Diskussion:Geldnachfrage

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Ich fände es hilfreich, wenn Spekulationskasse näher erläutert werden würde.

Die Aussagen zur Vorsichtskasse sind irreführend. In der Quelle steht, dass die Vorsichtskasse vom Zinssatz abhängt. Später wird angefügt, dass das Einkommen auch ein Faktor ist, jedoch würde ich entweder davon ausgehen, dass die Quelle dadurch eine Rangfolge vorgesehen hat, oder dass die Meinungen über die Einflussfaktoren auf die Vorsichtskasse auseinander gehen und dies auch entsprechend erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 88.134.55.57 (Diskussion | Beiträge) 01:34, 21. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Geld wird nachgefragt, um es als Recheneinheit und Vergleichsmaßstab zu nutzen?[Quelltext bearbeiten]

Der einleitende Abschnitt definiert Geldnachfrage so:

"Als Geldnachfrage (auch Liquiditätsnachfrage, Kassenhaltung) bezeichnet man den Bedarf der Wirtschaftssubjekte an Geld. Gemäß den Geldfunktionen wird Geld als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel sowie als Recheneinheit und Vergleichsmaßstab gebraucht und zu diesen Zwecken von den Wirtschaftssubjekten auch nachgefragt."

Wirtschaftssubjekte brauchen Geld, um zu zahlen, Werte aufzubewahren und Realzinsgewinne zu machen. Um in Geldeinheiten zu rechnen und zu vergleichen, braucht niemand tatsächlich existierendes Geld. Es genügen Papier, Bleistift und etwas Mathematik - und rein imaginäres, vorgestelltes Rechengeld ("money of account"). --79.249.32.168 09:48, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das ist mir auch aufgefallen. Ich werde das jetzt einfach mal streichen (nach fast zwei Jahren). --Bikeborg (Diskussion) 20:37, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Bessere Definition erwünscht[Quelltext bearbeiten]

Als volkswirtschaftlicher Laie ist mir der Begriff Geldnachfrage nicht gerade geläufig - im Gegensatz zur Güternachfrage. Ich würde mir eine genauere und ausführlichere Definition wünschen. "Bedarf an Geld" sehe ich nicht als Definition ausreichend an. Beispiel:

  • Wenn Lieschen Müller sich einen Diamantring kaufen möchte, aber das Geld dazu nicht hat, hat sie zwar einen Bedarf an Geld aber sie erzeugt zunächst noch keine Geldnachfrage!
  • Eine Geldnachfrage entsteht erst, wenn sie auf dem Geldmarkt erscheint und "nach Geld fragt". Dies kann sie dadurch tun, dass sie einen Sachwert oder eine Dienstleistung für Geld anbietet. Oder sie kann zur Bank gehen und einen Kredit aufnehmen, oder sie bettelt. Mir fallen nur diese drei Möglichkeiten ein. Genauer gesagt, diese legalen Möglichkeiten. Es gibt natürlich auch Erpressung, Diebstahl und andere kriminelle Verfahren der Geldnachfrage.

Der Artikel beschreibt nur die Motive für Geldnachfrage: geplante Transaktionen, Spekulation, Vorsorge.--Bikeborg (Diskussion) 12:35, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Messung der Geldnachfrage[Quelltext bearbeiten]

Dann sollte der Artikel noch etwas darüber sagen, wie man Geldnachfrage misst. Woran kann ich z.B. festmachen, ob die Geldnachfrage in Deutschland größer oder kleiner als in Frankreich ist?

  • Gibt es einen quantitativen Maßstab für die absolute Geldnachfrage, also wieviele Mrd € werden z. Zt. nachgefragt? Nach der Quantitätstheorie kann man die Geldmenge als M = (P × Y) / V angeben. Ich habe aber den Eindruck, dass einige Autoren nicht sauber zwischen Geldmenge und Geldnachfrage unterscheiden. Worin liegt dieser Unterschied? Was bedeutet es wenn die Geldnachfrage höher oder niedriger als die Geldmenge ist?
  • Eher realistisch ist wohl der Preis des Geldes als Maßstab. Was ist der Preis des Geldes schon wieder für eine komische Sache? Preise werden normalerweise in € ausgedrückt. Für Geld geht das aber nicht. Ich kann nur eine Währung mit einer anderen Währung messen. Der Preis des Geldes wird beschrieben durch die Menge der Sachwerte/Dienstleistungen/Fremdwährungen, die Lieschen dafür hergeben muss. Der Preis des Geldes ist also der Kehrwert der Güterpreise und Dienstleistungspreise. Oder die Höhe der Zinsen, die sie für einen Kredit zu bezahlen bereit ist. --Bikeborg (Diskussion) 12:36, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Spekulations- und Vorsichtskassenmodelle nach Keynes und Tobin[Quelltext bearbeiten]

"Die Vorsichtskasse wird in Modellen häufig nicht eigenständig berücksichtigt, sondern zur Vereinfachung unter der Transaktionskasse subsumiert."

Auch in einer Krise ist ...

"die Geldnachfrage aus dem Spekulationsmotiv ... deshalb negativ korreliert mit dem herrschenden Zinsniveau." - bei hohem griechischem Zins also niedrige Spekulationskasse?

Dann ebenso die Vorsichtskasse??

Wer hat präzise Quellen zur Krisenmodellierung dieser beiden Komponenten bei Keynes und Tobin?

Die Darstellung führt bislang Quellen nur pauschal ohne Seitenangaben und Aussagenbezug an, ist also sehr hemdsärmelig belegt. --Zusamm (Diskussion) 17:05, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten