Diskussion:Franz Schubert/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Otberg in Abschnitt Schubert das 13. Kind?
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Frage nach einer Person

Ist mit J. H. Reichardt der Komponist Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) gemeint? --Erik 09:30, 9. Mai 2003 (CEST)

Lebenslauf: Jugend

Ist "Der Taucher" wirklich ein Meisterwerk? Dieser vielleicht längsten unter "Lied" einzu- ordnenden Komposition (in der Aufnahme von Martin Bruns, Bariton, und Ulrich Eisenlohr, Klavier - Deutsche Schubert-Lied-Edition 6: Naxos 8.554740 sind 24 Minuten und 41 Sekunden angegeben) fehlt vor allem Geschlossenheit, die aber bei einem so heterogenen, wenig lyrischen Text kaum zu erzielen ist. Anders ist dies im unbestrittenen Meisterwerk "Gretchen am Spinnrade", dem ein Text mit einer sehr einheitlichen Stimmung zugrunde liegt. "Der Taucher" ist jedoch (wie "Die Bürgschaft" und einige andere Balladen der Frühzeit Schuberts) als Experiment bedeutend: Die Komposition ist pathetisch, oft rezitativisch, mit lyrischen Einschüben, in denen die Erfindungskraft des Liedkomponisten aufblüht. h-mueller-nuernberg@t-online.de (nicht signierter Beitrag von 80.140.165.18 (Diskussion) 16:01, 17. Feb. 2005)

Diesen Halbsatz habe ich unkritisch anderswoher übernommen. Es würde mich freuen, wenn jemand mit Kenntnis in Schuberts Liedergut das überarbeiten würde ich vielleicht für die verschiedenen Lebensabschnitte jeweils wichtige Lieder (auch Klavierstücke, Quartette) nennen würde. Ich fühle mich da durch die reine Anzahl an Stücken überwältigt... --Bernd 19:08, 19. Feb 2005 (CET)
An Bernd
Lieder und andere Werke zu den verschiedenen Lebensabschnitten: Ich will versuchen, was ich machen kann.
h-mueller-nuernberg (falsch signierter Beitrag von 84.147.184.9 (Diskussion) 18:00, 9. Mär. 2005)

Schuberts Werke

"In allen diesen Werken offenbart sich eine überströmende Fantasie, blühendste Frische des Ausdrucks und unerschöpflicher Reichtum melodischer und harmonischer Erfindung. Obwohl vorwiegend für die Lyrik veranlagt und demgemäß in den kleineren Musikformen am meisten heimisch, wusste doch Schubert auch die größeren Gattungen der Vokal- und Instrumentalkomposition stets mit dem ihnen entsprechenden Inhalt zu erfüllen, und selbst als Symphoniekomponist ist er seinem großen Vorbild Beethoven näher gekommen als irgendeiner seiner Zeitgenossen und Nachfolger."

Ich finde, dieser Satz muss selbst Schubert-Verehrern merkwürdig vorkommen. Eine solch huldigende Emphase ist in einer Enzyklopädie eher unangebracht. Zudem ist der letzte Satz inhaltlich fragwürdig. Es führt nicht sehr weit, Schubert als ständigen Adepten Beethovens darstellen zu wollen. Natürlich wurde er von B. beeinflusst, aber das gilt für alle Komponisten dieser Zeit. Nein, meines Erachtens geht Schubert insbesondere in seinen "späten" Instrumentalwerken einen völlig anderen Weg als Beethoven und weist sogar über ihn hinaus in Richtung Bruckner (Beethovens exterritoriale Spätwerk-Unglaublichkeiten ausgeklammert). (nicht signierter Beitrag von 85.72.59.82 (Diskussion) 07:09, 15. Mai 2005)

Wenn du glaubst, das besser schreiben zu können, nur zu! Dieser Abschnitt wurde aus dem Konversationslexikon von Meyer aus dem 19. Jahrhundert eingefügt und ist unbrauchbar - wie so ziemlich alles, was der Meyers über Musik schreibt. --Bernd 10:15, 17. Mai 2005 (CEST)
Als Kontrapunkt (bzw. Seitenthema) zum Meyer-Lexikon habe ich das Zitat von Elfriede Jelinek eingefügt. 212.53.115.25 13:14, 19. Mai 2005 (CEST)

Ein Zitat von Elfriede Jelinek:

Da findet einer, und das gerade in seinen stärksten Momenten, nicht mehr aus sich heraus und nicht mehr aus dem, was er schreibt. Weil er eben nicht weiß, was er tut, obwohl er es besser weiß als jeder. Am stärksten ausgeprägt ist das vielleicht im ersten Satz der letzten Sonate (B-Dur, D 960) und im zweiten Satz der vorletzten (A-Dur, D 959). Das Thema irrt herum und findet sich nicht mehr und findet kein Ende. Es erinnert sich immer wieder an seine Ausgangsstellung, trifft, wie zufällig, ein Seitenthema, das kurz zum Fenster hinausschaut, ob da noch etwas ist, aber gleich wieder zurückkommt und weiter im Kreis herumirrt. Ist das ein Fragen oder ein Anklopfen, daß man herein darf? Sicher ist inzwischen: Es ist nicht kontrapunktisches Ungeschick in der Verarbeitung. Es wird hin- und hergefragt, und, obwohl Schubert sich vom Thema entfernt, bleibt er doch immer dort, ohne, und das ist seltsam, ihm je näherzukommen. Obwohl er ja schon dort ist, denn es taucht ja ununterbrochen auf. Will er es nur aus Scheu nicht? Will er es nicht, weil er eigentlich wo andershin will? Will er nicht sagen, wohin er will (Zensur!)?... Jeder Weg hat Anspruch darauf, auch begangen zu werden, und der Künstler geht ihn als erster. Manche gehen, und da ist kein Weg. Sie gehen trotzdem und fallen für uns, und nicht einmal ein Feld der Ehre haben sie dafür bekommen. Die Tür ist geschlossen, der Grundriß ist da, ohne Grund ist da aber trotzdem immer dieser Riß.

Quelle: http://ourworld.compuserve.com/homepages/elfriede/SCHUBERT.HTM

Hierhin verschoben. Wir sind keine Zitaten- oder Essaysammlung --Bernd 17:14, 11. Jun 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Franz Peter Schubert (* 31. Jänner 1797 in Lichtenthal, heute Teil des Wiener Gemeindebezirks Alsergrund; † 19. November 1828 in Wien) war ein österreichischer Komponist am Übergang von der Klassik zur Romantik.

  • pro - sicher noch nicht exzellent, aber imho ein weiterer der lesenswerten Komponisten. -- Achim Raschka 15:49, 15. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 00:58, 20. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra: dafür zeigen die Kompositionen des Jahres 1820 eine Weiterentwicklung seines Stils auf; und wie sah sein Stil aus? Für lesenswert muss das nicht zu umfrangreich sein, aber es reicht nicht eine Aufzählung der Werke und der Biographie.--G 23:16, 20. Aug 2005 (CEST)

Kammermusik

wieso taucht hier Klaviermusik - und gleich 2-fach - auf. Gehört doch unter eigene Überschrift ?--UliR 22:31, 11. Jan 2006 (CET)

Schubert Familie

Ich habe gerade den Artikel Mozart (Familie) gefunden. So etwas könnte ich auch für Schubert erstellen. Soll ich? Coni 17:50, 30. Mai 2006 (CEST)

Bitte nicht! (nicht signierter Beitrag von 131.130.135.193 (Diskussion) 08:19, 9. Jun. 2006)
Gut, das kann ich am besten :-) Coni 23:36, 12. Jun 2006 (CEST)

Werke: Lieder

Ich habe mal die Sparte "Lieder" ausgegliedert und ergänzt. Schubert ist einer der bedeutendsten deutschen Liedkomponisten, das sollte man ausführlicher auf einer eigenen Seite behandeln. Mittelfristig wäre es erfreulich, wenn aus dem Fragment ein vollständiges Liedverzeichnis für Franz Schubert entstünde.--62.246.30.127 14:43, 6. Jul 2006 (CEST)

Ich mag es nicht besonders, wenn Änderungen ohne Erklärung gelöscht werden. Das Liedverzeichnis ist von mir nur verschoben worden, die Werke, die ich unter "Sonstiges" zugefügt habe, können meinetwegen in einer anderen Kategorie untegebracht werden, sie gehören aber zum Schubertschen Werk, ich bitte also darum, sie stehenzulassen, auch mit dem Hintergedanken, daß die Abteilung "Schubertwerke" ausbaufähig ist.--62.246.30.127 16:21, 6. Jul 2006 (CEST)
Kann mir das jetzt jemand erklären, warum die Auslagerung abgelehnt wurde?--62.246.63.119 20:42, 25. Jul 2006 (CEST)

Geburtsort

Schubert wurde am Himmelpfortgrund und nicht in Lichtental geboren. Der Geburtsort Lichtental ist ein offenbar unausrottbarer Irrtum. Liechtenthal war ein anderer Stadtteil und der Name der Pfarre, zu der der Himmelpfortgrund gehörte. (14:29, 16. Jul 2006 131.130.135.193 nachgetragen von K@rl 14:33, 16. Jul 2006 (CEST)

Importent

Ich habe eine Frage, handelt es sich bei den drei Klavierstücken D 946 nicht auch um Impromptus?--Ramadamses 18:17, 11. Aug 2006 (CEST)

Doch, aber meist steht "Impromptus aus dem Nachlass" bei diesen Werken von 1828 erst an zweiter Position. -- almirena 16:11, 18. Dez. 2009 (CET)

Werke über Schubert

Sollte da nicht auch der Titel Franz Schubert, aus dem Album Trans Europa Express, der Gruppe Kraftwerk (Band) Erwähnung finden? Mich würde etwa interessieren, ob dieser Titel irgendwie Bezug zum Werk Schuberts nimmt. -- MarkusHagenlocher 22:40, 31. Aug 2006 (CEST)

Im Artikel steht: "Durch die dürftigen Angaben zu seinem Privatleben entstanden weitere Verfilmungen und eine Operette". Das verstehe ich nicht -- weil so wenig über ihn bekannt ist, wurde so viel über ihn geschrieben/verfilmt etc? Je weniger man weiß, desto mehr kann man sich zusammenphantasieren, oder wie? ;-)
Ich würde es umformulieren zu
"[Trotz|Anhand|Auf Grundlage] der dürftigen Angaben zu seinem Privatleben entstanden weitere Verfilmungen und eine Operette"

Was meint ihr? --Thewizzy 14:56, 12. Okt. 2006 (CEST)

Einkommen

Dass Schubert wegen "Desinteresses der Verleger" nur von seinen Freunden erhalten wurde, ist ein offenbar unausrottbarer Unsinn. Schubert publizierte zu Lebzeiten gegen gutes Geld über 100 Opera im Druck. Eine Leistung, die für die Popularität seiner Musik spricht, und die z.B. Beethoven in einer vergleichbaren Zeitspanne (1816-28) nicht gelang.--141.203.254.65 14:38, 13. Nov. 2006 (CET)

mWn (meines Wissens nach) hat Schubert zu Lebzeiten etwa 100 Opi (Pl. von Opus) veröffentlicht. Opera hat er jedoch insgessamt nur 18 geschrieben! Zum Thema: Ich habe den Eindruck Schuberts Popularität kam erst später auf, das Dessinteresse der Verleger dürfte wohl hauptsächlich bis ~1820 angehalten haben, jedoch sind die Wuellen darüber uneindeutig! (Hier ein Beispiel, in dem er populär beschrieben ist: http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.s/s382044.htm ) (nicht signierter Beitrag von 62.53.210.6 (Diskussion) 23:52, 17. Jan. 2007)

"Opi" als Plural von lateinisch opus ist ja echt das Beste! Vielleicht sollten Sie weniger an Ihren Großvater denken und einmal ein Lateinwörterbuch zücken. Schubert veröffentlichte mehr als 100 Opera, das ist ein Faktum. Das Klaviertrio Op. 100 ist ja keine Erfindung des Märchen-opi.--131.130.135.193 15:52, 22. Feb. 2007 (CET)

Deutsch-Verzeichnis

Ich sehe überall Diskrepanzen in der Schreibweise der D-Numerierungen. Hier im Artikel wird es z.B. "D. 959" geschrieben, im Nachbarartikel zum Deutsch-Verzeichnis dagegen ohne Punkt. Meines Erachtens ist letzere Schreibweise korrekt, wohingegen im Englischen der Punkt gesetzt wird (siehe auch "KV" <=> "K."). Langer Rede, kurzer Sinn: hat jemand was dagegen, wenn ich hier bei allen D-Numererierungen den Punkt entferne? Ciao - --Thewizzy 14:14, 16. Nov. 2006 (CET)

Änderungen vom 7. Februar

Möchte mal jemand auf die heutigen Änderungen einer IP von 18:27 Uhr und 18:30 Uhr schauen, ob die Hand und Fuß haben? Weiß nicht, liest sich etwas seltsam, aber ob der Inhalt stimmt, weiß ich nicht. Kann das evtl. jemand beurteilen, der sich mit Schuberts Krankheitsgeschichte besser auskennt als ich? --Darev 21:29, 7. Feb. 2008 (CET)

Rondo für Violine und Streichorchester D 438

Dieses schöne und lange Stück in A-Dur aus dem Jahre 1816 fehlt komischerweise in der Auflistung der Werke Schuberts. Unter welcher Nebenüberschrift bei Franz Schubert - Werke müßte dieses Rondo stehen? (Oder vielleicht gehörte es sogar in die Liste der kammermusikalischen Werke Schuberts?) Viele Stücke für Violine und Orchester gibt es von Schubert (so glaube ich) wohl nicht. --Botaurus stellaris 02:27, 24. Sep. 2008 (CEST)

Klar, die Auflistung ist unvollständig. Scheue Dich nicht, es unter "Sonstige Orchesterwerke" zu ergänzen (außerdem gibt es m.W. nur noch zwei weitere für Vl. u. Orch.: Konzertstück D 345 und Polonaise D 580). Grüße -- Density 08:11, 24. Sep. 2008 (CEST)
Ich habs dort aufgelistet - die beiden anderen Stücke gleich mit. Gruß --Botaurus stellaris 12:10, 24. Sep. 2008 (CEST) erledigtErledigt

Weblinks

Vielleicht ist es sinnvoll, folgenden Link mit 2 Hörbeispielen einzufügen:

Alain Gehring (falsch signierter Beitrag von 89.52.176.215 (Diskussion) 18:14, 12. Aug. 2006 (CEST))

Bitte die Weblinks unter Berücksichtigung von WP:WEB aussortieren. Danke und Grüße --OecherAlemanne 14:33, 24. Dez. 2008 (CET)
Wikisource: Der deutsche Liederfürst – mit Porträt, in Die Gartenlaube (1866), Heft 25, S. 388–390

online verfügbar. Der Artikel dürfte auf der ersten Schubert-Biographie von Kreißle beruhen. Zabia 13:16, 14. Mai 2011 (CEST)

Jänner

Warum steht bei einem östereicher januar und nicht jänner drinnen und warum kann mann das nicht ändern???? ich hab gedacht die wikipedia is so cool und alle können fehler ausbessern!!!! --74.208.16.35 01:55, 1. Jun. 2009 (CEST)

Weil vermutlich das Hochdeutsche Interesse an dem Artikel zu gross ist.--Sanandros 09:43, 1. Jun. 2009 (CEST)
aber jänner ist hochdeutsch!!! beim ris mit jänner http://ris.bka.gv.at/Ergebnis.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Kundmachungsorgan=&Index=&Titel=&Gesetzesnummer=&VonArtikel=&BisArtikel=&VonParagraf=&BisParagraf=&VonAnlage=&BisAnlage=&Typ=&Kundmachungsnummer=&Unterzeichnungsdatum=&FassungVom=01.06.2009&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=100&Suchworte=jänner&WxeFunctionToken=adf1eab4-fe82-49f5-91e7-020935209307 7156 gesetze. sind alle österreichischen juristen, politiker und zeitungen nicht der hochdeutscehn spraceh mächtig??? sind alle österreicher dümmer als ihr deutschen???--65.60.53.250 13:18, 1. Jun. 2009 (CEST)

"* 31. Jänner 1797" – korrekt wäre hier: Januar. Ansonsten bitte Hartung oder Eismond. Oder Umbenennung in at.wikipedia.org. (nicht signierter Beitrag von 91.34.146.81 (Diskussion) 22:08, 18. Feb. 2015 (CET))

Guckst Du hier: WP:DK. --Invisigoth67 (Disk.) 16:15, 25. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigt

Depauly

Bislang gibt es zwar die wichtige Korrektur, dass Anton Depauly den Schubert ohne Brille (Bild oben rechts) malte, es gibt auch einen Artikel über ihn, aber der Link im Schubert-Artikel sollte in der Bildunterschrift und unten rasch erfolgen, ruhig zweimal! Der Maler ist ansonsten ja völlig unbekannt.

>>>> Anton Depauly

-- 85.127.118.53 00:17, 30. Sep. 2009 (CEST)

Done.--goiken 01:10, 30. Sep. 2009 (CEST) erledigtErledigt

erste Veröffentlichung

da sich die Verleger doch recht lange beharrlich geweigert hatten, ihn zu publizieren, wäre es doch durchaus interessant zu erfahren, wann den nun genau die erste Veröffentlichung stattfand. Ich weiß aus dem Musikinstrumente-Museum in Kremsmünster leider auch nur die etwas schlichte Jahreszahl "1818". Dieser doch interessante Zeitpunkt wird zu meinem Bedauern auch im Artikel etwas lapidar abgehandelt. Weiß das jemand und könnte es einstellen? Im Falle "ja": merci -- Hartmann Schedel Prost 18:27, 20. Okt. 2009 (CEST)

Habe eine entsprechende Info ergänzt. Grüße -- Density 17:56, 27. Okt. 2009 (CET)
herzlichen Dank Density. Das war recht schnell und sehr nett. -- Hartmann Schedel Prost 20:01, 27. Okt. 2009 (CET) erledigtErledigt

Klaviersonate a-moll

Wohl ist die Sonate D845 gemeint, die aber nicht mit Sicherheit in Oberösterreich komponiert wurde. In einem Brief schreibt berichtet S. über "den Variationensatz aus meiner Sonate", den er während der Reise mit Erfolg gespielt habe. Da die Handschrift verschollen ist, läßt sich nicht entscheiden, ob die Sonate bereits vor der Reise komponiert wurde. Unwiderrufbar aber ist die Sonate D-dur D850 "Gastein Aug. 1825" datiert (Handschrift sichtbar bei www.schubert-online.at) (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 13:46, 31. Okt. 2009 (CET))

Bestätigt anhand Franz Schubert Werkverzeichnis - Der kleine Deutsch (dtv/Bärenreiter) und Schubert Handbuch (Bärenreiter/Metzler) und im Text entspr. präzisiert. -- Density 20:47, 4. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Lebenslauf 1817

Es wäre zu erwähnen, daß im Jahre 1817, als er zum erstenmal vom Lehrerdienst befreit war, S. sich ganz besonders der Klaviersonate gewidmet hat (a-moll D537, As-Dur D557, e-moll D566, Des-Dur D567, fis-moll D570, H-Dur D575). Einige seiner bekanntesten Lieder sind auch 1817 entstanden (Ganymed, der Tod und das Mädchen, die Forelle ...). (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Ok, eingebaut. -- Density 17:17, 5. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Lebenslauf 1824

Das Divertissement à la Hongroise D818 wurde wohl nach der Rückkehr von Zseliz komponiert. Dort notierte er aber die "Mélodie hongroise" D817 für zwei Hände, die im Finale des Divertissements ausgearbeitet wurde. In Zseliz entstand aber die vierhändige Klaviersonate D812, das "Grand Duo". (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Ok, übernommen. -- Density 17:30, 5. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Lebenslauf 1828

Streichquintett D956 nicht vergessen ! (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Eingefügt. -- Density 17:33, 5. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Lieder

Schwanengesang D957 ist kein Zyklus, sondern eine eine Sammlung von 7 Liedern nach Rellstab und 6 Liedern nach Heine.

Die 6 Versionen von "An den Mond" kommen daher, daß mehrere Lieder diesen Titel tragen. "An den Mond" Liederentwurf ohne Text D311 "Füllest wieder Busch und Tal" - Goethe D259 und D296 "Geuß lieber Mond" - Hölty D193 "Was schaust du so hell und klar" - Hölty D468 "An den Mond in einer Herbstnacht" - Schreiber D614.

Dabei existiert "Nur wer die Sehnsucht kennt" tatsächlich in 6 Fassungen, die alle denselben Text betreffen. "Der Jüngling am Bache" nach Schiller existert in 3 Fassungen D30, D192, D638.

"Pensa, che questo istante" ist kein richtiges Lied aber eine Aria mit Klavierbegleitung, die wohl im Rahmen vom Unterricht mit Salieri komponiert wurde.

Lieder mit einem italienischen Text hingegen sind die "Vier Canzonen für Frauenstimme" D688 (Non t'accostar all'urna und Guarda, che bianca luna - Vittorelli , Da quel sembiante appresi und Mio ben ricordati - Metastasio), sowie die "Drei Gesänge für Baßstimme" D902 (L'incanto degli occhi und Il traditor deluso - Metastasio, Il modo di prender moglie -unbek.). (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

In verkürzter Form berücksichtigt. -- Density 14:04, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Kammermusik

Die Streichquartette sind tatsächlich (mindestens) 15: D18, D32, D36, D46, D68, D74, D87, D94, D112, D173, D353, D703, D804, D810, D887. Dazu kommen wenigstens zwei verschollene Quartette D19 und D19A, die noch zur Zeit der Alten Gesamtaufnahme vorhanden waren, sowie ein unvollständig erhaltenes Quartett in c D103. Die gängigen "Gesamtaufnahmen" berücksichtigen alle 16 erhaltene Kompositionen.

Dazu die Sonate für Klavier und Arpeggione D821 (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Ok. -- Density 14:10, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Ouvertüren

Die "9 Ouvertüren" sind die "selbständigen" Ouvertüren. Dazu (und nicht darunter) kommen die Ouvertüren zu Bühnenwerken u.a. Die Zauberharfe D644, Alfonso und Estrella D732 und Fierrabras D796. (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Stimmt, ist präzisiert. -- Density 14:15, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Klaviermusik

Die "Fünf Klavierstücke" wurden in dieser Form 1843 erstveröffentlicht. Nach dem neuesten Stand der Forschung handelt es sich um eine unvollendete Klaviersonate D459 und drei Klavierstücke D459A.

als "hervorragende" Klaviersonaten könnte man wenigstens auch die unvollendete "Reliquie" C-Dur D840, sowie a-moll D845, D-Dur D850 und G-Dur D894 erwähnen. Die Wandererfantasie D760 könnte einen eigenen Punkt in der Aufzählung haben. (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Entsprechend übernommen. -- Density 20:59, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Gesamtausgaben

Die Neue Schubert Ausgabe (Bärenreiter) erscheint seit 1964 (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Angabe ergänzt, der Beginn der Arbeiten liegt allerdings (gemäß dem eingefügten Weblink) im Jahr 1965. -- Density 21:09, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

Literatur

"Der Kleine Deutsch" (Bärenreiter 1983, dtv) könnte erwähnt werden. Er gehört in der Bibliothek jedes Schubertliebhabers. (nicht signierter Beitrag von 89.55.236.6 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 31. Okt. 2009 (CET))

Gerne ergänzt (zumal das Buch sich auch in meiner Handbibliothek befindet). -- Density 21:18, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt
Liebe(r) Unbekannte(r), da Du Dich mit Schubert offenbar intensiver befasst hast, könntest Du der Wikipedia helfen, indem Du Dich anmeldest und Dein Wissen direkt in den Artikel einbringst, lediglich mit der Bitte, ggf. bei spezielleren Dingen entsprechende Quellen anzuführen (z.B. in der Zusammenfassung, oder als Fußnoten im Artikel). Grüße -- Density 15:16, 31. Okt. 2009 (CET)

Roman Winterreise (2005) von Guy Wagner (1. Preis Nationaler Literaturwettbewerb 04/05, Luxemburg) sollte unbedingt genannt sein. (ISBN 2-87962-206-9), 16:05, 2. Feb. 2009 (CET)

Hans Jaskulsky: Die lateinischen Messen Franz Schuberts. Schott, Mainz 1986, ISBN 3-7957-1784-1.
Und die Einträge zu den Messen zu sichten. Danke! -- 85.127.78.105 11:27, 8. Dez. 2010 (CET)
Hallo!
Die wichtigsten Publikationen von Bodendorff müssten eingefügt werden! Geht das? -- 88.79.173.68 23:33, 13. Feb. 2011 (CET)

Bibliographien sind bislang nicht erwähnt:

  • Willi Kahl: Verzeichnis des Schrifttums über Franz Schubert 1828-1928, Regensburg 1938.
  • Ernst Hilmar (Mitarbeit Werner Bodendorff): Bausteine zu einer neuen Schubert-Bibliographie vornehmlich der Schriften von 1929 bis 2000. Teil I: Alphabetische Ordnung nach Autoren. In: Schubert durch die Brille Nr. 25, (2000), S. 95-303 (Ergänzungen und Indizes in Schubert durch die Brille Nrn. 26, 27).

-- 193.171.142.61 14:35, 30. Mär. 2011 (CEST)

Achtung, gerade erschienen ist das

  • Schubert Lied Lexikon, hrsg. von Walther Dürr, Michael Kube, Uwe Schweikert und Stefanie Steiner, Kassel: Bärenreiter-Verlag, 2012

Es wurde von Laurenz Lütteken in der FAZ sehr positiv dargestellt. -- Kreuzotter2012 (Diskussion) 18:39, 19. Mai 2012 (CEST) erledigtErledigt

Verweis auf die Inhalte von neueren Schubert-Periodika

Wäre jemand vielleicht in der Lage, die Inhaltsverzeichnisse der neueren Schubert-Periodika des englischen und deutschen Sprachraums hier als Link einzubauen?

Zumindest bei der "Brille" (1987-2003) und den "Schubert:Perspektiven" 2001ff. [[1]] (hier auch stets die neueste Schubert-Bibliographie) müsste das doch möglich sein. -- 85.127.106.13 11:57, 4. Nov. 2009 (CET)

Den genannten Link habe ich ergänzt; für die "Brille" habe ich auf Anhieb keine Gesamtübersicht gefunden, baue einen derartigen aber ggf. gern noch ein. -- Density 16:28, 5. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt

schwul?

seine Heimatstadt Wien bezeichnet Schubert heute auf ihrem website als schwul:

http://www.vienna.info/de/wien-fuer/schwul-lesbisch/karlsplatz-secession

Sollte das auch in den Artikel aufgenommen werden? (nicht signierter Beitrag von 88.73.76.54 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 24. Okt. 2009 (CEST))

Diese Thematik scheint in der Schubertforschung der letzten 10, 15 Jahre vermehrt diskutiert zu werden und es erscheint berechtigt, im Artikel auf diese Diskussion hinzuweisen. Allerdings sollten dazu deutlich reputablere Quellen als – mit Verlaub – die Website des Wiener Tourismusverbands herangezogen werden (habe ich selbst momentan nicht zur Hand). -- Density 11:07, 25. Okt. 2009 (CET)

Der Text auf der WienTourismus-Website wurde vermutlich von einem Mitglied der Gay Community verfasst und stellt keinen wissenschaftlichen Anspruch. Bis zum Vorliegen einer wissenschaftlichen Quelle wäre allenfalls ein Hinweis so möglich:

Von heute in Wien publizierenden Homosexuellen wird Schubert gelegentlich als schwul bezeichnet. Die Schubertforschung diskutiert diese Frage noch.

--Wolfgang J. Kraus 21:15, 25. Okt. 2009 (CET)

Habe einen entsprechenden Satz eingefügt. Bei Nichtgefallen bitte ändern. Grüße -- Density 17:43, 27. Okt. 2009 (CET)
Zur Frage ob Schubert ein warmer Bruder war folgendes: Die Frage kam nach meiner Recherche eigentlich nur in den USA nach Maynard Solomon: Franz Schubert and the Peacocks of Benvenuto Cellini, in: 19-th century music 12/3, Seite 193-206 im Jahr 1989 auf. Solomon entwickelt (POV-Ansicht von mir) anscheinend gerne recht frei neue Hyphothesen über Komponisten und deren Privatleben und Motivationen. Andere Leute in den USA haben das dann gerne aufgegriffen. Ist ja auch sehr reißerisch und die Gay-Gemeinde hat sich sicher auch über ein prominentes und fähiges Mitglied gefreut. In Europa wird das aber eher kritisch gesehen. Walther Dürr (W. Dürr, A. Krause: Schubert Handbuch, Bärenreiter, 2. Aufl., 2007, Seite 24ff.) meint ja, dass sich das im nachhinein gar nicht abklären lasse. Ernst Hilmar behandelt die Frage übrigens in Ernst Hilmar: Schubert, Rowohlt, 1997, ab Seite 76 ausführlich. Nach Hilmar sind das Thesen ohne Quellenbelege die auf vagen und umgedeuteten Aussagen und schlechten Übersetzungen basieren. Anscheinend werden da nach Hilmar Tatsachen, Aussagen und erotische Anspielungen von Freunden Schuberts unwissenschaftlich indirekt auf Schubert bezogen/umgemünzt. Gruß Präsident Jelzin 16:51, 7. Feb. 2010 (CET)

Ohne inhaltlich auf die Beweiskraft der zitierten Arbeit einzugehen, rege ich an, den betreffenden Satz ("Ob und in wieweit dies tatsächlich zutraf, ist eindeutig widerlegt worden") etwas umzuformulieren. "Widerlegen" kann man doch nur eine Behauptung, die sich als "wahr" oder "falsch" erweist. Das heißt, dass die Behauptung "wahr" ist, wenn sie zutrifft und "falsch", wenn sie nicht zutrifft (Trifft sie zu? -> Ja oder Nein). Keineswegs können graduelle Aussagen (in wieweit) oder die Frage, ob etwas zutrifft, widerlegt werden. In diesem Sinne schlage ich etwa folgende Formulierung vor: Durch eine wissenschaftlichen Untersuchung (von ...), ob und in wieweit dies tatsächlich zutraf, konnte diese Vermutung eindeutig widerlegt werden. -- Hll001 15:12, 31. Jan. 2012 (CET)

Die jetzige Formulierung ist zweifellos misslungen. Ich würde noch kürzer etwa schreiben: "Eine neuere Untersuchung widerlegt diese Vermutung." (ob dies aus heutiger Distanz wirklich "eindeutig" möglich ist, würde ich - allerdings in Unkenntnis des fraglichen Artikels - etwas in Zweifel ziehen). Grüße --Density 18:25, 31. Jan. 2012 (CET)

Thomas Phleps Affectionen einer lebhaft begehrenden Sinnlichkeit, Verschlüsselte Botschaften in Schubert-Liedern, in: Kunstwerk und Biographie. Gedenkschrift Harry Goldschmidt. Hg. v. Hanns-Werner Heister (Zwischen/Töne. Neue Folge – Band 1). Berlin: Weidler Buchverlag 2002, S. 335-360. wäre noch anzuüfhren, ebenso die Aufenthalte bei und innige Beziehung zu Mayerhofer und Schober. Polentario Ruf! Mich! An! 17:55, 2. Jun. 2012 (CEST)

Hallo Polentario, also auch hier und auf der Schubert-Hauptseite hast Du diese Infos ziemlich gleichlautend eingestellt! Ich verzichte darauf, die Schrammeln in den Schwammerl zu korrigieren etc. und warte mal wie lang es dauert, bis auch andere das stört. Vielleicht Density, Fordprefect oder wer auch immer hier mit eisernem Besen durchkehrt. Gruß von -- Gretchen am Spinnrad (Diskussion) 00:31, 21. Jun. 2012 (CEST)
Eiserner Besen? Muss man da Angst haben? Mir deucht, das Gretchen hat Bartwuchs ;) Polentario Ruf! Mich! An! 01:49, 21. Jun. 2012 (CEST)
Ich für meinen Teil nehme Besen ohnehin (zu) selten in die Hand. @Polentario: Ich schlage vor, die Formulierungen/Satzteile, die direkt von Phelps übernommen sind (wahrscheinlich weitgehend die ab "weinselig..."), noch in Anführungszeichen zu setzen. Grüße -- Density Disk. 08:20, 21. Jun. 2012 (CEST)

Hier in der Biografie zu Franz Schubert fehlt es an einem entsprechenden Einschub, das in der Wissenschaft die sexuelle Orientierung von Franz Schubert diskutiert wird und angenommen wird, dass Schubert homosexuell veranlagt war.

178.3.23.55 16:45, 13. Okt. 2014 (CEST)

Das steht schon drin, wenn auch nur knapp. Ich habe die Links als refs ergänzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 17:09, 13. Okt. 2014 (CEST)

Das wievielte Kind?

Hier zwei Quellen dafür, dass Franz das zwölfte von vierzehn Kindern war:

  • Malte Korff: Franz Schubert
  • Peter Gülke: Franz Schubert und seine Zeit

Wenn es da andere Darstellungen gibt, bitte zitieren. --Bernd 09:52, 28. Apr 2005 (CEST)

Beide "Quellen" irren. Letzter Stand der (auf wirklichen Quellen basierenden) Forschung ist: Rita Steblin: "Franz Schubert - das dreizehnte Kind", in Wiener Geschichtsblätter 3/2001, S. 245-65. Malte Korffs Schubert-Biographie (bei DTV) mußte wegen Unmengen von Fehlern eingestampft werden. Gülke ist ebenso überholt.
MfG
Dr. Michael Lorenz (falsch signierter Beitrag von 141.203.254.65 (Diskussion) 15:21, 4. Nov. 2005)
Gemäß den genealogischen Angaben des Schubert Institut UK (SIUK) http://myweb.tiscali.co.uk/franzschubert/siuk/index.html war Schubert das zwölfe Kind von vierzehn. Nach ihm kamen noch zwei Schwestern, von denen die jüngste, Maria Theresia, das Kindesalter überlebte. Hinzu kommen noch die Halbgeschwister aus der zweiten Ehe des Vaters mit Anna Kleienböck. Vielleicht ist es besser und richtiger, die Angabe weniger konkret zu halten, da es möglicherweise nicht mehr zweifelsfrei zu ermitteln ist (?).
MfG
Sebastian Funk (falsch signierter Beitrag von 84.182.96.224 (Diskussion) 18:04, 5. Feb. 2006)
Offenbar ist man kaum interessiert, auf neuester Forschung basierende Fakten zu präsentieren. Schubert war das dreizehnte Kind seiner Eltern.--141.203.254.65 11:05, 13. Jun 2006 (CEST)
Wie schon bewiesen, ist das Kind Nummer dreizehn früher aufgrund des Aberglaubens verstoßen oder nicht gefördert worden. Nach meiner Meinung ist Franz das vierzehnte Kind gewesen. (nicht signierter Beitrag von 193.154.223.251 (Diskussion) 17:50, 25. Apr. 2007)

Nach Ernst Hilmar: Franz Schubert, Rowohlt, Hamburg, 1997, Seite 16 waren es 14 Kinder, und nicht wie im Artikel mit Verweis auf Rita Steblin: „Franz Schubert – das dreizehnte Kind”, Wiener Geschichtsblätter, 53. Jahrgang, Heft 3/2001, S. 245–265 beschrieben 16 Stück. Nach Peter Gülke: Franz Schubert und seine Zeit, Laaber-Verlag, 2. Aufl. der Originalausgabe von 1996, 2002, Seite 9 war er wiederum das 12. Kind. Nach Brian Newbould: Schubert - The Music and the Man, University of California Press, 1997, Seite 18 waren es insgesamt 14 Kinder. Recht verwirrend. Wer kann die Frage klären. Gruß Präsident Jelzin 20:52, 8. Feb. 2010 (CET)

Wahrscheinlich hängt es vom Biographen ab, ob sehr früh verstorbene Kinder (oder evt. Totgeburten?) mitgezählt werden oder nicht. Es kann ja durchaus im Artikel erwähnt werden, dass es divergierende Angaben gibt. Grüße -- Density 21:28, 9. Feb. 2010 (CET)

Todesursache

"verdiente er an der Veröffentlichung von Opus 1–7 und 10–12 etwa 800 fl. Konventionsmünze." 800 fl. Konventionsmünze(n)? fl.?

Die seit dem Schubertjahr mit nicht zu übersehender Häme kolportierte Nachricht von der Syphiliserkrankung Franz Schuberts ist historisch nicht belegbar! Auch aus medizinischer Sicht (Symptomatik) mehr als fragwürdig (siehe "Syphilis). Durch Schuberts frühen Tod hätten sich auch im Fall einer positiven Diagnose, (die nie gestellt wurde!) die Krankheitsfolgen nicht manifestieren können! Die Behauptung einer Syphilisinfektion mag in unserer Zeit in ein gewisses Klischee passen, dieses muss jedoch als blosser Behauptungsgrund wissenschaftlich für wertlos eingestuft werden! Die bei Schubert aufgetretenen Krankheitsbilder deuten jedoch stark auf progressive Diabetes (Typ B) hin (ständiger Durst, extreme Stimmungsschwankungen, Fußprobleme, u.v.m.) Kontakte mit diversen, möglicherweise auch fragwürdigen, Mädchen sind historisch nur sehr schwierig zu dokumentieren. Bei seinem Aufenthalt in Ungarn hat er jedoch mit Sicherheit eine flüchtigere Beziehung mit dem Zimmermädchen der Eszterhazys gepflogen (eigene Briefe). Kann auch angenommen werden, dass diese nicht die einzige war, ist historisch mehrfach belegt, dass Schubert Probleme in der Partnerschaftsanbahnung hatte. Als historischer Beleg ist das jedoch, wie schon erwähnt, einfach zu spekulativ, um gleich eine Syphilisinfektion hinein zu interpretieren.

Ich werde daher den Artikel in diesem Punkt bearbeiten und ergänzen. (nicht signierter Beitrag von Cavalliere (Diskussion | Beiträge) 18:59, 7. Feb. 2008 (CET))

Wie schon oben ausgeführt, ist die Behauptung eines Syphilistodes wissenschaftlich unseriös und auch medizinisch falsch. Schubert starb unter den Begleiterscheinungen einer Continua (kontinuierlich- mittelhohes Fieber) sowie halbflüssiger Diarrhoe - jeder Medizinstudent im ersten Semester weiss, dass dieses die klassischen Symptome einer Typhusinfektion sind! Bei Syphilis sind die Symptome völlig anders (siehe dort) (nicht signierter Beitrag von Cavalliere (Diskussion | Beiträge) 18:59, 7. Feb. 2008 (CET))

mit besten Empfehlungen an unsere Abschreiber von Zeitschriftberichten. Nervenfieber war zu dieser Zeit die übliche Bezeichnung des Bauchtyphus.

il cavaliere, einer der letzten noch lebenden Nachfahren der Familie Schuberts ... (nicht signierter Beitrag von Cavalliere (Diskussion | Beiträge) 19:01, 7. Feb. 2008 (CET))

Gibt es für die Diabetes-Theorie irgendwelche anderen Belege als diese doch etwas sehr diffuse Diagnostik? Wenn nicht, bin ich dafür, dies zu streichen, etwas arg vage und m.E. auch medizin-historisch nicht haltbar - er hätte auch bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes bereits nach kurzer Zeit ins Koma fallen müssen (besonders, wenn er daran, wie es nun da steht, bereist von Jugend an gelitten haben soll). Vielleicht gestörte Glucose-Toleranz - aber kein Diabetes über Jahrzehnte hinweg! --Barbara Grün (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Barbara Grün (Diskussion | Beiträge) 01:54, 13. Nov. 2008 (CET))
Leider gibt es aus dem Biedermeier und der Zeit davor äusserst selten medizinisch brauchbare Hinweise (Behandlungsprotokolle etc.) Bei Beethoven besitzen wir immerhin einen - unautorisierten und nicht überprüfbaren, aus dem Gedächtnis nachgeschriebenen - Autopsiebefund. Seine Aussagen decken sich allerdings mit allem, was wir an Hinweisen aus der Biographie besitzen.
Bei Schubert ist's schwieriger: es wurde keine Autopsie durchgeführt, der behandelnde Arzt hat zu wenig niedergeschrieben und die Geschichtsschreiber der Nachzeit legten auf pikante Todesursachen herzlich wenig Wert. Das ist unserer Zeit vorbehalten geblieben, möglicht vielen historischen Persönlichkeiten fragwürdige Lebensführungen anzuhängen - JEDOCH: auch diese vergangenen Zeiten haben die wichtigeren Krankheiten gekannt (Nitsche etwa starb nachgewiesenermaßen an Syphilis . . .) und auch entsprechend kolportiert!
Weder bei Schubert noch bei Schumann, dem Wikipedia dieses historisch völlig falsch andichtet, gibt es den geringsten Hinweis auf diese damals bestens bekannte Erkrankung!
Die Probleme mit der Zucker - Symptomatik hat - leider - damals niemand gekannt und daher auch nicht auffälliger registriert - Schubert hatte halt ständig Durst, sah schlecht und hatte Probleme mit den Füssen . . . heute alles Hinweise auf Typ-A oder B -Diabetes. Aber das ist halt ein bissl unspektakulär und zu wenig schweinigelmäßi - und damals muss doch jeder zumindest so ein Schweinigel gewesen sein, wie wir heute . . . (nicht signierter Beitrag von Cavalliere (Diskussion | Beiträge) 19:50, 9. Dez. 2008 (CET))

Stil und Epoche

Sollte nicht ganz zu Anfang noch rein, dass Schubert in die Frühromantik gehört? Fände ich zur ersten groben Einordnung wichtig. (nicht signierter Beitrag von 217.233.91.253 (Diskussion) 23:41, 10. Okt. 2008 (CEST))

Mehrstimmige Vokalwerke und CHÖRE

Servus,

es fehlt im gesamten Artikel ein Verweis auf das nicht geistliche mehrstimmige Vokalwerk, die Frauen- und Männerchöre. Dafür war Schubert schon zu lebzeiten und auch bis ins 20. Jahrhundert berühmt! Das wird z. B. noch deutlich an den Feiern zu seinem 100 Todestag 19278 auf der Wiener Ringstraße und in der Festhalle im Prater. Das muss also unbedingt ergänzt werden. Zumal es dazu auch sehr viel Literatur gibt und auch die Singphoniker die meisten Werke eingespielt haben.

Ciao (nicht signierter Beitrag von 62.218.22.3 (Diskussion) 11:08, 1. Jul 2010 (CEST))

Habe Ergänzungen hinsichtl. der beiden angemahnten, berechtigten Defizite eingebaut. Änderungswünsche greife ich gerne noch auf (bin mit dem Schubert'schen Vokalwerk selbst leider nicht so vertraut, aber offenbar lesen außer mir nicht viele mit). Grüße -- Density 12:28, 2. Jul. 2010 (CEST) erledigtErledigt

Graham Johnson und die Hyperion-Serie

Hallo, wäre es vielleicht möglich, auf diese Serie zu verweisen? Das ist ja eine sehr verdienstvolle Sache gewesen, und es gibt zum gesamten Lied-Oeuvre ziemlich ausführliche Erläuterungen. Es gibt auch einen neuen Artikel über G J, darin steht was von einem geplanten Buch über Schuberts Vokalwerk, das auf den Booklets basiert! -- 62.218.22.3 10:39, 1. Jul. 2010 (CEST)

Vielleicht wäre es möglich, den Verweis auf die Gesamtaufnahme anderenorts zu platzieren, z. Bsp. unter "Einspielungen"? Jetzt verwirrt es doch eher, zumal, wenn etwas von Graham Johnson nach den Chorliedern zu lesen ist. --Rippach 08:50, 5. Jul. 2010 (CEST)

Habe den Hinweis jetzt eindeutiger den Liedern zugeordnet. Ein eigener Abschnitt "Einspielungen" würde aber eine ausführlichere, ausgewogene Darstellung verschiedener Interpretationen voraussetzen (dazu bin ich nicht in der Lage). Grüße -- Density 16:55, 5. Jul. 2010 (CEST) erledigtErledigt

Anregung zu Links

Könnte ein Berechtigter vielleicht mal bei Adrast das UA-Datum (Wien 2010) analog zu den Angaben bei den anderen Opern ergänzen?

Komisch ist es auch bei den Messen, es wird nur die in Es genannt, man könnte da doch eine Tabelle machen, in denen Links zu den Einträgen vorkommen.

Danke! (nicht signierter Beitrag von 85.127.117.121 (Diskussion) 17:16, 30. Nov. 2010 (CET))

 Ok -- Density 20:19, 30. Nov. 2010 (CET)

Anregung zur Gliederung

Könnte man nicht die Werkübersicht analog zur Gliederung in der Neuen Mozart- und Neuen Schubert-Ausgabe folgendermaßen anlegen:

  • Geistliche werke
  • Dramatische Werke
  • Mehrstimmige Vokalmusik
  • Lieder
  • usw. usw.

dann wäre zu ergänzen: (nicht signierter Beitrag von 85.127.78.105 (Diskussion) 11:27, 8. Dez. 2010 (CET))

Schlimm auch Layout im Bereich des Werkverzeichnisses:
Vorschlag: Geistliche Werke vorziehen, die brauchen weniger Platz. Dann die Bühnenwerke.
Das wäre dann auch so wie in der Schubert-Ausgabe! --Niklaus Vogel 02:02, 9. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Schubert-Gurus,
bislang war der Artikel von der Gliederung und grafisch sehr chaotisch. Vielleicht stört jetzt jemand, dass die Bildgrößen vereinheitlicht sind, aber man sollte sich da schon auch mal bei anderen Artikeln ein Beispiel nehmen.
Sicher ist noch lange nicht alles perfekt! Viel Spaß bei der Weiterarbeit. -- Niklaus Vogel 01:59, 14. Sep. 2011 (CEST)

Fehler im Abschnitt Vokalmusik (Winterreise)?

Im Satz zu den Vertonungen Müllers Zyklen steht: "die Zyklen Die schöne Müllerin und Winterreise (nach Gedichten von Wilhelm Müller, in letzterem das Lied Am Brunnen vor dem Tore [bekannt als „Der Lindenbaum“])", ich würde jedoch wagen zu behaupten, das Lied heisse "Der Lindenbaum" und sei in der Bearbeitung Silchers unter dem Namen "Am Brunnen vor dem Tore" bekannt (also genau umgekehrt zum kursiv hervorgehobenen). Im Artikel zum Volkslied ("Am Brunnen vor dem Tore") ist dies auch korrekt angegeben. Wäre schön, wenn das jemand ändern, bzw. überprüfen könnte. (nicht signierter Beitrag von 84.73.128.35 (Diskussion) 12:03, 2. Mai 2011 (CEST))

Danke, ist korrigiert. -- Density 13:30, 2. Mai 2011 (CEST) erledigtErledigt

Bilder

Posthumous lithograph by Joseph Kriehuber

Anregung: Einpflegen des Dreier-Porträts Jenger, Hüttenbrenner, Schubert von Teltscher. Im Abschnitt wo die beiden erwähnt werden! Ginge das? -- 85.127.105.204 01:35, 27. Jan. 2011 (CET)

Ist eingefügt. Grüße -- Density 07:39, 27. Jan. 2011 (CET)

Hallo, warum wird hier eigentlich nicht das erheblich bessere Schubert-Porträt von Kriehuber eingefügt, gegenüber dem von Helfert ist es wohl authentisxcher. (nicht signierter Beitrag von 131.130.87.216 (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2011 (CEST))

Schubert-Denkmal

Hallo, soll man vielleicht das farblich etwas zu bunte Bild des Stadtpark-Denkmal austauschen? -- Gretchen am Spinnrad 03:02, 10. Dez. 2011 (CET)

Sicher; ich habe auf Commons noch eine weniger buntscheckige Totalaufnahme gefunden, aber wenn Dir die Detailaufnahme eher zusagt, kannst Du gerne die stattdessen einbauen. Grüße --Density 07:27, 10. Dez. 2011 (CET)

Musikbeispiele in der englischen Wiki

Und dann sind in der englischen Wiki so gute Tonbeispiele, die wären doch in der deutschen auch sinnvoll?

Vorlage:Listen

Vorlage:Listen Vorlage:Listen Vorlage:Listen (nicht signierter Beitrag von 131.130.87.216 (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2011 (CEST))

Warum erscheint die Syphilis doppelt und dreifach?

Sicher war die Syphilis ein sehr einschneidendes Ereignis in Schuberts Leben, aber hier ist ihre Erwähnung zumindest beim zweiten oder dritten Mal redundant. -- Niklaus Vogel 02:02, 9. Sep. 2011 (CEST)

Habe nun zumindest den Artikel von doppelten Syphilis-Infektion kuriert, zufrieden? -- Nina Wutzerl 14:59, 19. Sep. 2011 (CEST) erledigtErledigt
Da ich mich bekanntlich seit dem 16. (bzw. dem 19.) Jahrhundert im Krrrrrankenstand befinde könntest Du Deine Heilkünste auch bei mir anwenden! -- Niklaus Vogel 14:26, 21. Sep. 2011 (CEST)

Forellenquintett

Bitte im Abschnitt Kammermusik hinter "Forellenquintett" die Nr. (also: D 667) einfügen! (Sonst müssen interessierte Leser erst suchen; und bei den anderen Werken steht die Deutsch-Verzeichnis-Nr. ja auch dabei.)

Anmerkung: Warum lässt sich die Seite nicht direkt bearbeiten und abspeichern, zumindest als ungesichtete Version?! Soo gut, dass diese extreme "Schutzmaßnahme" erforderlich wäre, und dass weitere Nutzer nicht noch zur Optimierung beitragen könnten, scheint mir - mit Verlaub - die Seite noch nicht zu sein! (nicht signierter Beitrag von 88.66.139.244 (Diskussion) 00:31, 6. Apr. 2012 (CEST))

Die gewünschte Ergänzung ist vorgenommen. Dass der Artikel verbesserungsfähig ist, ist unbestritten. Leider haben, wie die Versionsgeschichte zeigt, viele Mitschreiber (wohl zumeist vom Musikunterricht frustrierte Schüler) ihr eigenes Verständnis von Artikeloptimierung. Aber es gibt ein einfaches Mittel: Sich anmelden, noch 4 Tage mit Geduld wappnen und dann loslegen. Grüße -- Density Disk. 02:44, 6. Apr. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Prometheus

Hier sind recht interessante "neue" Bilder verfügbar:

Prometheus Landstrasse 1
Gedenktafel am "Schubert-Turm", wo Schubert 1816 wohnte und seine Prometheus-Kantate D 451 uraufgeführt wurde

Sollte man auf diese sagenumwobene Kantate nicht in der Biografie verweisen? Denn das war doch ein wesentliches Ereignis für Schubert, und viell. taucht die Kantate ja doch wieder auf? --91.119.142.130 11:49, 25. Jul. 2012 (CEST)

Vielleicht magst Du ja selbst einen Artikel Prometheus-Kantate (Schubert) verfassen? -- Density Disk. 12:22, 25. Jul. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Internationales Franz-Schubert-Institut

Link anbringen:

Internationales Franz-Schubert-Institut

--IFSI 1987 (Diskussion) 09:41, 30. Aug. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Die 12 Sinfonien

Es wundert mich, dass der Abschnitt Sinfonien "12 Sinfonien" sagt, wenn die Liste 13 Sinfonien enthält. Ist das ein Fehler? Freundliche Grüsse, Bob Collowân (Diskussion) 19:09, 8. Mai 2013 (CEST)

+1, zudem zähle ich 6 unvollendete Sinfonien, ebenfalls anders als beschrieben --feloscho [schreib' mir was]; 17:16, 5. Feb. 2014 (CET)

Schuberts Einkommen

Der Artikel sagt: "Otto Erich Deutsch schätzte Schuberts weiteres Einkommen aus Veröffentlichungen, Honoraren und Geschenken zwischen 1822 und 1828 auf etwa 7000 fl. Konventionsmünze." Darf ich mir bitte die Quelle erbitten? :-) --Bob Collowân (Diskussion) 22:23, 21. Mai 2013 (CEST)

Lieder als Zahlungsmittel ?

"Konnte er seine Rechnung nicht bezahlen, nahm der Wirt jedoch auch gerne ein Lied in Zahlung, das Schubert oft gleich am Wirtshaustisch komponierte" gehört zur Legende und ist keineswegs belegt. (nicht signierter Beitrag von Roazhon2 (Diskussion | Beiträge) 13:16, 24. Mär. 2014 (CET))

"Schubertiade von Schwind 1868 aus der Erinnerung gezeichnet"

Dieses Bild ist eine idealisierte Konstruktion Schwinds und keinesfalls "aus der Erinnerung gezeichnet", da es Personen zeigt, die nie gemeinsam bei Schubertiaden anwesend waren.--suessmayr 21:58, 19. Jan. 2015 (CET)

Ich habe „aus der Erinnerung“ gelöscht. Ich denke, das ist dann in Ordnung, weil > 99,9 Prozent der Leser sowieso nicht erkennen, wer die Gäste sein sollen, und auch nicht wissen, wer wann bei welcher Schubertiade anwesend war.
Die Datumsangabe 1868 besagt, daß es sich nicht um ein dokumentarisches Bild handelt. Die Idealisierung kann man auch unmittelbar im Bild erkennen. Lektor w (Diskussion) 07:49, 13. Okt. 2015 (CEST) erledigtErledigt

„Schuberts Lebensweise dieser Zeit“

Zitat: „Über Schuberts Lebensweise dieser Zeit kursieren verschiedene Legenden. So heißt es, dass Schubert das meiste für Schuldienst oder verkaufte Kompositionen eingenommene Geld für Abende im im Freundeskreis in den Altwiener Gasthäusern ausgab …“

Im Kontext liest sich das so, als ob etwa die Zeit 1822/1823 gemeint ist. Der Schuldienst war aber schon 1817 überwiegend beendet, laut Artikel gab es nur noch einen kurzen Schuldienst Ende 1817/Anfang 1818. Falls also „Schuldienst“ im obigen Zitat zutrifft, sollte der Text vermutlich weiter oben im Artikel stehen. Oder welcher Zeitraum ist mit „dieser Zeit“ gemeint? Lektor w (Diskussion) 07:36, 13. Okt. 2015 (CEST)

7. Sinf. = "Unvollendete"?

Sorry, Kinners, aber das ist Unfug. Als "Unvollendete" wird die 8. bezeichnet, nicht erst seit gestern. Ich wollte den Textbaustein nicht verändern, das ist imho Sache des Autors, aber ein solcher Mist hat in WP nichts verloren. :( --Thenardier (Diskussion) 10:29, 27. Jan. 2016 (CET)

Bitte in Sinfonie in h-Moll (Schubert) die erste Fußnote lesen und ggf. dort weiterdiskutieren. Danke -- Density Disk. 12:36, 27. Jan. 2016 (CET)
Es mag durchaus sein, dass die jüngere Forschung eine andere Nummerierung nahelegt. Aber diese jüngere Forschung hat es bislang nicht geschafft, auch Suchmaschinen bekannt zu werden. Wenn ich bei DuckDuckGo nach "Schubert Unvollendete" suchen lasse, erscheint zuerste ein von Amazon bezahlter Eintrag, der tatsächlich die 7. als Unv. führt, aber dann ausschließlich Referenzen auf die 8.
Will heißen: Wenn die jüngere Forschung so esoterisch anmutende Ergebnisse bringt, ist es Pflicht des WP-Autors, auf diesen Widerspruch hinzuweisen. Insofern muss entweder der (imho ohnehin überflüssige) Textbaustein verändert werden, oder dieser Artikel. Darüber hinaus stellt sich mir - wenngleich ohne Kenntnis der Quellen - die Frage nach der Seriosität einer Forschung, deren Ergebnis offensichtlich nur Amazon bekannt ist. --Thenardier (Diskussion) 05:11, 28. Jan. 2016 (CET)
Eigentlich wird ja im Artikel (wie auch in Liste der Sinfonien Franz Schuberts) die Zählungsthematik/-problematik schon angesprochen. Ich habe noch einen Link auf die Neue Schubert-Ausgabe eingefügt, eine durchaus gewichtige Referenz. Dass sich durch neu aufgelegte Alteinspielungen und wenig innovative Konzertprogrammschreiber die alte Zählung hartnäckig hält, ist sicher zutreffend. Hier kann die WP aber ruhig Vehikel sein, den neueren Stand zu streuen. Grüße -- Density Disk. 19:21, 28. Jan. 2016 (CET)

Erster Absatz

Im ersten Absatz hätte ich personenbezogene Daten erwartet, wie beispielsweise ein Sterbedatum, keinesfalls aber umständliche Ausführungen über die politische Zugehörigkeit seines Geburtsorts, was maximal eine Fußnote rechtfertigt. --almirena (Diskussion) 16:26, 8. Mär. 2016 (CET)

Wohl wahr, das ist eher ein Musterbeispiel, wie eine gelungene Einleitung nicht aussehen sollte. -- Density Disk. 17:34, 8. Mär. 2016 (CET)
Ich habe das jetzt etwas straffer formuliert. --Lektor w (Diskussion) 18:40, 16. Mai 2016 (CEST)

Leben

  • "Thomas Phleps wehrte sich dagegen, weil eine solche Kategorisierung der Freundschaftsbeziehungen, ähnlich wie die Einordnung Schuberts in ein „weinselig-weibernärrisches Schwammerlklischee“, als unnatürliche, nachträgliche Konstruktion wirke.[12]"

Herrje, hat sich niemand die Mühe gemacht, diesen Artikel von Phleps zu lesen? (Gibt's auch online: http://www.staff.uni-giessen.de/~g51092/affectionen.html) Sieht man nicht nur den - zugegeben missverständlich formulierten - Schlussabsatz an, wird klar, dass der Autor durchgehend überzeugt ist, dass Schubert in einer homosexuellen Liebesbeziehung mit Schober lebte. Vielleicht könnte man hier den aktuellen und seriösen Forschungsstand einbauen (relevante Gegenargumente brachte v.a. Rita Steblin (1993), The Peacock's Tale: Schubert's Sexuality Reconsidered), oder zumindest diesen völlig irreführenden Satz ersatzlos streichen! mfg Elisabeth Zehetner

Zustimmung - ich habe es herausgenommen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:37, 25. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 18:07, 9. Mär. 2022 (CET)

Besseres Bild!

Schubert-Haus Saeulengasse
Schubert-Haus Saeulengasse
Schubert-Haus Saeulengasse

Hallo,

hier ist ein besseres Bild vom Schubert-Haus 2.

--Our Our (Diskussion) 10:23, 3. Okt. 2017 (CEST)

Danke, ich habe mal das dritte eingesetzt, wirkt etwas "enzyklopädischer" als der plakatbeklebte Vorgänger. -- Density Disk. 11:10, 6. Okt. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 18:08, 9. Mär. 2022 (CET)

Jugendwerk Der Taucher

Zu der literarischen Vorlage gibt es sogar einen eigenen Artikel, zu dem eine Verbindung geschaltet werden sollte: Der Taucher. --147.142.186.54 21:06, 2. Dez. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 18:13, 9. Mär. 2022 (CET)

Freyung

Leider kann ich nicht selbst korrigieren: Das Hotel Zum römischen Kaiser steht wohl in Wien, Renngasse 1, und nicht im dort verlinkten niederbayerischen Freyung! (nicht signierter Beitrag von 77.4.156.240 (Diskussion) 13:18, 13. Jul. 2021 (CEST))

Danke für den Hinweis, ist korrigiert. --Density 13:38, 13. Jul. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --GS63 (Diskussion) 18:11, 9. Mär. 2022 (CET)

Schubert das 13. Kind?

Ich habe in den Matrikeln der Lichtentaler Kirche geforscht zu Schubert und seiner Familie. Ich kann dort nur 11 Kinder finden, die vor Schubert geboren wurden von seiner Mutter Elisabeth Vietz. Die Eltern von Schubert haben am 17.01.1785 geheiratet, kurz bevor ihr erster Sohn zur Welt kam. Davor ist in den Matrikeln nichts über Franz Schubert zu finden. Dann kamen der Reihe nach:

08.03.1785 Ignatz Franz

01.03.1786 Elisabeth

23.04.1787 Karl

06.06.1788 Franziska Magdalena

05.07.1789 Magdalena

10.08.1790 Franz

11.07.1791 Anna Carolina

29.06.1792 Peter

16.09.1793 Joseph

18.10.1794 Ferdinand Lukas

06.11.1795 Karl

31.01.1797 Franz Peter (um den es hier geht)

17.12.1799 Aloysia Magdalena

17.09.1801 Maria Theresia.

Nachdem die gute Frau also nach der Eheschließung und vor der Geburt Franz Schuberts permanent schwanger war, kann ich mir nicht erklären, wie noch ein 12. Kind dazwischen gepasst haben soll. Vielleicht eine Totgeburt? ungetauft?

Wie kam man hier auf die Aussage "als 13. Kind"? --Sodamaxx (Diskussion) 16:10, 12. Jul. 2023 (CEST)

Spannende Frage und spannende Recherche! Könnte nicht das älteste Kind vorehelich (als Vietz / Vitz / ...?) auf die Welt gekommen sein? Hab in Lichtental nachgeschaut auf matricula, ohne Erfolg bislang. Weiß man, wo Elisabeth vorher Köchin war? Evtl. war Elisabeths erstes Kind ja auch gar nicht von Vater Schubert, soll bei Köchinnen vorgekommen sein... (das sag ich jetzt gar nicht abschätzig, sondern es war halt bittere Realität). Elisabeth war ja zur Hochzeit "schon" 29. Zur Trauung hat Elisabeth "leider" schon bei Schubert gewohnt, daher ist das daraus leider nicht ablesbar. --Kuhni74 (Diskussion) 17:14, 12. Jul. 2023 (CEST)
Dann bleibt es, was Familie Schubert und somit das Leben von Schubert betrifft trotzdem bei 11 Kindern, die vor Schubert geboren wurden. Denn es ist schwerlich vorstellbar, dass Vater Schubert stillschweigend noch ein Kind vor Ignatz Franz zusammen mit Elisabeth Vietz gezeugt hat.
Es wäre also trotzdem korrekter von Franz Schubert als 12. Kind zu sprechen. --Sodamaxx (Diskussion) 09:39, 13. Jul. 2023 (CEST)
Mit diesem Edit wurde im Januar 2009 nach damaligem Beleg Rita Steblin, "Franz Schubert - das dreizehnte Kind", Wiener Geschichtsblätter, 53. Jahrgang, Heft 3/2001, S. 245-65. von zwölf auf dreizehn geändert... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 10:32, 13. Jul. 2023 (CEST)
Eigene Forschungen sind nicht ausreichend, aber es gibt dazu Literatur: [2][3][4] --Otberg (Diskussion) 10:39, 13. Jul. 2023 (CEST)
Es gibt aber auch andere Angaben: [5] --Otberg (Diskussion) 11:10, 13. Jul. 2023 (CEST)
Gut! Danke für die Links. Also hatte Elisabeth Fitz tatsächlich ein uneheliches Kind Franciscus Ignatius (getauft am 12.04.1783) bevor sie Franz Theodor heiratete. [6]https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/09-lichtental/01-06/?pg=966
Vielleicht wäre es in diesem Abschnitt besser, zwischen den beiden Frauen Franz Theodors zu unterscheiden.
Es klingt so, als hätte Elisabeth Fitz(Vietz) 20 Kinder zur Welt gebracht. Tatsächlich waren es aber 15 und 5 stammen von Anna Kleyenböck. --Sodamaxx (Diskussion) 12:36, 13. Jul. 2023 (CEST)
Nachdem sich die angegebenen Belege aber speziell mit dieser Frage beschäftigen, würde ich denen auch den Vorzug geben. --Otberg (Diskussion) 12:02, 13. Jul. 2023 (CEST)
Habe das PDF von Steblin umseitig verlinkt. Hier ist der Taufbucheintrag vom ersten unehelichen Kind (Franz Ignaz Fitz 12.04.1783). Nur weil etwas "schwerlich vorstellbar" ist, heißt es noch lang nicht, dass es nicht passiert ist. --Kuhni74 (Diskussion) 12:07, 13. Jul. 2023 (CEST)
Eigene Überlegungen sind oft irreführend und daher nutzen wir die Fachliteratur für die Artikelgestaltung. --Otberg (Diskussion) 12:15, 13. Jul. 2023 (CEST)
Danke nochmals für die Klärung, aus meiner Sicht kann die Diskussion geschlossen werden. --Sodamaxx (Diskussion) 12:40, 13. Jul. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Otberg (Diskussion) 13:06, 13. Jul. 2023 (CEST)