Diskussion:Gemäldegalerie Düsseldorf (Gebäude)

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TaxonBot (Diskussion) 22:59, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gründe für den Baustein[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist in wesentlichen Teilen überarbeitungsbedürftig, da er ungenaue oder falsche Angaben enthält:

  • Er behandelt nur das (oder ein?) Gebäude. Der im Artikel angegeben Architekt Peter Behrens (*1868; †1940) war zum 100-jährigen Jubiläum zwei Jahre alt, der von ihm stammende Lesesaal zum Zeitpunkt der Gründung wohl noch nicht gebaut. Laut Pfannenschmid (der offensichtlich nicht gelesen wurde - gibt es online bei google books) war die Bibliothek im ehemaligen Galeriegebäude untergebracht:

„Im Jahre 1710 hatte Kurfürst Johann Wilhelm († 1716) neben dem Residenzschlosse, "da, wo früher niedrige Nebengebäude und Stallungen für den Herzoglichen Haushalt gestanden hatten," das große Gebäude errichten lassen, welches noch heute den Namen Gallerie-Gebäude führt. [...] In diesem der Kunst gewidmeten Asyle sollte auch die Wissenschaft ihren Sitz aufschlagen, um so gleichsam symbolisch anzuzeigen, daß Kunst ohne Wissenschaft weder existiren könne noch solle. In dem mittleren gegen Norden gelegenen Theile des Erdgeschosses "der Kunstgallerie" und zwar in den Räumen der kurfürstlichen Hof Registratur wurden drei Zimmer, zwei Büchersäle und ein Vorzimmer als Bibliothekslokal splendide eingerichtet; am 22 November war der große Büchersaal vollendet, so daß am 27 December 1770 bereits die vorhandenen Bücher aufgestellt waren.“

Pfannenschmid 1870, (S. 379 - 380)

1794 - 1803 war der Bestand nicht öffentlich aufgestellt, danach kam der dritte Saal dazu, 1821 wird die Bibliothek in den ersten Stock verlegt. 1866 wird laut Pfannenschmid ein Erweiterungsbau genehmigt, im April 1867 begonnen, vor dem 100-jährigen vollendet. Fabian schreibt dazu:

„Diese Forderungen [Veränderungen im Bestandsaufbau] übernahm der erste hauptamtliche Direktor der Landes- und Stadtbibliothek, Dr. Konstantin Nörrenberg (1904-1928), unter dem die Bibliothek eine bessere Unterbringung im westlichen Teil des 1896 fertiggestellten und bis 1906 erweiterten Kunstgewerbemuseums am Grabbeplatz erhielt.“

Fabian 2003 Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner. Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003. online abgerufen am 8. Mail 2010; aktualisiert am 8. Juni 2014
  • Die Bestandszahlen sind falsch und ohne Angabe aus welchem Jahr sie stammen sinnlos.

„Zu den 1904 vorhandenen 42.000 Bdn dürften in den Jahren bis zum Zweiten Weltkrieg noch einmal ca. 20.000 Bde an vor 1900 erschienener Literatur hinzugekommen sein, desgleichen 20.000 Bde Schenkungen und Deposita. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden antiquarisch noch mehr als 5000 vor 1900 erschienene Werke erworben.“

Fabian 2003: Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner. Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003. online abgerufen am 8. Mail 2010, aktualisiert am 8. Jni 1014

Allein aus dem Kloster der Kreuzherrn in Düsseldorf 1812 rund 4000 Bände (lt. Pfannenschmid reich an Inkunabeln) dazu; der 1850 von Lacomblet angelegte Handschriftenkatalog verzeichnet bereits 320 Handschriften.

  • Die bei Clemen kopierte Beschreibung von 4 Bronzen hat eigentlich weder mit der Bibliothek noch mit dem Gebäude zu tun und ist im Artikel in seiner jetzigen Form überdimensioniert.
  • Der Satz Die Bibliothek spielte in der Geschichte eine bedeutende Rolle: „Der unverkennbare Aufschwung der Bildungseinrichtungen im Jahrhundert der Aufklärung fand 1770 einen gewissen Höhepunkt in der Gründung einer öffentlichen Bibliothek, die nach ihren Statuten jedermann zur Verfügung stehen sollte.“ ist unsinnig - welche Geschichte ist gemeint? Die Weltgeschichte? Die Bildungsgeschichte? Die Geschichte der Stadt Düsseldorf? Das ist eine Leerphrase, die die nicht im Artikel dargestellte aber unstrittig vorhandenen Relevanz der Bibliothek auch nicht herbeifabuliert. Die dahinter stehenden Referenzen sind so unsinnig. Das Zitat scheint von Weidenhaupt zu sein - dann reicht die Angaben; die eigentliche Aussage selbst lässt sich mit Pfannschmid nicht belegen.
  • Generell wäre es schön, wenn der Autor sich irgendwann einmal mit dem korrekten Setzen von Literaturangaben vertraut machen könnte - vor allem das Verbreiten von c&p-Fehlern und das Auslassen von Spatien nervt.

--88.72.8.75 16:40, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Danke--Messina 22:28, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

„Im Jahre 1866 erfolgte die Genehmigung zur Ausführung des von dem Geheimen Regierungs- und Baurath Krüger hierselbst herrührenden, von dem königlichen Bauinspetor Schroers veranschlagten Enwurdfes eines Erweiteurngsbaues. Der ebenso geschmackvolle als solidie Bauw rude unter der Leitung des gannnten K. Bauinspectsoim April 1867 begonnen und ist nunmehr vollendt. Durch diesen Erweiteurngsbau sind auße den Wohnungen für den Bibliotheksdiener und den Castellan der Kunstakademie im Erdgeschoss und in der Zwischen etage zum Behuf der Biblotohk fünf Räume im esten Stock gewonnen, noch ein lnager saal mit zwei Gallerien, ein Lesezimmer und ein Arbeitszimmer des Biblotekeras während er raum des im alten reppenhase beifnldichen Katlag- und Bibothekar Zmmers durch Erweiterung für das jetzige s.g. katalozimmer verwand wurden“

Pfannenschmidt.422
Liest du eigentlich du schreibst? 1866 war der von dir im Artikel genannte Architekt des Lesesaals (Behrens) noch nicht geboren. Und danke, den Pfannschmid hatte ich - wie bereits gesagt - schon gelesen. --88.72.8.75 22:49, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Herausnahme des Zitats des AIV Düsseldorf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das folgende Zitat „Die Königliche Landesbibliothek wurde im Jahre 1778 durch den Statthalter Grafen Goltstein gegründet. Sie besitzt einen kostbaren Schatz von Druckwerken aus der ersten Zeit der Buchdruckerkunst und umfasst über 50000 Bände.“ (aus: Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): "Düsseldorf und seine Bauten". L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 182) sowie die Einleitung, "Der Düsseldorfer AIV beschreibt den Bestand der Landesbibliothek folgendermaßen:" entfernt, da

a) nicht der Bestand beschrieben wird (wie die Überschrift des Abschnitts suggeriert)

b) die Zahlen falsch sind - sowohl im Bezug auf die Bestandsgröße als auch das Gründungsjahr und

c) die richtigen Information (Gründungsjahr) bereits im Artikel steht und Bestandsangaben ohne Angaben zur Bestandsentwicklung, die willkürlich für irgendeinen Zeitpunkt genannt werden, sinnlos sind. --194.94.134.90 12:45, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit dem Bestand geworden?[Quelltext bearbeiten]

Eine Bibliothek ist nicht nur ein Gebäude. Wenn es die Landes- und Stadtbibl. heute nicht mehr gibt, was ist die Nachfolgeorganisation? Wo sind die Bestände hingekommen, oder sind diese mit dem Brand vollständig zerstört worden?

79.193.35.197 08:55, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]