Diskussion:Frauenstimmrechtsbewegung in Deutschland

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Review März bis August 2019[Quelltext bearbeiten]

Die Frauenstimmrechtsbewegung entwickelte sich in Deutschland ab den 1890er Jahren, als zum einen das allgemeine Wahlrecht für Männer auf die politische Agenda kam und zum anderen die Frauenbewegung durch die Beschlussfassung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) die Erfahrung machte, dass die Anliegen der Frauen nicht gehört wurden. Der Begriff der Stimmrechtsbewegung wird allgemein auf einen Teil der bürgerlichen Frauenbewegung bezogen. Doch auch die sozialistische Frauenbewegung setzte sich für das Frauenwahlrecht ein, wobei beide Seiten auf die gegenseitige Abgrenzung wert legten. Zum Bewegungskern gehörten die überregional agierenden Aktivistinnen Anita Augspurg, Minna Cauer, Lida Gustava Heymann, Helene Stöcker, Marie Stritt, Clara Zetkin und Martha Zietz, die ein soziales und politisches Netzwerk bildeten. Sie wirkten als Vortragsreisende und Rednerinnen und galten als Vorbilder und Bahnbrecherinnen.

An diesem Artikel arbeite ich nun schon mehrere Monate. Mit den Recherchen habe ich - vom Frauenwahlrechtsjubiläum angeregt - sogar bereits Ende 2017 begonnen. Inzwischen bin ich bei dem Artikel "betriebsblind" und hoffe auf einen frischen Blick. Der Artikel soll letztendlich in eine Auszeichnungskandidatur gehen. Das wäre mein erster Versuch in dieser Hinsicht. Was fehlt dafür noch oder denkt Ihr, dass der Artikel schon soweit ist? Ich freue mich auf Anregungen und Rückmeldungen. BG, --Leserättin (Diskussion) 07:43, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Servus.

Folgende Dinge sind mir bei Durchsicht des Artikels aufgefallen

  • Einleitung : Ausführlich und m.E. nach sehr gut.
  • Vorgeschichte : Zu knapp und IMHO am Thema vorbei. Hier erwarte ich eine Aufstellung der gesellschaftlichen Ist-Situation (Dreiklassenwahlrecht f. Männer, keins f. Frauen, sozio-ökonomische Position v. Frauen in der Gesellschaft des Kaiserreichs). Diese fehlt völlig stattdessen gehts los mit der Gründung des ADF. Ebenso bleibt die Frage welche konkreten Sanktionen staatlicherseits dafür gesorgt haben dass nicht über das Frauenwahlrecht debattiert werden konnte. Die Frage ist auch wenn man das nicht in der Öffentlichkeit diskutieren konnte wie Frau Dohm ihr Plädoyer Der Frauen Natur und Recht überhaupt veröffentlichen konnte wenn eine öff. Diskussion ja lt. Artikel nicht möglich war. erledigtErledigt
  • Für die Frauenbewegung wirkte die Gründung des ersten überregionalen Frauenvereins, des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins(ADF), im Jahr 1865 wie eine Initialzündung. Initialzündung für was? Neue Vereingsgründungen? Massenhafter Zustrom zur Mitgliederbasis? Popularisierung des Frauenwahlrechts in der Bevölkerung. So wirkt die Formulierung zwar plakativ aber auch nichtssagend. erledigtErledigt
  • Vereinsgründungen : Vereine werden mehrere im Artikel gegründet. Leider wird nie gesagt wer diese Vereine gründet. erledigtErledigt
  • Mitte der 1890er Jahre formierte sich der Widerstand gegen das Vereinsrecht, und es begann der Kampf für das Frauenwahlrecht. Unter welchen Bevölkerungsgruppen formierte sich Widerstand? Wer organisierte ihn? Welche Formen nahm dieser Widerstand an? erledigtErledigt
  • Die Kampagne des BDF wird als beispiellos mit einem hyperlativ attributiert. Leider fehlt jede Schilderung über Methoden und Teilnehmerzahlen der Kampagne welche den Hyperlativ verständlich machen sollte. erledigtErledigt
  • Um 1898/99 kam es innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung zu einem Zerwürfnis, das sich vordergründig am Umgang mit dem Thema Prostitution, grundsätzlicher jedoch an Fragen des Vorgehens und der Organisationsform des BDF entzündete. Es wäre interessant zu wissen welche gegensätzliche Positionen bzgl. Prostitution auf beiden Seiten des Zerwürfnisses vorhanden waren. erledigtErledigt
  • Die faktischen Unterschiede waren also marginal, doch die Frauenrechtlerinnen selbst empfanden die Unterscheidung. Diese bestimmte ganz konkret ihre Handlungen. Unverständlicher Satz. erledigtErledigt
  • Augspurg hatte den „köstlichen Einfall“ Nicht neutral. m.E. sinnloses Zitat. erledigtErledigt
  • Für Preußen wurde ein Landesausschuss gegründet, der nach der Liberalisierung der Vereinsgesetze in einen Landesverein umbenannt wurde. Da die restriktiven Vereinsgesetze wohl einen Haupthinderungsgrund für die Organisation der Frauenstimmrechtsorganisationen darstellten wäre es sinnvoll zu wissen wann, warum und inwieweit hier eine Liberalisierung erfolgte. erledigtErledigt
  • Aktivitäten der Stimmrechtsvereine 1902-1907 Es wäre interessant zu wissen wieviele Menschen sich hier beteiligten. Kann man deren gesellschaftliche Resonanz in Zahlen fassen? erledigtErledigt [Nein]
  • Oftmals investierten die Frauen viel Energie in den Wahlkampf eines Kandidaten einer links-liberalen Partei Welche links-liberale Partei ist hier gemeint? erledigtErledigt
  • Das Kaiserreich hatte keine offizielle Nationalhymne. Das Lied der Deutschen wurde neben Heil dir im Siegerkranz oft bei gesellschaftlichen Anlässen gespielt und war durchaus populär den Status einer Nationalhymne hatte es aber eben im Ksr. nicht. Dieser Satz inkl. des falsch wiedergegebenen Titels des Liedes ist ergo auf ziemlich vielen Ebenen falsch : Dem „Weckruf zum Frauenstimmrecht“ lag die Melodie der Marseillaise zugrunde, der „Nationalhymne der Frauen“ die Nationalhymne „Deutschland, Deutschland über alles“.[80][78] Bitte korrigieren ! erledigtErledigt
  • Die Demonstrationen und Massenkundgebungen der englischen Stimmrechtsbewegung wurden zwar bewundert Weaselwords : Von wem wurden sie bewundert? Im Folgesatz am Ende des Absatzes wird auch eine positive Wertung über die Demonstrationsfahrt in München abgegeben der Leser nur leider im Dunkeln gelassen wer da wertet. erledigtErledigt
  • Trotz des Erfolgs verzichteten die Organe der gemäßigten Frauenbewegung (von Centralblatt des Bundes Deutscher Frauenvereine über Neue Bahnen bis hin zu Die Frau) darauf, die Massendemonstrationen zu erwähnen. Warum? Angst vor pol. Repression? erledigtErledigt
  • Anfang November fanden in Berlin, Hamburg und München große Kundgebungen zur Einführung des Frauenwahlrechts statt. Dieser Satz sollte m.E. belegt werden. erledigtErledigt
  • Historiographie und Wirkungsgeschichte : Schöner, runder Absatz, gefällt mir.
  • Quellen : Soweit ich überblicken kann seriös und gut gemacht. Einzig die Verwendung der Wochenzeitung Kontext zur Referenzierung der Rede v. Marianne Weber halte ich für grenzwertig. erledigtErledigt
  • Fazit Meiner Meinung nach solider Artikel mit einem guten Grundgerüst und einer soliden Quellenbasis der mit etwas Arbeit auszeichnungswürdig werden könnte. Störend empfinde ich die regelmäßige Unart im Passiv zu schreiben und den/die Handelnden wegzulassen was sich sowohl bei den Vereinsgründungen wie auch den Wertungen wiederholt. Gruß -- Nasir Ha? RM 14:45, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für das gründliche und differenzierte Review aus einem anderen Blickwinkel. Ich werde die Punkte nach und nach angehen und hier über den Fortschritt berichten. Teilweise muss ich da erst ein bisschen schauen, denn einige der von Dir angesprochenen Punkte werden in den geschichtswissenschaftlichen Studien zur Stimmrechtsbewegung, soweit ich mich erinnere, so nicht behandelt. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:59, 8. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Zwischenstand: Oben haben ich die Punkte abgehakt, die aus meiner Sicht abgearbeitet sind. Das sind erst einmal die einfacheren.
Noch zu "Nationalhymne der Frauen": Korrigiert zu "Das Lied der Deutschen." und Verweis auf deutsche Nationalhymne ganz entfernt. Interessanterweise schrieb die Redaktion der Zeitschrift Frauenstimmrecht im Begleittext zu dem von Anita Augspurg verfassten Text der "Nationalhymne der Frauen": "Als geeignetste Unterlage für solchen Text wählte sie unsere deutsche Nationalhymne und die zum Gemeingut aller Völker gewordene Melodie der Marsellaise" (Frauenstimmrecht Nr. 1/2, 1912, S. 3). Schon 1912 wurde Fallerslebens Hymne also als deutsche Nationalhymne bezeichnet, auch wenn sie es offiziell nicht war. BG, --Leserättin (Diskussion) 15:00, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Weitere Punkte sind abgearbeitet (s.o.). Zur Frage, ob man die gesellschaftliche Resonanz auf die Aktivitäten in Zahlen fassen kann, kann ich nach nochmaliger Durchsicht der Literatur nichts ergänzen, was nicht schon im Artikel steht. In der Phase 1902-1908 hatten die Stimmrechtsvereine ca. 2500 Mitglieder. Zu einzelnen Vorträgen kamen bis zu 1000 Menschen. Zur mangelnden Berichterstattung in der bürgerlichen Frauenbewegungspresse über den internationalen Frauentag: 1911 ist es wohl weniger politische Repression, als das gegenseitige Bedürfnis von bürgerlicher und proletarischer Frauenbewegung, sich voneinander abzugrenzen. BG, --Leserättin (Diskussion) 18:36, 22. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Und noch 3 Punkte (Initialzündung, Widerstand gegen das Vereinsrecht, Liberalisierung der Vereinsgesetze) bearbeitet und einer (Vorgeschichte) begonnen. "Initialzündung" als Formulierung gestrichen. Die Einschränkungen durch die Vereinsgesetze werden nun als Teil der Vorgeschichte eingeführt. Zu der Liberalisierung der Vereinsgesetze gibt es nun einen eigenen Abschnitt. Die Vorgeschichte wird noch weiter ausgebaut. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:32, 28. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Nach längerer Pause habe ich 2 weitere Punkte bearbeitet: weitere Details zu Frauen-Landsturm-Kampagne und zu wer die Vereine gegründet hat. Zu letzterem wurden Informationen ergänzt bzgl. der Gründung von BDF, IWSA, und den Stimmrechtsvereinen in Hamburg, Bremen, Frankfurt, Schlesien, Rheinland-Westfalen. Bei den anderen lokalen Vereinen (immerhin gab es 157) gibt es hierzu keine Angaben in der Forschungsliteratur. --Leserättin (Diskussion) 13:54, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Sehr gute Arbeit. Ich sehe nichts was einer Vorstellung auf WP:KALP noch entgegen spräche. Gruß -- Nasir Wos? 18:02, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Zuspruch. Das baut mich auf. Die verbleibenden Punkte will ich aber auch noch angehen, außerdem warten, bis es auf KALP wieder etwas ruhiger ist. Vermutlich probiere ich es nach meinem Urlaub im Juli. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:21, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Vorletzte Zwischenmeldung: Die beiden letzten inhaltlichen Punkte sind bearbeitet. Bleibt noch der sprachliche Stil. Das werde ich noch mal kritisch prüfen. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:07, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Erst 1917, als klar wurde, dass nach dem Krieg in Anerkennung für die Kriegsanstrengungen nur für die Männer das allgemeine Wahlrecht eingeführt werden sollte, ..." Ob 1917 wirklich klar wurde, was nach einem (gewonnenen) Krieg alles eingeführt worden wäre, muss Spekulation bleiben. Allerdings brauchte man - jedenfalls für den Reichstag - den Männern kein allgemeines Wahlrecht zu versprechen, das gab es schon seit 1871. --Carl B aus W (Diskussion) 22:28, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Danke. In der Einleitung ist nun präzisiert, dass es sich um das Wahlrecht in Preußen handelte, dort galt noch das Dreiklassenwahlrecht. Das war bisher nur im Artikel unten klar unterschieden. Der Kaiser kündigte in seiner Osterbotschaft 1917 das allgemeine Wahlrecht an, erwähnte dabei aber das Frauenwahlrecht nicht. Das galvanisierte die Frauenorganisationen, sich wieder aktiv für das Frauenwahlrecht einzusetzen. BG, --Leserättin (Diskussion) 23:51, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich: Es wird viel über Interna der Bewegung geschrieben, aber kaum etwas über die Außenwahrnehmung. Hat sie überhaupt nennenswerte Resonanz gefunden?

Zweifelhafte Passagen:

Vertreter der Mehrheitsparteien des Reichstags und des preußischen Abgeordnetenhauses beschlossen daraufhin, über die Reichsgesetzgebung auch für die Bundesstaaten die Einführung des Wahlrechts für Frauen vom 24. Lebensjahr an einzuführen. Der entsprechende Initiativantrag wurde nach langwierigen Abstimmungen am 9. November unterzeichnet und dem Reichstag zugeleitet. Er wurde vor der Revolution am nächsten Tag aber nicht mehr bearbeitet.

Kommentar: Nebulös sind die "Mehrheitsparteien", wobei die Mehrheitsverhältnisse im preuß. Abgeordnetenhaus und im Reichstag keineswegs gleich waren. Außerdem war die Revolution am 9. November und nicht einen Tag später.


Am 12. November proklamierte der Rat der Volksbeauftragten das gleiche, geheime, direkte, allgemeine Wahlrecht für alle Männer und Frauen, die mindestens 20 Jahre alt waren.[101] Deutschland gehörte damit – nach Finnland 1906, Norwegen 1913, Dänemark und Island 1915, Niederlande 1917 – zur Avantgarde in Europa

Kommentar: Die Niederlande führten das aktive Wahlrecht erst 1919 ein, die angebliche Avantgarderolle ist trotzdem zu relativieren. Viele Staaten führten gegen Ende des 1. Weltkriegs das Frauenwahlrecht ein oder hatten es als neu gegründeter Staat von Anfang an, z. B. die Tschechoslowakei. Siehe auch Liste der Staaten nach Einführungsjahr des Frauenwahlrechts.--FfD (Diskussion) 23:52, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Anmerkungen. Ich werde jetzt ein paar Wochen abwesend sein, weshalb die Bearbeitung etwas warten muss. Aber ich komme darauf zurück. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:14, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@FfD: Noch einmal Danke für die Anmerkungen, die ich jetzt endlich angegangen habe.
Reihenfolge der europäischen Länder mit Frauenwahlrecht: Mit den Niederlanden hast Du Recht. Die Listen unterscheiden sich von Buch zu Buch, je nachdem welche Kriterien angelegt wurden (die nicht immer offen gelegt sind). Ich habe jetzt die Reihenfolge nach Adams verwendet und außerdem das mit der Avantgarde abgeschwächt, da 1918 ein ganzer Pulk von europäischen Ländern das Frauenwahlrecht einführte.
Mehrheitsparteien: "Mehrheitsparteien" ist am Ende der Kaiserzeit ein fester Begriff für die oppositionelle Mehrheit aus SPD, Fortschrittliche Volkspartei und Zentrum im Reichstag, die unter anderem gemeinsam die Friedensresolution auf den Weg gebracht hatten.1 Ich habe es etwas umformuliert und noch zwei weitere Quellen reingebracht.
Außenwahrnehmung: Hier bin ich unschlüssig, mir ist nicht klar, wo und was ergänzen. Die Außenwahrnehmung wird an etlichen Stellen im Artikel thematisiert: über die Vereinsgründung wurde in der Presse bereit berichtet und Frauenrechterlinnen schrieben für Zeitungen, Berichterstattung bei der internationalen Konferenz 1904, zahlreiche öffentliche Versammlungen, Demonstrationen, Beteiligung an Wahlkämpfen. Nur in der Einleitung fehlt der Aspekt, hier überlege ich noch, wie ich das formuliere. Kannst Du vielleicht noch ergänzen, was aus Deiner Sicht ausführlicher dargestellt werden sollte? BG, --Leserättin (Diskussion) 20:57, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

In die Einleitung ist nun ein kurzer Satz zur Außenwahrnehmung eingefügt. Vielen Dank an alle für Eure Reviewanmerkungen. Übernächste Woche (dann habe ich mal etwas Zeit und Ruhe) werde ich den Artikel kandidieren lassen. Falls Ihr also noch ein paar letzte Verbesserungsvorschläge habt, ... BG, --Leserättin (Diskussion) 09:11, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 19. August 2019 bis zum 29. August 2019 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Die Frauenstimmrechtsbewegung entwickelte sich in Deutschland ab den 1890er Jahren, als zum einen das allgemeine Wahlrecht für Männer auf die politische Agenda kam und zum anderen die Frauenbewegung durch die Beschlussfassung des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) die Erfahrung machte, dass die Anliegen der Frauen nicht gehört wurden. Der Begriff der Stimmrechtsbewegung wird allgemein auf einen Teil der bürgerlichen Frauenbewegung bezogen. Doch auch die sozialistische Frauenbewegung setzte sich für das Frauenwahlrecht ein, wobei beide Seiten auf die gegenseitige Abgrenzung Wert legten. Zum Bewegungskern gehörten die überregional agierenden Aktivistinnen Anita Augspurg, Minna Cauer, Lida Gustava Heymann, Helene Stöcker, Marie Stritt, Clara Zetkin und Martha Zietz, die ein soziales und politisches Netzwerk bildeten. Sie wirkten als Vortragsreisende und Rednerinnen und galten als Vorbilder und Bahnbrecherinnen.

Zu diesem Artikel wurde ich durch das Frauenwahlrechtsjubiläum angeregt. Er war nun mehrere Monate im Review und ich habe ihn entsprechend der hilfreichen Anmerkungen ausgebaut und korrigiert. Herzlichen Dank an alle, die sich mit Rat und Tat beteiligt haben! Ich freue mich auf eure Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Voten. BG, --Leserättin (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel behandelt den Lemmagegenstand im enzyklopädischen Rahmen vollständig und ausgewogen. Die Gliederung ist schlüssig. Die Quellenbasis offenbart eine umfassende Recherche aktueller Fachliteratur zum Artikelgegenstand. Die Sprache ist gelungen und neutral formuliert. Das Review verlief konstruktiv und auf dortige Verbesserungsvorschläge wurde umfassend und gewissenhaft reagiert. Als einer der Reviewer denke ich dass der Artikel nach unseren Kriterien Exzellent ist. Danke für die Arbeit an diesem schönen Enzyklopädiebeitrag. Gruß -- Nasir Wos? 00:11, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Herzlichen Dank für den sauber chronologisch aufgebauten, auf angemessener Literatur basierenden Artikel, der zudem den Stand der Forschung knapp umreißt. Für mich war dieser Überblick vielfach erhellend und lehrreich. So habe ich bisher die Rolle des preußischen Vereinsgesetzes völlig unterschätzt, aber auch die Beurteilung der Fraktionierungen in der modernen Forschung war mir nicht bekannt, um nur zwei Beispiele zu nennen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 08:28, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ganz klar exzellent - Gliederung passend, durchgängig neutral und sehr gut lesbar geschrieben, Bebilderung stimmig. Das war sicher eine ganze Menge Arbeit. Hut ab und vielen Dank an die Hauptautorin, Schnurrikowski (Diskussion) 13:15, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Anschauliche Gliederung, sehr gut geschrieben und belegt, ein rundum wirklich gelungener Artikel über ein Thema, dessen viele Hintergründe und Facetten durch deine Arbeit erst verdeutlicht werden. --Frau von E. (Diskussion) 01:05, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent ist sehr gut geworden, --Ghilt (Diskussion) 21:04, 22. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Habe den Artikel im Review gelesen und habe meinen Vorrednern nichts hinzuzufügen. DANKE für deine Arbeit! --Die Kanisfluh (Kontakt) 23:54, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Trotz des inhaltlichen Umfangs gut lesbar und hervorragend sowie beeindruckend vielfältig belegt. Grüße von Iva 20:57, 24. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Habe bereits während des Reviews mitgelesen und kann mich nur anschließen: Ein hervorragender Artikel, der das Thema umfassend und verständlich schildert. Auch die Bebilderung ist top! Vielen Dank, --Seesternschnuppe (Diskussion) 14:23, 26. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hat alles, was es für einen Exzellenten Artikel braucht. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:51, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Exzellent Ein ganz hervorragender Artikel. Louis Wu (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Exzellent.--HHill (Diskussion) 17:32, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Mit elf Exzellent-Stimmen und keiner Gegenstimme wird der Artikel in dieser Version vorzeitig als Exzellent ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:48, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten