Diskussion:G. F. Steinmeyer & Co.

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:F8:71A:A6E0:1C7B:FB74:839:C95D in Abschnitt Nürnberg, St. Lorenz
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Opuszahlen unbekannt?[Quelltext bearbeiten]

seit heute kann ich vermutlich Auskunft geben: habe von 1848 - 1993 Opuszahlen vorliegen. Dank Fa. Steinmeyer!!!

--Metzner 18:16, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nürnberg, St. Lorenz[Quelltext bearbeiten]

Mir ist rätselhaft, wie der Neubau der großen Orgelanlage von St.Lorenz in Nürnberg der Jahre 1936/37 nach den Plänen von Johannes G.Mehl in der Tabelle wichtiger Orgelbauten mit dem Jahr 1923 ausgewiesen wird. Das Vorgänger-Instrument - ebenfalls von Steinmeyer, stammt aus dem Jahr 1879! (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 87.175.60.107 (Diskussion) 21:09, 5. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Das Instrument von 1937 kann man als Neubau bezeichnen, bei dem Teile der Vorgängerorgel von 1879 integriert wurden. --Wikiwal (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Deshalb besteht auch heute noch nach der Restaurierung und Erweiterung der Hauptorgel durch Klais ein technisch nicht ganz problemloses Nebeneinander von Kegel- und Taschenladen. --2A01:598:D000:5FD7:1:1:D869:CAB7 13:29, 21. Mär. 2021 (CET)Yeni CifciBeantworten

Die von Steinmeyer 1962 gebaute Laurentiusorgel als Ersatz fur das im Krieg zerstörte Langhausinstrument befindet sich heute ebenfalls im Orgelmuseum Valley. An ihre Stelle in St. Lorenz trat ein neues, klangstärkeres Instrument der Firma Klais als Ergänzung zu den beiden Steinmeyer-Orgeln der Kirche.--2003:CD:E3EA:3101:558D:8C3A:410:C239 00:12, 6. Jan. 2018 (CET) Yeni CifciBeantworten

So steht es unter Orgeln von St. Lorenz (Nürnberg)#Die Laurentiusorgel. --Wikiwal (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Inzwischen steht dieses Instrument wieder in einer Kirche. --2003:F8:71A:A6E0:1C7B:FB74:839:C95D 16:46, 5. Apr. 2021 (CEST)Yeni CifciBeantworten

Kegelladen[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass das Unternehmen anfangs nur Kegelladen-Orgeln gebaut habe, ist dahin zu modifizieren, dass der Firmengünder G.F.Steinmeye eigenartiger Weise bei seinem Opus 2 im fränkischen Windsfeld bei Gunzenhausen seine einzige Schleifladenorgel gebaut hat. Im 20. Jahrhundert hat besonders nach dem II.Weltkrieg die Firma zu lange am Bau elektropneumatischer Taschenladen festgehalten, während einige andere Werkstätten wie Beckerath oder Schmid/Kaubeuren die Vorzüge der mechanichen Schleiflade frühzeitig erkannt und technisch hoch entwickelt haben. Steinmeyer ist erst relativ spät diesem Trend, der heute unangefochtener Standard ist, gefolgt. So ist auch zu erklären, dass in ehemals von Steinmeyer fast monopolartig mit Orgeln belieferte Regionen zahlreiche andere, vor allem neuere Unternehmen eingedrungen sind, was zu vielfältigeren Orgellandschaften geführt hat. Besonders auffällig ist gegenwärtig das erfolgreiche Auftreten von Schweizer Orgelbauunternehmen in Gegenden, die früher von den Großunternehmen Steinmeyer und Walcker beherrscht wurden. Die Stellung dieser einst weltweit agierenden Firmen wird heute von der Bonner Firma Klais und der österreichischen Firma Rieger eingenommen. (Yeni Cifci)

Bei dem 1878 in Tschirn gebauten Instrument wird als Besonderheit u.a. die Physharmonica als durchschlagendes Zungenregister genannt. Zur gegenwärtigen Orgelanlage in St. Lorenz,Nürnberg, gehört auch das 1867 für die Stadtkirche Hersbruck gebaute und nach langer Einlagerung von Klais als Stephanus-Orgel wieder aufgebaute Steinmeyer-Instrument, das ebenfalls eine solche Physharmonica enthält - ein Register, das von der sog, Orgelbewegung völlig verketzert wurde. Auch die von Klais bei der Restaurierung der Hauptorgel hinzugefügten Hochdruckregister galten lange Zeit in der Orgelszene als Verfallserscheinung und deshalb als überhaupt nicht vertretbar. So ändern sich die Zeiten! (Yeni Cifci)

@Wikiwal: Kannst du diese Infos vielleicht einbauen oder belegen? Es hilft vermutlich, wenn man etwas Ahnung vom Thema hat ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Flominator 02:00, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

@Flominator:Habe noch etwas ergänzt und belegt. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 19:03, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ein Symptom für die relativ späte Zuwendung der Firma zur mechanischen Schleiflade ist die Schwergängigkeit der Trakturen der frühen Orgeln mit dieser Technik. Ich erinnere mich an das noch in der unmittelbaren Nachkriegszeit in der Nördlinger St.Georgskirche im historischen Prospekt der Seitenorgel erichtete Instrument, das nur 12 klingende Register hatte. Wenn man die Manuale koppelte, musste man gewaltige Kraft in den Fingern aufwenden. Das Pedal stand auf einer pneumatischen Lade, weil vor allem der Subbass nicht im Gehäuse untergebracht werden konnte. Die großen Holzpfeifen waren liegend hinter der hölzernen Emporenbrüstung installiert.( Heute jedoch kann man die Windladen so bauen, dass die Orgeln nur noch eine vergleichweise geringe Gehäusetiefe benötigen.) Diese Orgel musste in der relativ großen Kirche allein ihren Dienst verrichten, bis sie in den 70-er Jahren durch Brand zerstört wurde. Jetzt war es an der Zeit, auch die im Krieg vernichtete Hauptorgel auf der Westempore zu errichten neben der Rekonstruktion der Seitenorgel mit ihrem historischen Prospekt. Bezeichnend für den schleichenden Niedergang der Firma Steinmeyer ist die Tatsache, dass direkt vor ihrer Haustür die Kölner Firma Peter den Auftrag bekam - genau wie zuvor 1975 beim der Ersatz der Steinmeyer-Orgel in der St.Sebalduskirche in Nürnberg - ebenfalls durch die Kölner Firma. Hinzu kam das altersbedingte Ausscheiden des langjährigen Steinmeyer-Chefintonateurs Hans Röttger,dessen frühes Meisterstück die Intonation der Steinmeyer -Orgel in der Münchner St.Lukas-Kirche gewesen ist.[(l[Spepzial:Beiträge/2003:F8:71A:A686:997B:3902:4776:5CAB|2003:F8:71A:A686:997B:3902:4776:5CAB]] 15:01, 17. Mär. 2021 (CET) Yeni Cifci

Neutralität: Verschiebung / zwei verschiedene Unternehmen[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, ich bin mir nicht sicher, ob meine letzten Änderungen zur Unternehmensstruktur so passen. Wie passt Göckel hier hinein? Gehört ihm ein Teil des Inventars von Steinmeyer oder hat er seine GmbH gar von einem anderen Steinmeyer aus Oettingen erworben? Zuerst ging ich ja davon aus, dass der GmbH-Teil des ursprünglichen Unternehmens an ihn ging, da sie hier auf einmal fehlt. Allerdings taucht sie unten dann doch wieder bei der Adresse auf. Anfangs war ich davon ausgegangen, dass die Vermögensgesellschaft um jeden Preis die Existenz von Göckels Steinmeyer-GmbH aus dem Artikel tilgen wollte. Daher verschob ich den Artikel auf ein neutraleres Lemma. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das so gut war. Weiß jemand mehr darüber, wie diese beiden Unternehmen zusammenhängen? --Flominator 19:26, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Bezug nehmend auf die Diskussion gibt es folgende Stellungnahme:
Die Firmen G. F. Steinmeyer & Co. und Steinmeyer-Göckel sind jeweils eigenständige Firmen. Steinmeyer-Göckel bestitz keinerlei Anteile an G. F. Steinmeyer & Co. und umgekehrt. 2001 hat G. F. Steinmeyer den aktiven Orgelbau eingestellt und ein Werkstattgebäude an die Ehefrau eines Orgelbauers verkauft. Dieser Orgelbauer hat hierauf eine Firma mit dem Namen Orgelbau Steinmeyer Inh. Karl Göckel gegründet. Firmensitz von Steinmeyer-Göckel ist Rettigheim. Oettingen ist nur eine Filiale, auch hier werden durch Fa. Göckel keine Orgeln mehr gebaut.
Verwendung von Photos und Text der Homepage von Steinmeyer-Göckel sind ohne Genehmigung der G. F. Steinmeyer & Co. erfolgt. G. F. Steinmeyer & Co. hatte bereits auch Strafanzeige geg. Hr. Karl Göckel unter anderem wegen Unterschlagung gestellt. G. F. Steinmeyer & Co. wurde nicht 2001 aufgelöst, der Zweck der Gesellschaft wurde nur geändert. Göckel-Steinmeyer ist keine Firmenfortführung von G.F. Steinmeyer & Co. und ist daher auch nicht Bestandteil dieser Wikipediaseite.
Für die Zukunft bitte ich nur belegte Informationen auf dieser Seite zu verwenden. Bevor falsche Informationen auf dieser Seite dokumentiert sind, wird diese Seite von Wikipedia genommen.
--MPSteinmeyer 09:49, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Ihre Reaktion. Ich habe versucht, die Informationen auf der Seite halbwegs neutral zusammenzufassen. Dass Göckel eine GmbH betreibt und in Riettigheim Orgeln baut war zudem belegt. Lediglich die Unternehmensverhältnisse hatte ich falsch dargestellt. Dennoch halte ich es für sinnvoll, Göckel zu erwähnen, um die Trennung der beiden Firmen sicherzustellen und nicht erneute Diskussionen in der Zukunft hierüber führen zu müssen. Gibt es im Web verfügbare Quellen (Zeitungsberichte etc.) zum Rechtsstreit, mit denen man ihre Angaben im Artikel ebenfalls untermauern könnte? --Flominator 15:19, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Opus 1100[Quelltext bearbeiten]

Das Bild von Opus 1100 zeigt leider die Marcussen-Orgel und nicht die Steinmeyer-Orgel in der Mannheimer Christuskirche. (nicht signierter Beitrag von Neurotensin (Diskussion | Beiträge) 21:44, 18. Jul 2016 (CEST))

@Neurotensin: Danke für den Hinweis, ist erledigt. Gruß aus dem Hochschwarzwald, --Flominator 10:58, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Athens organ?[Quelltext bearbeiten]

Hello, please excuse me writing in English. The list of organs built by Steinmeyer does not appear to include the organ in Athens, Greece (which I played today, thanks to the kindness of the German-speaking church in Athens). This organ was built in 1933, Opus 1575, located in Athens Greece, in the German Evangelical Church. Two manuals and pedal, 15 stops. If you would like to validate the authenticity of this organ before it is added to the list, I can send you some photos or I also have the email address of the organist at the German church. I don't feel I know enough about Steinmeyer to edit your list myself, but I thought perhaps you would like to know about this organ. Thank you.

As you see, the list of organs is not complete. Thanx for the information. I added the Athens organ. It should be this one. Best wishes, --Wikiwal (Diskussion) 23:02, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten