Diskussion:Frankfurterisch

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Letzter Kommentar: vor 6 Tagen von Flibbertigibbet in Abschnitt Geographische Verbreitung - Friedrichsdorf
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Frankfurter Wörterbuch[Quelltext bearbeiten]

Das im Literaturverzeichnis angegebene Frankfurter Wörterbuch bezieht sich auf die sechsbändige Gesamtausgabe von 1988. Das Original erschien in 14 Lieferungen zwischen 1968 und 1985. --Flibbertigibbet (Diskussion) 11:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ach so. Vielen Dank für die Auskunft! LG, --Freigut (Diskussion) 12:11, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Regiolekt[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel sind Inhalte zum Regiolekt, der lediglich vom Frankfurterischen beeinflusst ist. --Sarcelles (Diskussion) 21:27, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Was bitte genau? Lediglich der letzte Absatz im Geschichtsabschnitt behandelt Aspekte des Übergangs der ursprünglichen Frankfurter Mundart in den neuhessischen Regiolekt. Alles andere im Artikel bezieht sich auf die ursprüngliche Mundart, wie sie im Frankfurter Wörterbuch und den anderen im Artikel verwendeten Quellen dokumentiert ist. --Flibbertigibbet (Diskussion) 22:14, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=tSUUKFPx9Nc hat zwar Friedrich Stoltze, aber weitgehend u. a. das Volkstheater für eine Mischung aus Standardsprache und Dialekt (Regiolekt). Das Gedicht von Stoltze ist allerdings offensichtlich keine Mischung aus Dialekt und französisch. --Sarcelles (Diskussion) 06:38, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Fan-Video über das Volkstheater Frankfurt als Beleg? Nicht dein Ernst, oder? –Flibbertigibbet (Diskussion) 09:27, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Was wären also deine inhaltlichen Einschlusskriterien für diesen Artikel? --Sarcelles (Diskussion) 10:35, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Geographische Verbreitung - Friedrichsdorf[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Geographische Verbreitung" werden die zahlreichen Gallizismen erwähnt und mit französischen Truppen und französischen Glaubensflüchtlingen in Zusammenhang gebracht. Allerdings sind Gallizismen in südwestdeutschen Mundarten grundsätzlich weit verbreitet, und sie dürften wohl eher darauf zurückgehen, dass Französisch lange Zeit Bildungssprache der höheren Stände war. Aber gut, ohne Quelle will ich da nicht eingreifen.

Nichts in diesem Artikel hat jedoch m.E. das kurze Spottgedicht auf die Friedrichsdörfer Mischspache zu tun, das Stolze "Friedrichsdorfer Französisch" nennt. Nichts deutet darauf hin, dass es in Frankfurt eine französische Kreolsprache gab. Und da sich das Gedicht ausdrücklich nicht auf Frankfurt sondern auf Friedrichsdorf bezieht, hat es hier m.E. keine Daseinsberechtigung. --Yupanqui (Diskussion) 16:31, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Könnte das in den Artikel Neuhessischer Regiolekt? --Sarcelles (Diskussion) 10:36, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten
M.E. ist es dort auch fehl am Platz. Es findet sich aber im Artikel zu Friedrichsdorf.
Interessant finde ich, dass das F'dörfer Deutsch, wie es 1880 im Wenkerbogen dokumentiert wurde, dem modernen Regiolekt und der Frankfurter Mundart sehr ähnlich ist und sich sehr deutlich von den umliegenden Orten unterscheidet. Aber das ist wohl Theoriefindung. --Yupanqui (Diskussion) 18:24, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Wenn wir, sagen wir, den damaligen Dialekt des wenig nördlich von Friedrichsdorf liegenden Wehrheim, etwas weiter von Frankfurt mit der Hochsprache vergleichen, waren dann 1880 Friedrichsdorf bzw. Frankfurt näher am umgebenden Dialekt als an der Standardsprache?
Gruß --Sarcelles (Diskussion) 19:24, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen: Es liegt etwa auf halbem Weg dazwischen. Die umliegenden Orte haben, im Gegensatz zu Frankfurt, Friedrichsdorf und dem modernen Regiolekt, eine Reihe von Merkmalen, die das Zentralhessische ausmachen. Beispielsweise die Diphthongierung: läiwe goure Broirer statt liewe gude Brieder, oder die Hebung der Langvokale /e:/, /ö:/, /o:/ zu /i:/ /i:/, /u:/: weh, böse, groß ergibt wieh, bies, gruß.
Wenkersatz 8 lautet:
In Friedrichsdorf: Die Fieß tunn mir sehr weh, ich glab, ich hob se durchgelafe.
In Frankfurt: Die Fiß dun mer weh, ich glab, ich hab se dorchgelafe.
In Wehrheim: Die Fäuß doun m'r sihr wih, eich klawe eich hunse dorrch kelaafe. (das k in klawe und kelaafe scheint so eine Macke des Lehrers zu sein, der den Bogen übersetzt hat)
Und ich würde heute im eher standardnahen Regiolekt sagen: Die Füß dumer sehr weh, ich glaub, ich hab se durchgelaufe.
Schönen Gruß --Yupanqui (Diskussion) 13:22, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da ist was dran. Hab den Absatz zum Friedrichsdorfer Französisch entfernt. --Flibbertigibbet (Diskussion) 18:57, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten