Diskussion:Frank Überall

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von ArchibaldWagner in Abschnitt Kritik wegen Haltung zum Gendern in der NZZ 2023-06-06
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diese Selbstbeweihräucherungseite von Frank Überall sollte gelöscht werden. Widerspricht tatsächlichg den Wikipediakriterien. Danke! (nicht signierter Beitrag von Weres.lara (Diskussion | Beiträge) )

Was soll man sonst über Ideologen schreiben? (nicht signierter Beitrag von 2003:76:6D26:7300:3D2F:2E54:44E7:95F7 (Diskussion | Beiträge) 10:14, 6. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Es gehört in einen solchen Artikel, kritisch zu sagen, für was Frank Überall steht. Dazu sollte man - zum Beispiel - seinen Artikel über den §12.1 des Pressekodex in der FAZ vom 9.3.2016 berücksichtigen. Überall steht für eine Konzeption von Journalismus, die Journalisten paternalistisch-volkspädagogisch in eine Oberschiedsrichterrolle über die Information erhebt, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht - oder aber vorenthalten (!) - werden soll. Er ist Politikwissenschaftler (die Tastatur sträubt sich fast, das einzutippen). Aber offensichtlich hat er eine sehr eigenwillige Vorstellung von Demokratie. Er steht für eine "gelenkte Demokratie", in der dem politisch unmündigen, zu eigenständigem Urteil unfähigen Volk nur diese Informationen verabreicht werden dürfen, die ihm nach Meinung von Journalisten wie Frank Überall zuträglich sind - es könnte ja sonst auf dumme Ideen kommen, die Experten wie Herr Überall als nicht akzeptabel bestimmt haben. In der Praxis heisst das, dass sich die "Überalls" erdreisten, die Informationsfreiheit des Souveräns (und das ist immer noch das Volk, und nicht der Journalistenverband) einzuschränken. Mit einer solchen Konzeption von Journalismus macht er zwar der 'taz' alle Ehre. Und er würde auch nahtlos in die alte DDR-Medienlandschaft passen. Aber dass jemand wie er mit solchen anti-demokratischen Vorstellungen Chef des Journalistenverbandes ist, ist ein Skandal. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1600:ED3D:548E:EF5B:94A8 (Diskussion | Beiträge) 09:38, 9. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Äußerung in FAZ 16.5.21[Quelltext bearbeiten]

"Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Beschluss als „populistischen Beitrag in einer emotional aufgeheizten Debatte“ bezeichnet. „Eine Reduzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf ein Nischenangebot ist verfassungswidrig“, erklärte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall an diesem Sonntag. Die FDP nehme mit diesem Beschluss Platz auf der Bank der Rundfunkgegner aus AfD und Teilen der Union."

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/fdp-will-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-beschneiden-17343710.html

Die Aussage halte ich für falsch. Sie wird aber oft von Profitören des ÖR und Nichtjuristen vertreten. Der Gedankenfehler rührt aus Urteilen des BVerfG, die aber etwas anderes besagen, nämlich, dass auf dem Hintergrund der Staatsverträge (heute: Medienstaatsvertrag) eine Umgestaltung des ÖR verfassungswidrig wäre. Man kan aber den Medienstaatsvertrag insoweit ändern und dann ist viel im Rahmen von Art. 5 GG möglich.

Auch die nächsten Sätze dort sind sachlich falsch, denn es gibt den ÖR in mehrfacher Form auch auf Bundesebene (ZDF, Deutschlandradio, Deutschlandfunk etc. und ich zähle auch Arte dazu).

Also: Kann das mal ein Journalist geradestellen und hierhin verlinken, so dass es mit Quelle einegbaut werden kann? Danke. Judith (nicht signierter Beitrag von 92.116.129.27 (Diskussion) 14:10, 16. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Überalls Aussage soll in den Artikel und dazu die von irgendwoher bequellte Ansicht, dass er falsch liegt? Eher nicht. Alltagsgerede über FDP-Wahlkampfeinfälle ist kaum relevant. --Logo 14:25, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kritik wegen Haltung zum Gendern in der NZZ 2023-06-06[Quelltext bearbeiten]

Alexander Kissler schreibt 2023-06-06 in der NZZ im Kommentar Thema "Friedrich Merz hat Recht: Medien, die gendern, spalten die Gesellschaft": ” Eine so bizarre wie falsche Aussage - Prompt schoss der Deutsche Journalisten-Verband in Gestalt seines Vorsitzenden Frank Überall zurück. Gendern, belehrte Überall die Öffentlichkeit, sei «Ausdruck einer zutiefst demokratischen Grundhaltung, Menschen unabhängig von Geschlecht, Identität, Herkunft und Einstellungen gleich zu behandeln». - Diese Aussage ist bizarr, falsch und von eigenen Vorlieben getrieben. Überall, auch als Reporter für den Westdeutschen Rundfunk im Einsatz, gendert selbst und will die eigene Praxis und die seines Senders offenbar gegen Kritik abdichten. Damit schiesst der Aktivist und Lobbyist übers Ziel hinaus, nicht zum ersten Mal.“ --ArchibaldWagner (Diskussion) 12:10, 6. Jun. 2023 (CEST)Beantworten