Diskussion:Galvanische Kopplung

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Henrik Haftmann in Abschnitt Direkte Kopplung (Transistorschaltung)
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Kapazitive Kopplung nimmt mit Frequenz ab???[Quelltext bearbeiten]

Kenn mich mit dem Thema nicht so aus, deshalb bin ich verwirrt. Hier steht, dass die kapazitive Kopplung mit der Frequenz abnimmt, in einem anderen Lemma - http://de.wikipedia.org/wiki/Kapazitive_Kopplung - steht hingegen, dass sie mit steigender Frequenz zunimmt. Was ist nun richtig? -- 62.47.227.76 22:26, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Beides. man muss es nur richtig einsortieren:

Es steht da: "Die koppelnde Wirkung von Induktivitäten verstärkt sich ebenfalls mit steigender Frequenz, die von idealen Kapazitäten hingegen sinkt." Das ist etwas weniger verwirrend, wenn man den Begriff Impedanzkopplung verwendet: Im Englischen spricht man von "common impedance coupling". Wenn für "common impedance coupling" die Impedanz gering ist, ist die Verkopplung -- nämlich der Spannungsabfall über die gemeinsame Impedanz -- gering. Das stimmt für Kapazitäten bei hohen Frequenzen. Bei "kapazitiver Kopplung" liegt eine geringe Impedanz für hohe Frequenzen vor. Es ist ja kein Widerspruch starke kapazitive Kopplung und geringes "common impedance coupling" vorzufinden. Man darf nur das Attribut (kapazitiv oder gemeinsame Impedanz) nicht aus den Augen verlieren.Bob Frost 19:24, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Direkte Kopplung (Transistorschaltung)[Quelltext bearbeiten]

Was wäre über „Direkte Kopplung“ von Transistorschaltungen zu sagen? (Ich weiß nicht, ob das ein neuer Wiki-Eintrag ist oder unter "Galvanische Kopplung" einzusortieren ist.)

Gemeint ist hier die Verbindung von Transistorstufen (typischerweise in Analogverstärkern) ohne Kondensatoren oder Trafos. Die typische Anwendung liegt bei integrierten Schaltungen, etwa Operationsverstärkern. Das Gegenteil wäre hier „kapazitive Kopplung“, „induktive Kopplung“ oder „Transformatorkopplung“. Alle diese Kopplungen der klassischen Schaltungstechnik (letztere beiden aus den 1970-er Jahren) sind typischerweise galvanisch, da mit gemeinsamer Masse.

Die Transformatorkopplung ist dabei die aufwändigste, nutzt jedoch die (damals teuren) Röhren oder Bipolartransistoren durch Anpassung optimal aus. Zu bestaunen waren diese in HF- und ZF-Verstärkern (verteilte Filter) sowie in Gegentakt-Lautsprecher-Endstufen.

--Henrik Haftmann (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten