Diskussion:Günter Verheugen/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 88.153.240.82 in Abschnitt Osterweiterung der EU
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aggressive Pläne?

"Seine aggressiven Pläne für weitere Beitritte (z.B auch für die Türkei) führten 2005 zu einer großen Europakrise, die u.a. zu einem NEIN für die Europäische Verfassung führte." – Der Satz sollte dringend umformuliert werden, er klingt so, als sei Verheugen allein für die Krise der EU und die Ablehnung der EU-Verfassung verantwortlich. --Phst 18:57, 17. Jul. 2005 (CEST)

Humanistische Union

Sorry, aber irgendwie liest sich das alles so nach Humanistische Union, und dann noch Staatsminister unter Joschka Fischer. Das paßt alles wunderbar. (nicht signierter Beitrag von 84.187.189.5 (Diskussion) 23:30, 7. Okt. 2006 (CET))

Mitglied der Europäischen Kommission

"Verheugen verfügt als Kommissar nicht über ein Weisungsrecht in Bereichen der Industrie und Unternehmenspolitik gegenüber den anderen Kommissaren, wie dies der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ursprünglich vorgeschlagen hatte, um deutschen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik der EU-Kommission nehmen zu können." Diese Wertung gehört m.E. nicht zur Job-Beschreibung. Hier sollte besser stehen, welche Rechte und Pflichtem ihm der EU-Vertrag gibt, nicht aber das was ein abgedankter Politiker sich einmal wünschte.--RUOFF 18:07, 15. Nov. 2006 (CET)

Demokratiedefizit

Wieso eigentlich "angebliches" Demokratiedefzit? Gibt es irgend jemanden, der bestreitet, dass die demokratische Legitimation der EU-Institutionen, allen voran des Ministerrats, ein Defizit aufweist?

Ich habe jedenfalls das abwertende Wörtchen "angeblich" entfernt und statt dessen auf den Artikel "Demokratiedefizit" verlinkt. (nicht signierter Beitrag von 80.144.209.207 (Diskussion) 10:25, 21. Sep. 2006 (CEST))

Siehst Du auch beim Bundesrat ein "Demokratiedefizit"? Der Ministerrat wird von Mitgliedern gewählter Länderregierungen gestellt, genau wie der Bundesrat auch. Man kann drüber streiten, ob die Verteilung von Zuständigkeiten die richtige ist, aber das ist ein völlig anderes Thema. --84.46.1.189 00:24, 1. Okt. 2007 (CEST)

Bin zwar nicht der von oben, würde aber zustimmen, daß der Bundesrat nicht besonders demokratisch ist. Er ist eben nicht von der Bevölkerung gewählt, sondern von Wahlmännern. Genau wie die drei mächtigsten Personen in der BRD und einem weiteren Organ - das BVerfG. Dazu kommt noch, daß die europäische "Verfassung" nicht mal in einer freien Wahl vom Volk abgesegnet wurde. Ganz abgesehen davon, daß dieser Überstaat von vielen anderen Ländern mitgeprägt wird und sich damit sowieso weitestgehend der demokratischen Einflußsphäre von uns entzieht. -- 89.61.141.52 17:51, 25. Jan. 2008 (CET)

privat bleibt privat ...

Nix da! Gerade Politiker sind nun einmal Personen des öffentlichen Lebens und müssen mit ihren Ansprüchen auf Privatsphäre hinter dem öffentlichen Interesse zurückstehen - zum Ausgleich bekommen sie Geld und dicke Wagen. igel+- 17:36, 18. Jan. 2007 (CET)

Es geht doch nicht um Politker Bashing, das ist hier eine freie Enzklopädie und nicht die BILD-Zeitung!(nicht signierter Beitrag von 141.53.11.77 (Diskussion) 21:29, 19. Jan. 2007 (CET))

Wer ist dieser Politiker Bashing? Bestimmt so ein Engländer ... also, was immer das heißt: Hier dürfen relevante Tatsachen beschrieben werden. igel+- 10:18, 20. Jan. 2007 (CET)

Anscheind geht es dir nicht um die Sache, sondern darum Recht zu haben. (nicht signierter Beitrag von 141.53.11.40 (Diskussion) 16:25, 20. Jan. 2007 (CET)) Es ist doch nicht relevant für eine öffentliche Person, was sie privat macht. (nicht signierter Beitrag von 141.53.11.40 (Diskussion) 16:53, 20. Jan. 2007 (CET))

es ist schon relevant, wenn dieses private Handeln das Ansehen des Amtes schädigt und mit der beruflichen Tätigkeit als Politiker einen direkten Bezug hat. Wer dies nicht akzeptieren kann, darf nicht Politiker werden oder muss eben solche Dinge unterlassen. Andreas König 17:05, 20. Jan. 2007 (CET)

Ich bin im Moment etwas unsicher, ob dieser Fakt in der beschriebenen Art und Weise richtig ist. Soll es verboten sein, sich in seine Sekretärin zu verlieben (wer sagt, wann dies erfolgte und ob angegebene Abläufe in Beziehung stehen)? Ist die Darstellung wahrlich neutral? Desweiteren halte ich dieses Faktum nicht für relevant für einen Personenartikel in einer Enzyklopädie. Denkt sich Conny 17:33, 20. Jan. 2007 (CET).

Ich halte es sehr wohl für relevant. Die Umgehung der Beförderungskriterien steht in krassem Widerspruch zu seinem Aufgabengebiet. --EricS 21:32, 20. Jan. 2007 (CET)
Woraus geht hervor, das Beförderungskriterien umgangen wurden? Conny 21:34, 20. Jan. 2007 (CET).
Steht doch im verlinkten Artikel der Welt. Gruß --EricS 09:38, 21. Jan. 2007 (CET)

Gerüchte haben nichts in einer Enzyklopädie verloren! (nicht signierter Beitrag von 141.53.11.70 (Diskussion) 23:45, 21. Jan. 2007 (CET))

Welches Gerücht meint Unbekannt? --EricS 10:03, 22. Jan. 2007 (CET)
Was weiß ich, aber Die Zeit ist nun wirklich kein Boulevardblatt, ich würde nur zu gern über die Motive dieser IP von der Uni Greifswald spekulieren. Wie den auch sei, aber es gibt kaum etwas Relevanteres bei einem Politiker als möglicher Missbrauch seines Amts. igel+- 16:38, 23. Jan. 2007 (CET)

Natürlich das Gerücht der Ämterpatronage! RichardIgel du sagst es doch selbst im vorigen Beitrag "möglicher Missbrauch" und keine Sorge, ich bin weder verwandt noch bekannt mit Günther Verheugen.(nicht signierter Beitrag von 141.53.11.77 (Diskussion) 00:58, 25. Jan. 2007 (CET))

Hätten wir das also auch geklärt. Du stimmst doch sicherlich zu, dass öffentliche Amtsträger in letzter Instanz einzig dem Volk verantwortlich sind, denn nur ihm dienen sie. Darum darf ein öffentliches Amt nur ausschließlich zugunsten des Volkes benutzt werden. Angestellte eines Unternehmens haben vielschichtigere Aufgaben, sie sind den Angestellten, den Kunden, in erster Linie aber den Kapitalseignern verpflichtet. Öffentliche Amtsträger aber haben keine höhere Aufgabe, als treu dem Volk zu dienen; darum ist das an ihnen Relevanteste die Verfehlung dieses Auftrags. Selbst ein Gerücht ist darum bereits relevant, wenn es hinreichend begründet ist. Ein Artikel in der Zeit ist mehr als ein Gerücht. igel+- 17:55, 25. Jan. 2007 (CET)

Richtig, dass ist dann ein Artikel in der Zeit. Dass eine Zeitung, auch eine etablierte Wochenzeitung wie die Zeit, einen Großteil ihrer Berichte auf Gerüchten, Vermutungen und Einschätzungen aufbaut willst du aber nicht wirklich abstreiten, oder? (nicht signierter Beitrag von 88.73.199.215 (Diskussion) 15:25, 14, Feb. 2007 (CET))

Man kann über das Privatleben eines jeden Durschnittsmenschen, und erst recht über das Privatleben eines jeden erfolgreichen Managers oder Politikers, wenn man will immer Dinge herausfinden und publizieren, die bei einem Großteil der Bevölkerung Empörung verursachen (besonders häufig Affairen mit Sekretärinnen). In den USA lassen verschiedene vermögende Lobbyisten- und Interessengruppen durch Privatdetektive systematisch das Leben aller bedeutenden Manager und Politiker durchleuchten, um diese wichtigen Manager und wichtigen Politiker bei Bedarf mit entsprechenden Publikationen erpressen zu können. So etwas ist einer Demokratie nicht dienlich, sondern gibt den Zirkeln unangemessene Macht, die demokatische Institutionen beeinflussen wollen, und die über so viel Geld verfügen, um diese Heerscharen von Privatdetektiven zu bezahlen. Wenn das Volk dieses Spiel der Lobbyisten mitmacht, und sich bei Publikationen über das Privatleben von Poltikern neugierig und schadenfroh zeigt, und sich öffentlich empört, dann spielt das Volk damit genau den nicht demokratisch legetimierten elitären Zirkeln in die Hände, welche demokratisch gewählte Politker auf illegitime Art und Weise beeinflussen oder gar erpressen wollen. Wir sollte diese in den prüden und bigotten und scheinheiligen USA vorherrschende Empörungs-Unsitte hier bei uns in Europa nicht übernehmen. Denn das würde unserer Demokratie nicht guttuen. Nicht die Nase in das Privatleben von anderen Menschen, insbesondere Politikern, zu stecken, gebietet also nicht nur die Achtung vor der Privatsphäre (welche unter anderem durch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und durch durch Artikel 1 Grundgesetz geschützt ist), auf die jeder Mensch einen Anspruch hat. Sondern dies gebietet für einen Demokraten auch schon die politische Klugheit (wenn man die Demokratie nicht vermögenden Lobbygruppen mit ihren Heerschaaren von Privatdetektiven ausliefern will). Die Erpressungsversuche kann man nur dann leerlaufen lassen, wenn man das Privatleben als privat respektiert, und sich nicht zu Empörungen anstiften lässt, die nicht in politischen Fehlentscheidungen der Politiker begründet sind. Empören sollte man sich über Politiker, wenn diese Entscheidungen treffen, die zum Nachteil des Gemeinwohls sind. Und nicht, wenn von interessierter Seite irgendeine private Peinlichkeit erschnüffelt und ausgegraben wird. Bill Clinton hat übrigens eine gute und verantwortungsbewußte Politik betrieben. Und die Leute, die Clinton mit der Skandalisierung der Lewinski-Affaire fertig machen wollten, haben nachher George W. Bush unterstützt, der eine wesentlich schlechtere und verantwortungslosere Politik betrieben hat.--91.52.150.64 00:46, 30. Jul. 2012 (CEST)

Rolle bei der "Wende" 1982

Im Artikel Wende (Bundesrepublik Deutschland) heißt es: "... verlangten der FDP-Bundesvorsitzende Hans-Dietrich Genscher und sein Generalsekretär Günter Verheugen in einem Brief an die FDP-Mitglieder eine Wende. Indirekt wurde damit die SPD angesprochen. Der Text wurde als Aufforderung zum Koalitionsbruch verstanden." Dies erweckt den Eindruck, Verheugen habe zu den Initiatoren des Koalitionswechsels gehört. Hier steht nun, dass er genau wegen dieses Wechsels aus der FDP aus- und in die SPD eingetreten sei. Kann mal bitte jemand diesen Widerspruch auflösen bzw. Verheugens damalige Rolle näher erklären? (nicht signierter Beitrag von Th.Binder (Diskussion | Beiträge) 14:53, 17. Sep. 2007 (CEST))

  • Verheugen gehörte während gesamten Zeit seiner FDP-Mitgliedschaft zum linken Rand der damaligen FDP. Besonders geprägt haben dürften ihn dabei sein Studium während des Beginns der "Studentenbewegung" sowie seine führende Tätigkeit bei den Jungdemokraten, die genau in dieser Zeit auf Linkskurs gingen. So bekämpfte er in seiner Funktion als Generalsekretär bis zuletzt das Aufkommen der Jungen Liberalen, die als Reaktion auf den Linkskurs der Jungdemokraten als konkurrierender Jugendverband gegründet wurden.

Von dieser Position aus konnte er den Koalitionswechsel der FDP überhaupt nicht unterstützen. Sein Parteiaustritt - trotz seiner führenden Position als Generalsekretär der Partei - war die logische Folge dieser Position. OnkelFordTaunus 12:11, 4. Jul. 2010 (CEST)

Verheugen wollte sicherlich keine Wende in dem Sinne, daß sich etwa die FDP der CDU zuwenden (und sich auf diese zubewegen) sollte, sondern Verheugen wünschte sich wohl eine Wende der SPD dahingehend, daß die SPD sich mehr der FDP zuwenden (und sich auf diese zubewegen) sollte. Im Frühjahr 1982 hatte die SPD sich nämlich ohne Rücksprache mit ihrem Koalitionspartner FDP einseitig für Steuererhöhungen ausgesprochen, obwohl in auf dem Weltmarkt konkurrierenden modernen führenden westlichen Ländern wie USA und Großbritannien scheinbar erfolgreich genau in die entgegengesetzte Richtung gesteuert wurde.--87.155.43.249 01:36, 2. Mär. 2015 (CET)

europäische Maße

Hat Herr Verheugen noch eine europäische Tasse im Schrank? Im Zusammenhang mit der von ihm forcierten Erlaubnis für das Vereinigte Königreich, weiterhin das "imperiale" (!) System der Maße und Gewichte zu benutzen, erklärte er: "the Commission has no intention to endanger the historical and cultural traditions of Member States" (5. Juni 2007, vgl. Artikel "metrication in the UK" in der englischsprachigen Wikipedia). --Hubertgui 14:03, 5. Okt. 2007 (CEST)

sinnzerstörender Schreibfehler

"199] war er Vorsitzender des Sonderausschusses Europäische Union." (nicht signierter Beitrag von 213.102.97.92 (Diskussion) 06:16, 11. Feb. 2008 (CET)

genauerer Zeitpunkt...?

"Von 1998 bis 1999 war er Staatsminister im Auswärtigen Amt unter Joschka Fischer." Genauer, bitte! 1999 war auch der Überfall Deutschlands und anderer NATO-Staaten auf Jugoslawien. Es wäre enorm interessant, wie ein Regierungspolitiker, der das Buch "Das Wichtigste ist der Frieden" herausgebracht hatte, sich dazu stellte. - Yog-S (nicht signierter Beitrag von 213.102.97.92 (Diskussion) 06:16, 11. Feb. 2008 (CET)

Kritik am Politiker

Ich vermisse einen Punkt "Kritik". Gibt es denn nichts an Verheugens politischen Tätigkeiten auszusetzen? Nach meinem Wissen steht er aktuelle wegen des Vorwurfs der Lobbyarbeit für die Pharmaindustrie und Schädigung des Verbraucherschutzes im Rahmen des von ihm vorgelegten Richtlinienentwurfes zur Lockerung des Werbeverbotes für verschreibungspflichtige Medikamente in der Kritik. Links: http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,7551773,00.html und http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=29144 -- 217.84.178.7 18:32, 2. Apr. 2009 (CEST)

Unerträgliche Konstruktion von vorgeblichen Tatsachen...

Die obenstehende Diskussion zeigt ja an mehreren Stellen ein seltsames Enzyklopädieverständnis. Im Text aber lese ich nach dem Absatz über das "Demokratiedefizit der EU" die güldnen Worten "Verheugens eigene Amtsführung geriet indes unter den Verdacht der Ämterpatronage, als in der deutschen Presse Urlaubsbilder vom Sommer 2006 veröffentlicht wurden, die ihn „händchenhaltend“ und nackt am Strand von Litauen mit einer Mitarbeiterin abbildeten, die er erst im April 2006 zu seiner Büroleiterin befördert hatte. - Im September 2007 wurde bekannt, dass Verheugen seit Dezember 2005 von der betreffenden Mitarbeiterin mit der Kompromittierung bedroht worden war. Am Tage darauf schlug Kommissionspräsident Barroso im Einvernehmen mit der deutschen Bundesregierung vor, die bisher von Verheugen wahrgenommene Zuständigkeit für den Bürokratieabbau an den CSU-Politiker Edmund Stoiber zu vergeben."

- "indes" suggeriert einen engen Zusammenhang; der besteht aber nur in der Phantasie des Autors; die Tatsache, dass nicht einmal ein Absatz gemacht wurde, reduziert Verheugens Äußerungen zum Demokratiedefizit zu einer bloßen Einleitung zur Skandalgeschichte. Das ist so natürlich nicht haltbar.

- "geriet unter Verdacht" - wenn das bloß ein leichtes Rauschen im Walde der Blätter war, gehört es hier nicht rein. Hat die Geschichte zu offiziellen Untersuchungen geführt? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn es KEINE Ämterpatronage war, dann ist das die Privatangelegenheit der Leute; eine große Schweinerei seiner Ehefrau gegenüber; das aber geht uns hier nichts an.

- "von der betreffenden Mitarbeiterin mit der Kompromittierung bedroht worden war...". Die hat ihn also bedroht? Er war also unfreiwillig und erpresst mit ihr zusammen? Das ist einerseits unwahrscheinlich, steht aber andererseits NICHT in der verlinkten Quelle, ist also reine Dichtung, die übrigens als solche der ganzen Geschichte hier einen schlechten Beigeschmack gibt.

- Der letzte zitierte Satz suggeriert nun, Stoiber sei an die Stelle Verheugens gesetzt worden. Stimmt das? Im verlinkten Artikel steht es ja nicht. Da steht, Stoiber bekäme eine neue Position, die es bisher nicht gegeben habe, deren Schaffung aber von Verheugen (zumindest mit-)angeregt worden sei. Daraus abzuleiten, die Stelle habe eigentlich Verheugen bekommen müssen, sie sei aber dann wegen des Skandals - den der Artikel in keiner Weise erwähnt - Stoiber zuerkannt worden, ist wiederum reine Dichtung und damit nicht enzyklopädiewürdig.

Alles nicht Belegte und damit Fiktionale sollte schleunigst raus.

Mal abgesehen davon, dass "am Strand von Litauen" eine seltsame Formulierung ist; kann sich der Definitartikel auf eine doch recht lange Küste beziehen? BerlinerSchule 22:09, 26. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag Juli 2013

Wie aus dem obigen Kommentar von Berliner Schule hervorgeht, steht dieser Abschnitt mindestens schon fast vier Jahre hier - unglaublich. Zu den Fakten:

"Im September 2007 wurde bekannt, dass Verheugen seit Dezember 2005 von der betreffenden Mitarbeiterin mit der Kompromittierung bedroht worden war.[1].

Nichts dergleichen geht aus der verlinkten Quelle hervor. Dort findet sich lediglich die indirekte Aussage einer Bekannten des Ehepaars namens Katrin Fuchs, wonach Verheugen seit Frühjahr 2005 ein Verhältnis mit Erler hatte; diese Information wiederum will Fuchs von Verheugens Exfrau haben, sie selbst kann es also nicht bestätigen. Die als Tatsache behauptete ("wurde bekannt") Aussage, Verheugen sei "seit Dezember 2005 von der betreffenden Mitarbeiterin mit der Kompromittierung bedroht worden", ist durch keine einzige Formulierung in der zitierten Quelle gedeckt.

"Am Tage darauf schlug Kommissionspräsident Barroso im Einvernehmen mit der deutschen Bundesregierung vor, die bisher von Verheugen wahrgenommene Zuständigkeit für den Bürokratieabbau an den CSU-Politiker Edmund Stoiber zu vergeben.[2]"

Aus der zitierten Quelle geht nicht hervor, dass die "Zuständigkeit für den Bürokratieabbau" bis dahin von Verheugen "wahrgenommen" und diesem zugunsten von Stoiber entzogen worden sei. Vielmehr wurde Stoiber ehrenamtlicher Leiter einer bis dahin noch nicht bestehenden Arbeitsgruppe, die auf Verheugens Vorschlag gegründet wurde und ihm - er war bis 2010 weiterhin EU-Kommissar - unterstellt war (siehe Edmund_Stoiber#EU-Kommission). Die Suggestion, Verheugen wäre mit Zutun der Bundesregierung "zur Strafe" irgendeine Zuständigkeit entzogen worden, ist also völlig absurd und grenzt an üble Nachrede. --Protokolldroide (Diskussion) 17:36, 23. Jul. 2013 (CEST)

  1. Verheugen schon seit 2005 mit Petra Erler liiert, Meldung vom 12. September 2007 auf welt.de, gesehen 1. Juni 2012
  2. Martin Winter, Brüssel: Europäische Kommission: Stoibers neuer Job als Antibürokrat (Memento vom 30. April 2008 im Internet Archive), Süddeutsche Zeitung vom 13. September 2007

Angebliche Verhinderung der JuLi-Anerkennung

Aus den drei Sätzen im Spiegel vom 2. Juni 1980:

Jeder aber, der einen solchen Alleingang mit den Jungen Liberalen wagt, handelt sich Zwist mit der Bundespartei ein. Die nämlich, so FDP-Generalsekretär Günter Verheugen, "beabsichtigt nicht, eine eigene Jugendorganisation aufzubauen". Vielmehr will die FDP beweisen, daß sie zum Dialog mit ihren "undogmatischen" Linken (Judo-Selbstdarstellung) noch fähig ist. Deshalb wehrt Verheugen Forderungen, mit der Satzung gegen die ungeliebten Judos vorzugehen oder ihnen die 50 000 Mark Jahreszuschuß aus der FDP-Kasse zu sperren, entschieden ab.

zu schließen, Verheugen habe durchgesetzt, daß die Judos bis 1982 die einzige FDP-Jugendorganisation bleiben konnten, halte ich für nicht zulässig. Es ist nicht auszuschließen, daß das Verheugens Absicht war, aber a) kann der Artikel nichts für die kommenden zwei Jahre belegen und b) spricht er nur abstrakt davon, daß die Bundes-FDP nicht beabsichtige eine eigene Jugendorganisation aufzubauen (was von der Wortwahl doch fatal an Ulbrichts "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" erinnert) und ihr den Jahreszuschuss nicht sperren will. All' das hat er als Generalsekretär gesagt. Er hat sich offenbar explizit einer eigenen Bewertung enthalten und lediglich die Mehrheitsmeinung der Parteispitze referiert. Etwas anders konnte er in einer solchen Situation vier Monate vor der Bundestagswahl 1980 auch garnicht erklären. Ich habe das daher wieder revertiert. --Mogelzahn 18:10, 15. Jul. 2010 (CEST)

EU-Partei

welcher der supranationalen Parteien in der EU gehörte er an? -- 92.74.61.130 19:12, 5. Aug. 2010 (CEST)

Da es keine einzelmitgliedschaft in den supranationalen Parteien gibt, der der seine jeweilige Partei angehörte, also zuerst der ELDR und später der SPE. --Mogelzahn 20:32, 5. Aug. 2010 (CEST)
danke -- 92.74.61.130 22:28, 5. Aug. 2010 (CEST)
jetzt verstehe ich wieso ich so irritiert war und hier überhaupt nachgefragt habe, dem eigenen Logo zufolge nennen die sich PES -- 92.74.61.130 22:52, 5. Aug. 2010 (CEST)
Klar, das ist die englischsprachige Abkürzung (und auf französisch heissen sie dann PSE). --Mogelzahn 10:34, 6. Aug. 2010 (CEST)
herzlichen Dank -- 92.75.136.141 17:14, 8. Aug. 2010 (CEST)
Kein Problem. --Mogelzahn 18:30, 8. Aug. 2010 (CEST)

Prämienklausel

Mir hat ein Schweizer erzählt, daß Verheugen in seinem Arbeitsvertrag in Brüssel eine Prämienklausel hatte, die ihm eine Prämie für jedes EU-Neumitglied zusicherte. Sollte das stimmen, müsste das in den Artikel rein. Weiß jemand etwas darüber?––EchtP 10:10, 24. Nov. 2011 (CET)

Änderung des Sexualstrafrechts zugunsten Pädophiler

FAZ: Die Parteien und die Pädophilen Lettres (Diskussion) 14:50, 11. Aug. 2013 (CEST)

Lettres trägt nicht zur Artikelverbesserung bei. Lettres spamt links. Lettres spamt Artikel der Tagesspresse zu laufenden enzyklopädisch irrelevanten Vorgängen.

>>Günter Verheugen ist empört. Wie bitte? Er und Pädophilie? Man muss dem früheren FDP-Politiker erst mal vorlesen, in welchem Zusammenhang ihn der Parteienforscher Franz Walter in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" beim Thema Pädophilie-Aufarbeitung erwähnt, Verheugen kennt den Text noch nicht. [...] "Ich halte das Vorgehen von Walter für extrem unseriös", sagt Verheugen. Und: "In meiner Zeit als FDP-Generalsekretär hat es nie eine Debatte über Pädophilie in der Partei gegeben."<<, Spiegel, 12.August 2013

>>"Worauf Herr Walter sich bezieht, ist mir unbekannt, zumal er auch keinen Kontakt zu mir gesucht hat", sagte Verheugen<<, Welt, 12. August 2013

Lettres verstößt bewußt und wiederholt gegen Audiatur et altera pars und Wikipedia:Diskussionsseite, Rosenkohl (Diskussion) 19:56, 13. Aug. 2013 (CEST)

Kritik

Extrem-Seitenwechsler nach dem Ausscheiden

Verheugen ist ein typisches und extremes Beispiel eines "Extrem-Seitenwechslers", der seine politischen Kontakte nach seinem Ausscheiden für professionelle Lobbyarbeit nutzt. Er ist Teilhaber der nach seinem Ausscheiden ohne Karenzzeit gegründeten Lobbyagentur "European Experience Company".http://www.wiwo.de/politik/ausland/eu-lobbyismus-wirbel-um-ex-eu-kommissar-verheugen/5230618.html Er verstieß damit gegen den Verhaltenskodex für Kommissare. https://lobbypedia.de/wiki/G%C3%BCnter_Verheugen#Extrem-Seitenwechsler_nach_dem_Ausscheiden (nicht signierter Beitrag von Debunker (Diskussion | Beiträge) 10:13, 17. Feb. 2014 (CET))

Keine Eltern?

Im Artikel fehlt jeder Hinweis zu Eltern und Geschwistern. Bitte ergänzen, anstatt zu zensieren. --188.99.109.157 17:26, 10. Mai 2019 (CEST)

In einem TV-Interview begründete er seinen Einsatz für Zigeuner und Muslime (Rumänien, Bulgarien) mit seinen Schuldgefühlen wegen der NS-Vergangenheit seiner Vaters. Deswegen wird es hier keine Familiengeschichte geben. (Dieser Beitrag wir nur kurzfristig zu lesen sein.) (nicht signierter Beitrag von 141.17.83.100 (Diskussion) 09:34, 2. Okt. 2020 (CEST))

Es gibt zitierfähige und unverfängliche Infos in einer Sammelbiographie der EU-Kommissare aus dem nomos-Verlag.[1] Von einer NS-Vergangenheit des Vaters steht da allerdings nichts, eher im Gegenteil wird in einer Fußnote, deren Zshg. sich nicht recht erschließt, auf ein am Geburtsort G. V.s 1945 errichtetes amerikanisches Kriegsgefangenenlager hingewiesen, in dem viele deutsche Gefangene starben. Ob der Vater dort interniert war oder was er mit dem Lager zu tun hatte, wird aber nicht gesagt. An Lebensdaten und bzgl. seiner Funktion als Bankdirektor und örtlicher FDP-Politiker, in dessen Partei der Sohn mit 16 Jahren eintrat, wird aber einiges genannt, was gut in den umseitigen Artikel könnte. Von der Mutter steht leider nichts in dem Text, nicht einmal der Name.--Jordi (Diskussion) 23:04, 20. Dez. 2020 (CET)

Osterweiterung der EU

Verheugen war mit dem betreiben der Osterweiterung der Totengräber der EU. 84.140.216.178 10:10, 1. Jul. 2021 (CEST)

Diskussionsseiten zu Artikeln (und sonstige Diskussionsseiten im Artikelnamensraum) dienen allein der Verbesserung des Inhaltes des dazugehörenden Artikels. --88.153.240.82 18:10, 30. Aug. 2023 (CEST)