Diskussion:Gebhard Müller

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HinRichter[Quelltext bearbeiten]

Er lehnte während seiner Amtszeit die Begnadigung des 28-jährigen Mörders Richard Schuh ab, dessen Hinrichtung am 18. Februar 1949 in Tübingen die letzte durch ein westdeutsches Gericht angeordnete Hinrichtung war.

War das die letzte Hinrichtung in Deutschland?
Siehe Richard Schuh -- Ehrhardt 21:49, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Zwar habe ich den Artikel über Gebhard Müller nicht geschrieben, kann aber sagen, dass es definitiv nicht die letzte Hinrichtung in Deutschland war, denn es gab ja auch noch bis 1987 die Todesstrafe in der DDR. Spiegel-Online hat dazu diesen Artikel hier veröffentlicht.
Daraus folgendes Zitat:
Die Witwe des abtrünnigen Stasi-Hauptmanns Werner Teske, an dem am 26. Juni 1981 wegen "Verratsplänen" das letzte Todesurteil in der DDR vollstreckt wurde, wusste lange Zeit nichts über das Schicksal ihres Mannes - sie erfuhr erst nach dem Sturz der SED 1990 von seiner Hinrichtung.
Was allerdings den westdeutschen Fall Richard Schuh anbelangt, so hat Ehrhardt ganz richtig hingewiesen, dass der Artikel zur Person Richard Schuh im letzten Absatz folgendes zu Hinrichtungen auf westdeutschen Gebiet bekannt gibt:
Die Hinrichtung wurde am 18. Februar 1949 um sechs Uhr morgens im Innenhof des Gefängnisses in der Tübinger Doblerstraße per Guillotine vollstreckt. Der Delinquent selbst erfuhr erst am Abend zuvor, welches Schicksal ihm bevorstehen würde.
Schuhs Enthauptung war die letzte zivile Hinrichtung auf westdeutschem Gebiet; die letzte zivile Vollstreckung eines Todesurteils auf bundesdeutschem Territorium war die Exekution von Berthold Wehmeyer in Berlin-Moabit am 12. Mai 1949. Danach wurden noch durch die amerikanischen Streitkräfte in der Justizvollzugsanstalt Landsberg (welche erst 1958 an die bayerische Justiz rückübergeben wurde) am 7. Juni 1951 die letzten noch nicht vollstreckten oder im Rahmen des Gnadenweges umgewandelten sieben Todesurteile gegen deutsche Kriegsverbrecher durch Erhängen vollzogen.
Soviel mal noch von mir zu dem Thema. Vielleicht finden sich noch weitere Autoren, die dazu mehr zu sagen wissen. --Stolp 21:54, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke. Gruß--Bene16 07:27, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Spätere Haltung[Quelltext bearbeiten]

Erwähnenswert vielleicht, dass Müller die Emeritierungsurkunde des NS-Literaturwissenschaftlers Franz Koch nicht unterzeichnen wollte. Das hat dann Kurt Georg Kiesinger gemacht. Schon seltsam, die NS-Nachfolgezeit! --Delabarquera 12:36, 24. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Korrektur 1: "Er hat bei der Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs mit Nein gestimmt und anschließende Nachforschungen der Gestapo NIEDERGESCHLAGEN." Ich wiederhole meine Kritik an dem Wort "niedergeschlagen". Die Anwendung dieses Wortes an dieser Stelle macht keinen Sinn. Er könnte gegen sich selbst nichts niedergeschlagen haben, wobei das Wort ohnehin vielfach mißverstanden wird. -- 91.58.4.118 12:45, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Korrektur 2:

"Während seiner politischen Tätigkeit in Baden-Württemberg war er von 1949 bis 1952 und von 1953 bis 1958 auch Vertreter des Landes im Deutschen Bundesrat". Das Ding heißt nur "Bundesrat", vgl. Art. 50 GG __91.58.4.118 12:56, 18. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Widersprüche zwischen Artikel und AdB über Schulbildung[Quelltext bearbeiten]

Wer hat recht? Laut Artikel war Müller auf dem Gymnasium in Ludwigsburg, laut AdB in Rottweil. Wer kennt sich aus? Hatte Rottweil ein bischöfliches Konvikt? --Hans (Diskussion) 17:32, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Rottweil hat heute noch ein Konvikt, d.h. ein Internat, in dem Schüler wohnen, die in Rottweil weiterführende Schulen besuchen.--Hans (Diskussion) 07:49, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten