Diskussion:Gemeinschaftsbewegung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Zweioeltanks in Abschnitt Johannes Dohmann
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"Kategorie Freikirche" gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Gemeinschaftsbewegung ist keine Freikirche! Gregor Helms 21:24, 19. Apr 2005 (CEST)

Gründung neuer Kirchen[Quelltext bearbeiten]

“Das Heil liegt also offensichtlich nicht in der Gründung neuer Kirchen, sondern darin, in der Kirche, in der man sich befindet, sich eindeutig und allein an der Bibel zu orientieren und sich gleichzeitig glaubwürdig zu Jesus Christus zu bekennen und entsprechend zu leben.” Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt (Vorsitzende der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium, Idea 23.06.2002)-- Michael Schalter 20:19, 27. Dez 2005 (CET)

Das Heil liegt ganz sicher weder in der Gründung neuer Kirchen, noch im Verbleib in der Kirche, in der man sich befindet, sondern allein in Jesus Christus. Die Entscheidung über Gründung oder Verbleib ist darum zwar nicht beliebig, aber sie ist nicht heilsentscheidend. Es gibt gute Gründe für die Gemeinschaftsbewegung, in der Kirche zu bleiben. Die Meinung des Vorsitzenden der Bekenntnisbewegung dürfte dafür aber nicht ausschlaggebend sein, weil die Gemeinschaftsbewegung nicht zur Bekenntnisbewegung gehört. -- Rotorange 16:31, 17. Jan 2006 (CET)

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 00:23, 30. Jan 2006 (CET)

Freikirchlich strukturiert: Gegenwart[Quelltext bearbeiten]

Keine Belege für Behauptung; ganz im Gegenteil diese sind immer noch Teil der Landeskirchen. GLGerman 17:53, 18. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Als Jurist müsstest du Texte eigentlich genauer lesen können. In dem von dir gelöschten Satz wurde nicht behauptet, dass Teile der Gemeinschaftsbewegung zur Freikirche geworden sind, sondern dass sie sich freikirchliche Strukturen zugelegt hätten. Das ist heute in vielen Bereichen der Fall: Eine ganze Reihe von Gemeinden der Gemeinschaftsbewegung führen ein Leben in faktischer Unabhängigkeit von Kirche; sie tun was früher strengstens verboten war: Sie feiern ihre Gottesdienste par zum Hauptgottesdienst der evangelischen Landeskirche, haben eigene Prediger, nehmen Menschen in ihre Gemeinden auf, die nicht Mitglied der Landeskirche sind, halten eigene Abendmahlsfeiern und Taufgottesdienste, weichen hier und dort sogar von der volkskirchlichen Taufauffassung ab und lehren die "Taufe der Gläubigen" (zB Trauernicht, Ostfriesischer Gemeinschaftsverband). Hier nur ein Beispiel von vielen, der Südwestdeutsche Gemeinschaftsverband (aus [1]), über den sich ein Oberkirchenrat beklagt: "Während der Vorstand des Ev. Gemeinschaftsverbandes Pfalz - gerade auch in Konfliktfällen - die Einhaltung der Vereinbarung immer wieder durchsetzte, kann man dies von der Leitung des Südwestdeutschen Gemeinschaftsverbandes so nicht sagen. In Schönenberg-Kübelberg etwa kam es nach Taufen durch nicht-ordinierte Prediger, der regelmäßigen Feier von Sonntagvormittags-Gottesdiensten ohne vorherige Absprache und der Umbenennung in „Evangelische Christusgemeinde" bereits 2001 zum Ausstieg dieser örtlichen Gemeinschaft aus der Vereinbarung. Trotz eines ausführlichen Gutachtens seitens des Landeskirchenrats, das die Folgen des dauernden Vertragsbruchs klar benannte, verabschiedete die Mitgliederversammlung des Südwestdeutschen Gemeinschaftsverbandes im Januar 2003 eine „Erklärung", in der u. a. Folgendes angekündigt wurde: Prediger, die nicht Mitglieder der Landeskirche sind und deshalb von der Landeskirche auch gar nicht ordiniert werden wollen, können aus der Kirche ausgetretenen Mitgliedern der Gemeinschaft oder Austrittswilligen alle Kasualien (einschließlich des Sakraments der Taufe) anbieten. Auch wird man sich dem Wunsch von örtlichen Gemeinschaften, freie Gemeinden zu werden, nicht mehr verschließen. Damit war - ganz offenkundig - der Vereinbarung von 1994 die Grundlage entzogen. Wer die Taufe durch von der Landeskirche nicht ordinierte Prediger propagiert - und also mit ihr nicht die Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche, sondern ausschließlich in einem Gemeinschaftsverband verbindet, konstituiert die Gemeinschaft faktisch als Freikirche. Nicht die verfasste Kirche wird dadurch gespalten, sondern die Gemeinschaft selbst, insofern es in ihr dann Menschen gibt, die sich als getaufte Christen bewusst als Mitglieder der Landeskirche verstehen - und solche, die die Verbindung von Taufe und Kirchenmitgliedschaft ablehnen. Der in diesem Zusammenhang vom Südwestdeutschen Gemeinschaftsverband immer wieder vorgebrachte Hinweis auf die in der Landeskirche seit 2003 mögliche gottesdienstliche Begleitung von Menschen, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, war also weniger Grund, als vielmehr Anlass des Ausstiegs aus der Vereinbarung. Hatte doch die Landessynode in dieser Frage keine generelle, sondern bewusst eine differenzierte Regelung beschlossen, die sowohl das Gewissen und die Auffassung derer ernst nimmt, die eine gottesdienstliche Begleitung von Menschen in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft befürworten, als auch das Gewissen und die Auffassung derer, die diese ablehnen...." (hier handelt es sich um eine Stellungnahme des Obekirchenrates der LK, natürlich negativ, aber die Trends sind in vielen Gemeinschaftskreisen vorhanden). Ausführlich wird die Gratwanderung der Gemeinschaftsbewegung zwischen Landeskirche und Freikirche in dem Buch von Brecht Zwischen Landeskirche und Freikirche behandelt ... mit anderen Worten: Ich bitte dich, die gelöschten Zeilen wieder in den Artikel einzufügen! mfg,Gregor Helms 18:31, 18. Aug 2006 (CEST)
Klöcker Tworuschka führen auf, dass heute 20% der Mitglieder der Gemeinschaftsbewegung in keiner Landeskirche Mitglied sind und dass die Tendenz zu Kirchenaustritten bei jüngeren Mitgliedern deutlich steigt. Also wieder rein. --Irmgard 23:36, 18. Aug 2006 (CEST)


Entweder gibt es Gemeinden und man verwendet diesen Ausdruck: das wäre für mich kein Problem: aber dann sind sie landeskirchlich zugehörig oder aber man löscht den Begriff "Gemeinden", was auch ok istGLGerman 13:35, 20. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Im Normalfall bildet die Gemeinschaftsbewegung keine Gemeinden, sondern Gemeinschaftskreise im Stil von pietistischen Hauskreisen innerhalb einer regulären Gemeinde der Landeskirche, missionarische und soziale Aktivitäten - im allgemeinen auch im Rahmen der Landeskirche (z.B. in der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste). Das alles sind keine Gemeinden, sie haben weder Kirchenräumlichkeiten noch Pfarrer noch Sonntagsgottesdienste. Es gibt auch Fälle von Minoritätsgemeinden - dort spielt das "freikirchlich werden" logischerweise keine Rolle, weil sie ganz bewusst (Teil-)Gemeinde in der Landeskirche sein wollen. Es ist übrigens nicht so, dass die Landeskirchen durchwegs die freikirchlichen Tendenzen ablehnen - da gibt es auch die Haltung "geht doch und macht einen eigenen Verein auf, wenn es euch hier nicht passt". So nebenbei - woher hast du deine Informationen über die Gemeinschaftsbewegung? --Irmgard 18:44, 20. Aug 2006 (CEST)

Liebe Irmgard, wenn du glaubst, dass es für Landeskirchenleitungen im Interesse ist, dass innerhalb der Landeskirche Teile freikirchlich sich organisieren und zu den Freikirchen wechseln, dann bist du auf dem "Holzweg": keine Landeskirchenleitung kann ein Interesse daran haben, wenn sie Mitglieder verliert an die Freikirchen ("was glaubst du wohl, wie die Finazierung der Landeskirchen dann aussehen würde", wenn die Kirchensteuer von immer weniger Mitgliedern gezahlt wird.")GLGerman 23:27, 20. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Was ich da glaube oder nicht glaube ist nicht so wesentlich für einen Artikel - das kommt von Klöcker/Tworuschka. Aber ich habe es auch schon in Leserbriefen gelesen und in Gemeindeversammlungen gehört. Und, wie gesagt, etwa 20% der Mitglieder sind gar nicht in den Landeskirchen (auch wieder Klöcker/Tworuschka). Bezüglich Kirchensteuer sehe ich das aus eigener Erfahrung auch anders - in meinem Fall hat die Landeskirche volles Verständnis für meinen Übertritt zu einer Freikirche gehabt und das Verhältnis zu den Pfarrern dort ist auch nach meinem Übertritt gut. Irmgard 23:44, 20. Aug 2006 (CEST)

Meiner Beobachtung nach gibt es in der Gemeinschaftsbewegung durchaus Organisationseinheiten mit "Predigern" (oder "Gemeinschaftspastoren"), eigenen Räumlichkeiten und Sonntagvormittagsgottesdiensten, die ich als "Gemeinden" bezeichnen würde, auch wenn sie vielleicht offiziell "Gemeinschaften" heißen (gesehen z. B. bei der Liebenzeller Gemeinschaft, Müllheim/Baden). Wie verbreitet das ist, weiß ich allerdings nicht. -- Mathetes 00:00, 21. Aug 2006 (CEST)

Sehr verbreitet! Es gibt ganz Gemeinschaftsverbände, die sich ganz oder teilweise aus der Obhutschaft der Evangelischen Landeskirchen herausgelöst haben. Einer der ersten Verbände war der Mühlheimer Verband; andere Gemeinschaftsgemeinden in diesem Zusammenhang sind u.a. die Stadtmission, Teil der ostfriesischen Gemeinschaftsbewegung, etc etc .. Andere (Beispiel Landeskirchliche Gemeinschaft Bremen) führen faktisch ein von Landeskirche völlig unabhängiges Gemeindeleben. Gregor Helms 00:39, 21. Aug 2006 (CEST)

GLGerman 10:39, 21. Aug 2006 (CEST)Das ist falsch: sie sind immer noch landeskirchlich zugehörig: die jeweiligen Institutionen/Kirchengebäude, die genutzt werden sind landeskirchlich finanziert und landeskirchlich zugehörigGLGerman 10:39, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Falsch. Viele Gemeinschaften sind selbstständige Vereine und besitzen als solche auch eigenes Vermögen (inkl. Grundbesitz) Beispiel. Liesel 11:59, 21. Aug 2006 (CEST)

Umstrittene Änderungen erst hier diskutieren, dann einfügen[Quelltext bearbeiten]

Landeskirchliche (!) Gemeinschaftsbewegung und nicht (!) freikirchlich zugehörig[Quelltext bearbeiten]

Bitte kein Editwar - wenn eine Änderung nicht akzeptiert wird, erst hier diskutieren und erst wieder einfügen, wenn es eine Einigung gegeben hat - alles andere ist Edit War. Irmgard 09:32, 21. Aug 2006 (CEST) Auch ich bin gegen Editwars: also warum hast du dies gelöscht anstatt erst zu diskutieren !!GLGerman 10:34, 21. Aug 2006 (CEST)GLGErman - die Gemeinschaftsbewegung ist landeskirchlich zugehörig (z.B, sämtliche Diakonissenhäuser: kannst die ja mal fragen, ob sie freikirchlich sind, da werden die dir schon sagen, wozu sie gehören und wer die Finanzierung leistet) : das ist Fakt und wird ja wohl nicht bestritten, wenn dies geschrieben wird. - "das Wort: schroff" ist sehr einseitig wertend und aus neutraler Sicht reicht das Wort Gegensatz zur Verdeutlichung aus.

Erst diskutieren und sich hier einigen - dann Änderung vornehmen. Was du sagst widerspricht dem, was Gregor sagt. Also findet gemeinsam die richtige Formulierung - bitte keine einseitigen Änderungen mehr, sonst muss der Artikel gesperrt werden. Irmgard 11:49, 21. Aug 2006 (CEST)

Also fange ich nochmals an: Die Gemeinschaftsbewegung (z.B. Diakonissemmutterhäuser) ist landeskirchlich zugehörig. Will mir da einer widersprechen ?GLGerman 12:06, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

GLGerman, es heißt nicht "landeskirchlich zugehörige Gemeinschaft", sondern Landeskirchliche Gemeinschaft, das ist eine feste Zusammenfügung, deswegen schreibt sich das Landeskirchlich auch groß. Die Formulierung "die landeskirchlich zugehörigen Gemeinschaftsbewegungen" ist deswegen sprachlicher Humbug. Die Formulierung "die Gemeinden der Bewegung" ist die richtige.Ninety Mile Beach 12:36, 21. Aug 2006 (CEST)

Ok wenn es nur ein sprachlicher Einwand ist und kein inhaltlicher: dann folgender Vorschlag: wir können gern "Landeskirchliche Gemeinschaft" verwenden als Begriff:bin ich mit einverstanden. Was aber nicht "geht", ist das Organisationen/Institutionen als "freikirchlich" eingeordnet werden, obgleich sie zu den Landeskirchen der EKD gehören und auch von dort finanziert werden.GLGerman 12:49, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Es wurd im Artikel nicht behauptet, dass Teile der Gemeinschaftsbewegung zu einer Freikirche gehören (GLGerman, du musst als Jurist genauer lesen lernen!); es wurde lediglich gesagt, dass Teile der Gemeinschaftsbewegung freikirchliche Strukturen entwickelt hätten. Belege dafür sind oben bereits gebracht worden. Mir fällt ein weiteres Beispiel ein: die Marburger Mission. Sie ist aus der Gemeinschafsbewegung hervorgegangen, gehört auh heute noch zum Gemeinschaftsverband, ist aber ein freies Glaubenswerk -ohne Unterstützung seitens der Landeskirche. Gregor Helms 12:55, 21. Aug 2006 (CEST)

Das wird auch gar nicht geändert, wenn du genauer lesen würdest, sondern es wird klargestellt, dass die Gemeinschaftsbewegungen zu den Landeskirchen gehören !!!GLGerman 13:47, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

So lautet der Satz bisher:

"Erst in der Gegenwart lässt sich beobachten, dass die Gemeinden der Bewegung mehr und mehr eigenständige, manchmal auch freikirchliche Strukturen entwickeln."

Und ich schlage vor: "Erst in der Gegenwart lässt sich beobachten, dass die Gemeinschaftsbewegungen, die zu den Landeskirchen gehören, manchmal Freikirche|freikirchliche Strukturen entwickeln."

Oder ich schlage vor: Der Satz wird ganz gelöscht, da dies kaum wirklich objektiv bewertbar ist, inwieweit freikirchliche Strukturen sich entwickeln"GLGerman 13:52, 21. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Zum ersten Vorschlag:

  • Gemeinschaftsbewegung, nicht Gemeinschaftsbewegungen, es gibt nur eine. (Plural von Teilmengen wäre Gemeinschaften der Gemeinschaftsbewegung).
  • Dann ist es nicht nötig, das landeskirchlich hier zu betonen - die nicht-landeskirchlichen Gemeinschaften sind ja nicht in die Landeskirche eingebunden, also kann eine solche Entwicklung nur bei denen stattfinden, die zur Landeskirche gehören.

Von der historischen Entwicklung her sind die Gemeinschaftskreise im Pietismus/Neupietismus entstanden - da war eine Zugehörigkeit zur Landeskirche selbstverständlich. Im deutschen Sprachraum ist erst etwa im letzten Viertel des letzten Jahrhunderts die Evangelische Allianz bei den konservativen Christen "salonfähig" geworden im Rahmen ihrer Internationalisierung durch Einflüsse wie Lausanne 1974, Billy Graham, etc. Und erst dadurch haben sich gewisse Möglichkeiten geöffnet - im Rahmen der Allianz entstanden parallele diakonische Werke zu denen der EKD (Klöcker/Tworuschka zählen allein 14 auf, die in den letzen 10 Jahren in Deutschland entstanden sind), es gibt konfessionsübergreifende Aktivitäten wie Marsch für Jesus, Christustag, Freizeiten, Gottesdienste, die ganz auf Junge ausgerichtet sind, etc., in den letzten 15 Jahren kamen Gemeindegründungen ausserhalb bestehender Kirchen auf, an so etwas hätte kaum jemand vorher zu denken gewagt. Von daher haben die Pietisten der Gemeinschaftsbewegung heute ausserhalb der Landeskirchen ein Angebot, das es früher schlicht nicht gab und das gerade Junge oft mehr anspricht als das Angebot der Landeskirchen. Und dann gibt es das generelle Problem mit Strukturen, Regeln und Autoritäten: gerade engagierte Christen sehen heute mehrheitlich nicht mehr ein, dass nur ein ordinierter Pfarrer das Abendmahl austeilen darf - das findet also ohne Pfarrer im eigenen Hauskreis statt und ist dort oft ein intensiveres Erlebnis als in der Kirche (vertraute Gemeinschaft, gemeinsames Gebet, Lobpreislieder, etc.), also braucht man die Kirche dafür auch nicht mehr, ... Die "braven Pietisten", die jeden Sonntag in der Kirche sind und daneben nur an der Bibelstunde/Gemeinschaft teilnehmen gehören zu einer Altersgruppe, die langsam zurückgeht. Irmgard 12:04, 22. Aug 2006 (CEST)

Mein Vorschlag:

"Erst in den letzten Jahren lässt sich beobachten, dass sich in der Gemeinschaftsbewegung mehr und mehr eigenständige, teilweise freikirchliche Strukturen und überkonfessionelle Kontakte entwickeln und die Bindung zur Landeskirche sich lockert.

Mit dem Voschlag bin ich einverstanden.GLGerman 13:00, 22. Aug 2006 (CEST)GLGerman Wobei ich aber deine obigen Ausführungen nur teilweise für richtig erachte; aber diese kommen "ja nicht" auf die HP.GLGerman 13:00, 22. Aug 2006 (CEST)GLGerman

Anmerkung: Es ist zwar richtig dass der größte Teil der Gemeinschaftsbewegung innerhalb der Ev. Kirche arbeitet, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Es nennen sich z.B. im Siegerland ein großer Teil der örtlichen Gemeinschaften nicht mehr landeskirchliche Gemeinschaft sondern nur noch Evangelische Gemeinschaft. Oft ist die Mitgliedschaft in der Kirche nicht Vorraussetzung um Mitglied in der Gemeinschaft zu sein. Dies alles ist regional unterschiedlich. Es gibt mit der Gemeinschaft Truppach auch eine Gemeinschaft die sich Gemeinschaftsgemeinde nennt und damit völlig unabhängig von der Kirche ist. Ebenso z.B. die Stadtmission Siegen, missionarischer Arbeitszweig des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Siegerland: keinerlei Bindung zur Kirche.

Haben Siche die Evanglische Gesellschaft und die Neukirchner Mission nicht wieder getrennt? Nandus


"Auf Martin Luthers Vision einer "ekklesiola", einer kleinen, aber geistlich engagierten Gemeinschaft innerhalb der Landeskirche, wird immer wieder in den Geschichtsbüchern der Gemeinschaftsbewegung hingewiesen."

Luther hatte nie das Vorhaben eine Kofession zu begründen, sondern die gesamte (römisch-)kathoische Kirche zu reformieren! Von daher erscheint mir die Erwähnung der ekklesiola unpassend, vor allem, da das Speners Vokabluar (ecclesiola in ecclesia = Kirchlein in der Kirche) ist und dieser gut 200 Jahre nach Luther war! Bitte diskutieren, beachten und ändern! -- gez. Albertus Magnus

Zusammenführung oder Abgrenzung der Artikel Gemeinschaftsbewegung - Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband - Landeskirchliche Gemeinschaft[Quelltext bearbeiten]

Die Inhalte der drei Artikel überschneiden sich und die Abgrenzung der drei Lemmata wird in den Artikeln nicht deutlich. Meines Wissens gilt für die drei Begriffe:

  • Gemeinschaftsbewegung ist eine Bezeichnung die insbesondere den historischen Bezugsrahmen in den Blick rückt. Gemeinschaftsbewegung umfasst mehr als Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband weil es, soweit ich weiß auch Gemeinschaften gibt, die in diesen historischen Rahmen gehören aber nicht Mitglied des Gnadauer Verbandes sind.
  • Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband ist der Name eines Dachverbandes, dem Einzelverbände angehören, die die Gemeinschaftsbewegung in Deutschland überwiegend (aber nicht vollständig) repräsentieren.
  • Landeskirchliche Gemeinschaft ist der Name einer örtlichen Gemeinschaft, die in einem Mitgliedsverband des Gnadauer Verbands organisiert ist.

Ist diese Abgrenzung der Begriffe korrekt?

Wenn ja, müsste der Artikel über die Gemeinschaftsbewegung so strukturiert werden, dass nach einem historischen Abriss zwischen Gemeinschaften innerhalb und außerhalb des Gnadauer Verbandes unterschieden wird. Die Gemeinsamkeiten wären dann im Artikel Gemeinschaftsbewegung abzuhandeln, während alle Inhalte zum Gnadauer Verband (z. B. die Liste der Mitgliedsverbände) zum Artikel Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband zu verschieben wären.

Die Inhalte des Artikels Landeskirchliche Gemeinschaft müssten (soweit dort noch nicht erfasst) in die Artikel Gemeinschaftsbewegung bzw. Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband eingearbeitet werden. Danach kann das Lemma nach Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband umgeleitet werden. --Ixkeys 17:35, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Belege[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere Einleitung und 1. Abschnitt erhalten fast werbliche Aussagen, die nur mit ZUschreibung zu einem Äußerer als NPOV durchgehen könnnen.--Atalanta 17:31, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Also in der Einleitung sind solche Aussagen kaum vorhanden. Wie willst du denn die Sachlage alternativ schildern? - Deine zweite Satzhälfte finde ich unverständlich. Kannst du das, was du meinst, noch mal anders formulieren?! Danke. -- Paul Peplow 18:17, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Atalanta, du könntest ja z. B. am Ende der Einführung eine Belegstelle einfügen (ich kriege das leider nicht hin mit Fußnote und Nachweis-Link...). -- Paul Peplow 18:56, 26. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mach mal, wenn Du das lernen willst, werde Mentee. Übrigens: Dieser Beleg ist so nicht geeignet.--Atalanta 10:43, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hast du dafür ("Beleg so nicht geeignet") eine schlüssige Begründung? Inhaltlich oder technisch? -- Paul Peplow 18:05, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Alter Hase oder junges Reh[Quelltext bearbeiten]

P.S.: Habe gerade gesehen, dass Du so etwas durchaus kannst und auch schon gemacht hast. Warum bindest Du mir einen Bären auf?--Atalanta 10:47, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Atalanta, deine Feindseligkeit kann ich nicht nachvollziehen. Du siehst doch sicherlich in der Versionsgeschichte, dass ich mehrmals probiert habe, die Verlinkung der Fußnote richtig hinzukriegen; warum sollte ich dir einen Bären aufbinden!? Warum hätte ich es wohl nicht gleich selbst gemacht, wenn ich's könnte?! Klar, ich habe das auch schon mal hingekriegt - aber auch mit mehreren Versuchen und externer Beratung. Aber was man nicht lange und regelmäßig praktiziert, sitzt nicht gleich beim zweiten oder dritten Mal. Und hier auf meiner Benutzerseite (die du ja besucht hast) kannst du sehr wohl sehen, dass ich bei WP kein "alter Hase" bin. Ist echt verwunderlich, welch ein Wind hier so weht und was für Umgangsformen man ausgesetzt ist. Wer um Hilfe bittet, wird angemacht... - Aber vielleicht findet sich jemand anders bereit, meinen Link-Vorschlag einzubauen. Danach kann er auch von dieser Diskussionsseite gelöscht werden... -- Paul Peplow 13:36, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Feindseligkeit liegt mir fern. Habe nur gesehen, dass Du bei Geschenke der Hoffnung Verlinkungstechniken vor einiger Zeit verwendet hast, die ich nicht mal beherrsche und auf einmal offensichtlich nicht einmal den einfachsten Link hinbekommst. Das wundert mich.--Atalanta 13:35, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Sag mal, warum kannst Du das dann: [2] ? Ich hätte das nicht gekonnt.--Atalanta 14:53, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Dann hab ich wohl punktuell Glück gehabt und du dich nicht angestrengt ;)... Aber nochmal: Nenne mir eine überzeugende logische Begründung, warum ich einen Beleg-Link, den ich verfügbar habe, nicht selbst in den Artikel einfügen sollte - wo ich es doch anderweitig auch schon mal getan habe???(!)...Die Verlinkung einer Bilddatei, die du oben zitierst, ist lange nicht so komplex wie eine Fußnote anzulegen und dazu dann (in der Vorschau nicht zu sehen) den Verweistext (oder wie immer das auch in WP heißen mag). Und das Bild wollte ich so auch gar nicht rein haben sondern kleiner, zentriert und mit dem aufschlussreichen WP-Text dazu. Konnte ich (noch) nicht...Du hast ja nun hier die Abschnittsüberschrift aus der Tierwelt gewählt - aber die Tiere und der Kontext kommen gar nicht mehr vor. Vielleicht reichst du mal (für andere Leser) nach, was du mit dieser Überschrift andeuten wolltest!? Oder löscht sie und formulierst sie um... -- Paul Peplow 18:19, 27. Aug. 2011 (CEST) Ahnungslosigkeit und Unschuld sind eine Zierde.--Atalanta 20:23, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ahnungslosigkeit (also keine Ahnung haben) ist sicherlich im Rahmen eines Wissensportals keine Zierde sondern ein Defizit; bei Unschuld stimme ich dir zu. Aber was diese pseudophilosophischen Texte hier sollen, erschließt sich mir nicht... -- Paul Peplow 10:20, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Johannes Dohmann[Quelltext bearbeiten]

Johannes Dohmann wirkte durch einige, teilweise in in hohen Auflagen erschienene Schriften prägend auf die Gemeinschaftsbewegung.
Leider sind seine Lebensdaten heute nicht bekannt.
In jedem Fall aber sollte man ihn in die Liste wirkender Persönlichkeiten aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 91.4.77.74 (Diskussion) 10:56, 10. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Solange wir keinen Artikel über Dohmann haben und seine Lebensdaten nicht ermitteln können, wäre eine Erwähnung relativ witzlos. Aber wenn noch etwas über ihn herauszubekommen ist, kann natürlich ein Artikel erstellt werden, relevant dürfte er sein (vgl. [3]).--Zweioeltanks (Diskussion) 11:35, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten