Diskussion:Geistheilung/Archiv/2006

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von V for Vortex in Abschnitt Entsperrwunsch?
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Heiler und Rasputin

Leute, die es für Werbung halten, wenn Rasputin in einem Artikel erwähnt wird, verfügen nicht über den nötigen Bildungsgrad um sich hier zu profilieren. Sie machen sich damit nur öffentlich lächerlich. Gönnen wir ihnen und uns den Spaß! _Rosch

Wovon redest du bitte? Wer hat den Vorwurf der Werbung mit Rasputin begründet? --Hob 10:19, 31. Jan 2006 (CET)
Es geht wohl um meinen Eintrag bezüglich der Löschung des Names Rasputin vom 25 Juni 2005. Dies wurde mit Werbung begründet. Ich habe damals nicht weiter nachgehakt, weil ich mir diese ständige Löscherei nicht weiter antun wollte. Wie erwartet ist aus diesem Artikel bis heute auch nichts geworden. Zur Zeit wird übrigens eifrig bei dem Artikel über Rasputin gelöscht,
mit freundlichen Grüßen,
Roland Schmid 22:25, 31. Jan 2006 (CET)--
Stimmt. Vielleicht werden demnächst auch alle Einträge über Goethe und Schiller in den Artikeln über altdeutsche Literatur gelöscht (unlauterer Wettbewerb). Die selbsternannten Wikipolizisten leiden unter chronischer Revertomanie - auch eine Art von Selbstbefriedigung. Nun ja, lästig, aber es gibt schlimmeres. Besser, diese armen Geister toben sich hier aus als dass sie unseren Kindern auf der Straße den nackten Inhalt ihres Mantels präsentieren.
mit freundlichen Grüßen, Rosch
Das war aber damals schon falsch. [Siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geistheiler&diff=7752512&oldid=7423707]. Der anonyme Bearbeiter hat vier Änderungen auf einmal vorgenommen (Werbelink entfernt, Rasputin entfernt, Grammatik korrigiert, unnötigen Einschub entfernt), aber nur zwei davon in der Zusammenfassung genannt. Werbung und Rasputin hatten schon damals nichts miteinander zu tun, und das Ganze hat nichts mit dem derzeitigen Konflikt zu tun. Dies ist nur ein Ablenkungsmanöver von Rosch, der versucht, seine Werbelinks hier reinzustellen, und jeden, der ihn daran hindern will, auf seltsame und irrelevante Weise beschimpft. "Revertomanie" - Blödsinn. Hier gehört ganz einfach keine Werbung rein, und diese Seiten sind Werbung. Ihr habt keinen Grund vorgebracht, warum es keine Werbung sein soll. --Hob 12:34, 1. Feb 2006 (CET)
Siehe oben und siehe im Artikel (Löschung)
Siehe eben nicht oben und auch nicht im Artikel. Bitte beantworte meine Frage: Wo ist die Begründung des Vorwurfes der Werbung mit Rasputin? Mit einem Zitat bitte. Dadurch, dass du das entweder kannst oder nicht kannst, können alle deutlich erkennen, wer sich hier lächerlich macht. --Hob 11:34, 31. Jan 2006 (CET)
Es geht hier um drei Links zu Seiten von Heilern: Drevermann, de Deus und Rom Dhao. Die ersten beiden sind eindeutig Werbung für die Dienste der beiden Herren, die dritte ist nicht erreichbar, aber vermutlich ebenfalls Werbung. Was das mit Rasputin zu tun haben soll, ist mir unklar. Wenn du kein Argument vorbringen kannst, reverte ich das wieder. --Hob 11:38, 31. Jan 2006 (CET)
Hab ich es nötig, mich zu rechtfertigen??? Hattest du eine schwere Kindheit? Wie wär es mit einer sinvollen Lebensaufgabe?
OK, alles klar. Werbelinks wieder entfernt, Rosch hat sich wie erwartet öffentlich lächerlich gemacht. --Hob 14:37, 31. Jan 2006 (CET)

Wenn die Links ohne vernünftige Begründung wiederkommen, geht der Fall an Wikipedia:Vandalensperrung. --Hob 13:50, 1. Feb 2006 (CET)


Nur weil ein führender Deutscher mal ein Österreicher war und sie unsere Sprache benutzen dürfen, glauben manche Österreicher immer noch, sie hätten in Deutschland was zu melden.

Deine Äußerungen werden immer wirrer, 217.185.228.100 alias 217.185.228.104 alias 217.185.228.105 alias Rosch alias RoSchmid alias Roland Schmid (alle die gleiche Person - ist leicht zu erkennen). Du musst deine Mitmenschen für sehr dämlich halten, wenn man nach den Tricks geht, die du benutzt. Das betrifft sowohl rhetorische Tricks als auch diesen Sockenpuppen-Trick hier [1]. --Hob 16:36, 1. Feb 2006 (CET)
Habe mal das nicht Erwiesene gestrichen (Rosch = RoSchmid ist nur Vermutung). --Hob 16:59, 1. Feb 2006 (CET)
Warum sollte ich meine ip absichtlich verändern? Welchen Zweck sollte das erfüllen??? Noch nie was von dynamischer ip gehört? Nun ja ..., sei unbesorgt, hiermit sage ich
servus
Auch wenn ich mich an dem obigen Streit nicht beteiligen will, RoSchmid ist gleich Roland Schmid, beim Betriebssystemwechsel habe ich auch gleich meinen Namen komplettiert. Rosch, das ist jemand anderes. Eigentlich lustig, der ähnliche Name.
Wenn ich nun gerade dabei bin, dann hätte ich auch gleich mal einen Vorschlag. Warum werden in Wikipedia Listen von berühmten Geigern, Pianisten, Malern, Architekten u.s.w. präsentiert, aber selbst seit langem tote Geistheiler werden strikt gemieden? Man kann von diesen Menschen ja halten was man will, wenn aber eine Person in Google 5000 Einträge hat, dann sollte sie in Wikipedia schon irgendwie auftauchen. Gerade einfallen tun mir Rasputin und Arigo. Solche Namen gehören in einen Artikel über Geistheilung schon mit rein. Bei Rom Dhao meine ich, der Name gehört zu Wikipedia schon rein, der Link zu seiner Homepage aber nicht,
mit freundlichen Grüßen
Roland Schmid 19:16, 3. Feb 2006 (CET)--
Selbstverständlich kann man Rasputin reintun. In der Diskussion hier hat nie jemand ein Argument gegen einen Verweis auf Rasputin gebracht.
Gegen Erwähnung lebender Geistheiler ist auch nichts einzuwenden, so lange sie bekannte Personen sind - jemanden erst bekannt zu machen ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Ist Rom Dhao wohlbekannt? Unter Google finde ich nur 74 Einträge... das spricht eher dagegen. Ich hatte auch noch nie von ihm gehört, aber das heißt nichts.
Ich sortiere jetzt mal nicht nach lebend oder tot: Arigo ist in Ordnung, Edgar Cayce, Dolores Krieger (die Erfindering von Therapeutic Touch), Peter Popoff, Pat Robertson, Oral Roberts, Ralph diOrio, W.V. Grant kann man alle erwähnen. Die haben es nicht nötig, in Wikipedia erwähnt zu werden, um Klienten zu finden. Verweise auf ihre eigenen Seiten sollten allerdings nur in den Artikeln über sie verlinkt werden, nicht hier. --Hob 20:20, 3. Feb 2006 (CET)
Wie wärs mit einer Runde Sudoku?
Man könnte vielleicht die Anzahl der Nennungen in Google als Kriterium dafür nehmen, ob eine Person aufgenommen werden kann oder nicht - und dies als ausschließliches Kriterium, wir wollen ja neutral bleiben. Was meinst du?
Roland Schmid 20:42, 4. Feb 2006 (CET)--
Ja, könnte man tun. --Hob 12:13, 7. Feb 2006 (CET)
Hallo Roland, ich freue mich, dass es doch noch vernünftig denkende Menschen gibt.
Sollte ein Heiler hier nicht erwähnt werden, weil es "nur" 74 Einträge über ihn gibt? Was ist mit den vielen dankbaren Menschen, für die sich der Heiler mit seiner ganzen Kraft und seiner Zeit eingesetzt hat? Sollte ihre Anzahl nicht relevanter sein als die Zahl der Einträge bei "Guugel"?
Neurotische Zahlenspielchen (alles messen, zählen, vergleichen, etc.) vermitteln manchen Leuten ein Gefühl von Sicherheit und Ordnung. Ich empfehle diesbzgl. Paul Watzlawick: Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns.
Warum sollten andere nichts über einen Heiler erfahren dürfen, nur weil er dem Hob nicht bekannt ist. Herrn Hobs Bildungsniveau ist meines Erachtens kein maßgebendes Kriterium für die Publikationen bei Wikipedia. Warum sollten hier nur Hobs Lieblingsheiler erwähnt werden? Was ist mit großen noch lebenden Heilern wie Tom Johanson , Rolf Drevermann und vielen anderen? Ihre ehrenvolle wie wertvolle Arbeit rechtfertigt und bedingt ihre Erwähnung an dieser Stelle! Meinetwegen ohne Weblinks, um den Werbungsphobikern Genüge zu tun.
Rosch 89.51.75.22 11:44, 6. Feb 2006 (CET) ≠ RoSchmid


Erst mal eine Frage was schreibt ihr für blödsinn?
Wer möchte das wissen? Signieren bitte. --V for Vortex 17:22, 19. Dez. 2006 (CET)

Entsperrwunsch?

Das hier habe ich auf Wikipedia:Entsperrwünsche gefunden.


Sehr Geehrte Damen und Herren

der Artikel über Geistheiler ist traurigerweise von Unwissenheit geprägt. Sicherlich, es ist verständlich das nur wenige Menschen an das Prinzip der Geisstheilun glauben - zumindest so lange bis sie es nicht selbst erfahren haben. Ich selbst durfte in diesem Gebiet tiefgreifende Erlebnisse machen, wodurch mir klar geworden ist, das die Geistheilung genauso wie die Wissenschaft wohl eher eine Sache des Wissens als des Glaubens ist.

Durch den voreingenommenen Artikel über Geistheiler wird eine klare Objektivität verlassen. Diese einseitigen Informationen sind meiner Meinung nach nicht nur bedauerlich, sondern sachlich falsch, was für eine Enzyklopädie nicht zu dulden ist. Um nur einige beweisende Beispiele zu nennen


Der folgende Abschnitt ist ein Auszug aus der Internetpräsens:

http://www.astrobuch.de/geistheilung-reiki.htm

--- In den USA gehört "Therapeutic Touch", eine standardisierte Form des "Handauflegens", zum Repertoire fast aller Krankenschwestern und -pfleger. Dort wurden erste Doppelblindversuche mit der Wirksamkeit des "Handauflegens" gemacht. Der Versuchsleiter, Dr. Daniel Wirth, Arzt in Orinda, Kalifornien, veranlasste diese Studie. Als Testpersonen dienten 44 gesunde junge Männer im Alter von 21-32 Jahren. Damit niemand diese Versuchsreihe wissentlich oder unwissentlich beeinflussen konnte, wurde den Testpersonen gesagt, man wolle die "Bioelektrizität" während des Heilungsvorganges untersuchen. Ein Arzt, dem auch diese Versuchsbegründung genannt wurde, fügte jedem der Testpersonen mit einem Skalpell eine gleich grosse Wunde am Arm zu. Die Wunden wurde dann alle auf die gleiche Weise verbunden und täglich folgendermassen behandelt: Die jungen Männer mussten jeden Tag im Institut erscheinen und ihre Arme durch eine Spezial-Wand schieben, hinter der sich ein Tisch befand. Auf diesem Tisch lagen die Arme, ohne dass die Testpersonen sehen konnten, was dort geschah. Es wurde ihnen erklärt, dass hinter der Wand die Messungen der Bioelektrizität vorgenommen wurden. Auf der anderen Seite der Wand geschah nun folgendes: Die 44 Personen waren nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe wurde, während der Arm auf dem Tisch lag, von einer Krankenschwester (die nichts von dem Experiment wusste) mit Handauflegen behandelt, die andere Gruppe nicht. Da beim "Handauflegen" nicht unbedingt ein körperlicher Kontakt hergestellt werden muss, sondern die Behandlung auch erfolgen kann, wenn die Hand des Heilers einige Zentimeter Abstand hat, wusste niemand was dort wirklich geschah. Das Experiment dauerte 16 Tage. Am Tag 0, also nachdem er die Schnitte gemacht hatte, protokollierte der Arzt, der die Schnitte an den Testpersonen gemacht hatte, genau die Grösse der frischen Wunde. Am 8. und 16. Tag wurde die Grösse der Wunden ebenfalls genau vermessen. Nachdem die Datenerhebung abgeschlossen war, wurden die Protokolle einem unbeteiligten Sachverständigen übergeben. Er sollte anhand des Heilungsfortschritts zwei Gruppen ermitteln. Das Ergebnis konnte eindeutiger nicht sein: Am 8. Tag lag die durchschnittliche Wundgrösse bei 19,3 qmm, bei der unbehandelten Gruppe, bei der Gruppe, die mit Handauflegen behandelt wurde lag die durchschnittliche Wundgrösse bei 3,9 qmm. Am 16. Tag lag die durchschnittliche Wundgrösse bei 5,9 qmm bei den unbehandelten, bei den behandelten Personen lag die durchschnittliche Wundgrösse bei 0,4 qmm. Bei den behandelten Personen waren 13 Wunden komplett verschlossen, flossen also mit 0 qmm in die Berechnung mit ein, von den unbehandelten Wunden war noch nicht eine komplett verheilt. Das Fazit des Versuchsleiters Dr. Wirth: "Es wurde mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen, dass Therapeutic Touch eine hochwirksame Behandlungsmethode bei Hautverletzungen ist. Gespräch, Suggestion, Erwartungshaltung des Patienten können hier keinen Einfluss ausgeübt haben." ---

Da weitere Beispiele den Rahmen sprengen würden, sei nun die Bitte an sie gerichtet, den Artikel über Geistheiler entweder freizustellen oder zu löschen, da er klarer Stimmungsmache dient und auf falschen FAKTEN beruht!

Mit freundlichen Grüßen

Samuel Friedl


Zitatende. --Hob 16:45, 8. Mär 2006 (CET)

Mein Kommentar dazu:
  • Wirth ist kein Dr. med, sondern Dr. jur. Das ist schon mal das erste "falsche FAKTUM" in dem Zitat.
  • Wirth ist ein vorbestrafter Betrüger. Er hat vermutlich auch andere Studien gefälscht, zum Beispiel eine zur Wirksamkeit von Gebeten.
  • Ein paar Quellen: [2] [3] --Hob 16:53, 8. Mär 2006 (CET)

Kursiver Text==Entsperrwunsch ebenso== Jetzt ist ein Atheist und offensichtlich Reagenzglaswissenschaftshöriger Beauftragter für die Seite, geistige Heilung betreffend. Ob das eine gute Kombination ist, wage ich zu bezweifeln. Bgl. der Kritikausführungen und der Angabe von James Randi, das hat in dem Beitrag meines Erachtens absolut nichts zu suchen. Erstens ist Randi weder Autorität, anerkannter Wissenschaftler oder sonstiges, zweitens sind die Beispiele über verschiedene unserös arbeitende Heiler fehl am Platz und irrelevant, denn wenn man diese alle anführen wollte, würde das den Rahmen sprengen. Im Rahmen einer Enzyklopädie total daneben, da Randi ebensowenig seriös ist wie viele geistige Heiler. Es stellt sich sowieso die Frage, wer entscheidet überhaupt, wer oder was seriös/anerkannt ist? Aber das scheint wohl jeder für sich persönlich zu entscheiden. Agnostizismus ja, Atheismus nein. Einige Texte von Jakob Bösch wären evtl. interessant http://www.jakobboesch.ch/texte/

Was ist denn ein "Beauftragter für die Seite"? Welche Seite und welcher Atheist soll das sein? Und was ist so schlimm an Atheisten?
Randi gehört selbstverständlich auf diese Seite. Als Top-Zauberkünstler kennt er die Tricks der als Geistheiler auftretenden Betrüger. Und dass er nicht seriös sein soll, ist ein Gerücht, das auf von ihm entlarvte Betrüger zurückgeht. --Hob 12:27, 16. Mär 2006 (CET)
"Und dass er nicht seriös sein soll, ist ein Gerücht, das auf von ihm entlarvte Betrüger zurückgeht"
Können Sie das beweisen? Was am "Atheismus" bzw. allgemeiner subjektiver Voreingenommenheit schlimm ist, ist, dass sie die falsche Grundvoraussetzung für wirkliche wissenschaftliche Arbeit, die einzig und allein der Wahrheitsfindung dienen soll, darstellt. Es ist ganz offensichtlich, dass Sie selbst, weder an geistige Heilung, noch an Gott glauben, was ja Ihr gutes Recht ist, jedoch sollten Artikel nicht von persönlichen Meinungen geprägt, sondern rein objektiv sein. Das ist dieser Artikel leider nicht. Ich bleibe dabei, die Verweise auf Randi haben hier nichts zu suchen. Ein kurzer Hinweis darauf, dass es Scharlatane gibt, ist absolut berechtigt und ausreichend, aber es es ist volkommen irrelevant ob irgendwelche dubiosen Personen mit Knopf im Ohr, etc. gearbeitet haben. Und das dann über mehr als die Hälfte(!) des gesamten Artikels auszudehhnen. Was hat das mit dem Thema im Allgemeinen zu tun? Da wird es nur allzu deutlich, dass eine starke persönliche Agenda mit hereinspielt, und das hat im Interesse der Allgemeinheit in einer Enzyklopädie nichts zu suchen.
"Können Sie das beweisen?" - Blöde Frage. Sie behaupten, Randi sei nicht seriös, also haben Sie die Bringschuld.
"Verweise auf Randi haben hier nichts zu suchen" - falsch. Randi hat sich intensiv mit dem Thema Geistheilung beschäftigt und nur Betrüger gefunden. Ich kann nachvollziehen, dass Ihnen das unangenehm ist und dass Sie verzweifelt versuchen, Randi zu verunglimpfen, damit Sie seine Erkenntnisse beruhigt ignorieren können. Aber so einfach ist das nicht. Wenn er tatsächlich unseriös wäre, könnten Sie das auch belegen.
"mehr als die Hälfte(!) des gesamten Artikels" - Die Länge des Artikels ist keine gottgegebene Konstante, sondern kann beliebig vergrößert werden, so dass der Kritik-Abschnitt wieder weniger als die Hälfte ausmacht.
"Blöde Frage. Sie behaupten, Randi sei nicht seriös, also haben Sie die Bringschuld." Sie verweisen im Artikel auf ihn als "Autorität" auf diesem Gebiet, die er beim besten Willen nicht ist. Das braucht man nicht zu beweisen, das ist ein Fakt. Er ist kein Mediziner und kein Wissenschaftler, sondern ein ehemaliger Zauberkünstler (Magier) - nicht mehr, nicht weniger! Es geht wie gesagt nicht darum, Kritik nicht gelten zu lassen, oder sie nicht anzuführen, aber nicht einseitige Färberei, wobei man sich als Autorität zu diesem medzinischen Thema eben auf einen ehemaligen Zauberkünstler bezieht, und angibt dass er bei einem Pfarrer, der sich wohl nicht einmal selbst als Geistheiler bezeichnen würde, einen Knopf im Ohr entdeckt hat. Tut mir leid, aber das in einer Enzyklopädie zu diesem Thema zu lesen, ist schon fast lachhaft, wäre das Thema nicht ein so wichtiges. Wie "seriös" James Randi unter anderem vorgeht, ist auch auf http://www.alternativescience.com/james-randi.htm zu lesen. --Alekei 15:25, 1. Apr 2006 (CET)
Sie glauben also fälschlicherweise, dass Mediziner und Wissenschaftler besser qualifiziert seien, Betrüger zu entlarven, als Zauberkünstler. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun, sondern nur mit irregeleiteter Autoritätshörigkeit.
Die zitierte Seite taugt nicht viel. Zum Beispiel ist es unethisch, jemanden wie Kolodzey zu testen, weil der daran sterben könnte, dass er unter kontrollierten Bedingungen von Luft und Wasser lebt. Deshalb ist es vernünftig, so jemanden abzulehnen.

Und sie meinen, jemand der an diese Dinge und an Gott glaubt ist unvoreingenommener als ein Atheist? Ist doch das gleiche in blau.--Maya 20:30, 20. Mär 2006 (CET)

Habe ich das behauptet? Bitte mal den Unterschied von Agnostizismus und Atheismus nachschlagen. Vielleicht dämmert es dann. Es geht darum, dass es Beweise/"Studien" für und gegen die Validität von geistiger Heilung (sowie vielen anderen Dingen) gibt. Ein kurzes Aufzählen von Kritikpunkten ist in Ordnung, einseitige Färberei mit größtenteils irrelevanten, ellenlangen Aufzählungen von zweifelhaften "Autoritäten", die weder etwas Grundätzlicches beweisen noch widerlegen und mehr als die Hälfte des gesamten Artikels ausmachen, ist bei solch einem wichtigen Thema wie diesem vollkommen fehl am Platz. Solche Leute sollten sich von mir aus auf skepdic.com oder sonstwo austoben, aber nicht an Orten, wo unabhängig vom Thema Wissen, Objektivität, Unvoreingenommenheit und Sachlichkeit gefragt sind. Nichts gegen eine gesunde Skepsis, aber nicht nach dem Motto: "es kann nicht sein, was nicht sein darf", weil sonst mein Weltbild zusammenbricht, sprich ich denke es ist im Interesse aller, hier ausgewogene Artikel mit *zumindest* ausgewogenem Pro und Kontra zu lesen, denn das ist hier wie bereits erwähnt nicht skepdic.com oder ähnliches.
Wenn es solche "Beweise/"Studien" für und gegen die Validität von geistiger Heilung" gibt, dann nur her damit. Passt in den Artikel. Das Verbannen von Ihnen persönlich unangenehmen Fakten auf skeptische Webseiten würde Ihnen so passen. Ich denke, Sie haben sehr wohl etwas gegen eine gesunde Skepsis. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" hat keiner gesagt und will auch keiner. --Hob 17:21, 28. Mär 2006 (CEST)
Das Problem ist ganz einfach, dass Sie selbst, wie sie ja in einem anderen Diskussionsstrang schrieben, alle Geistheiler für Betrüger oder Selbsttäuscher halten. Diese Haltung spiegelt sich leider mehr als deutlich auch in dem Artikel wider. Und genau das ist es, was ich für sehr problematisch halte. Sie haben eine persönliche Agenda und bringen eine stark persönliche Färbung in den Artikel, die einzig und allein auf persönlicher Meinung beruht und zitieren bzw. berufen sich z.B. auf Randi, zu dem sie zwar eine starke Zuneigung zu haben scheinen, der aber, wie erwähnt, als Magier bzw. Zauberkünstler alles andere als eine Autorität auf diesem Gebiet ist und daher eben auch in diesem Artikel nichts zu suchen hat. Genauso erschließt sich mir nicht, inwiefern es relevant ist, ob es unter Tausenden von Geistheilern weltweit jemandem gab, der mit Knopf im Ohr gearbeitet hat. Wenn Sie über etwas Fähigkeit zur Einsicht und objektivem Denken verfügen, sollten Sie den Artikel anpassen, ich wäre Ihnen dankbar. Ich bin selbst zu einem gewissen Grad Skeptiker bzw. Agnostiker, versuche aber immer meinen persönlichen Glauben aus Dingen herauszuhalten, denn so bin ich nicht besser als irgendwelche blindgläubigen Eiferer. --Alekei 17:02, 1. Apr 2006 (CET)
Das ist kein Problem, da dieser Artikel von mehreren Personen editiert wird. Jeder von denen hat eine eigene Färbung, und die Farben mischen sich hoffentlich zu Weiß. Der Knopf im Ohr ist relevant, weil er zeigt, wie leicht Geistheilergläubige hereinzulegen sind. Und hier etwas, worüber Sie offenbar nicht nachgedacht haben: was, wenn ich recht haben sollte? Dann hat Ihr Versuch, hier Inhaber gewisser Standpunkte vom Editieren abzuhalten, die Folge, dass die Wahrheit verboten wird. Wollen Sie dieses Risiko eingehen? --Hob 16:25, 3. Jul 2006 (CEST)

Ja, das haben Sie behauptet. Und der Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus ist mir bekannt, das brauche ich nicht nachschlagen.--Maya 15:45, 1. Apr 2006 (CEST)

Hier: Jetzt ist ein Atheist und offensichtlich Reagenzglaswissenschaftshöriger Beauftragter für die Seite, geistige Heilung betreffend. Ob das eine gute Kombination ist, wage ich zu bezweifeln.

Was am "Atheismus" bzw. allgemeiner subjektiver Voreingenommenheit schlimm ist, ist, dass sie die falsche Grundvoraussetzung für wirkliche wissenschaftliche Arbeit, die einzig und allein der Wahrheitsfindung dienen soll, darstellt. Es ist ganz offensichtlich, dass Sie selbst, weder an geistige Heilung, noch an Gott glauben, was ja Ihr gutes Recht ist, jedoch sollten Artikel nicht von persönlichen Meinungen geprägt, sondern rein objektiv sein.--Maya 16:53, 1. Apr 2006 (CEST)

Ja, das haben Sie ja schön nochmal zitiert, aber es ist ein Missverstädnis und führt hier jetzt auch nicht weiter. Ich plädiere, wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, für Agnostizimsus (NPOV) in diesen Dingen. Zum weiteren Verstädnis meine letzte Antwort lesen und ggf. darauf eingehen, denn das hier trägt jetzt wenig zum Thema bei. --Alekei 17:13, 1. Apr 2006 (CET)

Mit Vergnügen verfolge ich diese Diskussion, die mich an das Beobachten eines Fußballspiels zwischen meiner Lieblingsmannschaft (dem Feuerbach-Medaillen-Träger Hob) und dem Lieblingsgegner (verquaster Esoteriker) erinnert. Zu Alekei: die Technik (um in der Fußballsprache zu bleiben) respektive die Sprachfertigkeit ist brillant, führt in Ihrem Fall jedoch eher zu ergebnislosen Mätzchen am Spielfeldrand. Sollten Sie glauben, NPOV würde bedeuten, jeden noch so irrwitzigen Stuss als zumindest "diskutabel" zu adeln, irren Sie. Eine Enzyklopädie ist eine Enzyklopädie, nicht mehr und nicht weniger. Diese banal erscheinende Feststellung schließt mit ein, dass es sich nicht um einen Katechismus handelt. In der Annahme beispielsweise, die Welt um uns herum sei der gigantische Traum einer nicht näher definierten Wesenheit, könnte ich wohl durchaus feststellen, Hunde hätten in der realen Welt, der Welt der träumenden Wesenheit, acht Beine. Niemand, der sich auf meine Logik einließe, könnte das ausschließen. Worauf dieses zugegebenermaßen etwas abseitige Beispiel hinauslaufen soll: Sie sagen, die Einstellung "was nicht sein kann, darf nicht sein" sei problematisch. Ich jedoch erwidere: "was vielleicht sein könnte, verdient einen Wikipedia-Eintrag" ist viel problematischer. Es mag für Ihresgleichen nervtötend sein, wenn man ihnen mit der Forderung nach Beweisen für ihre kruden Überzeugungen daherkommt. Leider folgt jedoch die Welt und alles was auf ihr stattfindet den immer gleichen Naturgesetzen und in Tausenden Jahren Menschheitsgeschichte die wir nun schon hinter uns gelassen haben hat sich eines stets gezeigt: "Übernatürliches" lässt sich nicht beweisen, es ist und bleibt Glaubenssache. Nun hat sich glücklicherweise unsere abendländische Kultur dazu durchgerungen, etwas weniger Wert auf Glauben und lieber etwas mehr Wert auf Wissen zu legen. Nur so konnten wir dahin kommen, wo wir jetzt sind. Ob Sie oder andere sich in diesem Umfeld wohl fühlen, ist eine andere Frage. Es wäre aber schön, wenn Sie eines zur Kenntnis nehmen könnten: niemand will Ihnen Ihren Glauben nehmen, aber Glauben als Tatsache hinzustellen, ist anmaßend. Wie schon auf Seiten der GWUP (die Ihnen sicher ein Begriff ist) argumentiert wird: wer außergewöhnliche Behauptungen aufstellt, muss diese unter außergewöhnlich harten Bedingungen überprüfen lassen. Anekdoten im Sinne von "Ich kenne jemanden, der von jemandem gehört hat, dass Geistheilung Krebs heilt" sind wertlos. Ich meine, die Ergebnisse zum Thema Geistheilung sind eindeutig und deswegen wage ich die Behauptung: Geistheilung ist Unfug. Ich kann diese Behauptung aufstellen, weil es weder Ihnen noch sonstjemandem gelingen wird, sie zu widerlegen. Sollte dies doch der Fall sein, bin ich selbstverständlich bereit, meine Überzeugung zu überdenken, jedoch halte ich das Risiko für dieses Ereignis für gering. Sie wissen sicherlich auch, dass James Randi 1 Mio. Dollar für den ausgelobt hat, der unter wissenschaftlichen Bedingungen den Beweis erbringt, dass irgendeine pseudowissenschaftliche Heilmethode o. ä. funktioniert. Die allermeisten Bewerber scheitern schon in den Vortests und die Million wird niemals vergeben werden, das ist meine Prophezeiung. --Kleinstädter 19:04, 21. Apr 2006 (CEST)

Nur so konnten wir dahin kommen, wo wir jetzt sind. - Wo sind wir denn angekommen?

Hallo Kleinstädter! Das ist ja ein wunderbar ergreifendes Plädoier! Ich kann Dich vollkommen verstehen, da Du wohl (wie die meisten) noch nie echte Beweise gesehen hast. Mir ist bewusst, dass es leider zu viele Geschäftemacher, Betrüger oder einfach verblendete Laien gibt. Ich gehöre auch zu den Menschen, die mit "aus der Luft" gegriffenen Dingen nichts anfangen können. Ich habe jedoch in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Lehre Bruno Grönings von einigen Krankheitsverläufen erfahren, die wohl einzigartig in der Geschichte der Medizin sind. Viele dieser spontanen oder auch über längere Zeit erfolgten Heilungen wurden durch medizinische Nachuntersuchungen dokumentiert. Es werden jährlich gegen die hundert Erfolgsberichte im Rahmen des Bruno Gröning Freundeskreises veröffentlicht. Tatsache ist, dass Heilungen bei Krankheiten erfolgt sind, die medizinisch unheilbar sind. Selbst bei organischen Erkrankungen konnten die Symprome und die krankheitstypischen Messwerte nicht mehr nachgewiesen werden. Wohl handelt es sich nicht um Doppel-Blind-Studien. Aber diese medizinischen Fakten belegen, dass es Wirkmechanismen geben muss, die den Horizont der heutigen Medizin sprengen. Sicherlich sind für Dich diese Zeilen eine ungeheure Behauptung. Aber was wäre, wenn diese Heilungen tatsächlich geschehen sind? Die Knochendichte (Diagnose Knochenschwund) tatsächlich zugenommen hat, die Karzinome ohne Chemo ganz zurückgegangen sind, Chronische Bandscheiben-Vorfälle plötzlich weg sind, 30 Jahre Migräne nach dem Besuch eines Vortrags spontan weg sind? Ob Du das als erweiterten Placebo ansehen wirst, oder ob Du meine Aussagen als Propaganda hinstellst, ist Deine Sache. Du kannst diesen Behauptungen aber auch nachgehen, und Dich davon überzeugen, ob sie aus der Luft gegriffen sind, oder nicht. Liebe Grüsse, Olliwalli 00:30, 1. Juni 2006 (CEST)

Muss er jetzt selber nach den Belegen suchen? Üblich wäre, einen Verweis auf die Belege hier zu präsentieren. Tatsache ist, dass solche Anekdoten Legion sind. Jede unwirksame Heilmethode hat Geschichten über ihre Erfolge aufzuweisen. Bei näherem Hinsehen stellt man fest: manchmal übertrieben dargestellt, und der Rest ist im Rahmen der Wahrscheinlichkeit. "Unheilbar" heißt ja nicht, dass jeder sofort tot ist. Es reicht aus, jemanden, der im Ausläufer der Glockenkurve liegt (also einer der Langlebigeren ist), unkonventionell zu behandeln, und schon hat man eine Wunderheilungsgeschichte. Sobald die Geschichte in Umlauf ist, kann der "Geheilte" auch sterben, das beeinflusst die Geschichte nicht mehr.
Diese Geschichten sammeln sich automatisch in den Hirnen der Menschen an, während die Misserfolge in Vergessenheit geraten, und schon hat man eine verzerrte Wahrnehmung der Realität. Deshalb gibt es doch Doppelblindversuche - weil eine solche Argumentation wie die deine zwangsläufig zu einer verzerrten Sicht der Welt führt! --Hob 16:25, 3. Jul 2006 (CEST)
Hier schon mal ein Beleg für die Fähigkeiten der Wunderheiler: [4] --fubar 19:46, 27. Jul 2006 (CEST)

Wenn es dich/euch wirklich interessieren würde, dann könnte ich euch ein oder zwei Exemplare eines Heilungsbandes zuschicken. Sogar mehr. Die erwähnten Belege sind übrigens sehr einfach zu bekommen. Aber wahrscheinlich würded ihr euch denken, dass diese zig Tausend Bruno Gröning-Freunde nichts besseres zu tun haben als Heilungsberichte zu erfinden oder sich zwanghaft einzubilden, die Schmerzen wären weg... und erst die mitarbeitenden Ärzte? Dokumente fälschen? Das von euch gegebene hat sich tatsächlich in euren Hirnen angesammelt und ist zu eurem Weltbild kondensiert. Es müsste zwangsläufig einstürzen, wenn ihr mit der Wirklichkeit dieser Heilungen konfrontiert würdet. Darum werdet ihr es wohl nicht wagen, wirklich hinzuschauen und euch dieser ungekannten Wirklichkeit zu stellen! Jeder kann frei entscheiden, ob er den Dingen auf den Grund gehen will und bereit ist sein Weltbild zu erweitern, oder in seinen Vorstellungen verhaftet bleiben möchte. -- olliwalli 01:51, 29. Nov. 2006 (CET)

Übrigens, unter folgendem Link gibt es 200 kurzgefasste Erfolgsberichte. [Kurzgefasste Erfolgsberichte]. Vielleicht wird dieser Link wieder gelöscht, da er als Schleichwerbung aufgefasst werden könnte.
P.S.: Wenn ich Fubar einen Link über einen pfuschenden Arzt schicken würde, würde er dann auch denken, dass alle Ärzte schlampig oder schlecht sind? Soviel zu Pauschalisierung und Undifferenziertheit. -- olliwalli 01:58, 29. Nov. 2006 (CET)
Diese Sichtweise ist leider tatsächlich recht häufig. Man lese nur mal die Boullevardpresse. Ich kenne auch in meinem Umfeld Leute, die a) Geistheilung aufgrund weniger Fälle zumeist aus dritter Hand für "bewiesen" halten und b) oft gleichzeitig ihr offenes Misstrauen gegenüber der "Schulmedizin" mit wenigen negativen Fällen aus eigener oder ebenfalls dritter Erfahrung begründen... --V for Vortex 17:39, 19. Dez. 2006 (CET)

Studien zum Einfluss von Gebeten auf den Krankheitsverlauf bei KHK

Eine "Study of the Therapeutic Effects of intercessory Prayer" - studie, kurz STEP ist eine prospektive, randomisierte, kontrollierte, blinde Multicenter-Studie. Festgestellt werden sollte, ob und wie sehr Bypass-Patienten von Gebeten profitieren, die andere, ihnen unbekannte Leute für sie sprechen. Studienleiter war der Kardiologe Professor Herbert Benson von der Harvard-Universität in Boston in den USA. Teilgenommen haben 1802 Bypass-Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken - Protestanten, Katholiken, Juden und Angehörige anderer Religionsgemeinschaften. Sie wurden per Zufallsauswahl in drei Gruppen eingeteilt.

Originalarbeiten:

siehe auch:

Redecke 13:53, 9. Jun 2006 (CEST)


Die aktuelle Version zu "Geistheilung / Geistheilung" kommt über den negativen, überkritischen und süffisant abwertenden Ton nicht hinaus. Mit der Realität hat er wenig zu tun. Dass Geistheilung mittels vieler Studien abgeklärt wurde, beweist, dass sie ihr ein grosses Interessen entgegenkommt. Dieses inkompetente Vermenge von Geistheilung mit Schamanismus, Reiki und Pranahealing zeugt von völliger Unkenntnis der Materie oder wohl besser des Geistes. Kombiniert mit der Kritik, welche Geistheilung in die schmuddelige Ecke der Scharlatanerie stellt und von Betrügerein statt von Geheilten erzählt, hat sich der Verfasser damit selber und anderen keinen Gefallen getan. Es gibt sie, die Scharlatane. Aber es gibt eben auch die, denen durch seriöse Geistheilung geholfen worden ist. --80.238.227.216, (Unterschrift nachgetragen von Hob)

Wenn du einen Vorschlag hast, dann schreib halt, was deiner Ansicht nach in den Artikel reingehört und was raus. Dafür ist diese Diskussionsseite da. Insbesondere wenn du sachliche Gründe für deine Ansicht vorbringen kannst, dass Geistheilung nicht in die Schmuddelecke gehört. --Hob 13:49, 13. Sep 2006 (CEST)

Die Aussage über 'Vermischung von Schamanismus, Reiki, Prana-Heilen' mit Geistheilung zeigt eher, daß deine Sicht wohl etwas eingeschränkt ist, da eben Geistheilen sowohl im Schamanismus, als auch in anderen religiösen Richtungen, als auch in der sog. Esoterik (z.B. als Reiki, Prana-Heilen oder Sat Nam Rasayan) eine große Rolle spielt.--Maya 22:11, 13. Sep 2006 (CEST)

Revert

Ahoi, ich hab das zurückgesetzt. POV, und Fehlinterpretation der angegebenen (wackeligen) Quelle.--Löschkandidat 09:56, 13. Sep 2006 (CEST)

Studiert man den Eintrag zur Geistheilung über eine Weile so stellt man fest, dass hier eine Lobby am Werk ist, die an dieser Heilform kein gutes Haar lassen will und immer und immer wieder wird nur eine Negativhaltung der Geistheilung ins Spiel bringt. Über das Niveau von Abzocke und Beschiss kommt diese Heilform bei Wikipedia selten heraus, objektive Beiträge verschwinden rasch um einer Meinung Platz zu machen, die in keinem Lexikon so in ihrer Einseitigkeit Platz bekäme. Wikipedia ist gescheitert mit dem Anspruch auf umfassende Information und so schön die Absicht ist, so manipuliert ist die Realität vieler Beiträge. Schade. --80.238.235.145

Schlag halt eine Verbesserung vor, wie man das neutral formuliert. Dafür ist diese Seite da. Aber bitte überleg vorher, ob das, was du "objektiv" nennst, nicht vielleicht einfach deine persönliche Meinung widerspiegelt. --Hob 14:43, 27. Sep 2006 (CEST)

Ich habe eine aus meiner Sicht objektive Korrektur vorgenommen und zwar mehr als einmal. Jedesmal, aber auch wenn jemand anders eine unvoreingenommene Sicht der Geistheilung präsentiert, verschwindet diese und wieder ist die Geschichte mit den Betrügern und Bescheissern da. Mal rein subjektiv besehen find ich das tendenziös, aktzeptiere aber inzwischen, dass hier ja eigentlich nicht der Ort ist, sich "objektiv" über Geistheilung zu informieren. --80.238.235.145

Dann sag halt, welche Änderungen das waren, sonst können wir nicht klären, ob sie wirklich "objektiv" oder "unvoreingenommen" waren und was der Grund für die Reverts war. Wir anderen können nicht hellsehen, und allgemeines Dahergerede bringt rein gar nichts. --Hob 16:03, 28. Sep 2006 (CEST)

Editwar

Habe den Artikel noch einmal revertiert, da nach wie vor keine Quellenangeben für die äußerst fragwürdigen Behauptungen geliefert wurden und gleichzeitig wichtige Teile des Artikels grundlos gelöscht worden waren. Vor erneuten Überarbeitungen oder Reverts bitte zunächst einen Konsens hier erzielen. --Doudo 15:58, 17. Nov. 2006 (CET)

Neufassung, treffenderes Lemma

Ich habe vor, in den nächsten Tagen einen eigenen Entwurf für den Artikel zu erarbeiten, zunächst aus medizinhistorischer Sicht, allerdings unter dem Lemma Geistheilung oder noch besser Geistige Heilung (z.Zt. Redirects). Schon der derzeitige Artikel beschreibt eher das Phänomen als die praktizierenden Personen. Was haltet ihr von dem Vorschlag der Lemma-Änderung? Freundliche Grüße, --RainerSti 11:00, 18. Nov. 2006 (CET)

So, hier kommt mein Vorschlag. Ich habe als Hauptlemma jetzt "Geistiges Heilen" gewählt, weil es am ehesten das Verfahren beschreibt. Freundliche Grüße, --RainerSti 07:32, 19. Nov. 2006 (CET)

Da kein Widerspruch gegen den Entwurf geäußert wurde, ersetze ich den bisherigen Text. Ich bitte darum, dass jemand gelegentlich die Verschiebung und das Umbiegen der Links übernimmt (ich habe leider nur einen sehr langsamen Internetzugang). Danke und freundliche Grüße, --RainerSti 08:01, 24. Nov. 2006 (CET)

Der Entwurf war ja auch gut. Wohin soll denn verschoben werden? Geistheilung oder Geistige Heilung - vermutlich auf letzteres?YourEyesOnly schreibstdu 08:04, 24. Nov. 2006 (CET)
Hallo YourEyes, ich schlage vor: Geistiges Heilen. Freundliche Grüße, --RainerSti 08:06, 24. Nov. 2006 (CET)

Entwurf Sti

Geistiges Heilen (Synonyme: Geistige Heilung, Geistheilung, paranormale Heilung) bezeichnet verschiedene religiöse, magische, spirituelle oder esoterische Verfahren zur Behandlung von Krankheiten oder Körperschäden. Beispiele für solche Verfahren sind Handauflegen, Therapeutic Touch, Besprechen, Gesundbeten, Exorzismus, Krankenwallfahrten, Magnetopathie, Fernheilung, Heilenergetik, Schamanismus, Reiki, Qi Gong, Prana-Heilung.

Religiös-magische Vorstellungen über die heilende Wirkung von göttlichen oder anderen übernatürlichen Kräften lassen sich bis in die Frühzeit der Medizingeschichte zurückverfolgen. Klassische Beispiele aus dem westlichen Kulturkreis sind der Asklepios-Kult bei den Griechen sowie der Heiligenkult und der Exorzismus im Christentum. In jüngster Zeit findet sich vermehrt spirituelles und esoterisches Gedankengut.

Verbreitet und begriffsprägend ist die Vorstellung, dass der "Geist" eines menschlichen Heilers oder einer nichtirdischen Persönlichkeit beziehungsweise eines Gottes aktiv in Tätigkeit tritt, meist verbunden mit dem innigen Wunsch des Kranken um Heilung und seinem Glauben an die Wirkung dieses "Geistes". Andere beschreiben das (geistige) "Heilen mit den Händen durch die Fähigkeit, das "Qi" (Chi), die universelle Lebens- oder Bioenergie zu aktivieren, zu lenken und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend anzuwenden, um Ausgewogenheit der körperlichen Energien wieder herzustellen und Heilung im ganzheitlichen Sinne zu fördern." Daneben gibt es die Vorstellung, dass sich "der Geist des Heilers mit dem Geist des Leidenden und gleichzeitig mit einem oder mehreren heilgebenden Geistern der jenseitigen Welt verbindet und durch gezielte Fürbitte Heilung des Leidenden erfolgen kann."

Die naturwissenschaftlich begründete evidenzbasierte Medizin bestreitet nicht eine heilungsunterstützende Kraft des Glaubens, lässt sie aber meist nur in säkularisierter Form als sogenannten "Placebo-Effekt" gelten. Darüber hinaus sieht sie die Wirksamkeit sogenannter Geistheilung nicht nachgewiesen.

Bekannte Geistheiler

Im deutschsprachigen Raum war Bruno Gröning seit den 1950er Jahren ein bekannter Geistheiler. In den 1990er Jahren war eine Geistheilerin mit dem Künstlernamen Uriella bekannt durch die Massenpresse und das Fernsehen. Um beide Personen bildeten sich organisierte Bewegungen und Vereine.

Verbreitung

In den 1970er Jahren gab es in Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland mindestens dreihundert Spruchheiler. Bei einer Umfrage von Volkskundlern in den 1980er Jahren gaben 70 Prozent der Befragten an, bei schweren Krankheitsfällen Hilfe im Gebet zu suchen. Nach einer weiteren Befragung können sich 22 Prozent der Befragten vorstellen, im Krankheitsfall Gesundbeter, Magnetiseure oder Geistheiler aufzusuchen. Der Kundenkreis dieser "Heiler" setzt sich aus Menschen aller gesellschaftlichen Schichten zusammen. Bei den behandelten Beschwerden scheint es eine Spezialisierung auf bestimmte Gruppen zu geben (Beschwerden des Bewegungsapparates und des Nervensystems).

Literatur

  • Irmgard Oepen (Hrsg.): Unkonventionelle medizinische Verfahren. Diskussion aktueller Aspekte, Stuttgart 1993
  • Irmgard Oepen, Rolf Scheidt: Wunderheiler heute. Eine kritische Literaturstudie, München 1989
  • Harald Wiesendanger: Das große Buch vom geistigen Heilen. Möglichkeiten, Grenzen, Gefahren, Lea Verlag, 2000, ISBN 3930147114
  • Univ. Prof. Dr. Andreas Obrecht - Professor der Ethnologie und Soziologie, Autor vieler Bücher Die Welt der Geistheiler Die Klienten der Geistheiler.

Siehe auch

Christian Science - Fiat Lux (neureligiöse Bewegung) - Harry Edwards - Mary Baker Eddy - Alternativmedizin - Quacksalberei

Weblinks

Kommentare

Ich finde den Entwurf ganz gut. Obwohl man noch ein paar Dinge aus dem jetzigen Artikel wie die amerikanischen Scharlatane und einen Verweis auf Prana-Heilen einbringen sollte. Zudem sollte man das religiös-magisch um esoterisch und spirituell ergänzen, da viele Anwender verschiedener Techniken sich nicht als religiös oder magisch verstehen, sondern als esoterisch und spirituell. Grüße--Maya 14:53, 19. Nov. 2006 (CET)

Maya, ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich kenne allerdings keine Literatur bzw. Quellen dazu. Falls du das selbst recherchiert hast, füg' es doch bitte ein. Interessant wäre auch noch ein Absatz zur Verbreitung des Geistigen Heilens, da habe ich aber auch nur ältere Angaben. Freundliche Grüße, --RainerSti 18:36, 19. Nov. 2006 (CET)

Über die Verbreitung weiß ich keine Statistiken. Das mit den amerikanischen Heilern kenne ich auch nur aus diesem Artikel und habe da keine Quellen zu. Aber das mit der Bezeichnung esoterisch bzw. spirituell sollte da reingeschrieben werden, weil das eben dem Selbstverständnis dieser Menschen und auch der Kritiker, die Esoterik als Schwachinn empfinden entspricht. Mal sehen, was die anderen zu dem Entwurf sagen. Grüße--Maya 22:34, 19. Nov. 2006 (CET)

Ich habe mir angewöhnt, in WP nur das einzufügen, was ich im Streitfall mit seriösen Quellen belegen kann - daher meine Zurückhaltung. Meinst du eigentlich "spirituell" oder "spiritualistisch"? Ich habe in Spiritualismus einen Hinweis auf die Fragen der begrifflichen Abgrenzung gefunden und in Spiritualität viel Verschwommenes. In meinem Vorschlag habe ich offensichtlich fälschlich Spiritismus verlinkt. Du merkst, ich kenne mich in dem Spirit-Feld nicht wirklich aus. Bei den Weblinks würde ich [5] zufügen (ist auch im jetzigen Artikel verlinkt). Besonders informativ finde ich dabei [6]. Die Zahlen über die Verbreitung füge ich gelegentlich ein. Im übrigen warte ich auch mal ab, was die anderen sagen. Freundliche Grüße, --RainerSti 15:32, 20. Nov. 2006 (CET)

Hallo Rainer, ich meine spirituell. Spiritualismus bezeichnet eher was anderes, aber das sind sowieso alles schwammige Begriffe. Die meisten Geistheiler bezeichnen sich als spirituell oder esoterisch und Esoterik ist auch der Begriff, unter dem Kritiker Geistheilung subsummieren. Der Artikel Spiritualität gibt nicht viel her, der stand schon in der Qualitätssicherung. Für die Begriffe esoterisch und spirituell braucht man jetzt nicht unbedingt Quellen angeben, das ist allgemein so, daß man z.B. Bücher über Gesitheilung en masse in Esoterik-Buchhandlungen findet und ich kenne genügend Reiki- und Pranaheilungstypen, die sich so bezeichnen, esoterisch und spirituell. Viele Grüße--Maya 13:34, 21. Nov. 2006 (CET)

Gut, dann füge ich es ein, dazu den angekündigten Absatz zur Verbreitung. Vielleicht kennt jemand aktuellere Zahlen. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:55, 21. Nov. 2006 (CET)

allein im DGH sind derzeit ueber 3000 Heiler deutschandweit registriert Gruss P.H.

Eine Kurzdarstellung der unterschiedlichen Verbände wäre gut. Kennst du dich über den DGH hinaus in der Szene aus? Freundliche Grüße, --RainerSti 14:55, 22. Nov. 2006 (CET)

Vielleicht ist jeamnd so lieb, ich bin mir ueber die richtige stelle nicht im klaren und das Bundesverfassungsgerichtsurteil (AZ: 1 BvR 784/03) einzufuegen? Zitierung: BVerfG, 1 BvR 784/03 vom 2.3.2004, Absatz-Nr. (1 - 22), http://www.bverfg.de/entscheidungen/rk20040302_1bvr078403.html Danke Gruss P.H.

Ich sehe z.Zt. keinen Sinn darin, das Urteil in diesen Artikel einzufügen. Der Artikel soll Geistiges Heilen beschreiben, nicht die Verfassungsbeschwerde. Und wen so etwas interessiert, der findet über den ersten Weblink auch die BVerfG-Entscheidung und eine kritische Auseinandersetzung damit. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:55, 22. Nov. 2006 (CET)

Verschiebung von Geistheiler auf Geistiges Heilen ist erfolgt, alle relevanten Links wurden umgebogen, doppelte Weiterleitungen entfernt, Bausteine POV und Quelle aus dem Artikel genommen. YourEyesOnly schreibstdu 08:59, 24. Nov. 2006 (CET)

Vielen Dank und freundliche Grüße, --RainerSti 09:46, 24. Nov. 2006 (CET)

ich versuche unter links www.esomedia.at hinzuzufügen doch ist nach kurzer zeit verschwunden warum? MfG Andreas9F