Diskussion:Fotojournalismus

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 37.209.68.180 in Abschnitt Roter Punkt auf Fotos
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Bedeutung und Wirkungsmacht des Fotojournalismus[Quelltext bearbeiten]

Zuerst mal ein grosses Lob an alle Autoren. Aktive, inaktive und auch verstorbene Autoren.****. Was ich thematisch anregen möchte ist eine Wirkungsmacht und herausragende Bedeutung. Das sollte schon in die Einleitung. Meine Stichworte:

  • Wirkungsmacht, also Darstellung der Welt wie sie wirklich ist als investigativen Ansatz
  • Auslöser von politischen Diskusionen (Vietnamkrieg, Gorleben, Seveso, Klimakrise etc.)
  • Wirtschaftliche Bedeutung für die Medien
  • Sozialkritik
  • Bilderflut
  • Medienkrise

Jetzt höre ich mal auf und denke mir, was wäre wenn Susan Sonntag "On Photography" im Jahre 2020 noch einmal schreiben könnte? Das Buch könnte man getrost auf eine Insel mitnehmen. --Guido Radig (Diskussion) 21:27, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kandidatur vom 19. bis zum 20. März 2022 (abgebrochen)[Quelltext bearbeiten]

Der Fotojournalismus verwendet die Ausdrucksformen und Mittel der Fotografie, um Berichterstattung über Hintergründe in Politik, Kultur und anderen Bereichen von gesellschaftlichem Belang zu illustrieren oder Geschehnisse ausschließlich in bildhafter Weise darzustellen.

Ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, weshalb ich den Artikel seit 2017 betreut habe (vorher sah der Artikel so aus). Vor drei Jahren durchlief der Text einen Review, der mir viele Anregungen zur weiteren Verbesserung geliefert hat (nochmals ein großes Dankeschön an alle Beteiligten). Wie bei solchen „großen“ Themen üblich, muss immer eine Auswahl des Dargestellten getroffen werden, um sich nicht in Nebenaspekten zu verlieren. Generell halte ich den jetzigen Stand aber für rund genug, um den Artikel hier zur Bewertung zu stellen. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht --Frank Schulenburg (Diskussion) 22:23, 19. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Abwartend Der ganze Artikel ist bemüht, die weltweite Entwicklung des Themas darzustellen und das gelingt meines Erachtens auch hervorragend. Nur im Kapitel Ausbildung wird es plötzlich sehr deutsch. Meines Erachtens müsste das Kapitel entweder deutlich ausgebaut werden (Studiengänge in USA oder Japan oder was weiß denn ich wo) oder ganz entfallen. --Geher (Diskussion) 15:54, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Lesenswert. Sicherlich ein den Kriterien nach lesenswerter Überblick. Einige meiner Anmerkungen:

  • Zustimmung zu Geher bezüglich des Ausbildungsabschnitts. Wäre ja schon interessant, ob es international irgendwelche Kaderschmieden oder ähnliches gäbe. Insgesamt finden mir Asien, Afrika und Lateinamerika zu wenig statt für mehr. Das mag vielleicht auch an der Literaturlage liegen.
  • Bei den Verbänden finde ich neben Dänemark (der älteste), USA und DACH wäre ebenfalls die Situation in anderen bedeutenden Nationen (UK, Frankreich, Japan, China etc.) interessant. Gibt es da nicht auch transnationale Verbände? Die Organisation hinter World Press Photo trifft das ja nicht ganz, aber so etwas würde ich fast schon erwarten. Und falls es das nicht gibt, gibt des dafür Gründe?
  • Einige Agenturen tauchen ja im Geschichtsabschnitt auf, ich würde mir fast aber einen eigenen Abschnitt wünschen, der sich anschaut wie sich das Verhältnis zwischen indiviuellen Fotografen - Zeitungen/Verlagen - Bildagenturen - Internet mit der Zeit verändert hat und aktuell aussieht, auch allein vom Habitus der Fotografen her. Keine Ahnung, ob es dazu was gibt. Nur mal so off the cuff laut gedacht: Da gibt es zum Beispiel ja auch kollektive besessene Geschichten wie etwa "VII Photo Agency" oder so. Daneben Agenturen wie "Panos Pictures" mit einem klar umrissenen Profil, zumindest ist mir die jetzt eher mit einem Schwerpunkt auf soziale Themen bekannt. Dann natürlich Marken wie Magnum, aber daneben ja auch national dominierende(?) Akteure wie "SIPA" in Frankreich.
  • Verbunden zum Punkt eins advor: Vielleicht ließe sich in die Richtung der ökonomische Aspekt des Fotojournalismus weiter im Artikel profilieren. Gibt es irgendwelche Daten zum Verhältnis der von Zeitungen/Online-Medien genutzten Bilder nach eigenen angestellten Fotografen vs. Agenturmaterial vs. grassroots-Fotos von Twitter o.Ä.? Weiß nicht ob da etwa das Buch "Photojournalism and Citizen Journalism" (ISBN 9781351813440) in diese Richtung helfen könnte. Fragen nach Dominanz in dem Markt werden u.a. auch in "The International Photojournalism Industry. Cultural Production and the Making and Selling of News Pictures" (ISBN 9781351714372) adressiert. In diese Richtung dürfte sich vielleicht noch einiges finden lassen.
  • Im Abschnitt "Ethische Aspekte des Fotojournalismus" sind die Boxen zu Kennedy und Gaza merkwürdig nach links in den Text eingerückt. --Julius1990 Disk. Werbung 16:22, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Abwartend - ein Artikel aller Ehren Wert, der viel aus einem in meinen Augen schwer zu stemmenden Thema holt. Die Schieflage bei der internationalen Darstellung wurde schon genannt, ob und wie das auszugleichen ginge - ich weiß es nicht. Was mir zudem auffällt ist, dass es offenbar keine Trennung zwischen journalistischer Fotografie (eigentlich für den Moment und eben zu einer zumindest potentiellen Publikation in einem Presseerzeugnis gemacht) und der Dokumentarfotografie (für längere Zeit bestimmt) gemacht wird. Gerade das Eingangsbild halte ich für in keiner Weise repräsentativ für Fotojournalismus und es wurde laut Bildbeschreibung auch nicht aus einem fotojournalistischen Antrieb aufgenommen, sondern im Auftrag einer Organisation zur Dokumentation eines Sachverhalts. Da alles potentiell in einer Zeitung/Zeitschrift abgedruckt werden könnte, ist potentiell alles Fotojournalismus. Praktisch ist es das natürlich nicht. Somit bleibt das "wozu" eines Bildes als essentiell. Und wenn man Dokumentationsfotografie als Teil des Fotojournalismus sieht (darunter würde ich auch die Wissenschafts- und Naturfotografie und eigentlich auch die Konzertfotografie sehen), wofür es gute Argumente gibt (wie auch dagegen), müsste man auch auf zum Teil nachträgliche Bildmanipulation eingehen, siehe das berühmte Beispiel der ausradierten russischen Kommunisten. Unter den ethischen Aspekten könnte man noch etwas auf die politischen Dimensionen eingehen. So können Bilder Karrieren etwa von Politikern ja zerstören oder Befeuern, oder generell die Meinung ganzer Menschengruppen beeinflusst werden (ich erinnere an das Bild der Ermordung Nguyễn Văn Léms durch Nguyễn Ngọc Loan oder das des toten, ertrunkenen Kindes am Strand während der Migrationsbewegung 2015). Bilder haben da großen Einfluss. Der Artikel lässt mich ratlos zurück, weil ich sehe, was schon geleistet wurde, aber auch ein Unbehagen bleibt, weil irgendwie viel angesprochen wurde, aber man nicht das Gefühl hat, es sei wirklich erschöpfend behandelt. Aber ich habe selbst auch nicht den Ansatz einer Lösung. -- Marcus Cyron Come and Get It 16:54, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Ich ziehe die Kandidatur zurück. Beste Grüße, --Frank Schulenburg (Diskussion) 17:12, 20. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Roter Punkt auf Fotos[Quelltext bearbeiten]

Seit einigen Jahren zeigen Fotos (meist von Politikern) manchmal (immer öfter, insbesondere auf tageschau.de) einen oder mehrere rote Punkte neben der abgelichteten Person. Diese Punkte sind mal kleiner, mal grösser und manchmal auch "riesig". Hat das was zu bedeuten oder sind das einfach fehlerhafte Fotos? Wenn das ein Stilmittel ist, dann sollte das in den Artikel. Googgeln hat mir - ausser Links auf Verschwöhrungsseiten - leider nichts gebracht. --37.209.68.180 16:38, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten