Diskussion:Franz Joseph Simmler

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Der Artikel „Franz Joseph Simmler“ wurde im Juli 2016 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 8.08.2016; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Altäre aus AKL online/Thieme-Becker[Quelltext bearbeiten]

In AKL online/Thieme-Becker steht, Simmler habe u.a. Altäre für diese Orte gefertigt, die es nun nachvollziehen zu gilt:

Dundenheim[Quelltext bearbeiten]

Dimmersheim[Quelltext bearbeiten]

Ist ein Tippfehler hier, im Thieme-Becker steht Durmersheim, jetzt belegt im Artikel. --Jueuges (Diskussion) 18:02, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Eilfingen[Quelltext bearbeiten]

Das ist anscheinend eine Wüstung bei Maulbronn (vgl. leo-bw) Dieser Treffer in der Google-Buchsuche von 1885 lässt vermuten, dass es schon zu Lebzeiten von Simmler eine Wüstung war. --Flominator 20:20, 25. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Tippfehler, im Thieme-Becker steht "Eßlingen", siehe Joseph Sauer: Die kirchliche Kunst der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Baden. Herder, Freiburg 1933, S. 100 (Digitalisat) gemeint ist Eßlingen (Tuttlingen). --Jueuges (Diskussion) 18:02, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Iffezheim[Quelltext bearbeiten]

St. Brigitta, mehrfach belegt. --Flominator 20:20, 25. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Schuttern[Quelltext bearbeiten]

Zell im Wiesental[Quelltext bearbeiten]

@Coranton:Du hast hier Simmler und seine Tätigkeit für Marmon beschrieben. Bevor ich das hier einbaue, wüsste ich gerne, was genau über Simmler und seine Geschäftsführertätigkeit bzw. die Entstehung des Altars wo steht? Kannst du bitte nachschauen? Vielen Dank im Voraus, --Flominator 11:55, 26. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Zudem wäre interessant, woher in St. Antonius (Schuttertal) die Firmengründung von 1904 (hier) entnommen wurde. --Flominator 18:46, 26. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube am wichtigsten war Brommer über Bollschweil (den Kirchenführer mußt Du haben) und Werner Scheurer: Die Moroder-Altäre der St. Antonius-Kirche in Schuttertal. In: Geroldsecker Land. Band 51, 2009, S. 31–38., da komme ich in den nächsten Wochen nicht dran. Coranton (Diskussion) 09:44, 27. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nun datiert und belegt. --Jueuges (Diskussion) 16:56, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Und das ganz ohne Tour ins Hexental. Vielen Dank. Magst du eventuell auch auf Diskussion:Franz Marmon#Vater aushelfen? Gruß, --Flominator 22:31, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Franz Joseph Simmler[Quelltext bearbeiten]

Die Literatur sowie die DNB setzen ihn als Franz Joseph Simmler an. Sein Vater hieß Friedrich Karl Joseph Simmler, sein Bruder hieß Joseph Simmler, seine Schwester Antonia Maria Josepha Simmler. Warum jetzt plötzlich in Wikipedia als „Josef“? Also besser verschieben. --Jueuges (Diskussion) 16:56, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Vielen Dank für deine Kommentare oben. Ich wollte auch erst den PH nehmen, habe mich aber durch DNB und leo-bw überzeugen lassen. --Flominator 18:20, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
DNB kennt ihn nach Thieme-Becker (das ist das Standardlexikon für Künstler) auch als Franz Joseph Simmler [1], ebenso die kunsthistorische Literatur, insbesondere auch die neue Monographie von Lehmann zur Familie Simmler, die nach den Dokumenten gearbeitet ist. leo.bw scheint mir eher keine für Künstlernamen irgendwie gebräuchliche oder bedeutende Seite. --Jueuges (Diskussion) 20:42, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nachdem das geklärt ist, habe ich gerade die Verschiebung der Commons-Kategorie beantragt. Gruß, --Flominator 17:15, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Aschaffenburg[Quelltext bearbeiten]

Wie passt bei Geisenheim, Sigmaringen und Hechingen denn jetzt Aschaffenburg dazu? --Flominator 22:47, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Da war sein Vater tätig, daher die bayerische Staatsangehörigkeit. Der bekommt auch noch mal einen Artikel. --Jueuges (Diskussion) 08:50, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Aber FJ hat doch anscheiend gar nie so richtig in Bayern gelebt? Diese Archivalie schlägt m.E. vor, dass er und seine Kinder aus Bayern kommen. Müsste er nicht eigentlich aus Württemberg kommen? --Flominator 09:58, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Er ist in Geisenheim, Herzogtum Nassau, geboren, sein Vater lebte zeitweise in Aschaffenburg, Bayern, und hatte bay. Bürgerrecht. Franz Joseph Simmler arbeitete auch lange in Speyer, das gehörte damals zu Bayern. Für alle Details siehe die Monographie von Lehmann. Warum um alles in der Welt "müsste er eigentlich aus Württemberg" kommen? Nur weil er drei Jahre in Sigmaringen lebte? --Jueuges (Diskussion) 12:20, 30. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Haben wir einen Beleg für die Werke in St.-Bartholomäus-Kirche (Mannheim)? Benutzer:Frank-m hatte das hier eingefügt. Es ist durchaus glaubwürdig, aber ich wüsste dennoch gerne, wo genau das steht?

erledigt --Jueuges (Diskussion) 15:09, 4. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Die Werkeliste habe ich nun komplett in die Tabelle eingearbeitet. Mir stellt sich jedoch die Frage, ob die Einträge gegen Ende nicht eher schon von den Moroders stammen? Sagt der Katalog dazu etwas? --Flominator 12:44, 3. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dazu kommt, dass in Johannes Helm: Kirchen und Kapellen im Markgräflerland steht auf S. 414, dass der Altar in Öflingen das letzte Werk Simmlers gewesen sein soll. Auf S. 406 steht zudem, dass die Gebrüder Mezger aus Überlingen drei neue Altäre lieferten und die anderen beiden aus dem 18. Jh stammen. Unter Josefskirche (Straßburg) wird bereits Moroder genannt. Was meinst du dazu? --Flominator 22:17, 3. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein wenig kompliziert, der Anteil von Franz Joseph Simmler an den Werken der „Kirchliche Kunstwerkstätte Gebrüder Moroder Franz Jos. Simmlers Nachf.“ nach 1904 ist bisher nicht geklärt, in der Literatur werden auch viele dieser Werke als „Werkstatt Simmler“ bezeichnet, die angekündigte Arbeit von Scheurer zu den Moroder-Altären ist bisher nicht erschienen. Die Ausmalung von St. Remigius in Bräunlingen ist wohl sicher von Simmler, die Moroders waren nicht als Maler tätig. Das Nagelwappen von 1915 ist nach der Quelle von Simmler. Ich würde sagen: lassen, wie es ist.--Jueuges (Diskussion) 15:09, 4. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Schallstadt-Mengen: St. Martin[Quelltext bearbeiten]

@Jueuges: Wenn ich mir die Homepage der evangelischen Gemeinde so anschaue, scheint es, als geht es zwar um deren Kirche, die jedoch nicht mehr so richtig als St. Martin bezeichnet wird. Können wir da etwas präzisieren? Was sagt denn der Dehio dazu? --Flominator 22:46, 9. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

erledigt, gemeint ist Mengen, Kr. Sigmaringen. --Jueuges (Diskussion) 11:16, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Jueuges: Danke. Nun steht hier, dass der Hochaltar aus dem ehemaligen Kloster stammt, dieses jedoch säkularisiert wurde. Damit dürfte der Hochaltar doch älter, als Simmler. Sagt der Dehio denn nicht mehr als "Hochaltar"? Gruß, --Flominator 17:32, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dehio S. 455: Seitenaltäre. Erledigt. --Jueuges (Diskussion) 14:07, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Nächster kleinere Unstimmigkeit: Hier steht, Ausmalung und Hochaltar stammen von Karl Schilling. Ich vermute mal, er hat nur gemalt und keine Altäre gebaut? --Flominator 17:48, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sehr richtig vermutet, man sollte nicht immer alles ernst nehmen, was auf irgendwelchen Webseiten steht, schon gar nicht, wenn es anders in der Literatur steht. --Jueuges (Diskussion) 21:26, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Brigitte Winterhalter "Die Tunseler Kirchen" in: "Zur Geschichte der Kirche und Pfarrei Tunsel, Tunsel 1993, S. 29: "1895 wurde dem Stiftungsrat durch das Erzbischöfliche Bauamt ein Entwurf für einen neuen Hochaltaraufsatz vorgelegt, der dann bei der Kunstwerkstatt Simmler in Offenburg in Auftrag ging." Dito in: "Tunsel, 1150 Jahre Kirchengeschichte St. Michael Tunsel", Tunsel 2010, S. 12. Im aktuellen Faltblatt "Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Bad Krozingen-Hartheim" heißt es: "Der neugotische Hochaltar von 1894". Gruß --Hamstau (Diskussion) 22:46, 11. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
1896 aufgestellt, siehe Dehio, s. Winterhalter, s. Tunsel 1150 Jahre. Irgendwelche Webseiten helfen da nicht weiter, das ist unbelegt und kann genausogut ein Druckfehler sein. --Jueuges (Diskussion) 14:07, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges, Bötsy: Hier steht St. Jodok habe zum 100jährigen Jubiläum 2004 einen neuen Altar erhalten. Ich vermute, es geht um den Zelebrationsaltar, bin aber nicht sicher. In der Bildergalerie sieht man in Bild 4 den Hochaltar. Ist das noch der von Simmler? Gruß, --Flominator 12:43, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Sehr richtig, der Hochaltar ist nach wie vor der von Simmler. --Jueuges (Diskussion) 14:07, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Seitenaltäre[Quelltext bearbeiten]

@Jueuges: Bei diesen vier Kirchen geht aus der Liste nicht hervor, welcher Seitenaltar von Simmler/Moroder stammt. Kannst du das bitte noch anhand des Katalogs präzisieren?

  1. Durmersheim, St. Dionysius
  2. Wehr, St. Martin
  3. Kuppenheim, St. Sebastian
  4. Muggensturm, Maria Königin der Engel

Zudem stellt sich mir die Frage, ob der Katalog nicht nach der 100-Jahr-Regel inzwischen zumindest hier lokal hochgeladen werden dürfte? Das würde uns in die glückliche Lage bringen, sogar bereits "entsorgte" Altäre bebildern zu können.

Danke und Gruß, --Flominator 12:56, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Im Opus Kirchliche Kunstwerkstätte Gebrüder Moroder Franz Jos. Simmlers Nachf. Altarbau – Bildhauerei in Holz und Stein; gegründet seit 1881, Offenburg in Baden. [München, ca. 1910] steht "Seitenaltäre", sonst nichts. Das Buch ist äußerst selten und lag mir nur einmal kurz vor. Scan durch mich nicht möglich. --Jueuges (Diskussion) 14:07, 12. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kannst du zu den vier Seitenaltären noch etwas sagen? --Flominator 12:11, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nein, da müsste ich ja mit den Abbildungen aus dem Buch in die Kirchen fahren. --Jueuges (Diskussion) 12:46, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
oder zumindest ergänzen, ob da ein Josef, eine Maria oder eine heilige Familie zu sehen ist. Das muss nicht perfekt sein und würde auch schon im Quelltext beim Bilderwunsch reichen. --Flominator 12:56, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Jueuges: Danke für die Ergänzung. Dazu zwei Fragen:

  1. Wäre es nicht sinnvoller, wie bei der St. Johann (Freiburg) und Reichental, eine neue Zeile einzufügen?
  2. Sind das diese Figuren hier oder wäre dieser Altar noch eine separate Zeile wert?

Danke und Gruß, --Flominator 12:11, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Es geht da um den Rosenkranzaltar, nicht um diesen hier. Restaurierung des Altars im linken Seitenschiff in neuer Zeile eingefügt. Erledigt. --Jueuges (Diskussion) 13:06, 13. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Gerade habe ich mir die Kapitel von Stefan Blank und Georg Carlen angeschaut und bin auf einige Widersprüche gestoßen:

  • Chorflankenkapellen
    • nördlich: Joseph
      • Aufbau und Figuren vom Altar der Josefskapelle, soweit sie heute nicht wieder in der Kapelle stehen, Josef Simmler, Offenburg, 1903 -> Dachraum Glutzbau (Carlen, S. 96)
      • Die Kapitelle sind im Kapitelsaal wiederverwendet, eine der Muscheln in der Annakapelle. Das Reliquienkästchen befindet sich im Kulturgüterschutzraum. (Carlen, S. 96)
      • laut Bildbeschriftung von 1901 (Blank, S. 36)
      • 1973 eliminiert (Blank, S. 36)
    • südlich: Benedikt
      • erhielt neue Retabel aus der Werkstatt von Joseph Simmler aus Offenburg. 1903 (Blank, S. 36)
      • zusätzliche Fußnote mit Verweis auf Rechnung (Blank, S. 39)
  • Chorflankenaltäre
  • Das Retabel vom Chorflankenaltar des hl. Marcelus, Josef Simmler, Offenburg, 1900 -> Dachraum Glutzbau (Carlen, S. 96)
  • Das Retabel vom Chorflankenaltar des hl. Vitalis, Josef Simmler, Offenburg, 1900-> Dachraum Glutzbau (Carlen, S. 96)
  • 1929 wurden die beiden Chorflankenaltäre von 1903 bereits wieder entfernt; Es folgte an der Chorbogenwand der Einbau neuer schmaler Seitenaltäre mit Figuren der Heiligen Sebastian und Agatha von Philipp Noflaner aus Ortisei im Südtirol. (Blank, S. 37)
  • Fußnote 99: Beide Altäre sind erhalten und werden im Dachstock des Glutzbaus aufbewahrt (Blank, S. 40)

Daher frage ich mich:

  1. Bekommen wir irgendwie heraus, in welchem Jahr welche Arbeit ausgeführt wurde oder tragen wir alle vier mit "zwischen 1900 und 1903" ein?
Das dürfte genau genug sein, Überexaktheit nicht nötig. --Jueuges (Diskussion) 10:17, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
    • Vielleicht könnte eine Nachfrage bei Stefan Blank für Erhellung sorgen?
  1. Wie passt File:HeiligeFamilie.Josefskapelle.Mariastein.jpg hier hinein? War das ein Teil vom Josephsaltar?
Ja, siehe Bild bei Blank. --Jueuges (Diskussion) 10:17, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
  1. Welche Chorflankenaltäre sind erhalten- die von 1900/1903 oder die von 1923?
Beide, die einen auf dem Dachboden, die anderen in der Kirche. --Jueuges (Diskussion) 10:17, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
  1. Gibt es in keiner anderen Kirche der Welt Chorflankenaltäre oder werden diese dort nur anders bezeichnet? --Flominator 17:25, 14. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das entspricht "Altären an den Seiten des Chores". --Jueuges (Diskussion) 10:17, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel erledigt, da muss nicht jede Kleinigkeit stehen. Mit dem Künstler hat das gar nichts zu tun. Das kann jeder in der angegebenen Literatur selbst nachlesen, so es ihn interessiert, oder ja jetzt eben hier auf dieser Seite. Es ist wirklich nicht nötig, den Artikel mit jeder Winzigkeit zu ergänzen. --Jueuges (Diskussion) 10:17, 15. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]