Diskussion:Günther Schwarz (Theologe)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2.240.145.84 in Abschnitt Kostenloser Download von Günther Schwarz
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Es gibt in der - jedenfalls evangelischen! - Theologie nicht übermäßig viel, was sich einer "Einordnung in den theologisch-wissenschaftlichen Mainstream" fügt, weshalb ich die einschränkende Bemerkung über Schwarzs Arbeit nicht stehen lassen möchte. Es ist gut, dass protestantisch-neutestamentliche Theologie nicht unisono tönt, sonst könnte man gleich einen von Rom festzulegenden Codex "unbestrittener wissenschaftlicher Ergebnisse" aufmachen, zum Schaden der wissenschaftlichen Freiheit und eben anderslautender,redlich erarbeiteter Ergebnisse.(<holgerfischer>-- 93.128.41.239 20:27, 24. Jul. 2008 (CEST)</holgerfischer>).Beantworten

Dr. Günther Schwarz hat im Laufe von Jahrzehnten zahlreiche Artikel in theologischen Fachzeitschriften verfasst. Die Fachwelt hätte Dr. Schwarz sicherlich nicht rezipiert, wären seine Artikel fachlich nicht akzeptabel gewesen! --CharlieParker76 (Diskussion) 13:07, 5. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Tendenziös[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist tendenziös. Jemand, der sich mit der Materie auskennt, sollte ihn komplett auf NPOV-Niveau bringen. Die Ansichten von Schwarz werden hier kritiklos als wahr präsentiert - das sollte so nicht sein. -- Sarwrik 01:39, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Und wer sollte entscheiden, was "wahr" ist? Die Bibel? welche? Schwarz´ Version? 188.46.134.178 16:35, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Dr. Günther Schwarz ist Anfang Juli 2009 nach einem Herzinfarkt gestorben. Der Artikel ist unvollständig und muss überarbeitet werden. Bis dahin kann er als allgemeine Orientierung stehenbleiben.--79.140.186.26 14:11, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Kritik ist berechtigt. Die Ausbildungsstätte, an der er seine Ausbildung hatte, ist keine "richtige" Uni. Die heutige Forschung geht davon aus, dass die Evangelien von vornherein auf Griechisch verfasst wurden. Lk z.B.schreibt nicht für Leute in Galliläa. Seine Ansicht ist eine Einzelmeinung und wurde in der Forschung nicht diskutiert. Die Methode der Rückübersetzung bleibt auch problematisch, wiewohl es sicherlich das eine oder andere verständlicher machen könnte. Der konstruierte Text bleibt ein unsicheres Konstrukt und ist sozusagen nicht "näher an der Wahrheit" als der griechische, es gibt auch keine Handschrift, die seine Version stützt, es bleibt also eine subjektive Ansicht eines einzelnen. Außerdem gibt es auch eine alte aramäische Übersetzung aus dem Griechischen. Also die methodischen Zweifel bleiben und die wenigsten Theologen können genug Aramäisch (und das sind dann meist Alttestamentler), um diese Thesen breit diskutieren zu können. Und die Alttestamentler halten sich meist aus dem neuen Testament raus.--Giftzwerg 88 15:29, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Weil also die anderen nicht gut genug Aramäisch können, um mitzudiskutieren, ist die Methode fragwürdig? --Roxanna 15:42, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Welche Ausbildung? Der "aramaistische" Dr. phil ist wohl von der Uni Osnabrück (vgl. [Titelaufnahme in der DNB) und Google Scholar kennt einige Zitationen der Dissertation. -- Thomas Berger 15:49, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zur Ausbildung siehe Hermannsburg, das dortige Institut ist eher einer Freikirche zuzuordnen, keine volle theologische Fakultät, die Kirchen haben aber gewisse Freiheiten, solche Abschlüsse anzuerkennen oder nicht (auch waren die Bestimmungen zu der Zeit etwas laxer als jetzt). Auch Celle hat keine theologische Fakultät, nicht mal ne Uni, soweit ich weiß. Zu dem Dr., das scheint tatsächlich eine solide Arbeit zu sein, aber er machte sie am Ende seiner Laufbahn, zwei Jahre vor dem Ruhestand und nachdem er sich sein ganzes Leben mit diesem Thema auseinandergesetzt hat, ich würde das mal nicht als Frucht seiner Ausbildung ansehen.
Zum anderen: er bearbeitet eine ganz bestimmte Nische, und da gibts wenig Gesprächspartner, mit denen man sich unterhalten kann, das sehe ich als Grund dafür, dass seine Sachen nicht viel diskutiert werden. Und problematisch ist sein Ansatz einen Text in eine andere Sprache zu übersetzen und dann von dieser Zwischenübersetzung ins Deutsche und dann zu glauben, das sei prinzipiell besser als direkt vom Griechischen ins Deutsche, im Gegenteil, ich habe eine doppelte Unsicherheit eingebaut. Um diesen methodischen Fehler zu erkennen, brauche ich nicht aramäisch können.
In der Hermeneutik mag es seine Berechtigung haben. Ich will nicht das Kind mit dem Bad ausschütten: Um der Intention des Textes gerecht zu werden, darf ich versuchen eine aramäische Grundfassung zu rekonstruieren und vielleicht hilft es das eine oder andere mal eine Sache besser zu verstehen. Diese rekonstuierte Fassung bleibt aber gegenüber den griechischen Texten ein sekundärer Versuch, keine "originale" Quelle. Das hätte ich erst seriös, wenn ich einen alten aramäischen Text finde (ca. 2-5 Jh.), der erkennbar nicht eine Übersetzung der griechischen Texte ist (z.B. durch fehlen griechischer Fremdwörter). Es ist eines der Prinzipien des Humanismus und der Reformation, dass man versucht den Anfängen möglichst nahe zu kommen. Das ist der Grund, warum Luther aus dem Griechischen un nicht nach der Vulgata übersetzt, und dass man den MT im alten Testament vor der LXX bevorzugt, obwohl MT erst später seine jetzige Fassung bekommen hat. Die LXX bleibt trotz ihrem Alter bei allen Fragen immer die zweite Geige, weil es eine Übersetzung ist und nicht das Original.--Giftzwerg 88 18:51, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Universität Osnabrück verfügt über keine theologische Fakultät. Der Doktortitel (Dr. phil.) von Schwarz stammt wahrscheinlich vom dortigen Fachbereich 7 Sprach- und Literaturwissenschaft. Da die Aussage nicht belegt ist, werde ich sie demnächst löschen.--Theophilus77 (Diskussion) 20:52, 23. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

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