein erster Wurf

So, rund ein halbes Jahr hat es gedauert und intensiv haben wir diskutiert. Im Wesentlichen gibt es bei uns zwei "Lager": Die Einen, denen mathematische Exaktheit immens wichtig ist und den Anderen, denen Verständlichkeit auch für Nicht-Mathematiker besonders am Herzen liegt. Einig sind wir uns darin, dass Beides Wichtig ist und ein sinnvoller Kompromiss gefunden werden muss. Hitzig debattiert haben wir aber darüber, wie ein solcher Kompromiss am Besten aussieht. Das Ergebnis unseres Disputs liegt nun vor. Einer der Gründe, warum es so lange gedauert hat ist, dass wir Interessenten haben, die sich überlegen die FBA einzusetzen. Gesprochen haben wir dabei mit Physikern und Kaufleuten, also Menschen, die nicht unbedingt mathematik-fern sind, aber eben keine Mathematiker. Das hat uns immer wieder deutlich gemacht, dass Formulierungen, mit denen Mathematiker vollkommen lässig umgehen, für Andere herausfordernd, bis hin zu einer Zumutung sein können. An einem solchen Klientel haben wir versucht uns bei unseren Formulierungen zu orientieren.

Wir haben nun begonnen ein Glossar zusammen zu stellen, mit einer kurzen Erläuterung der Fachtermini, die in der FBA verwendet werden. Beim Diskutieren zeigt sich aber, dass es vielleicht doch wichtiger ist, zunächst ein schönes Beispiel zu erarbeiten, weil das Glossar sonst zu sehr "in der Luft hängt". Es kann also sein, dass wir das mit dem Glossar doch noch einmal zurück stellen. Die Entscheidung dazu ist aber noch nicht getroffen. --MRewald (Diskussion) 11:30, 20. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die ersten beiden Sätze der Einleitung sind unverständlich.--Schojoha (Diskussion) 18:59, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Einleitung wurde von Leif Czerny geändert, wobei sich dieser an der englischen Variante orientierte. M.E. wäre es lohnenswerter gewesen, diese an die deutsche Variante anzugleichen, was ja auch in der Einleitung der englischen Variante explizit vorgeschlagen wird. Auch wurden die gängigen Kürzel FBA und FCA gestrichen. Welchen Grund gibt dafür? Ich schlage vor, auf die ursprüngliche Version von Bernhard Ganter zurückzugehen, der mit Rudolf Wille die Theorie der FBA mit entwickelt hat. --tzeh (Diskussion) 20:04, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Sehr richtig! Ich unterstütze den Vorschlag von Tzeh. Wer wird auch schon besser wissen, worum es in der FBA geht?!--Schojoha (Diskussion) 20:35, 29. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Aha. -- Leif Czerny 10:43, 30. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
nach Tzehs schleichendem Editwar habe ich mich nochmal um eine wirkliche Weiterentwicklung des Textes bemüht. Bitte jetzt los mit dem Autotritätsgetöse. -- Leif Czerny 20:40, 8. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lieber Leif, ich erachte Polemik als nicht zielführend. Daher will ich auch gar nicht darauf eingehen und widme mich lieber der Sache,
indem ich Dir folgende Fragen zu Deinem Text stelle:
1. Wieso gehört nach Deiner Auffassung die FBA zur mathematischen Grundlagenforschung?
2. Warum wird auf "Teilgebiet der Mathematik " verwiesen, wenn dort "mathematische Grundlagenforschung" überhaupt nicht auftaucht?
3. Wie kann eine gegebene Datenmenge eine Methodik liefern?
4. Wieso beschreibst Du nur einen Teilaspekt, die hierarchischen Begriffsverhältnisse, während die FBA doch mehr liefert, nämlich auch eine algebraische Struktur?
5. Warum sprichst Du von "Objekten im mathematischen Sinn" und nicht von "(formalen) Gegenständen", wie es in der FBA der Fall ist?
6. Der Satz "Jedem Begriff ... repräsentiert." geht in die Richtung einer Extensionalisierung. Die FBA dagegen vermeidet das explizit und betont gerade die Dualität zwischen Begriffsinhalt und Begriffsumfang. Wie willst Du dem Rechnung tragen?
7. Warum spaltet Du die FBA auf in "gründet sich auf mathematische Ordnungstheorie" und in "Teil der Verbandstheorie"?

Ich grüße Dich nach wie vor freundlich --tzeh (Diskussion) 19:41, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Tzeh. Hier meine Hausaufgaben: m.E. Gehört die formale Begriffsanalyse zur Grundlagenforschung, da sie sich mit begriffen auseinandersetzt und sich um basale Strukturen, die mathematische Objekte betreffen, bemüht. 2. Tut mir leid, ich habe keinen bessern artikel gefunden. die vorherige Einordnung als mathematische Theorie mit link auf Theorie (Logik) fand ich tautologisch - mir ist nicht klar, was für ein Aspekt oder was für eine Qualifizierung damit gemeint war. Ich bedauere es sehr, dass eis keinen artikel Mathematische Grundlagenforschung gibt, kann das aber aus dem Stand auch nicht ändern. 3. Das muss ein Missverständnis sein. Nicht die Datenmenge liefert die Methodik, sondern die Methodik liefert zu einer gegebenen Datenmenge eine Hierarchie. 4. Von der algebraischen Struktur war in der vorherigen Version auch keine Rede. 5. diese Frage verstehe ich nur halb. letztenendes kann die Datenmenge ja generiert werden, wie sie will, solange am Ende mathematische Objekte mit Eigenschaften als Input für die FBA zur Verfügung stehen. Ich weiß nicht, welchen Vorteil die Redeweise von "formalen Gegenständen" hat und wo diese in der wikipedia erläutert würde, den Artikel Objekt (Mathematik hingegen gibt es. Die en-Version verwendet sein Pendant. 6. Das Extensionalitä "vermieden" werden soll, habe ich so nicht verstanden. Vielmehr geht es darum, wie Begriffe aus der Datenmenge per Importation (heißt das noch so?) gebildet werden ("Jedem Begriff entspricht dabei eine Teilmenge der Gesamtheit der Objekte, die gemeinsame Eigenschaften aufweisen"), und dann folgt sowohl eine extensionale (Ein Unterbegriff damit zugleich immer eine Teilmenge der Objekte, die unter seinen Oberbegriff fallen,) Bestimmung und eine intensionale ("als auch eine Obermenge der Menge der Eigenschaften, die dieser [Oberbegriff] repräsentiert"). 7. Wieso ist das eine Aufspaltung? das hätte ich nicht so verstanden. es steht auch so in [dieser Version] und [dieser version] und geht gar nicht auf meine Bearbeitung zurück. Aber bitte. -- Leif Czerny 10:11, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Kollegen! Ich möchte mich noch einmal einschalten und folgendes anmerken:
Zunächst wg. Mathematische Grundlagenforschung : Es gibt auch noch den den Artikel Mathematik, auf den man etwa geführt wird durch die Weiterleitung Reine Mathematik und es gibt weiter den Artikel Grundlagen der Mathematik.
Dann geht mE der hiesige Artikel hinsichtlich der Einordnung des Lemmas doch weiter, als ich es von den üblichen Mathematikartikeln der Wikipedia kenne. Dies liegt ja in gewisser Weise in der Natur der Sache. Dennoch: Ich hätte mehr Vertrauen in diese Einordnung, wenn explizit die Quellen genannt würden, auf die man zurückgreift. Dies gilt nicht zuletzt für die Bezugnahme auf die Formale Ontologie.
--Schojoha (Diskussion) 21:15, 15. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte werde etwas deutlicher. Meinst Du, dass die FBA nicht geeignet ist, um formale Ontologien hervorzubringen? Was sagst Du zu den übrigen Punkten? Der Artikel Grundlagen der Mathematik ist äußerst knapp und sagt nichts über Grundlagenforschung als Disziplin - wenn man diesem artikel folgen würde, wäre aller Grundlagenforschung ausschließlich Logik.-- Leif Czerny 09:21, 16. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Leif Czerny! Konkret meine ich zweierlei: 1) Die Verlinkung Mathematischen Grundlagenforschung => Teilgebiete der Mathematik hilft dem Normalbenutzer nichts. 2) Gegen den Satz "Sie [die FBA] liefert ausgehend von einer gegebenen Datenmenge eine Methodik zur Ermittlung von hierarchischen Begriffsverhältnissen bis hin zu einer formalen Ontologie." hätte ich nichts einzuwenden, wenn es für die Bezugnahme auf die Formale Ontologie eine Quellenangabe gäbe. Ganz konkret gefragt: In welcher der genannten Quellen steht das so?
--Schojoha (Diskussion) 20:55, 18. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Schojoha, aber die Verlinkung auf Theorie (Logik) half nach noch viel weniger. Worauf würdest Du zur Einordung verlinken? Zur "Quellenfrage": en:Formal_concept_analysis ich habe das, da es mir nach dem, was ich über die Themen von ungefähr weiß, nicht fraglich vorkommt, auch nicht in Frage gestellt. Nochmal: hältst Du das für falsch? Wieso? Ist deiner Meinung nach eine Menge von Objekten mit Eigenschaften bereits eine formale Ontologie?-- Leif Czerny

Lieber Leif,

Zu 1: Im mathematischen Wörterbuch von Nass und Schmidt steht unter Grundlagen der Mathematik (dort mit G.d.M. abgekürzt): "Nach dem modernen Sprachgebrauch gehören die und nur die Untersuchungen zu den G.d.M., bei denen gewisse mathematische Theorien zum Gegenstand einer mathematischen Untersuchungen gemacht werden (Metatheorien, Metamathematik)... Nach der modernen Ansicht gehören z.B. die nicht-euklidischen Geometrien nicht zu den G.d.M. Bei ihnen handelt es sich vielmehr um neue im engeren Sinne mathematische Gebiete, die ebensowenig zu den G.d.M. gehören wie die Euklidische Geometrie oder irgendwelche anderen geometrischen Theorien." Somit müsste die FBA schon eine Metatheorie oder Metamathematik sein, um zu den Grundlagen der Mathematik zu gehören, was sie sicher nicht ist.
Zu 2: Die FBA zielt auf Anwendungen. Sie versteht sich als angewandte Verbandstheorie.
Zu 3: Deine Worte: " Sie (tzeh: die FBA) liefert ausgehend von einer gegebenen Datenmenge eine Methodik..." Die FBA liefert ausgehend von einer gegebenen Datenmenge z.B. ein Liniendiagramm. Aber wie kann sie ausgehend von einer gegebenen Datenmenge eine Methodik liefern?
Zu 4: Du nennst hier Teilaspekte, die zwar zutreffen, aber eben nur Teilaspekte sind. Insbesondere für Nicht-Mathematiker sind sie zudem schwer verständlich. Da die Einleitung allgemeinverständlich sein sollte, erachte ich die ursprüngliche Formulierung für geeigneter. Die etwas tiefer gehende Einführung folgt dann im Abschnitt Einführung.
Zu 5: "(Formaler) Gegenstand" ist eine in der FBA eingeführter und etablierte Bezeichnung, während "mathematische Objekte" in der FBA ungebräuchlich und darüber hinaus erklärungsbedürftig sind. Was unter "(formalem) Gegenstand" zu verstehen ist, wird hingegen im Kapitel Einführung erläutert.
Die Formale Begriffsanalyse wurde in Deutschland entwickelt. Entsprechende englisch-sprachige Literatur basiert auf den deutsch-sprachigen Veröffentlichungen. Die verwendete Nomenklatur in der englisch-sprachigen Literatur ist deshalb nicht geeignet, die Terminologie in der deutsch-sprachigen Literatur zu "korrigieren". Wenn überhaupt, wäre das eine Angelegenheit, die auf einschlägigen Tagungen geregelt werden müsste. Die Wikipedia ist dafür ein denkbar schlechter Ort. Nach den Regeln der Wikipedia wäre es ohnehin Theoriefindung.
Zu 6: Keineswegs soll Extensionalität vermieden werden, aber sie sollte nicht überbetont werden sondern als Pendant zur dazu dualen Intensionalität verstanden werden. Diese Dualität spiegelt sich in der FBA vielerorts wider, so gibt es zu jedem Satz mit Extensionalität einen entsprechenden Satz mit Intensionalität. Und ist der eine Satz bewiesen, so damit auch zugleich der andere.
Zu 7: Das stimmt! Vorschlag: streichen wir "in der Mathematik" .

Ich grüsse Dich freundlich --tzeh (Diskussion) 18:48, 19. Mai 2019 (CEST)tzehBeantworten

Hallo Tzeh, ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich deinen Beitrag wegen der Chronologie nach unten gezogen habe.

Zu 1: Bilden Nass und Schmitt wirklich noch den aktuellen Wortgebrauch ab? Meiner Ansicht nach wären die FBA, da sie die Formale Semantik und Logik berührt, mit dieser Verbunden und daher in m einen Augen der Grundlagenforschung zuzuordnen, die ja sonst insbesondere Mengenlehre, mathematische Logik und Modelltheorie ausmacht - so wie ich das kenne. zu 2 & 3: Hier gerate ich wirklich ins Schwimmen. Ich hatte die FBA ja zunächst als Methodik (statt als Theorie) bezeichnet, sie also instrumental verstanden, was mir viel Schelte eingebracht hat; Daraufhin habe ich es so versucht. nun sagst Du mir aber, sie sollte vielmehr als angewandte Verbandstheorie betrachtet werden. Da scheint es, neben Einordnungs- auch rang-Probleme zu geben (?). Ich meine, dass die FAB als Theorie entwickelt wurde, auf deren Basis man Hierarchien aus Datenmengen ziehen kann. zu 4: Ich bin kein Mathematiker. Vorher hieß es nur "Zusammenhänge und Struktur, was m.E. zu vage ist. Wenn Du meinst, dass allgemeiner, aber eindeutig auf "Algebraische_Struktur" verweisen werden muss, so finde ich das sicher nicht verkehrt. Aber dann kann ich natürlich den Spieß umdrehen und dich fragen, aus welcher Quelle das stammt ;-). Zu 5: Gibt es denn einen relevanten cabstand zwischen "Formalen Gegenstand" und mathematischem Objekt? Oder ist das eher ein item im Sinne der formalen Ontologie? Wenn es da einen Unterschied gibt, sollte hier natürlich formaler Gegenstand stehen, aber mit einem nachvollziehbaren Verweis, wo der Ausdruck erläutert wird. Das ist aber keine "Korrektur" von mir, hier steht nämlich auch nichts vom formalen Gegenstand in der Einleitung - der Ausdruck wird erst [hier gebraucht und m.E. nicht hinreichend erklärt. Das als Theoriefindung zu bezeichnen, läuft WP:AGF schon sehr entgegen. zu 6: Wieso hast Du dann ein Problem mit dem Text? Wäre es dMn besser, klar auf Extension und Intension zu verweisen? zu 7:ok.-- Leif Czerny 10:54, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Leif Czerny: Hm, chronologisch also. Eine Organisation nach Threads hätte mir mehr eingeleuchtet, aber ok. Zunächst zu der von @Schojoha: sehr diplomatisch vorgetragenen Frage nach einer Quelle (18. Mai 2019 20:55). Ich formuliere weniger diplomatisch: Der Satz "Sie [die FBA] liefert ausgehend von einer gegebenen Datenmenge eine Methodik ..." würde in seiner Konsequenz bedeuten, dass immer wenn man eine neue Datenmenge hätte, sich daraus auch eine neue Methodik ergeben würde. Es geht also nicht um die formale Frage nach einer Quelle, sondern darum sich noch einmal mit der inhaltlichen Mehr später --MRewald (Diskussion) 15:48, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Leif Czerny: Hallo! Also hier meine Stellungnahme:
1) Da es keinen passenden Link gibt, empfehle ich, die Mathematische Grundlagenforschung gar nicht erwähnen. Die spätere Einordnung in die Ordnungstheorie und speziell in die Verbandstheorie ist vollkommen ausreichend. Ordnungs- und Verbandstheorie gehören zu den Grundlagengebieten der Mathematik.
2.1) Ich halte die Verknüpfung der FBA mit der formalen Ontologie für zumindest zweifelhaft, da ich sie in der mathematischen Fachliteratur nicht thematisiert gefunden habe. Allerdings kenne ich hier die Fachliteratur natürlich auch nur in Teilen. Und selbstvertändlich ist einleuchtend, dass man bei der Bildung von formalen Begriffen innerhalb formaler Kontexte den Zusammenhang mit der Frage nach den Beziehungen zwischen den der Dingen und ihren Unterscheidungen herstellen kann. Hier sehe ich schon eine Verbindung mit der Ontologie und insofern kann ich besagte Verknüpfung nicht grundsätzlich in Abrede stellen.
2.2) ABER HIER liegt nicht das eigentliche Problem. Das eigentliche Problem sehe ich darin, dass du dich offenbar auf den zugehörigen englischsprachigen Artikel verlässt, in dem diese Verknüpfung, soweit ich sehe, auch nur in Form einer referenzlos vorgetragenen Behauptung des Artikelschreibers / der Artikelschreiber erscheint. Behauptungen, persönliche Meinungen und subjektiv gewonnene Erkenntnisse der Artikelschreiber gehören jedoch grundsätzlich nicht in die Wikipedia. Sie vorzutragen gilt als Verstoß gegen das Theoriefindungsverbot.
--Schojoha (Diskussion) 22:49, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Leif Czerny: Fortsetzung zu meinem Post vom 20. Mai. Sorry, ich musste etwas überstürzt etwas erledigen und komme erst heute dazu, darauf zurück zu kommen.

Also der Satz "... liefert ausgehend von einer gegebenen Datenmenge eine Methodik ..." ist zumindest unglücklich formuliert, denn er würde, wie bereits angemerkt, bedeuten, dass aus neuen Daten auch neue Methodiken folgen. Das wäre natürlich Quatsch. Der Artikel hatte einmal einen Aufbau, den ich für sehr klar halte:

  • Am Anfang eine allgemeinverständliche Beschreibung, um was es bei der FBA eigentlich geht. Und allgemeinverständlich heißt insbesondere: Auch für Nicht-Mathematiker verständlich. Dort schon alles mögliche hineinpacken zu wollen, kann nicht funktionieren.
  • Danach (!) folgt dann die "Einführung", in der die verwendeten Vokabeln eingeführt werden und erläutert wird, welche Gedankengänge der Theorie zu Grunde liegen. Auch dieses Kapitel sollte mMn auch für mathematisch interessierte Nicht-Mathematiker verständlich bleiben. Richtig ans mathematisch Eingemachte geht es erst, ab Kapitel 4 "Mathematische Grundlagen". Wikipedia ist ein Universal-Lexikon und kein mathematisches (oder sonstiges) Fach-Lexikon. Und dem sollten die Artikel in der Wikipedia auch Rechnung tragen.

Es kann ja sein, dass das Eine oder Andere für das Verständnis noch fehlt, noch unverständlich ist oder sich vielleicht sogar noch der Eine oder Andere Fehler findet. Dann sollten wir das hier (und "hier" heißt: hier auf der Diskussionsseite) diskutieren und finden dann sicherlich eine Lösung. Natürlich kann jeder in der Wikipedia schreiben und Artikel weiter entwickeln. Es ist aber auch guter Brauch in der Wikipedia, sich dabei auf Artikel zu beschränken, die ins eigene Fachgebiet fallen. Das hat nichts mit "Autoritätsgetöse", wie Du es rabulistisch formuliert hast, zu tun, sondern ist eine Voraussetzung für qualitativ gute Artikel. Und eigentlich eben auch in der Wikipedia guter Brauch.

Ich denke, dass wir den Artikel wieder in eine Form bringen sollten, in denen er wieder einen klaren Aufbau hat, wie eben beschrieben. --MRewald (Diskussion) 17:22, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Leif, @Schojoha, @Mrewald, @Bernhard_Ganter,
nach all den Diskussionen über den Einführungsteil des Artikels sehe ich die Situation wie folgt:

1. Wir verlieren nichts, wenn wir auf die ohnehin fragwürdige Einordnung der FBA unter die Grundlagenforschung verzichten, da die Zugehörigkeit zur Ordnungs- und Verbandstheorie zutreffend und auch genauer ist.
2. Auch die Vokabel "mathematische Objekte" verwirrt eher, als dass sie zur Klärung beiträgt. Gebräuchlich ist bei der FBA die Bezeichnung Gegenstand (genauer: formaler Gegenstand).
3. Im mittleren Teil der aktuellen Einleitung werden methodische Aspekte beschrieben. Sie sind hier relativ detailliert und entsprechend lang und m.E. unnötig, da sie im nachfolgenden Kapiteln ohnehin abgehandelt werden.

Ich schlage daher den folgenden Text für die Einführung vor:

Die Formale Begriffsanalyse (abgekürzt FBA) (englisch Formal Concept Analysis, abgekürzt FCA), ist eine mathematische Theorie. Sie liefert Methoden, um Zusammenhänge in einer gegebenen Datenmengen zu erkennen. Typisch dafür sind hierarchische Beziehungen zwischen Begriffen. Die Formale Begriffsanalyse kann als angewandte Ordnungs- und Verbandstheorie verstanden werden.

Die formale Begriffsanalyse findet praktische Anwendung z. B. in Data- und Text Mining, Wissensmanagement, Semantic Web, Software Engineering, Wirtschaft und Bioinformatik.

Wenn ihr keine Fehler oder Lücken im obigen Text findet, werde ich ihn in drei Tagen im Artikel einstellen.
Ich grüße Euch alle freundlich --tzeh (Diskussion) 11:20, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo @Leif Czerny, Schojoha, Bernhard Ganter, Tzeh:, erst einmal danke für den Textvorschlag, den ich sowohl für prägnant, als auch allgemeinverständlich halte. Ich begrüße ihn deshalb sehr! Dazu die Frage an Leif: Gibt es im anschließenden Einführungs-Kapitel noch etwas, was Deiner Ansicht nach, noch fehlt?
In obigem Textvorschlag habe ich mir erlaubt, das Tag "<br>" durch eine Leerzeile zu ersetzen. In der Wikipedia die übliche Form, einen Absatz zu erzeugen. Harte Formatierungen sind in Artikeln, glaube ich, doch eher unerwünscht.
--MRewald (Diskussion) 14:37, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@MRewald, Leif Czerny, Bernhard Ganter, Tzeh:: Das ist ein Vorschlag, den ich mittragen kann. Ich will jedoch - auch auf die Gefahr hin, etwas penetrant zu wirken - noch einmal auf die Notwendigkeit hinweisen, Referenzen für die genannten Verbindungen zu den angrenzenden Gebieten mitzuliefern.--Schojoha (Diskussion) 20:36, 25. Mai 2019 (CEST)Beantworten
@Schojoha, Bernhard Ganter, Tzeh: Hallo Schojoha, vielen Dank für Deinen Hinweis. Zwar sind, im Grunde genommen, alle Quellen bereits genannt, allerdings erst in den Kapiteln, ab "Motivation und philosophischer Hintergrund". Du hast aber sicherlich insofern Recht mit Deinem Hinweis, dass nicht für jeden nachvollziehbar ist, dass in Artikel-Anfang und Einführung in "Nicht-Fachchinesisch" und weniger ausführlich das Selbe ausgesagt wird, wie später in mathematischer Schreibweise ausführlich dargelegt. Mit dem Einfügen von ''<ref name="GW96Basics" />'' und ''<ref name="restructuring" />'' an einigen Stellen, schon früher im Artikel, sollte sich das IMHO (zumindest weitest gehend) beheben lassen.
Für unsere nächsten Treffen in Darmstadt, stehen jetzt erst Mal ein paar Nicht-Wikipedia-Themen für uns mit hoher Priorität an. Es kann also ein bisschen dauern, bis wir dazu kommen, aber wir werden das diskutieren und darauf eingehen. --MRewald (Diskussion) 18:21, 26. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag zu den Formalen Ontologien: In Diskrete Mathematik: Geordnete Mengen, Kap. 6 Begriffliche Ordnung (Springer Spektrum 2013, S. 70) erwähnt Bernhard Ganter, dass in der Informatik strukturierte Wortlisten benutzt werden, die man dort Ontologien nennt, und bei deren Behandlung Verbände eine Rolle spielen. Ich bin hier nicht weiter bewandert, könnte mir aber vorstellen, dass dies die Verbindung zu den Formalen Ontologien darstellt. Der Artikel Formale Ontologie allerdings erwähnt die Formale Begriffsanalyse nicht.--Schojoha (Diskussion) 20:40, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
siehe Ontologie_(Informatik) -- Leif Czerny 11:31, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Die BKL "Methode" liefert keinen Mehrwert. das ich mit dem Vorschlag unzufrieden bin, dürfte klar sein und lag ja auch in der ursprünglichen Absicht.-- Leif Czerny 11:35, 5. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
@Leif Czerny:: Wessen Absicht? Welcher Absicht? --MRewald (Diskussion) 15:12, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist nicht so formuliert, dass er mir gefallen kann. Er wurde in der Absicht verfasst, meine Version zu ersetzen, aber zentrale Punkte (Einordnung des Lemma-Begriffs, Verwendung des Beschriebenen Vorgehens, verständliche Erläuterung des Vorgehens, Auflösung von unklaren Verweisen, abgleich zur en-Version) die mir wichtig waren, sind nicht berücksichtigt. Ist das nicht klar gewesen?-- Leif Czerny 16:25, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@Leif Czerny:: Mit Deinen Änderungen hattest Du, zum einen und mehrfach, sachliche Fehler in den Artikel gebracht. Zum Anderen hattest Du Die Einleitung derartig mit (auch nur halb verstandenen) mathematischen Details überfrachtet, dass sie eben das Vorgehen nicht verständlich beschreiben, sondern im Gegenteil zu einem unverständlichen Kauderwelsch geführt haben. Auch, was den Abgleich mit der Englischen Version angeht, folgt die Englische Version, mit wenigen Ausnahmen der Deutschen Version und nicht umgekehrt.
Wir sind sehr interessiert daran, den Artikel auch weiterhin weiter zu entwickeln, insbesondere im Hinblick auf Verständlichkeit. Änderungen müssen diesem Anspruch dann aber auch gerecht werden und Deine Beiträge haben diesem Ziel bislang wirklich einen Bärendienst erwiesen. Deine Erwartung, die Änderungen müssten Dir gefallen wirkt vor diesem Hintergrund fast schon belustigend. --MRewald (Diskussion) 10:51, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Ja, meine Frequenz hier erschlägt Euch bestimmt mit dem Bearbeitungsaufwand, und ja, wir sollten dringend mehr über mein verhalten sprechen und nicht über Inhalte. ja, ich bin bestimmt völlig unfähig das Thema zu durchdringen, aber ja, ich sollte dringend meinen Segen dazu geben, ob es jetzt so in Ordnung ist. -- Leif Czerny 17:21, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Missverständnisvermeidung.[Quelltext bearbeiten]

Die formale Begriffsanalyse existiert theoretisch, und gliedert in einem Begriff seine Relationen zur Definitionseinengung, in der praktischen Anwendung wird die Begriffsanalyse verwendet, um Missverstehen zu vermeiden.

Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, im Medium, Überlichtgeschwindigkeit des ExpansionsRaumes hinter dem als Urknall gewertet Hintergrundschleier. Negation der Gravitationswellenmessung, Anerkennung der RaumZeitdystorsionsmessung durch Längenzeitbestimmung eines Messfeld optischer Signale.

Details sind wesentlich.

Schwerfelder sind mit 1/r² nicht unmittelbar messbar, nur die Auswirkung eines Schwerfeldkollaps durch seine Auswirkung auf Vakuummedium... usw.

man hat das gedauert die katholakischen Tracerbot abzuschütteln... (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E748:6D1D:BBCA:FFF5:29EF:AFF9 (Diskussion) 06:59, 21. Aug. 2021 (CEST))Beantworten