Diskussion:Göttinger Tageblatt

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von S.Matysiak in Abschnitt GT 70er Jahre - Passage entfernt
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GT 70er Jahre - Passage entfernt[Quelltext bearbeiten]

Von Anfang an steht in dem Artikel die Quellenangabe Lothar Braun: Entwicklung und gegenwärtige Struktur der Tagespresse im Raum Göttingen/Northeim. Göttingen 1977. Das Werk ist jedoch in keinem Uni-Katalog noch sonstwie nachweisbar. Ich werde die Passage demnächst mit Hilfe einer anderen Quelle überarbeiten.

Bis zum Nachweis der Quelle habe ich aus dem Eintrag folgende Passage entfernt:

Die 1970er Jahre waren sodann allgemein von der Konsolidierung geprägt, von den vormals acht Altverlegerzeitungen, die nach der Lizenzfreigabe im Göttinger Raum herauskamen, wurden bis dahin bereits zwei Zeitungen von der Konkurrenz übernommen, die Mündenschen Nachrichten und die Moringer Zeitung[1].

--S.Matysiak (Diskussion) 19:36, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eichsfelder Tageblatt[Quelltext bearbeiten]

An diesem Artikel stimmt m. E. einiges nicht. Das Eichsfelder Tageblatt ist meines Wissens (mit einem regionalen Teil) und einem entsprechenden Anzeigenteil immer noch vorhanden. Das entsprechende Konkurrenzblatt im Eichsfeld nach dem Krieg hieß Südhannoversche Volkszeitung und wurde erst 1985 eingestellt.

Das würde mich auch interessieren. Das Eichsfelder Tageblatt gibt es natürlich (in Niedersachsen). Wenn ich es richtig verstanden habe (Artikel Hessisch/Niedersächsich Allgemeine) gibt es in Thüringen eine Zeitung die genauso heißt aber zur HNA gehört. Verstehe ich dann diesen Artikel hier richtig, dass das GT mal versucht hat seine ET-Ausgabe vom GT auch in Thüringen zu verkaufen? Und diese dritte Zeitung unter dem selben Namen eingestellt wurde? Oder wie? --E-qual !!! 18:51, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gut, versuche ich mal drauf zu antworten: Das Eichsfeld gehörte ursprünglich immer als katholische Enklave zum Erzbistum Mainz. Es umfasste nicht nur den ehemaligen! Landkreis Duderstadt, sondern auch die ersten DDR-Landkreise Heiligenstadt und Worbis (später zusammengelegt). Im Zuge der Wende wurde das Eichsfelder Tageblatt daher auch in Teilen Thüringens vertrieben. Siehe den entsprechenden Wiki-Artikel zum Thema Eichsfeld. Das GT als solches gehörte jedoch - zumindest damals - nicht zur HNA, sondern zur HAZ (Hannover). Meines Wissens ist der regionale Bezug des ET nach wie vor vorhanden und es wird nach wie vor unter diesem Namen verlegt. Ob es immer noch in Teilen Thüringens vertrieben wird, ist mir nicht bekannt. angel54 (18:34, 5. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nach der Wende expandierte das Eichsfelder Tageblatt als Nebenausgabe des Göttinger Tageblatts aus dem bei Göttingen gelegenen Untereichsfeld (Duderstadt) in das zur DDR gehörende Obereichsfeld (Worbis + Heiligenstadt). Auch die HNA expandierte nach Thüringen. Als dem GT die Konkurrenz zu groß wurde (3 weitere Zeitungen konkurrierten), wurde das Ost-ET (das West-ET blieb beim GT) an die HNA verkauft, wo es dann als MA Eichsfelder Tageblatt erschien (MA = Mitteldeutsche Allgemeine). Als sich dann HNA/MA aus Thüringen zurückzog, ging das ET an die Thüringische Landeszeitung (TLZ), wo es als TLZ Eichsfelder Tageblatt erschien. Es gibt den Namen Eichsfelder Tageblatt also nunmehr zweimal bei zwei völlig unterschiedlichen Eigentümerverlagen. Der Titelschriftzug ist identisch, der Rest unterschiedlich (vgl. [1] und [2]). Ein wenig dazu steht auch hier bei HNA und hier bei Thüringische Landeszeitung. --S.Matysiak 02:24, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Lothar Braun: Entwicklung und gegenwärtige Struktur der Tagespresse im Raum Göttingen / Northeim. Göttingen 1977, S. 62 f.