Diskussion:Friedrich III. von Saarwerden

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Proofreader in Abschnitt Verwandtschaftsverhältnisse
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Der Artikel ist eine willkürliche, oberflächliche Zusammenstellung von Einzelfakten, die zusammengenommen noch nicht einmal eine sinnvolle Chronologie, geschweige denn eine inhaltliche gehaltvolle Persönlichkeitsbeschreibung darstellen. Es gibt zudem aus neuester Zeit Biographien und Literatur, die anzugeben ist. Wie wenig der Autor von der Materie kennt, ist die völlig blödsinnige Differenzierung zwischen dem Pfalzgrafen bei Rhein und dem Kurfürsten bei Rhein. In beiden Fällen handelt es sich um den genannten König, der Pfalzgraf bei Rhein ist einer der sieben Kurfürsten des Römischen Reiches, einen Kurfürsten bei Rhein gibt es bei räumlicher Betrachtung nicht, sondern derer noch drei weitere: die Erzstifte Köln, Trier und Mainz hatten Besitzungen dort. Also dringende Überarbeitung notwendig.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.136.238.106 (DiskussionBeiträge) 16:31, 16. Apr 2007) --Ticketautomat 12:44, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Kölner Universität wurde nicht durch den Kölner Erzbischof gegründet, sondern durch die Bürgerschaft der Stadt Köln. (nicht signierter Beitrag von 84.153.197.232 (Diskussion) 11:54, 3. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

Ergänzung Kirchenpolitik notwendig[Quelltext bearbeiten]

Nachdem ich die meisten o.g. Kritikpunkte ausgeräumt habe, würde ich gerne jemanden um Ergänzungen bitten, was die Kirchenpolitik innerhalb des Erzbistums angeht - ich habe einfach momentan keine Zeit und Lust, Janssens Geschichte des Erzbistums Köln daraufhin zu untersuchen. Bitte ergänzt, soweit Expertise dazu vorhanden. Vielen Dank --Clemens Bockmann 19:42, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Review vom 19. Februar bis 10. Juni 2011[Quelltext bearbeiten]

Friedrich von Saarwerden (* um 1348; † 9. April 1414 in Bonn) war als Friedrich III. von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Während seiner langen Regierungszeit gelang es ihm erfolgreich, die zerrütteten Finanzen des Erzbistums wieder zu bereinigen, das Territorium des Erzstifts in mehreren Fehden zu erweitern und das geistige Leben im Bistum durch Visitationen zu heben. Als er verstarb hinterließ er seinem Neffen ein intaktes und wohlgeordnetes Bistum und Territorium.

Hallo zusammen, ich möchte langfristig den o.g. Artikel für lesenswert oder sogar exzellent vorschlagen. Er basiert auf einem intensiven Quellenstudium für meine Magisterarbeit (Sommer 2007). Daher ist der Artikel auch sehr reichhaltig mit Fußnoten versehen und einem umfangreichen Quellen- und Literaturapparat. Mein Wunsch ist eine Überprüfung von Dritten, die 1) den Aufbau nach logischen Fehlern untersuchen, 2) Vorschläge zur inhaltlichen Straffung machen (Vollständigkeit vs. Relevanz) und 3) Umformulierungen für ein besseren sprachliches Verständnis vornehmen. 4) den Umfang des Entnoten-,Quellen- und/oder Literaturverzeichnis untersuchen und evt. Streichungen vorschlagen. --Clemens Bockmann 01:54, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens1979. In dem Artikel steckt viel Arbeit. Drei Punkte:

  • Trivia bitte entfernen bzw. Inhalte in den Artikelkontext einbauen
  • Literatur und Quellen sollten wikifiziert werden bzw. sich an WP:L zumindest näher orientieren.
  • Fachliteratur sollte für den Artikel verwendet werden. Momentan sind fast nur Quellen zitiert. "Quellenstudien" betreiben wir hier aber nicht. Das wäre eigene Forschung und verstößt gegen WP:NOR und WP:TF. Die Quellen werden hier über die Fachliteratur interpretiert. Angeben kann man sie in der Fußnote aber nicht selbst aus deuten. Gruß --Armin 02:07, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Armin,

vielen Dank für den schnellen Kommentar. Zu Deinen Punkten:

  • Trivia ist entfernt, bzw. eingewoben worden,
  • die Quellen, Literatur und Fußnoten überarbeitet worden.
  • Der Artikel ist kein eigenständiges Quellenstudium, meine Ansage war dahingehend missverständlich. Der Artikel orientiert sich nahezu ausschließlich an der Forschungsarbeit von Sabine Picot, was ich in einer ersten Fussnote jetzt kenntlich gemacht habe. Vor die Wahl gestellt, ein Ereignis im Artikel mit Picot, S. X., Fussnote XX oder direkt mit der Quelle Regesten Bd. X, Nr. XX zu belegen, habe ich mich natürlich für letztere Version entschieden. Ebenso ist das für die Anfangszeit von Friedrich und ersten ca. 30 Fußnoten wichtige Werk von Heinrich V. Sauerland nicht ausschließlich eine Quelle, weil er eine Kommentierung seiner Urkunden in der "Einleitung" von 160 Seiten [!] vorgenommen hat, auf die ich mehrfach verwiesen habe. Natürlich habe ich Forschungskontroversen mit Sekundärliteratur belegt, allein im Fall Friedrich von Saarwerden gibt es kaum Kontroversen, weil die Quellenlage nämlich sehr einseitig bei Kurkölns liegt - entsprechende Quellenpublikationen oder neuere Forschungen für die märkische Gegenseite liegen nicht für den Zeitraum 1368-1414 vor. Das Thema ist ja nun auch nicht sooo sexy.--Clemens Bockmann 12:51, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens, ich habe zwar von dem Thema keine Ahnung, aber allgemein sollte bei Artikeln solcher Länge eine etwas längere Einleitung als Zusammenfassungs des Artikelinhalts gegeben werden. Grüße --Oskar71 13:38, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erledigt!--Clemens Bockmann 12:04, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Clemens. Du solltest den Artikel alsbald zur Kandidatur stellen. Das sieht mir nach einem sehr guten Artikel aus(wenngleich ich den Artikel noch nicht ganz durch habe). In der Einleitung sollte vielleicht noch ergänzt werden, dass Friedrich nach Amtsantritt gute Beziehungen zu Karl IV. hatte (Wahl Wenzels zum dt. Kg. und Krönung durch F. in Aachen), die ihm neben Geldzahlungen umfangreiche Privilegien für sein Erzstift einbrachten Vgl den Eintrag im Lexikon des Mittelalters (der vielleicht unter Literatur ergänzt werden sollte. Ansonsten bin ich am querlesen im Artikel. --Armin 01:17, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nachtrag: Gehört das im Abschnitt Der Erwerb von Linn und die Auseinandersetzung mit Graf Adolf am Niederrhein nicht in eine Fußnote? In ihrer finanziellen Zwangslage verpfändete sie Linn gleich noch einmal an Friedrich von Saawerden für 45.000 Gulden am 18. April 1378.LAC. III, Nr. 811, S. 714 = REK VIII, Nr. 1891, S. 518. --Armin 01:35, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Du verweist hier in Fußnote 105 schlicht nur auf Peter Moraw ohne seine grundlegende Arbeit dazu zu nennen: Friedrich von Saarwerden war ganz Territorialpolitiker und hielt sich in Reichsangelegenheiten zurück, zumal der Niederrhein und Westfalen als Königsferner Raum[105] kaum von der Reichspolitik berührt wurde. Habe die Arbeit von Moraw ergänzt. Wenn du es woanders her hast, solltest du es ggf. noch nachtragen in der Fußnote. --Armin 16:08, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Werde gerne die Einleitung um das Verhältnis von Friedrich und Kaiser Karl ergänzen. Zu Peter Moraw: Sein Mittelalterband der Propyläen habe ich daheim im Schrank, aber die Bezeichnung Norddeutschlands als Königsfernen Raum ist meines Erachtens weitaus älter. Ich würde es vorziehen, dass der Aufsatz zitiert wird, wo er den Terminus das erste Mal verwendet hat (sicherlich irgendwann späte 60er oder 70er). Ich weiß allerdings nicht, welcher Aufsatz das war. Somit ist Deine Ergänzung richtig. Ich hatte hier jedoch konkrete Zitierung verwendet, um den Anschein zu vermeiden, dass in den Propyläen dieser Terminus erstmalig erwähnt wurde.--Clemens Bockmann 22:08, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Wieder mal ein schönes Stück zu einem den meisten Lesern wohl ziemlich unbekannten Erzbischof, dazu schwer wirtschaftslastig. Gerade diese Tatsache(n) sollten aus angemessenem Abstand nochmals so gelesen werden, dass der Text am Ende auch für Laien verständlich ist. Ich konnte bisher allerdings nur bis "Territorialpolitik" lesen. Ein bisschen Kleinkram habe ich bereits vorschlagsweise geändert, bitte prüfen. Aufgefallen ist mir bisher Folgendes:

„Mit der Geburt seines Bruders Heinrich wurde Friedrich im Alter von zehn Jahren für die geistliche Laufbahn bestimmt“ - erschließt sich nicht von selbst. Was hat das miteinander zu tun?

„Den unfähigen Johann von Luxemburg-Ligny beließ man in Straßburg, wo er kaum Schaden anrichten konnte“ - Etwas flapsig, warum konnte er dort keinen Schaden anrichten?

„Sublikation“ - erklärungsbedürftig

"Auch wenn diese Summe fiktiv ist, so gibt sie doch eine Tendenz wieder." - Wer behauptet das? Ist die Summe einfach undenkbar hoch?

„nur einige hundert Gulden Servitiengebühr wurden überwiesen“ - Überwiesen? per Wechsel? Wenn ja, bitte erläutern.

"superhabundans et in redditibus adeo locuplex existens" - Bitte übersetzen, nur wenige lesen noch Latein.

Danke erst einmal für die Arbeit, werde bestimmt weiterlesen. Gruß an den Rhein, --Hans-Jürgen Hübner 14:52, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

So, habe den Rest in einem ersten Durchgang gelesen und bin immer noch angetan. Wieder ein paar Auffälligkeiten:

„denn die Patrizier in Neuss brauchten den Rückhalt beim Erzbischof gegen eine zunehmend aufsässige Bevölkerung“ - Diese Wertung würde ich in ihrer übermäßigen Vereinfachung noch einmal überdenken. So haben es sicherlich die Patrizier gesehen.

„vnse lieue vrund Engelbert Greue van der Marke mit viel kriegen vund vrleugen belanden ist, vnd he sie darvmb nyt alsomal bescvhirmen mag als he dede vnd as is dem Gestichte vnd sine armen luden wal noyt were“ - Sollte übersetzt werden.

„ und Engelbert von der Mark Bochum, Hagen und Schwelm“ - fehlt da etwas?

„Friedrich gelang es im Schisma eine unabhängige Position zu erlangen, indem er die Publikation päpstlicher Schreiben nur nach einer Überprüfung seiner Kanzlei erlaubte; damit wurde dem Papst eine direkte Kommunikation mit dem Klerus wie den Laien unmöglich gemacht.“ - Das dürfte den Grundsätzen seiner Territorialpolitik entsprochen haben, und sollte in einem Halbsatz eingeordnet werden.

„Cronica presulum et archiepiscoporum colonieses ecclesie“ - Da hat sich wohl ein kleiner Fehler eingeschlichen...

Zum Schluss noch etwas Grundsätzliches: Im Sinne einer Dramatisierung, und um dem historisch nicht im Spätmittelalter beheimateten Leser den Einstieg zu erleichtern, würde ich zuerst die Reichspolitik darstellen (auch wenn die für ihn nicht im Vordergrund stand), dann erst die Territorial-, darauf die nicht leicht zu verstehende Finanzpolitik. Die beiden letzteren waren, untrennbar voneinander, seine Schwerpunkte. Danach fallen Familienpolitik (sowieso nur ein Mittel zu verschiedenen Zwecken) und Kirchenpolitik (die kaum eine von den übrigen Politikschwerpunkten eigenständige zu nennen war) stark ab.

Zuguterletzt: Man merkt dem Artikel die Herkunft aus der akademischen Quarantäne immer noch ein bisschen an, aber er sollte inzwischen auch für gebildete Laien lesbar sein. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 15:08, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Kommentare, die ich im Text sogleich verbessert habe. Einige habe ich jedoch nicht übernommen aus folgenden Gründen:
  • Zu den Neusser Patriziern: Wisplinghoff verweist auf innerstädtische Konflikte am ausgehenden 14. und beginnenden 15. Jahrhundert, die so vorher nicht bestanden haben. Insofern ist mein Satz richtig, aber vielleicht näher erklärungsbedürftig - ich wollte aber nicht zu sehr abschweifen.
  • Zu Cronica: Ich komme gerade nicht an das Original, aber weil es mittelalterliches Latein ist, bin ich mir sicher, trotz des e anstatt a richtig den Titel übernommen zu haben.
  • Zur Anordnung: Die Finanzpolitik nimmt den breitesten Raum ein, weil sie für die ersten zehn Regierungsjahre nun einmal das wichtigste Themenfeld darstellte. Ich habe Sie aber auch an den Anfang gesetzt, weil ich das Thema bei der Wahl zum Erzbischof nicht aussparen konnte. Ich bin da den bisherigen Autoren gefolgt, die ebenfalls diese Darstellung gewählthaben. Die Reichspolitik an den Anfang zu setzten halte ich für nicht gut, gerade weil sie keine entscheidende Rolle für Friedrichs Pontifikat gespielt hat - ihr würde dadurch zu viel Raum gegeben. Die Akteure der Reichspolitik unter Karl und Wenzel sind woanders zu suchen.
  • Zur Dramaturgie: Meine Priorität lag darauf, möglichst viel Material zu präsentieren. Die Reihung, Finanzen, Territorialpolitik etc. hat dem am besten in chronologischer wie quellentechnischer Hinsicht entsprochen, worunter sicherlich die Dramaturgie leidet. Gerne können wir über eine andere Komposition diskutieren. --Clemens Bockmann 15:00, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Mir gefiel das Wort aufsässig nicht, weil es nach schlechtem Charakter und ohne Anlass aussieht, ansonsten o.k.
Bei Cronica meinte ich, dass es Cronica ... colonie(n)ses ...
Ich wollte auch nichts gegen die Finanzpolitik gesagt haben, ganz im Gegenteil! Auch das Volumen der drei Hauptabschnitte stimmt voll und ganz. Nur die Leserführung leidet, wenn man mit dem zwar wichtigsten, aber auch am schwersten verständlichen, zuerst kommt. Verstehe aber Deine Motive. Kannst ja noch 'mal drüber nachdenken.

Bis zur Kandidatur? Grüße --Hans-Jürgen Hübner 15:23, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 11. Juni - 1. Juli 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Friedrich von Saarwerden (* um 1348; † 9. April 1414 in Bonn) war als Friedrich III. von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Durch die Förderung seines Onkels, des Trierer Erzbischofs Kuno II. von Falkenstein, wurde Friedrich von Saarwerden schon mit 20 Jahren zum Erzbischof von Köln gewählt, was der Papst in Avignon nach einigen Bedenken auch zwei Jahre später bestätigte. Friedrich fand das Erzbistum von seinen beiden märkischen Vorgängern Adolf und Engelbert völlig ausgeplündert vor und hatte selbst hohe Zahlungen an die Kurie zugesichert. Dennoch gelang es ihm mit Hilfe seines sehr reichen Onkels Kuno, in wenigen Jahren das Erzbistum zu entschulden.

Der Artikel stand von Februar bis Juni im Review. Der Hauptautor ist Benutzer:Clemens1979. Er hat mich, da er mit den Mechanismen hier nicht sehr vertraut ist, gebeten den Artikel hier einzutragen. Der Artikel ist aus meiner Sicht exzellent. Er behandelt das Thema vollständig und gehört zu den besten Artikeln im WP-Bereich Spätmittelalter. Da unbeteiligt: Exzellent --Armin 00:07, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Lesenswert mit starker Tendenz nach oben. Ich finde den Artikel auch grundsätzlich sehr gut. Dies gilt auch für die Belegarbeit. Sehr stark betont ist die zweifellos extrem wichtige Entschuldungspolitik + die Territorialpolitik. Dies hängt wohl auch mit der Arbeit von Picot zusammen, auf die Artikel nach Angaben Autors v.a. basiert. Deutlich weniger ausführlich schon Reichs- und Kirchenpolitik. Gerade im Bereich Kirchenpolitik hätte man die Schaukelpolitik zwischen Rom und Avignon vielleicht noch ein wenig ausführlicher darstellen können. Trat er eigentlich nicht als Förderer von Klöster/Orden hervor? Etwas problematischer ist das Fehlen eines systematischen Abschnitts zur Innenpolitik. Hier ist zunächst an die Vollendung der inneren Verwaltungsorganisation, insbesondere die Schaffung der Amtskellner d.h. einer Finanzverwaltung auf Amtsebene, zu denken. Schön wäre in diesem Zusammenhang eine Skizze der inneren Machtverhältnisse. Hier tauchen etwas isoliert die Konflikte mit den Städten Köln + Neuss auf. Wie war das Verhältnis Friedrichs zum Domkapitel usw.? Zum persönlichen: ist es richtig, dass Friedrich es mit dem Zölibat wenig ernst nahm und nach seiner Erhebung zum Bischof Vater wurde? Nur am Rande: Ein paar mehr Abbildungen wären schön. Es gibt im Dom zumindest eine Statue von Friedrich. Könnte ein Einheimischer vielleicht mal knipsen. Machahn 15:58, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wie Picot konnte ich nur schreiben, was die Quellen hergeben - im Gegensatz zu ihr konnte ich aber auf die Quellen in publizierter Form zurückgreifen. Leider sind in den Regesten (mehrere Tausend) keine administrativen Anweisungen, sondern vor allem Quittungen, Urkunden und Verträge erhalten geblieben (vgl. Artikel: Innerer Landesausbau). Daher ist die Schulden und Territorialpolitik überproportional lang, weil ausführlicher vertreten. Wenn irgendjemand die märkischen Regesten im Düsseldorfer Staatsachriv publizieren würde, wüßte man vielleicht mehr zu anderen Themengebieten. Wenn ich noch etwas zu den Klöstern und Orden finden sollte, werde ich es noch nachträglich einfügen - jedoch gibt sogar der Gatz dazu nicht viel her. Vielen Dank für Eure Unterstützung. --Clemens Bockmann 18:48, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Portal:Kölner Dom zur Stelle ;-) – Meinst Du die Liegefigur auf dem Grabmal oder gibt es noch eine andere Statue? Dann wäre ich nämlich im Augenblick überfragt. (am Rande: gibt es keine historischen Darstellungen oder Urkunden/Handschriften, die man zur Illustration heranziehen könnte? ) --elya 20:40, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte sehr. Besser geht's grad nicht, das Ding ist ziemlich hoch, habe schon Raymond mit den längeren Armen vorgeschickt ;-)
Portal Kölner Dom - Mönsch was es alles in den Tiefen der WP gibt ;-) ja, die Figur meinte ich. Ich kann mich jetzt nicht erinnern wie hoch dieses Grabmal ist, könnte natürlich etwas schwierig sein den Kopf zu knipsen. Vielleicht gibt es was Gemeinfreies etwa aus dem frühen 20. oder dem 19. Jahrhundert Machahn 20:46, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
wenn du mir nachweisen kannst, daß „Dr. F. Stoedner“ in Berlin vor 1941 gestorben ist, habe ich etwas. --elya 22:09, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
War nix, Andreas P. hat's mal wieder gewußt: Kunsthistoriker und Fotograf Dr. Franz Stoedtner (1870-1944) Inhaber des Berliner "Instituts für wissenschaftliche Projection" --elya 22:57, 12. Jun. 2011 (CEST) Beantworten
Es wäre schön, wenn das Grabmal des Friedrich von Saarwerden, was du dort auch verlinkt hast, jemand knipsen könnte. Das derzeitige Bild im Artikel ist leider nicht so gelungen. --Armin 20:46, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mal sehen, was ich tun kann. --elya 21:40, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich das nächste Mal in Köln bin, mache ich ein Foto - da ich 1,93 m bin, werde ich wohl "mit dem langen Arm" eine gute Aufnahme hinbekommen können. Leider habe ich in der mir verfügbaren Literatur keine Illustrationen gehabt, die ich hätte abfotografieren können.
Zu den o. g. Punkten. Ich werde Ergänzungen zu seinem Sohn vornehmen, es liegt nämlich ein Dispens aus Rom vor, damit er trotz der unehelichen Geburt in den Priesterstand aufgenommen werden konnte. Auch was den inneren Landesausbau angeht, werde ich noch einige Ergänzungen vornehmen, die auch das Verhältnis Domkapitel-Erzbischof berühren.--Clemens Bockmann 10:46, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent, das war schon im Review klar. Nach den weiteren Verbesserungen erst recht. --Hans-Jürgen Hübner 19:25, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wieso ist Kuno der Onkel von Friedrich und wieso wird Hans-Walter Herrmanns Dissertation Geschichte der Grafschaft Saarwerden bis zum Jahre 1527 für den Artikel nicht benutzt? --Pp.paul.4 12:28, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Den Faux Pas "Onkel" ändere ich natürlich sofort. Tatsächlich ist es der Großonkel. Die Dissertation von Herrmann war mir nicht bekannt, sie war nicht in unserer Institutsbibliothek und es wurde in den einschlägigen Werken zu Friedrich von Saarwerden auch nicht darauf verwiesen. Zudem habe ich die Geschichte der Grafschaft Saarwerden eigentlich nicht behandelt wollen, weil nach Friedrichs Vater zunächst der Bruder dort herrschte, danach aber der Graf von Moers als Ehemann von Friedrichs Schwester. Sollte in der Dissertation von bedeutenden Aktionen Erzbischof Friedrichs in der Grafschaft Saarwerden zu lesen sein, bitte ich Sie um Ergänzungen. Die Dissertation setzte ich jetzt schon einmal in das Literaturverzeichnis.--Clemens Bockmann 10:14, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn du Onkel in Großonkel änderst, solltest du auch Neffe in Großneffe ändern, noch besser solltest du die vermuteten Verwandtschaftsverhältnisse wenigstens einmal kurz erklären. --Pp.paul.4 11:04, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die zwei Stellen habe ich auch geändert. --Clemens Bockmann 17:39, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab heftig hoffentlich ohne Misbilligung an der weiteren Verbesserung mitgebastelt. Obwohl ich anfangs nicht mit abstimmen wollte, weil ich etwas gegen diese ellenlangen und bis ins I-Tüpfelchen verzweigten Artikel habe, die schon Monographien nahe kommen - aber das scheint bei Wiki ja der Trend zu sein - , schließe ich mich doch der Fleißarbeit an und stimme mit Exzellent. Gegenteiliges gäbe jedenfalls keinen Sinn, Hoffentlich liest--G-Michel-Hürth 16:15, 27. Jun. 2011 (CEST)´s noch einer mehr mit Mut!Beantworten

Zu Beginn der Auszeichnungskandidatur war der Artikel nicht lesbar, mit Sätzen wie Den Bestand des Erzstiftes konnte Friedrich ausbauen, wenngleich die Grafschaft Arnsberg als größte Erwerbung durch Kuno von Falkenstein als Administrator des Erzbistums 1368 vor Friedrichs Amtsbeginn durchgeführt wurde. Was bedeutet eine Grafschaft durchführen? prefato somino nostro. Was bedeutet somino? vund vrleugen belanden, was bedeutet vund, was belanden? Ich sah mich veranlasst, selbst Zitate nachzuprüfen und abzuändern, was nicht sein sollte. Außerdem ist er viel zu lang und enthält Behauptungen wie (letzter Satz): Levold von Northof urteilte über Friedrich von Saarwerden: Er sei ein „vir magnae constantiae“ gewesen, der sein Erzstift „in goidem regiment“ gehalten habe. Levold schrieb vor Friedrichs Amtsantritt! Daher Neutral. --Pp.paul.4 14:43, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das mit der Northofäußerung muss sicher präzisiert werden. So weit ich sehe gab es spätere Nachträge zu seiner Chronik in der eben auch Friedrich vorkam. Man kann dies natürlich zitieren, aber eben nicht Northof persönlich zuschreiben. Machahn 21:41, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Super Artikel! Ul1-82-2 17:49, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent aus aus meiner Sicht ist der Artikel so vollständig, dass er den Anforderungen an einen exzellenten Artikel entspricht. --BS Thurner Hof 07:38, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Exzellent Toll was da zusammengesucht wurde. Der Stil ist sprachlich hervorragend. Ein paar Bilder mehr wären schön. Auch die Abkürzungen in den Amerkungen „REK, Picot, LAC“ erschließen sich dem Leser nicht so ohne weiteres. --Otberg 15:08, 1. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 05:57, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Verwandtschaftsverhältnisse[Quelltext bearbeiten]

Und noch mal korrigiert; wenn der Stammbaum unter Kuno II. von Falkenstein korrekt ist, ist der Kuno der Enkel von Friedrichs Urgroßmutter. Das ist gemäß Verwandtschaftsbeziehung sein Onkel 2. Grades, d.h. noch eine Generation weitläufiger verwandt als ein Großonkel. Sorry, falls das etwas zu kleinkariert erscheint, aber korrekter ist es so. Es sei denn, es gibt noch eine um einen Grad nähere Verwandtschaft über eine andere Person. --Proofreader (Diskussion) 00:46, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Die Korrektur gefällt nicht. „Sohn seines Vetters“ heißt von der anderen Person aus gesehen „Vetter seines Vaters“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:12, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten
Ja, Friedrich war der Sohn eines Vetters (=Cousins) von Kuno, der damit Vetter des Vaters von Friedrich war; das ist gleichbedeutend mit Onkel bzw. Neffe 2. Grades, aber nicht mit Großonkel bzw. Großneffe (und natürlich erst recht nicht mit einem einfachen Onkel bzw. Neffen). --Proofreader (Diskussion) 12:06, 27. Okt. 2020 (CET)Beantworten