Diskussion:Gauseköte

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Alexander Leischner in Abschnitt Namensursprung
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Bergrennen (Autorennen)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gehört, früher wurden auf der Gauseköte Bergrennen (Autorennen) veranstaletet (vermutlich in den 50er und 60er Jahren). Leider habe ich, bis auf das Gerücht an sich, keinerlei Informationen darüber. Weiss jemand dazu etwas genaueres?
Dieser Beitrag stammt von 217.229.116.183 15:04, 14. Nov. 2006

Stimmt. Könnte sogar bis zum Anfang der 70er gewesen sein. Nach einem tödlichen Unfall wurde das Rennen dann eingestellt.
--Redline is courtage Schoki 17:52, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Namensursprung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte gerne wissen woher die Gauseköte ihren Namen hat. Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Gruß Regina Dieser Beitrag stammt von 84.63.172.82 20:31, 18. Apr. 2007

Hallo Regina, ich habe gehört das der Begriff Gauseköte von der französischen Benennung Chaussee Côte (Hangstrasse) herrührt. Da die Anwohner das nicht richtig aussprechen können wurde daraus im Laufe der Zeit die Gause-Köte. (nicht signierter Beitrag von 194.120.88.1 (Diskussion) 15:22, 17. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Der Name ist relativ durchsichtig aus zwei niederdeutschen Wörtern in lippischer Prägung gebildet. Im ersten Teil liegt klar Gaus = Gans vor (Gausebleome = Wiesenschaumkraut). Im Zweiten Köte auf dem ersten Blick wie im Toponym Köterberg der Begriff wie in Kotten aus altsächsisch kot = Haus einer Kötters/Kötners und weiter Kotland = Land eines Kötters. Des Weiteren kann dazu in -köte mnd. Kote vorliegen mit der Bedeutung für Loch, Kuhle/Grube. Des Weiteren eine Fuss/Lauffessel mit der Weidetiere (bei der Hude) fixiert wurden. Eine Köte konnte unterschiedlich lang ausfallen, meist eher kürzer. Da der Osning erst in der frühen Neuzeit aufgeforstet wurde nutzten die Anwohner der Altsiedeldörfer die freien Höhen zur Weide ihres Viehs um die hochwertigeren, knapper bemessenen Ackerflächen der Niederung effektiver auszuschöpfen. Daher kann eine Übertragung von Köte zu allgemein Weidegrund verbunden worden sein, und hier konkret mit dem Begriff der Gans als ein Weidetier und der Ort an dem die Umliegenden diese Steillagen derart wirtschaftlich nutzten. Einzelbelege sind in den einschlägigen Wörterbücher in Westfalen seit der altsächsischen Phase zu finden sowie aktuell bei B. Meineke zu den Lippischen Ortsnamen. Das muss alles jedoch klar und sauber belegt werden bevor irgendwelche Meinungen in den Artikel zur Namensbedeutung einfliessen. Α.L. 10:00, 6. Aug. 2015 (CEST)Beantworten