Diskussion:Freibank

War die Freibank eine Art Ladenkette? Und wo war sie aktiv? (BRD?) --tomX 03:20, 30. Okt 2004 (CEST)

Nein, "Freibank" war keine Ladenkette, sondern die Bezeichung für Fleischereien, die solch minderwertiges Fleisch verkauften (und hier und da existieren sie noch). Das Deutsche Wörterbuch (Band von 1878) führt den Begriff bereits in dieser Bedeutung. --a_conz 03:33, 30. Okt 2004 (CEST)

Unklare Formulierungen

Der Artikel liest sich, als wenn der Lehrling gerade in der Prüfung den Begriff Freibank erklären soll. Auch der Begriff Freibank ist eigentlich seit 1996 überholt. Eigentlich? Also wie war es früher und wie ist es heute? Wo wurden früher die verunfallten Tiere notgeschlachtet, im normalen Schlachthaus oder in einem Spezialbetrieb? Und dann wurde das Fleisch über einen eigenen Vertriebsweg an die Freibanken geliefert, wo es an jedermann verkauft wurde? Und wie ist es heute? Wieviele Isolierschlachtbetriebe gibt es in Deutschland? Und was war 1996? Wurde da ein spezielles Gesetz verabschiedet? --Siehe-auch-Löscher 17:45, 24. Mär. 2010 (CET)

Nachtrag: Die Gesetzesgrundlage um 1996 ist irgendwo hierin zu finden. Vielleicht hat ja jemand Lust da etwas Licht reinzubringen. --Siehe-auch-Löscher 17:55, 24. Mär. 2010 (CET)

Struktur

Überschriften erforderlich. --134.99.68.68 17:41, 7. Jun. 2010 (CEST)

Unklares Foto

Könnte jemand eine bessere Erklärung zu dem Foto liefern. Ist das Geschäft noch in Betrieb, oder ist des nur ein renoviertes, denkmalgeschützes Gebäude das einmal diese Einrichtung beherbergte?--Antemister 23:32, 6. Okt. 2010 (CEST)

Dieses Geschäft ist schon lange nicht mehr in Betrieb. Es ist aber ein renoviertes und Denkmalgeschütztes Gebäude und beherbergte diese Einrichtung. Wie man sieht ist rechts neben der Tür auch eine Tafel angebracht, auf welcher das Wesen der Freibank erklärt wird. Wohne übrigens unweit dieser Einrichtung. MfG Linkselbischer (nicht signierter Beitrag von 80.153.32.139 (Diskussion) 13:44, 28. Nov. 2011 (CET))

Rechts neben der Tür ist ein Schild angebracht. Auf dem steht: "Freibank Naustadt

Freibänke waren schon im 12./13. Jahrhundert mit dem Entstehen des Fleischerhandwerks in Deutschland bekannt. Abseits der üblichen Fleischbänke, später der Verkaufsläden des Fleischerhandwerkes, wurde in einer freistehenden Bank unter amtlicher Aufsicht minderwertiges Fleisch billiger verkauft. Als solches galt auch das Fleisch sehr alter, schlecht genährter oder verunglückter Tiere. Ergab eine Fleischbeschau nur bedingt für den menschlichen Genuss taugliches Fleisch, musste es durch Kochen, Dämpfen, Pökeln oder Durchkühlen unbedenklich genießbar gemacht werden. Das Zubereiten und Verkaufen oblag dem Freibankfleischer." MfG Linkselbischer (nicht signierter Beitrag von 93.218.156.126 (Diskussion) 19:40, 17. Feb. 2012 (CET))

Um dem Zunftmonopol ... entgegenzuwirken

Das dürfte Unfug sein. Die Zünfte bildeten üblicherweise ein Preiskartell, damit sich die Zunftbetriebe nicht gegenseitig Konkurrenz machten. Um einen Qualitätswettbewerb zu verhindern (mit minderwertigen Produkten ließen sich Kosten sparen und dadurch bei festgelegten Verkaufspreisen die Gewinne erhöhen), war es dabei notwendig, die Produktqualität durch die Zünfte zu überwachen. Freibankfleisch hatte die vorgeschriebene Qualität aber nicht (zumindest nach der allgemeinen Auffassung - natürlich hatten auch die Zunftbetriebe ein Interesse daran, es schlechtzureden), also waren die Anbieter gezwungen, es billiger anzubieten, um es absetzen zu können.--78.50.149.34 11:55, 28. Jun. 2016 (CEST)

Widerspruch in der Einleitung

War das Freibankfleisch nun "minderwertig" oder "von hervorragender Qualität" ??? --HH58 (Diskussion) 10:18, 27. Aug. 2021 (CEST)