Diskussion:Gargrube

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Heicon in Abschnitt Grundsätzliche Kritik
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Grundsätzliche Kritik[Quelltext bearbeiten]

Wer wissen möchte, was eine "Gargrube" ist, dem ist mit diesem Artikel (Stand 10.02.2024) nicht geholfen. (Was wurde warum gegart? Und warum sollten Menschen 22 km und mehr solcher "Gargruben" geradlinig aneinanderreihen?) Hier in der Diskussion wurde bereits 2018 (mit richtigem Quellverweis) ungehört(!) darauf hingwiesen, dass z.B. pit alignments nichts mit den in diesem Artikel beschriebenen 'Gargruben' zu tun haben, weshalb der Bezug und Begriff hier nicht hin gehört. Sofern pit alignments bisher nur in Großbritannien und Mitteldeutschland entdeckt und als solches angesprochen wurden, erübrigen sich auch vermeintliche Übersetzungen aus dem Dänischen bzw. Skandinavischen oder weiteren Ländern. In pit alignments (der Alptraum der Grabungshelfer:innen) sind weder (Be)Funde, noch Aschereste zu finden. (Nix mit "Garen".) ... Ich weiß nicht, wer via Suchmaschine nach "Gargrube" sucht, aber wer sich über pit alignments informieren will und auf DIESE Seite hier gelangt, ... Hört mir eigentlich jemand zu, oder ist das nur noch KI ... ;-) ... --Heicon (Diskussion) 02:18, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hinweis auf (angebliche) Doppelung[Quelltext bearbeiten]

Doppelt mit Fulachta Fiadh!

Dazu: Burnt Mound. --84.142.143.102 13:31, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Keating[Quelltext bearbeiten]

Es ist klar, dass Keatings Methoden nicht viel mit heutiger Archäologie gemein gehabt haben dürften, das wird auch jedem klar, der auf die Jahreszahl schaut. Ich sehe allerdings keinen besonderen Anlass, darauf noch einmal explizit hinzuweisen. Interessanter wäre es hingegen, den aktuellen Forschungsstand und die heutigen Interpretationen des Befunds darzustellen, falls diese abweichen. Hat jemand die angegebene Literatur oder andere? Ansonsten finde ich die Einordnung unter "Forschung" für diesen einen Satz etwas fehl am Platze... --Hei_ber 21:36, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Hei_Ber - nur noch nachrichtlich - Keatings Methoden haben überhaupt nichts mit Archäologie gemein, weder der heutigen noch der seinerzeitigen. ;-) Geoffrey Keating war im "Zweitberuf" Historiker und gilt gemeinhin als Begründer der modernen, nationalen irischen Geschichtsschreibung. Zudem dürfte gerade er als studierter Theologe (Jesuit ;-); ausgebildet in Bordeaux) die heidnischen Riten der Vorfahren recht detailliert und kritisch studiert haben. Wie auch immer: Jedenfalls hat er diese "kommunalen Feuer- und Kochstellen" zuerst und so deutlich beschrieben, dass seine Beschreibung eigentlich bis heute gültig ist. Wenn Du nachlesen willst: Seine Geschichte steht in der National Irish e-books collection vollständig im Netz. lg moorit aka 91.64.1.4 01:01, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zedau[Quelltext bearbeiten]

Zedau hier einzuordnen, halte ich fuer irrefuehrend. Man haette besser Fuladha Fiad als Lemma belassen sollen, als nun alles, was mit Feuer zu tun hat, in einen Sack zu werfen. yak 09:52, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Irland[Quelltext bearbeiten]

Was hat die Literatur ueber Irland hier zu suchen? yak 16:27, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hoffentlich haut jemand mal diesen ... in die Tonne[Quelltext bearbeiten]

Kochen kann man nur mit Wasser. Die Gruben waren aber nicht wasserdicht und werden - wenn schon falsch - dann wenigstens als Gargruben bezeichnet. 88.76.239.89 14:05, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Was wäre die geeignete Übersetzung von Kokgropa bzw. Kokegroper? Beides scheinen norwegische Begriffe zu sein. Gibt es einen deutschen Fachbegriff?

Weitere Hinweise

Beste Grüße --Hei_ber 14:27, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

@Heiber vergleiche mal

Ich weis, das die nordischen Archäologen den Begriff 1:1 aus dem engl, übersetzt haben obwohl ihre Gruben anders aussehen (nicht wasserdicht sind wie irische aus Platten hergestellte). In Deutschland spricht man allenfalls von Gargruben, was auch der schweizer Beitrag (unter Literatur) tut. Gruß 88.76.239.89 14:37, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Du glaubst also man hätte Wasser direkt in die Gruben geschüttet? --Wicket 14:55, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich glaube vor allem, dass man um Steine heiß zu machen das genaue Gegenteil von einer Grube braucht. 88.76.239.89 14:57, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Muss ich den Fall der QS übergeben oder tut sich hier noch was? JEW 18:30, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Qualität der Artikel[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist unwissenschaftlich. Zitat aus: Töpferei und Feuerkult - Vom Leben auf der Anhöhe bei Triwalk, Lkr. Nordwestmecklenburg von Detlef Jantzen in: „Die Autobahn A20“ Norddeutschlands längste Ausgrabung. „Solche Reihen von Feuerstellen sind im nördlichen Mitteleuropa eine bekannte Erscheinung. Sie zeichnen sich fast immer durch exponierte Lage im Gelände, Nähe zu Gewässern oder Niederungen und geringe Fundanzahl aus. Wie auch in Triwalk erreichen sie durchschnittlich l m Durchmesser und 30 cm Tiefe. Gefüllt sind sie mit schwarzer Branderde, die hohe Anteile an Holzkohle und geglühten Feldsteinen enthält. Mangels besserer Deutungsmöglichkeiten werden die Feuerstellenreihen als Ausdruck kultisch-religiöser Handlungen angesehen, weshalb sie auch als Kultfeuerplatze oder Feuerkultplätze bezeichnet weiden. Die Holzkohle aus den Feuerstellen stammt nach den Ergebnissen von l4C-Proben aus der jüngeren Bronzezeit um 850 v. Chr." Ende des Zitats.

Reste von Werkstaetten?[Quelltext bearbeiten]

Die Verarbeitung von Fellen zu Kleidungsstücken, Zeltplanen oder Bootssegeln könnte zu ähnlichen Hinterlassenschaften geführt haben wie denen, die hier beschrieben sind. Ähnlich für Gerben und Färben und die handwerkliche Bearbeitung von Tierhäuten, um sie "wasserdicht" zu machen. Dafür müssten aber die Gruben im einzelnen beschrieben und von Fachleuten klassifiziert werden. Die Nähe zu Wasser und die Entfernung zu Wohnplätzen kann insbesondere auf Gewerke des Gerbens und Färbens hindeuten. Gerben und Färben benötigen nicht nur viel Wasser aus kurzer Entfernung, diese Tätigkeiten werden auch -wegen des Qualms und des Gestanks sowie wegen der Unappetitlichkeit der entstehenden Produktionsabwässer- von Wohnplätzen ferngehalten worden sein. --84.142.143.102 13:00, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

pit alignment[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zu "Neuen Funden" bezieht sich auf Befunde, die den Gargruben nicht entsprechen, da ihnen ein wesentliches Charakteristikum fehlt - die mehr oder weniger geschlossene Steinpackung, deren Steine Spuren von Hitzeeinwirkung aufweisen. Der komplette Absatz "Die viele hundert Meter langen Reihen aus runden, ovalen oder rechteckigen Gruben gehen gelegentlich in unsegmentierte Gräben über. Die Verbreitung dieses Phänomens liegt östlich des Harzes, von der Magdeburger Börde bis zum Unstrutgebiet, in einem Bogen von etwa 100 Kilometern Länge und maximal 50 Kilometern Breite. Die Ostgrenze liegt bei Leipzig. Einen genaueren Einblick erlauben die archäologischen Untersuchungen, die seit 2008 im Vorfeld des Baus der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig durchgeführt werden. Auf einem 22 Kilometer langen Abschnitt, der über die Querfurter Platte zwischen Unstrut- und Saaletal führt, wurden mehr als sechs Kilometer Grubenreihen und Grabenabschnitte freigelegt und dokumentiert. Er wies Gruben der verschiedensten Formen und Tiefen sowie Gräben auf.

An vielen Stellen lösten sich die oberflächennah grabenartigen Strukturen in der Tiefe in Reihen von Einzelgruben auf. Offenbar besaßen derartige Befunde von Anbeginn diese Erscheinungsform. Andere durchgehende Gräben waren ohne Andeutungen auf eine Segmentierung. Den Archäologen gelang der Nachweis, dass Gräben mehrfach aufgearbeitet worden sind. Es muss eine gewisse Zeit zwischen den Ausbesserungen der Gräben verstrichen sein, da sie sich stets weitgehend verfüllt hatten. Ein Phänomen waren verfüllte Gräben die nicht „aufgearbeitet“, sondern in Form einer langen Grubenreihe, die aber nicht die Tiefe des einstigen Grabens erreichte, erstellt wurden. Diese Gruben wurden innerhalb der älteren Verfüllung ausgehoben. Offenbar hatten durchgehende Gräben und Grubenreihen bzw. segmentierte Gräben dieselbe Funktion. Die identische Zweckbestimmung der Befunde wird aus Beobachtungen zur Lage der Einzelstrukturen zueinander deutlich. An vielen Stellen wurden die linearen Erdwerke nicht von den archäologischen Grabungsflächen auf der Trasse durchschnitten, die Strukturen verliefen stattdessen über weite Strecken innerhalb der ICE-Trasse, so dass mehrere rechtwinklige Abzweigungen erfasst werden konnten. Dagegen waren Kreuzungen nur in Einzelfällen nachzuweisen. Das rechtwinklige Aneinanderstoßen der Grubenreihen und Landgräben unterstrich, dass beide Befundgattungen als Teile eines Systems anzusehen sind." ist eine Kopie eines Textes vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (zur Fundgruppe der pit alignments) und bezieht sich auf eine anders geartete Befundgruppe, die mit den Gargruben nicht in Verbindung zu setzen ist!

Eine Urheberrechtsverletzung würde ich nicht sehen beim Wikipedia Text im Vergleich mit dem (https://www.lda-lsa.de/nc/de/landesmuseum_fuer_vorgeschichte/fund_des_monats/2010/januar/?sword_list[0]=pit&sword_list[1]=alignment) Text vom Landesamt. Allerdings geht aus dem Text zu pit alignment nicht hervor, dass das was mit Gargruben zu tun hat. Vielleicht kan Benutzer:JEW was dazu sagen, der das 2014 eingetragen hat. --AxelHH (Diskussion) 21:56, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

1. Literaturhinweis falsch[Quelltext bearbeiten]

Einen 31. November gibt es nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 13:15, 19. Dez. 2020 (CET)Beantworten