Diskussion:Franziska Gehm

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Neuer Abschnitt /* Abitur in der DDR */[Quelltext bearbeiten]

Das Abitur in der DDR war nicht an die Parteimitgliedschaft der Eltern gekoppelt, sondern an einen Notendurchschnitt von 1,1 bis 1,2 sowie auch an den Berufswunsch (zB Lehrer). Nur die besten 2-3 Schüler einer Klasse wurden an die Erweiterten Oberschulen "delegiert", um das Abi zu machen. Dadurch wollte man eine gleichmäßige Verteilung der Berufsausbildung erreichen, also nicht nur Studenten haben, sondern auch Lehrlinge. Es gab daneben noch die Möglichkeit "Facharbeiter mit Abitur", da lernte man nebenbei einen praktischen Beruf. Von dort aus hatte man u.U. bessere Aussichten auf bestimmte Studienrichtungen, weil man dann zur "Arbeiterklasse" zählte. Heute behaupten manchmal Menschen, deren Leistungen damals nicht ausreichten, daß sie aus politischen Gründen am Abitur gehindert worden seien.