Diskussion:GHZ-Experiment

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Binse in Abschnitt Was mir hier fehlt und was nicht
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Leider bin ich nach dem Lesen genauso schlau wie vorher was die eigentliche Beweisfuehrung betrifft. Kann vielleicht mal jemand die Details ein bisschen verstaendlicher formulieren? Immerhin haengt ja von diesem Experiment enorm viel ab, was unser ganzes Weltbild betrifft. Es wird so einfach davon geredet, dass wir die Lokalitaet aufgeben sollen. Aber was das bedeutet ist eigentlich unvorstellbar: dass jeder Punkt des Universum mit irgendeinem anderen in beliebiger Entfernung ohne Zeitverlust wechselwirken kann. Vielen Dank im Voraus. Wolfgang (interessierter Laie)

Hab nur soviel verstanden, daß das an dem grundsätzlichen Problem nichts ändert, im Vergleich jetzt zu den Bellschen Ungleichungen. Das Problem, jedenfalls das Einsteinsche, geht prinzipiell auf die Anwendbarkeit jeder möglichen Statistik auf den Einzelfall. Die ganz große Mehrheit der Physiker heute scheint der Meinung zu sein, daß die Verschränkung (im Sinne Heisenbergs, Borns und Bohrs) heute eine experimentell bewiesene Tatsache ist (seit 1982) und nicht nur eine ganz bestimmte Interpretation von Statistik. Bedenkt man, daß alle Einwände Einsteins nicht erst 1982 sondern schon in den zwanziger dreißiger Jahren radikal abgewiesen und zum Teil schon ausgelacht worden sind (etwa von Pauli), dann muß einem nicht absolut unverständlich sein, wenn Einstein hier etwas von einer Art religiösen Verbohrtheit andeutete. --M.sack 22:16, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Artikel kommt mir ziemlich eigenartig vor, da . Wenn man die Pauli-Matrizen sorgfältig multipliziert sieht man den Fehler. --B wik 04:40, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich gebe M.sack mal Recht. Das GHZ-Experiment ist also ein direkter, experimenteller Nachweis der Verschränkung von Quantenzuständen --B wik 00:04, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die wichtigste Information, um was es in dem Gedanken-Experiment eigentlich geht, fehlt:
Zustand aus drei verschränkten Teilchen , an dem vier Messungen genügen.
Diese dadurch NICHT unendliche Anzahl an Messungen beweist, dass das Problem nicht nur 'statistisch warscheinlich' sondern 'sicher' gelößt wurde.
Der Hinweis, dass es um drei Teilchen geht ist ja gerade der Trick an dem Experiment. JB (auch ein interessierter Laie) (nicht signierter Beitrag von 94.217.203.73 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 24. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Was mir bei dem Artikel fehlt ist das eigentliche Experiment, Es wird hier gar nicht erklärt wie man das Problem mit nur drei Teilchen lösen kann, und ob dieses Experiment auch praktisch durchgeführt wurde.
Außerdem verstehe ich nicht wie man an drei Teilchen vier Messungen vornehmen ohne Probleme mit der Unschärferelation zu kriegen.
Marlon (interessierter "halb" Laie) (nicht signierter Beitrag von 91.97.22.214 (Diskussion | Beiträge) 20:59, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten


Der Artikel ist (pardon, aber es ist so!) einfach schlecht: Es ist ein Experiment zur experimentellen Klärung, ob es verborgene parameter gibt. Da es wirklich durchgeführt wurde (z.B. von Alain Aspect ist es kein Gedankenexperiment mehr. "Albert Einstein behauptete, dass diese Eigenschaften der Teilchen schon vorher festgelegt waren..." soll wohl heißen, dass Einstein, Podolski und Rosen darlegten, dass die Quantenmechanik entweder nicht vollständig oder nicht lokal sei (oder genauer: dass sie nicht vollständig sein könne unter der Annahme, dass sie lokal ist). Also bitte einfach auf den EPR-Effekt verweisen, statt hlabgare Erklärungen zu geben. Und wenn es dien Artikel zu einem Experiment überhaupt geben soll (bin mir nicht sicher), dann muss er auch sich auf das Experiment fokussieren, oder? Reilinger 12:49, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich stimme meinen Vorrednern zu. Wenn das Experiment erwähnt wird, sollte auch eine Quelle angegeben werden. Eines der Experimente ist z.B. "Experimental Test of Quantum Nonlocality in Three-photon GHZ Entanglement", Nature (London) 403, 515 (2000). Der Artikel ist verfügbar über D. Bouwmeesters Homepage. --QBenni 19:34, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Mittlerweile ist es 2014 und der Artikel laesst immer noch zu wuenschen uebrig. Was genau beweist das Experiment denn nun, nachdem es praktisch durchfuehrbar ist? "Keine verborgenen Variablen", aha. Was bedeutet das in diesem Zusammenhang?

Was mir hier fehlt und was nicht[Quelltext bearbeiten]

Fragestellung und Gedankengang der Lösung ähneln sicherlich so sehr denen bei der bellschen Ungleichung, dass eine ausführliche Beschreibung nicht angebracht ist. Da hat man nun aber ein System von drei miteinander verschränkte Photonen in einem Zustand, dessen Notation ich nicht kenne, von denen ich mir wünschen würde, zu lesen, wie sie bei diversen Messungen nach der einen und nach der andern Theorie reagieren können. Und dann sollte einem doch gesagt werden, wie das Experiment organisiert ist. Ist es viermal dasselbe, oder werden vielleicht verschiedene Filterstellengen im 1. 2. 3. 4. Durchlauf eingestellt?

Ein zweites mal kann man die Photonen nicht testen. Auch wenn man mit polarisierenden Strahlteilern testet, wobei alle Photontn erhalten bleiben statt an Filtern, die die Hälfte verschlucken, lohnt es nicht, sie weiter zu untersuchen, denn die Theorie geht ja davon aus, dass die Parameter bei einer Messung verändert werden. (Nur der 'Passierschein' für das eben durchlaufene Filter bleibt gültig). Wenn also im Text von vier Versuchen die Rede ist, sind vier Drillinge gemeint.

Unklar ist mir sogar, ob tatsächlich gemeint ist, dass man nach vier Versuchen sicher Bescheid weiß, oder nur mit einer positiven Wahrscheinlichkeit sicher ist. Da die Quantentheorie fast alles erlaubt, wenn auch ev. mit kleiner Wahrscheinlichkeit, kann ich mir durchaus eine Anordnung vorstellen, die nach vier Versuchen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen definitiven Widerspruch zu den versteckten Parametern voraussagt, das wäre dann der günstigste Fall, die aber eine positive Wahrscheinlichkeit für ein Unentschieden lässt, das dann mit weiteren Versuchen immer unwahrscheinlicher wird. Auch das wäre natürlich ein großer Fortschritt gegenüber der Bell-schen Idee, bei der die Signifikanz der Behauptung von vorn herein viele Versuche erfordert.

Aber warum muss ich hier spekulieren? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die wesentliche Idee und die Versuchsanordnung sich nicht mit einer vertretbaren Anzahl von Zeilen darstellen lässt. Und wenn das wirklich nicht geht, wie wäre es mit ein bisschen Kommentar hier auf der Diskussionsseite?-- Binse (Diskussion) 00:07, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten