Diskussion:Günther von Kluge

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Bartosaurus in Abschnitt (Un-) Tätigkeit mit Blick auf Judenmorde
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War Kluge Adelig?[Quelltext bearbeiten]

Ist es sicher, das von Kluge kein Adeliger war? Aus meinen Info's geht hervor, dass sein Vater (und er mit) geadelt wurde! -- John N. 13:26, 24. Nov 2004 (CET)

Das war - wie z.B. auch Richard von Weizsäcker - "Dienstadel", auch erblich. --David.wintzer 14:37, 24. Nov 2004 (CET)
Doch, v. Kluge war natürlich adlig: von 1913 bis 1918. 1918 wurde der Adel in Deutschland abgeschafft. Adelsprädikate sind seitdem nur noch Namensbestandteil. --Anathema <°))))>< 11:47, 2. Dez 2004 (CET)

Hans Günther von Kluge oder Günther von Kluge[Quelltext bearbeiten]

Warum steht im Text überall Günter von Kluge statt Hans Günther v. Kluge? Hat das einen mir unnekannten grund? Ich habe drei Quellen die auf Hans G. v. K. hinweisen ("Deutsches Historisches Museum" ( Deutsches hist. Museum), Microsoft encarta 2005 und "Der Zweite Weltkrieg - Ein Lexikon") -- Und warum GF heißt es nicht GFM? -- John N. 11:21, 2. Dez 2004 (CET)
Er hieß wohl lt. Geburtsurkunde Hans Günt(h)er, aber sein Rufname war Günt(h)er. Aber da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Wenn dich das GF stört, ändere es doch. Im Fließtext sollten aber IMHO solche Abkürzungen überhaupt nicht benutzt werden. --Anathema <°))))>< 13:00, 2. Dez 2004 (CET)
Wenn ich wüsste ob GF den GFM (Generalfeldmarschall) heißen soll! -- John N. 13:14, 2. Dez 2004 (CET)
Klar, was sonst? Ich denke aber, dass man auf die zwei Buchstaben ganz verzichten kann. Man muss nicht in jedem zweiten Satz den Dienstgrad nennen, wir sind hier ja nicht beim Militär. ;-) --Anathema <°))))>< 13:44, 2. Dez 2004 (CET)
Dann schreibe ich den Text mal so um das er sich besser liest! Und ist die Information in Absatz 2 richtig? :-) -- John N. 14:55, 2. Dez 2004 (CET)
Das mit dem klugen Hans? Keine Ahnung. Es wäre sicher sehr hilfreich, wenn der Autor dieses Satzes dafür eine Quelle angeben könnte. --Anathema <°))))>< 15:24, 2. Dez 2004 (CET)
Leider ist der nicht angemeldet und ich weiß nicht, wie man ihn dann kontaktieren soll! -- John N. 15:46, 2. Dez 2004 (CET)

1.Quelle: Zeitungsartikel "Unser Generalfeldmarschall Günther von Kuge 60 Jahre alt" Interview mit GF von Kluge von Walter Specht, erschienen in der Havel-Zeitung 1942 - 2. Quelle: Totenschein/Obduktionsbericht - Hierher verschoben von John N.

Und das GF? Spricht etwas dagegen wennich es teilweise umschreibe und lösche? -- John N. 21:21, 12. Dez 2004 (CET)
Ob GF oder GFM richtig ist? Da muss ich passen. Ich kenne beide Varianten. In mir bekannten Quellen aus der Zeit des II.WK wird der Dienstgrad in der Regel ausgeschrieben. Den Dienstgrad hier im Text weg zu lassen finde ich in Ordnung.

Wie kommst du (wer auch immer du bist) an solche Quellen? Würde mich für zukünftige Recherchen interessieren! -- John N. 15:18, 13. Dez 2004 (CET)

Die Abkürzung "GF" ist meines Wissens zumindest keine gebräuchliche. Verbreitet sind "GFM" für Generalfeldmarschall und "FM" für Feldmarschall, letztere vor allem in Schriftstücken wie Kriegstagebüchern etc. aus dem Zweiten Weltkrieg.

--Ludger Z 00:56, 30. Jul 2005 (CEST)

dienststellungsbezeichnungen[Quelltext bearbeiten]

zur 'nomenklatur': Kommandeure gibt es nur bis zur division. alles darüber wird von einem kommandierenden general (bei korps) resp. von einem oberbefehlshaber geführt. bestenfalls kann man noch sagen: Armee- bzw. Heeresgruppenführer. --Ammonius 13:25, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Laut KTB des OKW verstarb Gen.Feldm. v. Kluge am 18.08.1944 Im Text steht das er am 19. August einen Abschiedsbrief schrieb. Welche Quelle ist richtig?

Kriegsverbrecher ?[Quelltext bearbeiten]

Laut Raoul Hilberg ("Die Vernichtung der europäischen Juden") soll die 4. Armee im "Westfeldzug" am 18. Juni 1940 einen Befehl erlassen haben, der die Erschießung deutscher Juden, die auf französischer Seite kämpften, darüberhinaus von Tschechen, Österreichern usw. im Falle ihrer Gefangennahme durch die Truppe vorsah. Hilberg behauptet entsprechende Erschießungen durch die Wehrmacht als Tatsache. Die Wehrmacht sei so bereits 1940 aktiv am Holocaust beteiligt gewesen. Irgendwie kommt mir merkwürdig vor, das, wenn das wirklich der Fall gewesen sein sollte, im Nürnberger Prozeß gegen das OKW ein entsprechender Anklagepunkt nicht zu finden ist. Auch in der sonstigen Literatur, von vereinzelten Ausnahmen (die aber sehr oberflächlich sind) abgesehen, werden solche Gefangenmorde nicht erwähnt - weiß jemand, was es mit diesem Befehl auf sich hatte ? Danke WernerE, 19.7.2008. 17.08h.

Selbstmord?[Quelltext bearbeiten]

Kazimierz Moczarski zitiert in seinem Buch "Gespräche mit dem Henker" (1978, Droste Verlag, Düsseldorf; ISBN 3-7700-0511-2) im "Kapitel XXII. Stroop liquidiert einen Feldmarschall" seinen Mitgefangenen Jürgen Stroop (SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei) dahingehend, dass er (Stroop) am 19. August in seinem zweiten Gespräch mit von Kluge diesen vor die Wahl gestellt habe zwischen freiwilligem Selbstmord oder Volksgerichtshof. Von Kluge habe nicht nachgegeben, weder eine geladene Pistole noch einen Gifttrank benutzt, am Ende dann aber doch erschossen auf dem Boen gelegen. Von Heinrich Himmler sei darauf telefonisch verlangt worden, dem Hauptquartier umgegend zu melden, von Kluge habe in Frankreich vor dem Besteigen eines Flugzeugs Selbstmord verübt. Moczarski schliesst das Kapitel mit dem Hinweis, dreissig Jahre nach dem SS-Mord an Feldmarschall Günther von Kluge solle man doch endlich falsche Zurückhaltung aufgeben. - Wäre dies nicht Grund, die Darstellung über von Kluges Tod zu überarbeiten? --WastaDoha (Diskussion) 18:26, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zur Quelle Moczarski kann ich nichts sagen - die Geschichte beruht aber ausschließlich auf der Aussage eines Einzelnen. Dem kann man glauben schenken, oder auch nicht. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:42, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das erscheint mir auch unwahrscheinlich. Die Autofahrt und der Suizid sind auch anderswo erwähnt u.a. in Jodls Aussagen in Nürnberg. --Ekkehart Baals (Diskussion) 19:40, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In Hans Hellmut Kirsts "20. Juli" wird er als Verschwörer genannt. Nicht direkt in Stauffenbergs Anschlag verwickelt, aber trotzdem. Kirst grub tief in den Archiven vor dem Schreiben dieses Romans insbesondere. 83.249.160.38 15:24, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Romane sind grundsätzlich als Quellen geeignet. --GiordanoBruno (Diskussion) 15:37, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nein. Aber Kirst grub tief in den Archiven. Das Buch beginnt mit einer Liste von Aufständischen und ihre Gegner. Es ist eine Quelle. 83.249.170.136 15:58, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Entschuldige meinen Vertipper oben: Es sollte heißen "Romane sind grundsätzlich als Quellen UNgeeignet". Das gilt ausnahmslos für jeden Roman, da er (im Gegensatz zu wissenschaftlicher Sekundärliteratur) nicht dem wissenschaflichen Diskurs unterliegt. Soll heißen: Kein Wissenschaftler liest (im Normalfall) einen Roman und schreibt dazu eine wissenschftliche Rezension. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:47, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

In der englischsprachigen Wikipedia wird das tatsächlich erwähnt und auch der (angebliche) Widerstand gegen Hitler um ein paar Details ergänzt en:Günther_von_Kluge#Opposition_to_Hitler. --StYxXx 20:12, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Welche denn? Und vor allem: Mit welcher Quelle belegt? --GiordanoBruno (Diskussion) 21:48, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aufnahme von 1939/1940[Quelltext bearbeiten]

Günther von Kluge um 1939/40

Im Bild steht, dass die Aufnahme von 1939/1940 ist. Ich glaube, zu erkennen, dass auf seinem Schulterstück zwei Sterne zu sehen sind, er also noch General der Artillerie war und die Aufnahme also zwischen der Verleihung des Ritterkreuzes und der Beförderung zum Generaloberst war, daher im engen Zeitbereich zwischen 30. September 1939 und 1. Oktober 1939 ist. Liege ich da richtig? --GT1976 (Diskussion) 09:58, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Quellen[Quelltext bearbeiten]

[1] - hierfür bitte Quellen. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:02, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten

(Un-) Tätigkeit mit Blick auf Judenmorde[Quelltext bearbeiten]

Die Fußnote 4, die eine Untätigkeit von Kluges mit Blick auf gemeldete Judenmorde darstellt, ist sicherlich relevant. Es gibt aber auch anderslautende Quellen: https://www.youtube.com/watch?v=jaa214mGbT4

Demnach habe Kluge den meldenden Boeselager zu Tresckow geschickt, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die sogar erfolgreich gewesen seien. Der Erfolg der Intervention dürfte sich über das Archiv von Yed Vashem auch nachvollziehen lassen. Boeselager als Widerstandskämpfer und zugleich in dem Interview Ankläger gegen Manstein scheint mir glaubwürdig. Eine Erwähnung der anderen Meinung sollte aber auf jeden Fall drin sein oder?

--Bartosaurus (Diskussion) 15:51, 28. Jul. 2023 (CEST)Beantworten