Diskussion:Garifuna

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Informationen z.t. nicht exakt und daher irreführend. (Die Garifuna "enstanden" nicht auf den Bay Islands sondern allenfalls auf St. Vincent, Roatan war einige Zeit unbewohnt so daß die Garifuna-Kultur sich mehr an der Nordküste von Honduras und der Küste von Belize entwickelt hat als auf Roatan selbst, die heutigen Siedlungen auf den Cayos Cochinos und Roatan (v.a. auf Barbaretta, das als eigene Isnel betrachtet werden kann) sind erst um 1950 entstanden.

Habe mal irgendwo gelesen, dass die Afrikaner nicht von den Kariben aufgenommen wurden, sonderen, dass sie die männliche Bevölkerung umbrachten und dann die Frauen ehelichten. weiß leider nicht wo ich es gelesen habe, kann auch nicht beurteilen ob es stimmt oder nicht. 83.161.18.11 20:32, 6. Aug 2005 (CEST)
Nein, da spielt Dir dein Gedächtnis einen Streich. Die Arawak Indianer auf St. Vincent wurden von den Kaliponas überfallen. Es war eine übliche Eroberunsgstrategie, der als agressiv geltenden Kaliponas, die Männer zu töten und die Frauen zu integrieren. Die Garifunas sind die Nachkommen der St. Vincent Kalipona-Arawaks und der verschleppten Nigerianer.--Eusyllis 14:26, 27. Sep 2005 (CEST)

Neuordnung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diese Diskussionen immer dann ziemlich erstaunlich, wenn ihnen keine Veränderungen im Artikel folgen...

Wie dem auch sei: Ich habe versucht, die schlimmsten Fehler (eine ganze Menge) zu korrigieren und den Artikel auf neue Beine zu stellen. Gleichwohl bleiben die Informationen zum Igneri noch recht vage. Unter garifuna.com findet sich der Hinweis, dass neben karibischen und französischen Elementen auch Wörter aus dem Bantu und Swahili zu finden sind. Eine fragwürdige Information: Nicht nur, dass Swahili selbst eine Bantusprache ist - es wird und wurde in Ostafrika gesprochen, das im Sklavenhandel nach Amerika nur eine untergeordnete Rolle spielte. Der Eintrag erklärt sich wahrscheinlich durch eine Verwechslung - es ist recht wahrscheinlich, dass sich im Garifuna Spuren der alten Kreolbasis wiederfinden lassen, wie sie sich an der afrikanischen Atlantikküste im Zuge des portugiesischen Sklavenhandels herausbildete. Allerdings müsste das jemand von außen noch bestätigen!

Sollte der Hinweis auf Bantusprachliche Elemente im Igneri stimmen, so wäre der Hinweis auf Westafrika und erst Recht auf die Aschanti zu eliminieren. Als Herkunftsregion der betreffenden Sklaven käme dann vielmehr Angola, Unterkongo, allenfalls noch Kamerun in Betracht!

Würde mich freuen, wenn sich daher weitere Stimmen an der Diskussion und natürlich an der Verbesserung des Artikel beteiligen würden! Mit freundlichen Grüßen! Stephan Hense