Diskussion:Göttinger Mensurenprozess

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Katanga in Abschnitt Prozess Irminsul ./,. Bundeswehr
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Was hat denn der Bundespräsident mit dem Austragen von Duellen zu tun? Gehört vom Verfasser behauptetes Treffen nicht eher in den Bereich Märchen und Mythen? B. Uxe Z!

Hab die Passage gelöscht, ist ja auch nicht relevant. --Klaus 18:53, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Von wegen, nicht relevant! Damals ging es um die Gestaltung der Zukunft eines neuen Deutschlands. Und der Bundespräsident wollte da eein Wörtchen mitreden. Damals galt das Verbindungsstudententum noch als typisches Akademikerdasein. Heuss hatte öffentlich sein bedenken geäußert, ob die Studentenverbindungen in die neue Zeit noch passten. das Treffen mit Heuss war ein meilenstein in der Geschichte des deutschen Studentenwesens, vor allem, wenn man sich anschaut, wie wichtig die Satisfaktion mit der Waffe in den großen Verbänden genommen wurde. Beim Göttinger Mensurenprozess hat die Staatsanwaltschaft allen Ernstes behauptet, dass sie befürchte, wenn in Deutschland wieder Mensuren geschlagen würden, würde das die gesamte soziale Struktur der Bundesrepublik erschüttern. Na gut, da haben sie sich wohl geirrt, aber das konnte damals keiner übersehen. Aber diese Fragestellung heute zu marginalisieren, hieße Geschichtsklitterung. --Rabe! 21:35, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lieber Rabe,

die Bundespräsidentensache scheint Dir ja sehr am Herzen zu liegen. Ich nehme an, Du bist es auch, der die immer gleiche Geschichte in alle Wiki-Artikel, die mit studentischem Duell oder Mensur zu tun haben reinschreibt. Hast Du eine Quelle, die beschreibt, weshalb das Treffen - sollte es tatsächlich stattgefunden haben - so wichtig gewesen sein soll? Oder stellst Du lediglich Deine Auffassung dar, die ich für falsch halte. Im Übrigen ist auch heute noch das Akademikerdasein, wie Du es nennst, für Verbindungsstudententum wesentlich. Oder kennst Du eine Verbindung, die Nichtakademiker aufnimmt?

Herzlichst B. Uxe

Lieber B. Uxe,
hier meine Literatur:
  • Verband Alter Corpsstudenten e.V. (Hrsg.), Handbuch des Kösener Corpsstudenten. Band I. Würzburg 1985 (6. Aufl.)
  • Rolf-Joachim Baum (Hrsg.): „Wir wollen Männer, wir wollen Taten!“ Deutsche Corpsstudenten 1848 bis heute. Siedler, Berlin 1998. ISBN 3-88680-653-7
Zum anderen: Natürlich ist das Akademikerdasein typisch für Verbindungsstudenten, weil Studentenverbindungen typischerweise Nachwuchsakademiker aufnehmen. Aber in der Sicht der breiten Bevölkerung ist das Verbindungsstudententum nicht mehr typisch für das Akademikerdasein, da es sehr viele Akademiker gibt, die damit nichts mehr am Hut haben. --Rabe! 09:58, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten



Wird der Begriff "Sprungrevision" hier korrekt verwendet? Die Revision einer Entscheidung der Großen Strafkammer geht grundsätzlich zum BGH - vgl. § 135 I GVG (Ausnahmen nur bei geltend gemachter Verletzung von Landesrecht, § 121 I 1 c GVG). Entweder ist die Entscheidung nicht von der Großen Strafkammer ergangen (was angesichts der in Rede stehenden Tat wahrscheinlich ist), oder der Begriff Sprungrevision trifft nicht. --LarsLarsen

Prozess Irminsul ./,. Bundeswehr[Quelltext bearbeiten]

Ist zwar interessant, gehört aber sicherlich nicht unter das Lemma "Göttinger Mensurenprozess". das war ja zwanzig Jahre später... - Katanga 14:29, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten