Diskussion:Günter Abel (Philosoph)

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Hallo - ist dieser Artikel wirklich wichtig ? - Oder mehr ein Auszug aus einem Personalregister eines Vorlesungsverzeichnisses ? Habe nun schon mehrere Artikel über Personen gesehen, die in der gleichen Kategorie Ryle oder Foucault stehen, allerdings ihren Schwerpunkt in der Lehre haben - also wie vorgehen ?

--schwall 15:20, 22. Okt 2005 (CEST)

Salut,

Das ist offenkundig eine Frage der Maßstäbe. Falls das ein Hinweis wäre: In der Deutschen Nationalbibliothek ist er mit 22 Einträgen vertreten (einschl. Herausgebertätigkeit und Neuauflage des "Nietzsche"-Buches von de Gruyter). In der US-amerikanischen "Library of Congress" hat's zwölf Katalogeinträge. In einem Buch (Dissertation) scheint er sogar schon zum (Mit-)Gegenstand der Untersuchung geworden zu sein:

Michael Hofer (geb. 1966): "Nächstenliebe, Freundschaft, Geselligkeit. Verstehen und Anerkennen bei Abel, Gadamer und Schleiermacher".

Das klingt auf den ersten Blick nach Theologie. Auf den zweiten Blick bemerkt man, daß ja auch Gadamer - im Gegensatzt zu Schleiermacher "nur" ein Philosoph und kein Theologe war; dito G.Abel. Das Gemeinsame wäre das Thema der Hermeneutik: "Verstehen" von Texten und anderen Menschen hat bestimmte Voraussetzungen, impliziert eine bestimmte Haltung des Menschen und setzt sie notwendig voraus usw. - darum geht es wohl (ich hab's selber nicht gelesen). Das ist jedenfalls mein "Reim" darauf. Laut Lib.Cong.-Katalog geht es dabei um "Günter" und keinen anderen Abel. Gibt es noch andere gleichen Vornamens, die für das Themenfeld sonst in Frage kämen und mit denen man "den Berliner" hier verwechseln könnte ?

Gruß 147.142.186.54 15:48, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

...Und gleich noch ein Nachtrag:

Ich hab' eben noch einmal nachgeschaut - das Buch ist erschienen bei Fink in München i.J. 1998 und entstanden als Diss. i.J. 1996 in Wien (298 Seiten). Auch laut Dt. Nationalkatalog ist damit der G.Abel gemeint, der 1947 geboren ist und die hier im Artikel/Literaturanhang angeführten Bücher geschrieben hat. Das wäre also geklärt.

Die Bewertung muß ich Ihnen selber überlassen: Wenn ein philos. Autor ein Drittel einer Dr.-Phil.-Dissertation "inspiriert" hat durch sein "Denken" und Schreiben, "verdient" er dann einen eigenen Lexikoneintrag in der Kategorie "X" ?

147.142.186.54 16:06, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

vielleicht ist das noch hilfreich, der herr abel hat auch eine forschungskooperation des instituts für philospohie der tu-berlin mit der eth-zürich über epistemologie und wissenschaftstheorie an land gezogen. ich find grad nur nix im netz, weil die da doch noch sehr steinzeitlich sind, bzw. ich die entpsrechenden seiten bei der fakultät nicht laden kann. ich bleib mal dran --Meslier 20:38, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Literaturangaben[Quelltext bearbeiten]

Die L. sind nicht ganz vollständig. Die großen Kataloge führen noch einige Titel an, die G.A. herausgegeben hat; das Nietzsche-Buch erlebte eine zweite Auflage i.J. 1998 mit neuem Vorwort. Über A. handelt eine Doktorarbeit, zusammen mit den illustren Größen Gadamer und schleiermacher (s.o. unter "Relevanz"). Was davon auch in den/an das Ende vom Artikel gehört, will ich nicht entscheiden - und habe jetzt auch keine Zeit mehr.

147.142.186.54 16:06, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]


Werk; Position; "Relativismus"-Vorwurf[Quelltext bearbeiten]

Hier hätte mich eine Abgrenzung seiner Position eines "Interpretativismus" zu der des Konstruktivismus (von dem es auch diverse Spielarten gibt) interessiert.

Der letzte Satz über vorgeworfene Nähe zum "Relativismus" "hängt" ziemlich in der Luft. D.h. es ist nur so kurz hingeschrieben (ohne Verweise z.B., wer dergelichen wann und wo geäußert hätte) und auch, daß er dies von sich weise, aber mit welcher Begründung, Klärung, Präzisierung (und auch wieder: wann und wo geschene und nachzulesen) ? In der jetzigen Fassung ist's nur eingeschränkt erhellend und damit unbefriedigend.

Gruß, Sophophilos: 147.142.186.54 15:03, 15. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallihallo. ich habe mal bei herrn abel ein paar vorlesungsreihen gehört. das, was er da so erzählt, steht im großen und ganzen auch z.B. in "zeichen der wirklichkeit", suhrkamp 2004. das ist - meiner meinung nach - hochgradig relativierend. ich zieh mir das gerne noch mal rein und versuche ein paar textbelege zusammenzufrickeln. grüße --Meslier 20:29, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abel gehört in der Welt der deutschen Philosophen der Gegenwart eher zu den Bedeutenden. Guckt doch mal bei W.Pfannkuche rein. Da ist im Vergleich zu Abel nix von Bedeutung, gleichwohl gab es keine RelevanzDisk. Zufall? Schreib doch wenigstens mal jemand das Jahr des Ruhestands rein. --Rogald (Diskussion) 23:40, 5. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]