Diskussion:Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Relevanz?
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Im Text steht: "Diese Konstruktion stellt sicher, dass Weinsberg als größtes Mitglied im Verband weder alleine bestimmen noch überstimmt werden kann." Stimmt das denn? Das hieße ja, daß die Mitglieder nach Gemeinden und nicht nach politischen Parteien abstimmen würden. --172.208.157.187 18:54, 7. Mär 2006 (CET)

Ob Parteipolitik in solchen Gremien eine große Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln. In der Regel dürften die Mitglieder die Interessen der Städte/Gemeinden vertreten, die sie entsandt haben, wahrscheinlich sind sie von ihrem jeweiligen Gemeinderat im Zweifelsfall auch entsprechend instruiert (ohne dass ich mich da jetzt bis ins Detail schlau gemacht hätte). Ein Fall von "Weinsberg gegen die anderen drei" war die Ansiedlung des Handelshofs in Weinsberg vor einigen Jahren, die dann ja gerichtlich entschieden wurde (im Sinne Weinsbergs). Zum Glück kommt das sonst kaum jemals vor. --Rosenzweig δ 19:49, 7. Mär 2006 (CET)

Das Abstimmverhalten in Gemeindeverbänden wird in Baden-Württemberg durch die Gemeindeordnung bestimmt. Die Vertreter der Gemeinden dürfen nur im Block abstimmen.

Anführungszeichen[Quelltext bearbeiten]

Was ist hiermit? Da taucht der Artikel leider unter " in der Kat auf. Kann man nicht festlegen, dass Anführungszeichen ignoriert werden? Denn einige andere Gemeindeverwaltungsverbände, die noch keinen Artikel haben, fangen auch mit " an.--Eigntlich (re) 12:21, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man die Tüddelchen wegnehmen. In der Verbandssatzung §1 Mitglieder, Name und Sitz des Verbandes heißt es nämlich unter (1): Die Gemeinden [...] bilden den „„Gemeindeverwaltungsverband Raum Weinsberg““., also ohne Tüddelchen. Quelle: Verbandssatzung des Gemeindeverwaltungsverbandes „Raum Weinsberg““. --ClausG 13:31, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Hätte ich auch gemacht. Die Anführungszeichen deuten für mich eher an, dass der Name "Raum Weinsberg" nur inoffiziell wäre. Wobei ansonsten in der Verbandssatzung durchgängig die Gänsefüßchen verwendet werden... Vielleicht hilft die Postanschrift weiter?--Eigntlich (re) 13:34, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Schreibt bitte einfach |Name = Raum Weinsberg in den Vorlagentext und verbeist euch nicht ewig in solchen Bedeutungslosigkeiten. --TM 16:42, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Nu komm aber mal runter :-), es geht schließlich um das Lemma eines Artikels aus dem Gemeindebereich und da wurden schon sehr viel längere Diskussionen drüber geführt. Wenn man es wie von dir vorgeschlagen macht, tauchen auch in der Lagekarte keine Anführungszeichen mehr auf. Ich werde den Artikel aber verschieben.--Eigntlich (re) 16:44, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Anführungszeichen sind – genau wie kursive Formatierung – ein typografisches Mittel zur Hervorhebung, nicht mehr und nicht weniger. Sie helfen dabei, zu erkennen, dass der Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“ wirklich „Raum Weinsberg“ heißt und nicht etwa in diesem Raum liegt. Solche Hervorhebungen gehören, wenn sie dem Leser helfen, in den einleitenden Absatz des Artikeltextes, nicht jedoch in die Infobox und auch nicht ins Lemma. Wie die Satzung der Gemeide formatiert ist, ist dabei nebensächlich. --TM 21:20, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Nebensächlich ist es eher nicht, denn der amtliche Name ist für uns im Normalfall das einzig Relevante. D.h.: Wenn der Verband offiziell Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“ hieße, müssten wir uns danach richten. Da aber in der Satzung steht xxx führt den Namen Gemeindeverwaltungsverband Raum Weinsberg, gebe ich dir Recht. In diesem Falle wird es vermutlich nur zur Hervorhebung benutzt. Aber mich verwundert schon, dass in den Landkreis-Artikeln aus Baden-Württemberg die Gemeindeverwaltungsverbände meist mit "" angegeben werden.--Eigntlich (re) 21:29, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Im Fall der GVVs ist es m.E. sogar falsch, Name=Raum Weinsberg zu schreiben (mit oder ohne „“), weil sonst da steht: "Raum Weinsberg führt kein Wappen". "Gemeindeverwaltungsverband" gehört aber zum Namen dazu, so wie bei Landkreisen. Man schreibt ja auch "Wappen des Landkreises Ravensburg" und nicht "Wappen von Ravensburg". Ist es möglich/nötig, das in der Vorlage zu programmieren, dass bei Verbänden der Gattungsname in der Beschreibung mit angeführt wird, auch wenn man bei dem Parameter Name nur den Namen ohne GVV schreibt, oder sollen wir überall den Parameter entfernen und "defaultsort:Name ohne Gattung" reinschreiben? Wenn man die Anführungszeichen dranlässt (finde ich auf jeden Fall schrecklich), muss man eh ein defaultsort setzen. --androl ☖☗ 21:33, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Leute, die Diskussion gab's schon öfter, und glaubt mir: die Anführungszeichen gehören zum Namen. Ganz offiziell. Ich wohne hier und sehe alle paar Wochen Verlautbarungen etc. des Verbandes, das stimmt schon so. Wenn ihr euch die Verbandssatzung mal genau anschaut, seht ihr auch, dass der Name da einige Male so genannt ist. --Rosenzweig δ 21:39, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ich wollte dich schon gerade auf deiner Diskussionsseite fragen :-). Was ist eigentlich mit den anderen Gemeindeverwaltungsverbänden. Haben die teilweise auch offiziell die Gänsefüßchen?--Eigntlich (re) 21:44, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht ganz sicher, ich habe keine Quellen zu denen. Ich vermute aber schon. --Rosenzweig δ 21:59, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
mal wieder das Thema Eindeutigkeit von Satzungen ;-) Bevor die Leute, die die Satzung geschrieben haben, für den Tippfehler in der einen Zeile Abbitte leisten, glaub ich zumindest an keine offiziellen Anführungszeichen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Androl (DiskussionBeiträge) ) --21:47, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Diesbezügliche Frage per E-Mail an die Stadtverwaltung ist raus. --Rosenzweig δ 21:57, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Noch zwei Links mit Anführungszeichen: Sozialstation-Satzung (PDF), Tagesordnung Gemeinderat Eberstadt (Punkt 5) --Rosenzweig δ 22:10, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Noch einmal: Anführungszeichen sind Formatierung. Sie können Teil eines offiziellen Corporate Designs sein, aber niemals Teil eines Eigennamens (siehe Definition Wortmarke gemäß MarkenG). Wir sind nicht verpflichtet, uns hier an Corporate Designs zu halten. Aus dem selben Grund schreiben wir zum Beispiel BOSCH klein. --TM 09:44, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Woher weißt du, dass das Formatierung ist? Nichts spricht dagegen, dass die Anführungszeichen Teil des amtlichen Namens sind, außer diese eine Zeile in der Verbandssatzung. Und dem müssen wir folgen, wenn wir uns an dem Leitgedanken einer Enzyklopädie ausrichten. Das Markengesetz betrifft Kommunalverbände und Gebietskörperschaften wohl weniger, und an die gängigen Regeln der Typografie hat man sich dort auch nur eher selten gehalten.--Eigntlich (re) 09:55, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Thema „Formatierung“ schiebe ich doch gleich diese Hauptsatzung nach. Es ist gut möglich, dass der Name ohne Anführungszeichen belegt war (beispielsweise von einer Firma) und man auf die beiden Schlagworte trotzdem nicht verzichten wollte. Solche und ähnliche Konstrukte gibt es durchaus (Die Linkspartei. war ohne Punkt nicht möglich, wenn ich mich recht entsinne). Rauenstein 18:10, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
  • Die Antwort der Weinsberger Stadtverwaltung (die auch die Verbandsverwaltung innehat) kam prompt und ist eindeutig: der offizielle Name lautet Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“, mit Anführungszeichen. Wer das im verlinkten PDF der Verbandssatzung in § 1 verbockt hat, ist unklar. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:25, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde, die Behörden sollten solche Konstrukte (bis jetzt der außergewöhnlichste Name für einen Kommunalverband, der mir über den Weg gelaufen ist) eher in Anführungszeichen setzen. Vielleicht gibt es ja noch den „Weinanbauverband Raum Weinsberg“?--Eigntlich (o) 18:26, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Mir nicht bekannt :-), ich kenne nur den Weinbauverband Württemberg [1], der auch hier seinen Sitz hat. --Rosenzweig δ 19:10, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

@Eigentlich: Das steht im Markengesetz. Dass sich die Verfasser von Satzungen selten mit Typografie auskennen, ist ja gerade einer der Gründe, warum wir solchen Zeichensetzungs-Individualismus nicht auch noch adeln müssen. @Rauenstein: Das sind Spitzfindigkeiten. Hast du Quellen dafür? Wenn ein Name belegt ist, ist er belegt, egal ob mit oder ohne Anführungszeichen. @Rosenzweig: Dass die Weinsberger Stadtverwaltung ihre Wortbildmarke verbreiten möchte, ist klar, für uns aber zweitrangig. Im Fließtext des Artikels Die Linkspartei. ist auch ganz normal von „die Linkspartei“ die Rede. --TM 20:20, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Offiziell ist offiziell. Anpassungen seitens der Wikipedia sind subjektiv und unenzyklopädisch. Dass bei der Linkspartei. im Fließtext von "Linkspartei" gesprochen wird, ist eine ganz andere Sache. Wir schreiben innerhalb dse Artikels Auerbach i.d.OPf. auch nicht ständig den offiziellen Namen aus. Das Lemma ist aber "Signalgeber" und weist den Leser deutlich darauf hin, wie das jeweilige "Objekt" nun höchstoffiziell heißt. --Eigntlich (o) 20:26, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Guten Tag, mein Name ist Georg Anführungszeichen unten Schorsch Anführungszeichen oben Krause. Ich wohne im Gemeindeverwaltungsverband Anführungszeichen unten Raum Weinsberg Anführungszeichen oben. --TM 20:51, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Relevanz?[Quelltext bearbeiten]

Als relevant gelten Vereine, Verbände und Bürgerinitiativen, die eine überregionale Bedeutung haben oder die besondere mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen oder die eine besondere Tradition haben oder die eine signifikante Mitgliederzahl aufweisen. Keines der Kriterien wird erfüllt. Was macht den Verwaltungsverband relevant? 91.49.159.81 15:04, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Falsche Abteilung, das ist kein Verein, sondern eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, in der sich mehrere Gemeinden zusammengeschlossen haben. Sinngemäß sind solche Körperschaften in den WP:RK ebenso den "Städte[n], Gemeinden, Dörfer[n], Ortsteile[n] (auch Weiler) sowie gemeindefreie[n] Gebiete[n]" gleichzustellen wie die Landkreise, die dort auch nirgends explizit erwähnt sind. -- Rosenzweig δ 17:38, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten