Diskussion:Gehörknöchelchen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Uwe Gille in Abschnitt Weiterleitung von "Gehörknochen"?
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Überall kann man lesen, dass Hammer, Amboss und Steigbügel kleine Knochen sind, der Steigbügel sei der kleinste - aber wie groß, wie schwer sind sie, v.a. beim Menschen, das steht weder hier noch in den Einzelartikeln. Interessant wäre evtl. auch, wie das streut - und die Extreme bei der kleinsten Maus und beim Blauwal wären in einer Enzklopädie interessant. Anatomische Hilfe gesucht! --FotoFux 10:58, 14. Feb 2006 (CET)

Habe die Massen eingefügt, hoffe, das ist ein Anfang Defox 10:01, 18. Mär 2006 (CET)

Stapes = Columella[Quelltext bearbeiten]

Nach den mir bekannten Quellen ist die Columella mit dem Stapes identisch, die Differenzierung der Bezeichnungen bei den verschiedenen Tetrapodengruppen beruhen auf Konvention. Zudem ist bei einigen ausgestorbenen Reptilgruppen der Stapes ungewöhnlich massiv und konnte daher nicht zur Signalweiterleitung gedient haben. Ich wühle mal nach Literatur dazu. --TomCatX 18:20, 11. Jul 2006 (CEST)
Steht doch unter Entwicklungsgeschichte so: Stapes = Columella. Bei Fossilien bin ich nicht belesen, Erweiterungen sind natülich jedezeit willkommen. --Uwe G. ¿⇔? 18:32, 11. Jul 2006 (CEST)

Funktion der inneren Ohrmuskeln[Quelltext bearbeiten]

Eine schalldämpfende Eigenschaft des M. tensor tympani wird meines Wissens nicht einhellig gesehen; zwar wird im gerade erschienenen Prometheus Bd. 3 beiden inneren Ohrmuskeln eine dämpfende Funktion zugeschrieben, die herrschende Meinung scheint jedoch die zu sein, dass ein Spannen des Trommelfells die Lautstärke erhöht, ein Ausfall des Muskels also zu Hypakusis führt. Weiß jemand mehr zu den physikalischen Einzelheiten?

Ich habe mich auf die Standardbeschreibung der Anatomiebücher gestützt. Es gibt auch noch ganz andere Theorien, zb dass die Mittelohrmuskeln nr zur Aufrechterhaltung der Gelenke dienen (HUTTENBRINK). --Uwe G. ¿⇔? 00:20, 7. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den Artikel von Grund auf umgekrempelt und stark erweitert. Ein wenig feedback wäre schön, angepeilt ist KEA und eventuelle Problemchen würde ich vorher ausgebügelt wissen. --Uwe G. ¿⇔? 15:23, 5. Jul 2006 (CEST)

Die Reihenfolge der Kapitel finde ich nicht ganz glücklich. Wäre eine Reihenfolge Anatomie (Amphibien - Reptilien - Vögel - Säugetiere) - Histologie - Evolution <-> Ontogenie nicht praktischer? Ich denke, es ist sinnvoller, den Ist-Zustand zu beschreiben und dann die Entstehung zu erklären.

  • Entwicklungsgeschichte ist eine zweideutige Bezeichnung, ich habe zuerst gedacht, die Evolution wird zweimal beschrieben.
  • Die Kursiv-Schreibung der Fachbegriffe ist nicht einheitlich durchgehalten. Ist sie überhaupt notwendig?
  • Bei Säugetiere sollten die Angaben zum Menschen eher am Ende stehen, jedenfalls nicht am Beginn. Jetzt weiß der Leser nicht, ob der Rest nur für den Menschen gilt oder für Säuger allgemein.
  • Gibt es keine weiteren Bilder der einzelnen Knochen? Würde die Beschreibung leichter verständlich machen. Vielleicht auch das Anfangsbild hierher verlegen, würde schon helfen.
  • Bei Histologie wird nicht so recht klar, worin die Unterschiede zu anderen Knochen bestehen. Nicht jeder weiß, welche der aufgeführten Bestandteile in jedem Knochen und welche nur hier vorkommen.
  • Bei den Theorien muss man wohl nicht 100% durchblicken. Wenn die Otto-Theorie aber weitgehend abgelehnt/nur schwach gestützt wird, sollte sie wohl eher Hypothese genannt werden. Theorie ist in den Naturwissenschaften eigentlich die Bezeichnung für die am besten gestützten Aussagen, über denen es nix mehr gibt.
  • Zur Typographie: Die hochgestellten Referenzzahlen sollten nach dem Punkt stehen.² Vor dem Punkt ist nicht korrekt und sieht zudem unschön aus, noch dazu mit Leerzeichen zwischen Wort und Zahl ³.
  • Zumindest beim ersten Mal würde ich Einheiten wie Dezibel ausschreiben (ist aber Geschmackssache). Auch ist die Abkürzung in Treten Schallpegel von mehr als 80 bis 100 dB SPL auf nicht erklärt.
  • Wann werden die Muskeln zum Schutz eingesetzt? Ich glaube, mal gelesen/gehört zu haben, dass das auch eintritt, wenn man selbst spricht?
  • Das kurze Kap. Bandpassfilter macht mehr neugierig als es Info bringt. Vielleicht ein paar Frequenzbereiche bekannter Tiere als Beispiele bringen? Welchen Anteil hat dieser Filter im Vergleich zum Innenohr bei der Bestimmung, welchen Frequenzbereich eine Art wahrnehmen kann?
  • Auch Krankheiten könnte ein wenig ausführlicher sein. Weiß man (beim Menschen oder auch anderen Tieren) wie häufig sie ist, eher im Alter auftritt usw.?

Gruß --Griensteidl 16:18, 5. Jul 2006 (CEST)

Vielen Dank für die Hinweise. Die typografischen Hinweise habe ich umgesetzt, db SPL verlinkt. Die Entwicklungsgeschichte mit Evolution vereinigt und hinter die histologie gesetzt. Dass die Maße für den Menschen am Anfang standen war eine Altlast, ich habe es so fomuliert, dass klar ist, dass alle Angaben für Säugetiere allgemein stehen. Die Unterschiede in der Histologie habe ich jetzt hoffentlich klarer herausgestellt, leider sind die verschiedenen Knochengewebsformen noch nicht in der WP dargestellt. Zur Otosklerose gibt es einen eigenen, verlinkten Artikel, den zu doppeln ist nicht Aufgabe eines anatomischen Artikels.
Ja, ist jetzt verständlicher. Mit der Krankheit hast Du natürlich recht. Griensteidl 22:46, 5. Jul 2006 (CEST)
Mit deiner Meinung zur Position der Rferenzen hattest du unrecht (s. Hilfe:Quellenangaben), ich mache das wieder rückgängig. --Uwe G. ¿⇔? 10:57, 6. Jul 2006 (CEST)
Dann widerspricht diese Regel aber allen üblichen Gebräuchlichkeiten. Aus Büchern kenne ich die Referenz nur hinter dem Satzzeichen. Griensteidl 11:07, 6. Jul 2006 (CEST)
Referenzzahlen beziehen sich auf das, was vor ihnen steht: hinter einem Wort nur auf dieses, hinter einem Punkt auf den vorangehenden Satz, hinter einem Punkt am Ende eines Absatzes für den ganzen Absatz. Die Hilfe:Quellenangaben sind leider nicht immer hilfreich und sollten nicht dogmatisch angewandt werden. -Hati 16:15, 16. Jul 2006 (CEST)
  • Sehr schoen finde ich die beschriftete Abbildung des OP-Situs des Rinderohres!
  • Meine Frage: Haben die Knoechelchen im Saeugetier/Mensch eine Funktion beim Gleichgewichtssinn, der ja zum Teil auch im Innenohr angesiedelt ist? Oder ging dies im Lauf der Evolution verloren? Wenn Funktion vorhanden, spielen die Knoechelchen eine Rolle bei Schwindelerscheinungen (Vertigo)? Gruss, --Germit 14:05, 16. Jul 2006 (CEST)
Für den Gleichgewichtssinn spielen die Ossikel keine Rolle, der ist phylogenetisch auch älter, für das Hören wurde einfach beim Übergang auf das Landleben ein Teil des Gleichgewichtsorgans umfunktioniert. Referenzierungen werden überall anders gehandhabt. Wenn ich Hilfe:Quellenangaben nicht anwenden soll, dann stimmt was am System nicht und die Seite sollte überarbeitet werden. Ich muss mich bei wissenschaftlichen Publikationen auch an die Vorschriften des jeweiligen Journals halten, ob sie mir gefallen oder nicht, und in der Medizin hat praktisch jede Zeitschrift ihre eigenen Konventionen. --Uwe G. ¿⇔? 19:03, 16. Jul 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Gehörknöchelchen (Archivierung Abstimmung 21. Juli bis 28. Juli 2006)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel gründlich überarbeitet, im Review kamen nur wenig Ratschläge (siehe Artikeldisk.), die ich mit eingearbeitet habe. Ich habe den Spagat gewagt, auch wissenschaftlich derzeit in der Diskussion befindliche Dinge, die jahrzehntelang als bewiesen angenommen wurden, mit zu erwähnen. Dadurch ist der Artikel vielleicht nicht an jeder Stelle für den Laien lesbar.--Uwe G. ¿⇔? 09:01, 21. Jul 2006 (CEST)

  • Pro als Laie habe ich so glaube ich zumindest den Großteil verstanden. Ich finde den Artikel gut und flüssig geschrieben und die Informationen gut aufbereitet. Julius1990 09:09, 21. Jul 2006 (CEST)
  • Laienpro Der Artikel gefällt mir. --Ixitixel 11:35, 21. Jul 2006 (CEST)
  • noch ein LaienPro ein wirklich toller Artikel --Hufi Rating 14:08, 21. Jul 2006 (CEST)
  • pro - ohne Einschränkungen lesenswert. Ich denke, der Artikel ist auch sehr um Allgemeinverständlichkeit bemüht. Dass manche Sachverhalte nicht so leicht verständlich sind, schadet nicht und ist ja ausdrücklich erlaubt. Griensteidl 15:15, 21. Jul 2006 (CEST)
  • pro schön, gut belegt. --Andante ¿! 15:42, 21. Jul 2006 (CEST)
  • Pro -- Gancho 17:31, 21. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - schon wieder was dazugelernt. CSchrader 17:53, 21. Jul 2006 (CEST)
  • pro, super-Artikel, durch den Aufbau, den Sprachstil und die sehr geeigneten Illustrationen wirklich gut verständlich, besser geht's meines Erachtens nicht. JHeuser 18:54, 21. Jul 2006 (CEST)
  • pro Ach Uwe, da denkt man sich, man weiß über so ein „lapidares“ Thema alles und dann kommt unser Chef-Anatom ... :-) --Polarlys 00:16, 22. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, kann meinen Vorrednern nichts mehr hinzufuegen. --Kantor Hæ? 13:56, 23. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, ein dickes jawohlja... --Nadine Stark 14:40, 24. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, es wird sogar die evolutive Entstehung berichtet, die ich bisher nur in einer speziellen Vorlesung gehört habe, schöner Artikel - --Leuchtbakterienenzym 15:57, 27. Jul 2006 (CEST)

Pro Schöne Erklärungen und klar verständlich. Eindeutig pro. :-) Akriesch 17:35, 27. Jul 2006 (CEST)

KEA vom 30.7 bis zum 19.8: mit 12:2 Stimmen erfolgreich abgeschlossen[Quelltext bearbeiten]

Wurde gerade mit sehr positivem Echo zum Lesenwerten gekürt, ich wüsste nicht was man noch hinzufügen könnte, als Hauptautor enthalte ich mal der Stimme. --Uwe G. ¿⇔? 14:54, 30. Jul 2006 (CEST)

  • Pro wie schon bei der Lesenswert-Kandidatur. Julius1990 14:58, 30. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - hätte die KLA auch durchaus überspringen dürfen. Gancho 17:56, 30. Jul 2006 (CEST)
  • pro auch von mir wie in der KLA-Diskussion. JHeuser 07:32, 31. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, ließt sich sehr gut und ist meinem Eindruck nach umfassend. Habe wieder einiges gelernt. --Leumar01 13:42, 31. Jul 2006 (CEST)
  • KONTRA auch hier gilt, dass die Evolution eine Theorie ist, seit wann arbeitet man mit scheinbaren Tatsachen, die nicht als Tatsachen erwiesen sind. Und so was wird als sehr lesenwert beurteilt. Das finde ich nicht OK. Wissenschaftlich gesehen ist die Evolution eine Möglichkeit, also sollte diese Voraussetzung auch wiedergegeben werden. Nämlich indem man sagt, dass die Ohrknöchelchen in der evolution vermutlich ... zum ersten mal auftauchen. (nicht signierter Beitrag von 84.157.199.250 (Diskussion) )
Darf ich mal lachen! Stimmt, es gibt einige Theorien zur Evolution (Darwin, Lamarck), aber die Evolution an sich in Abrede zu stellen ist für mich Borniertheit gegen jede Evidenz, um mal deutlich zu werden. Ich schlage vor, den Beitrag hierüber bei der Auswertung zu übergehen. Zumal er nicht signiert war. Gancho 16:47, 5. Aug 2006 (CEST)
ack. ich möchte übrigens auch zur Diskussion stellen, dass in Star Wars II die Gehörknöchelchen anders erklärt wurde und ich es eine Frechheit(!) finde, dass das nicht ausführlichst im Artikel gewürdigt wird ;-) -- southpark Köm ? | Review? 17:17, 5. Aug 2006 (CEST)
Der Artikel ist super, aber das Argument von 84.157.199.250 ist wissenschaftlich vollkommen korrekt. Die Evolution kann niemals bewiesen werden (genauso wenig, wie jede andere Theorie über den Urspung des Lebens) und ist aus diesem Grunde immer noch eine Theorie. Sie als Tatsache darzustellen, ist für einen lesenswerten Artikel OK, aber nicht für einen exzellenten. Tut mir leid, deswegen von mir auch Kontra --manloeste 12:37, 18. Aug 2006 (CEST)
  • Pro wie schon bei Lesenswert. Was ist denn das für ein Gegacker da über mir? --Andante ¿! 10:06, 6. Aug 2006 (CEST)
  • Pro auch wenn dieser nicht ganz einwandfreie Einwurf da oben mitgezählt wird, sieht es doch so aus, als ob der Artikel trotz allem in die Exzellenten kommt. Also im voraus schon mal gut Glück! --Leuchtbakterienenzym 08:30, 8. Aug 2006 (CEST)
Die These, dass es vielleicht doch Gott oder ein anderes höheres Wesen war, der die Gehörknöchelchen geformt und einsetzt hat, habe ich in der Tat absichtlich im Artikel vernachlässigt.--Uwe G. ¿⇔? 09:50, 8. Aug 2006 (CEST)
  • Pro gelungener, gut bebildeter Artikel--Germit 01:09, 9. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Ein sehr schöner Artikel. @Uwe: hast Du noch Reserven für eine Vertiefung des Kapitels Physik der Reizleitung. Ich erinnere mich vage an ziemlich kompliziertes Zeug aus der Physiologie-Vorlesung. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:56, 11. Aug 2006 (CEST)
PS: Ich hab nochmal genau nachgelesen, da ich mir unsicher war. Die Gehörknöchelchen haben in der Evolution der Säugetiere eine ganz herausragende Bedeutung. Wenn man ein Kladogramm der Säugetierentwicklung aufschreiben will, dann braucht man sechs Merkmale, davon betreffen zwei die Gehörknöchelchen: Synapside Schädel, 3 Mittelohrknochen, Plazenta, Steigbügelförmiger Stapes, Huf und Augenhöhlen nahe beim Maul. Es gibt einen populärwissenschaftlichen Artikel von Stephen Jay Gould zu dem Thema: SJGould: Ein Dinosaurier im Heuhaufen. Verlag S. Fischer. Frankfurt 2000. Kapitel 18 "Evolution durch Gehen". S. 324-339. Die Kieferknochen von Reptilien werden bei Säugetieren zu Hammer und Amboss. Die Frage ob drei Mittelohrknochen vorliegen kann man mit großer Sicherheit bei allen suspekten Fossilien prüfen. Diese Merkmal markiert die Verzweigung zwischen Säugetieren und ihren Vorfahren mit Gewissheit. Reptilien haben einen stabförmigen Stapes. Echte Säugetiere haben einen steigbügelförmigen Stapes, weil durch ein Ende ein kleines Gefäß verläuft. Dieses Merkmal differenziert mit Gewissheit alle echten Säugetiere von ihren Vorfahren und den wenigen Vorformen der heute noch lebenden Säugetieren: den Kloakentieren (Schnabeltier, Ameisenigel), Beuteltieren und sog. Zahnarmen. Die IP hat zwar in der Tat gegackert aber zu einem richtigen Thema. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 19:22, 12. Aug 2006 (CEST)
Danke für den Hinweis, auf die beiden die Gehörknöchelchen betreffenden Exklusivmerkmale der Säugetiere habe ich nun explizit hingewiesen (obwohl das ja durch die Beschreibung bereits abgedeckt war, allerdings gelingt dieser Folgeschluss sicher Laien nicht immer). Die Bildung um die Arteria stapedia und damit spezifische Form des Steigbügels mit 2 Schenkeln habe ich ebenfalls erläutert, obwohl zum Steigbügel ja ein separater Artikel existiert. --Uwe G. ¿⇔? 11:54, 13. Aug 2006 (CEST)
  • Pro--GattoVerde 15:23, 14. Aug 2006 (CEST)
  • Pro Hatte ich vor einiger Zeit schonmal gelesen. Besonders hervorheben möchte ich: Glaubwürdige Quellenangaben mit Referenzierung im Text. ↗ nerdi ¿!  ↗ 19:06, 15. Aug 2006 (CEST)
  • noch Kontra -- mir fehlennoch zwei dinge in dem text. ich kann mich grau erinnern, dass die knöchelchen nicht nur mechanisch zwischen den beiden medien vor und hinter dem trommelfell weiterleiten sondern auch den ton mechanisch verstärken das fehlt mir noch inhaltlich (am besten mit faktor der steigerung) und dann noch abseits der fakten, dass es keine weblinks gibt. es werden zwar fußnoten gegeben, aber man bekommt keine weiteren internetseiten geboten, was ich nicht glauben kann, dass es keine geben soll. wenn ich ahnung von der sache hätte würd ich es ja selber einbauen und mein contra gegen pro ändern, aber ich hab in bio nie besonderes aufgepasst :(. grüße, --Andreas -horn- Hornig
Vielleicht solltest du einfach mal den letzten Absatz in Gehörknöchelchen#Ankopplung_des_Trommelfells_an_das_Innenohr lesen, da steht das einschl. Zahlen. Natürlich gibt es Internetseiten, aber du wirst kaum eine finden, in der das Thema so umfassend dargestellt wird. Weblinks sind kein zwingendes Artikelkriterium und sollten sparsam verwendet werden, jedoch nie als Füllmasse (s. Wikipedia:Weblinks „WP ist kein Linkverzeichnis“) --Uwe G. ¿⇔? 08:18, 16. Aug 2006 (CEST)

Ossicula auditus[Quelltext bearbeiten]

Bin gerade über O. auditus gestolpert, weil ich auditus für ein Adjektiv gehalten habe. Dann läge ein grammatischer Fehler vor. Ist aber ein Genitiv, zweites u ist lang, braucht man aber in diesem Zusammenhang nicht zu wissen. Im Übrigen finde ich den Artikel als medizinischer Laie, der von Akustik eine Ahnung hat, gelungen. Benutzer:Wualex 2006-10-14

akustische/mechanische Schwingungen[Quelltext bearbeiten]

"Über das Trommelfell werden die akustischen Schwingungen im Gehörgang in mechanische Schwingungen der Gehörknöchelchen umgewandelt."

Irgendwie habe ich dabei Verständnisschwierigkeiten: Sind Schallschwingungen - seien es Schwingungen der Moleküle der Luft, von Flüssigkeiten oder festen Körpern - nicht immer mechanische Schwingungen?? Brunosimonsara 22:26, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Wie wäre es damit?: Über das Trommelfell werden die akustischen Schwingungen im Gehörgang auf die Gehörknöchelchen übertragen und mittels Steigbügelplatte und Steigbügelringband in Flüssigkeitsschwingungen der Perilymphe umgesetzt. (Der Ausdruck 'Vorhofmembran' taucht einige Zeilen früher erstmalig auf und kann vom Leser eigentlich nicht eingeordnet werden, weil er im Abschnitt Anatomie nicht vorkommt.)

Oder: Über das Trommelfell werden die Schallwellen der Luft in mechanische Schwingungen der Gehörknöchelchen umgewandelt.Brunosimonsara 18:42, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Brunosimonsara,
es gibt schon einen Unterschied zwischen akustischen und mechanischen Schwingungen.
Akustischen Schwingungen finden in Medien wie Gasen, Flüssigkeiten oder auch Festkörpern statt. Hierbei schwingen die Moleküle des Mediums und produzieren so Dichteänderungen innerhalb des Mediums. Das Medium insgesamt bewegt sich hierbei aber nicht.
Bei mechanischen Schwingungen bleibt die Dichte des Mediums konstant, es bewegt sich aber das gesamte Medium.
Übertragen auf das Ohr heißt das: im Gehörgang herrschen akustische Schwingungen vor (Dichteänderungen der Luft). Die Gehörknöchelchen schwingen aber als Ganzes, und dies sind nun typische mechanische Schwingungen. Ebenso schwingt die Perilymphe im Innenohr als Ganzes, und auch dies sind mechanische Schwingungen.
Das heißt aber auch: einen Schalldruck (d.h. Dichteänderungen durch akustische Schwingungen) gibt es nur bei den akustischen Schwingungen im Gehörgang. Bei den mechanischen Schwingungen der Gehörknöchelchen sind dagegen Kräfte relevant. Eine Übertragung des Schalldrucks im Gehörgang in Kräfte an den Gehörknöchelchen wird vom Trommelfell vorgenommen. Die Kraft, die vom Trommelfell auf den Amboss ausgeübt wird, ergibt sich aus dem Schalldruck und der Fläche des Trommelfells.
Viele Grüße Skyhead 01:39, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
man lernt immer was dazu! aber wenn einerseits: "Akustischen Schwingungen finden in Medien wie Gasen, FLÜSSIGKEITEN oder auch Festkörpern statt" wieso dann: "Ebenso schwingt die Perilymphe im Innenohr als Ganzes, und auch dies sind MECHANISCHE Schwingungen"? -- Brunosimonsara 02:16, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Brunosimonsara,
ich gehe davon aus, dass es sich bei den Schwingungen der Perilymphe im Innenohr um mechanische Schwingungen handelt, also dass die gesamte Flüssigkeitssäule zwischen ovalem Fenster (an dem der Steigbügel sitzt), und rundem Fenster mit Umweg über das Helicotrema hin und her schwingt.
Dichteschwankungen der Perilymphe, wie sie bei akustischen Schwingungen auftreten, dürften keinen großen Einfluss auf die Geschehnisse im Innenohr haben. Denn die Nachgiebigkeiten der Membranen an ovalem und rundem Fenster sind wesentlich größer als die Nachgiebigkeit der Perilymphen-Flüssigkeit. Somit führt die Kraft, die vom Steigbügel auf die Membran des ovalen Fensters ausgeübt wird, im wesentlichen zu einer Bewegung der Flüssigkeitssäule der Perilymphe (mechanische Schwingung) und nur zu einem sehr geringen Teil zur Kompression und damit zur Dichteänderung der Perilymphe (akustische Schwingung).
Viele Grüße Skyhead 00:24, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Falls ich mich einmischen darf: m.E. ist die Unterscheidung zwischen akustischen oder mechanischen Schwingungen nicht sinnvoll, sondern der hier relevante Unterschied ist der zwischen einer Welle (Änderung in Abhängigkeit von Zeit und Ort) und einer Schwingung (Änderung in Abhängigkeit von der Zeit), so dass es heißen müsste "...werden die akustischen Wellen/Schallwellen im Gehörgang in Schwingungen der Gehörknöchelchen umgewandelt.." Gruß, --Akustik 14:44, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Klingt mir von der Definition her gut, würde dem bis zur Steigbügelfußplatte zustimmen. Die Schwingungsvorgänge im Innenohr sind ja ein eigenes Kapitel. Wenn "die gesamte Flüssigkeitssäule (also die Perilymphe) zwischen ovalem Fenster (an dem der Steigbügel sitzt), und rundem Fenster mit Umweg über das Helicotrema hin und her schwingt", bleibt das Corti-Organ in der Endolymphe völlig unberührt von dem Vorgang. Und die Wanderwelle der Basilarmembran geht auch verloren. Kann nicht ganz fuktionieren... Aber wir wollen hier Herrn Békésy und Nachfolgern nicht Konkurrenz machen? -- Brunosimonsara 15:39, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ankopplung des Trommelfells an das Innenohr[Quelltext bearbeiten]

"...,die niedrige Kräfte und hohe Auslenkungen (= niedrige Impedanz) am Trommelfell in hohe Kräfte und niedrige Auslenkungen (= hohe Impedanz) an der Vorhofmembran umsetzen."

Dabei vermisse ich einen Hinweis auf die großen Unterschiede der Flächen bei Trommelfell und Steigbügelfußplatte, die einen wesentlichen Anteil an der "Hebelwirkung" haben. Brunosimonsara 22:26, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das stand auf drin und ist bei diesem edit verloren gegangen. Ich habe es wieder eingefügt. --Uwe G. ¿⇔? 22:31, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
@Uwe Gille: Bei diesem Edit, auch von Skyhead, ist samt 'deiner' Quelle verloren gegangen, dass sich die Gehörknöchelchen bei der Schallleitung als Ganzes bewegen. Ist dir das entgangen, oder bist Du von der Quelle, 1992, nicht überzeugt? Sie liegt mir nicht vor, aber ein Doktorand des Autors schreibt Gleiches in seiner Diss. (2012, Seite XI]).
Unabhängig davon hat Skyhead unbelegt eingebracht: "Hierbei erhöht sich die ausgeübte Kraft vom Trommelfell bis zum ovalen Fenster etwa um den Faktor 90 und der Druck etwa um den Faktor 22." Angesichts des oben angesprochenen Flächenverhältnisses sollte doch der Druck stärker zunehmen als die Kraft. Ich werde das löschen, falls es unbelegt bleibt. --Rainald62 (Diskussion) 00:33, 26. Jun. 2014 (CEST)   Uwe gepingt am 3. Juli, Rainald62 (Diskussion)Beantworten

Krankheiten[Quelltext bearbeiten]

"Mit Hilfe der Mikrochirurgie kann bei rechtzeitiger Operation das Hörvermögen praktisch wieder hergestellt werden."

Was ist mit "rechtzeitiger" Operation gemeint? Oder noch besser: Was geschieht, wenn nicht "rechtzeitig" operiert wird? Die Fixierung der Fußplatte kann maximal 50 dB Schallleitungsstörung verursachen, egal wie lange diese Fixierung schon besteht und wie dick die Fußplatte ist.

Ich habe diese unelegte Aussage mal entfernt, zumal sie eher in Stapesplastik gehört. --Uwe G. ¿⇔? 22:44, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ankopplung des Trommelfells an das Innenohr[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das schon unter 'akustische/mechanische Schwingungen' erwähnt, dummerweise im Nachhinein, was wohl zum Untergang dieser Anmerkung geführt hat:

Der Ausdruck Vorhofmembran taucht im Absatz 'Ankopplung des Trommelfells an das Innenohr' erstmalig auf (gleich viermal) und kann vom Leser nicht eingeordnet werden, weil er im Abschnitt Anatomie nicht vorkommt.

Deshalb (und weil mich die Terminologie Schallschwingungen/mechanische Schwingungen irritiert) hatte ich auch Vorschläge gebracht: Über das Trommelfell werden die akustischen Schwingungen im Gehörgang auf die Gehörknöchelchen übertragen und mittels Steigbügelplatte und Steigbügelringband in Flüssigkeitsschwingungen der Perilymphe umgesetzt.

Oder: Über das Trommelfell werden die Schallwellen der Luft in mechanische Schwingungen der Gehörknöchelchen umgewandelt.... Brunosimonsara 09:14, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wie der Schallwechseldruck in den Gehörgang kommt und das Trommelfell bearbeitet ist vorstellbar. Aber jetzt kann man lesen: "Nahezu die gesamte Schallleistung, die in den Gehörgang dringt, wird an das Innenohr weitergegeben". Wie tut denn die Schallleistung als Energiegröße das, was so schön der Schalldruck dort als Schallfeldgröße tut? -- Luis 22:57, 11. Feb. 2007 (CET)

Lieber anonymer Tontechniker: Auch wenn man das im Internet oft falsch liest ("Energiegrößen sind nur was für stupide Lärmbekämpfer"), ist die Beschreibung eines Transmissions- oder Weiterleitungsvorgangs mit Hilfe der Leistung durchaus sinnvoll. Insbesondere hier, wo es um die Anpassung geht, ist es schon interessant, welcher Teil der (sehr geringen) Leistung am eigentlichen "Empfänger" ankommt. Das würde sich bei alleiniger Betrachtung von Feldgrößen (wie z.B. der Auslenkung des ovalen Fenstern nicht feststellen lassen. Herzliche Grüße, --Akustik 11:53, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

bild didaktisch unklug[Quelltext bearbeiten]

vergrößert man das bild, wird die legende nicht mehr angezeigt! didaktisch nicht stringent (ärgerlich vor allem ,wenn man sich gerade auf sein hno-examen vorbereitet...) (nicht signierter Beitrag von 87.165.85.9 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 28. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Da du dann eine andere separat Datei öffnest, ist das technisch nicht lösbar. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:18, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Weiterleitung von "Gehörknochen"?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nach "Gehörknochen" gesucht und sogar einige Artikel angezeigt bekommen, in denen das Wort vorkommt. Eine Weiterleitung von "Gehörknochen" hierher fänd ich hilfreich.--31.212.102.36 14:18, 13. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Den Begriff gibt es sogar in neueren Zoologiebüchern, wenn auch viel seltener als die Verkleinerungsform. Deshalb habe ich die Weiterleitung mal angelegt. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:06, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten