Diskussion:Generationswechsel

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Damit keine falschen Schlüsse gezogen werden, sei ausdrücklich angemerkt, dass die im Abschnitt zur Stammesgeschichte der Pflanzen erwähnten, heute lebenden "Modellorganismen" einzig der Veranschaulichung von bestimmten, früheren Lebensformen dienen sollen. Weder soll damit der Eindruck erweckt werden, diese Arten hätten sich in der vergangenen mindestens 500 Mio. Jahren nicht verändert, noch, dass ihre Vorfahren die Basis der erwähnten Entwicklungslinien waren; es können durchaus konvergente Formen gewesen sein. --Gerbil 21:47, 19. Jul 2005 (CEST)

Anregung: Bild![Quelltext bearbeiten]

Eine Grafik wäre nicht schlecht; zur Veranschaulichung eines Beispiels.


Gute Anregung. Auf Wikipedia Commons gibt es schematische Grafiken zum "life cycle", aber nur mit englischer Beschriftung, z.B. Moss life Cycle.jpg Vielleicht fühlt sich jemand berufen, so eine Grafik in Deutsch zu machen? --Sr. F 22:37, 24. Jun 2006 (CEST)

Gibts keinen der den Teil rausgeben würde und dies dann hier einfügt? Zur Not würde auch eine englisch sprachige Grafik reichen IMHO

Die grafik ist optisch sehr gut , gibt es niemanden , der sie übersetzen könnte? --91.46.148.64 17:54, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

"Landbewohnende männliche Tiere konnten - aufgrund ihrer Fähigkeit zur freien Ortsbewegung - den Weibchen gezielt folgen und mehr oder weniger lange, verformbare Körperanhänge entwickeln, mit deren Hilfe ihre Geschlechtszellen unmittelbar im feuchten Milieu des Inneren ihrer Partnerinnen entlassen werden konnten." Wer auch immer das verfasst hat: ganz großes Kino! GANZ großes Kino! --Hig 00:20, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke. --Gerbil 09:17, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter "Variationen des Generationswechsels" würde ich noch herausstellen, dass die folgenden Kriterien immer Gegenüber-Paare sind. (Hilf mir mit den Wort!) Also Beispiel Ulva: heterophasisch und isomorph, Metagenese.

Was mir nicht gefällt ist die Aufzählung der Syngamien. Kann man das nicht in einen eigenen Artikel ausgliedern? Alle Organismen mit Kernphasenwechsel haben eine Form der Syngamie. Aber eher weniger haben auch einen Generationswechsel. Ein Generationswechsel findet nur statt, wenn es mindestens eine Mitose nach jedem Kernphasenwechsel gibt!

Das Bild mit dem Farn finde ich nicht gut. Es eignet sich nicht für diesen generellen Artikel, in dem der Generationswechsel über die sexuelle Generation vs. vegetative Generation definiert wird. Mit dem Bild würde jeder an den heterophasischen Generationswechsel der Pflanzen denken, eine eben spezielle Version des GWs. Dem heterophasischen GW würde ich aber noch ein paar Sätze zum Beginn des Artikels spendieren, welche die besondere Bedeutung herausstellt. Die meisten an GW interessierten werden wohl aus der Botanik kommen... Gruß --Hig 16:15, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Fühle dich frei, den Artikel zu ergänzen. Nur: Welches Bild mit Farn meinst du? Und Syngamie existiert bereits als (sehr) kurzer Artikel. Von mir stammt übrigens nur die Stammesgeschichte, an den vorderen Teil habe ich mich nie rangetraut, da die Botanik nicht zu meinen Stärken gehört. --Gerbil 17:28, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
"Bei Chlamydomonas folgt unmittelbar auf die Verschmelzung der Zellkerne eine Meiose und danach eine Mitose": Nicht gut. Laut Artikel Meiose folgt diese "erste" Mitose zwangsläufig. Aus einer Meiose entstehen immer 4 Zellen. Ansonsten: super, ich mache mich später an den ersten Teil des Artikels, Gerbil. Der gefällt mir immer weniger. Mein Farn ist ein Moos übrigens. ;-) -- Hig 18:31, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Verbesserungsvorschlag: Heterogonie (erled.)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

"Heterogoner Generationswechsel: Eine oder mehrere Generationen, die sich asexuell, parthenogenetisch fortpflanzen folgen auf eine Generation mit sexueller Fortpflanzung."

Es ist so nicht richtig, asexuell und parthenogenetisch gleichzusetzen. Parthenogenese bedeutet eingeschlechtliche Fortpflanzung, d.h. dass zwar nur ein (oder wenn man so will in diesem Fall auch gar kein) Geschlecht vorliegt, die Nachkommen aber immernoch aus Gameten entstehen. Wohingegen bei der asexuellen Vermehrung eine reine Zellteilung ohne Ausbildung von Geschlechtszellen stattfindet. Der Wechsel zwischen asexueller und zweigeschlechtlicher Fortpflanzung ist ja schon richtig als Metagenese dargestellt.

Mein Vorschlag wäre, das "asexuell" an dieser Stelle des Artikels einfach zu streichen, da parthenogenetisch vollkommen ausreicht. (nicht signierter Beitrag von 188.192.143.30 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 3. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Danke für den Hinweis; der Artikel ist frei zugänglich, daher hättest du ihn (zumal nach dieser gut nachvollziehbaren Begründung) auch selbst ändern können. In diesem Fall dann in der Zeile "Zusammenfassung" einfach nur "s. Diskussion" eintragen. --Gerbil 13:53, 3. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nochmals Heterogonie[Quelltext bearbeiten]

Der Text behauptet, parthogenetische Fortpflanzung hätte den Vorteil schneller zu sein als sexuelle. In dieser Form/Kürze ist das nicht wirklich einleuchtend - in einer Kolonie mit einer großen Zahl von Tieren würde die Paarung selbst nur wenig zeitlichen Aufwand erfordern. Es sollte also schon nachvollziehbar erläutert werden, woher genau der Geschwindigkeitsvorteil der parthogenetischen Fortpflanzung rührt - oder entfernt werden. Gruß, --Burkhard 14:59, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bakterien und Phagen[Quelltext bearbeiten]

Meine Frage: Sollten Bakterien und Phagen als getrennte Arten, oder doch eher als Generationen derselben Art betrachtet werden? Ich meine: Beide sind Pseudo-Generationen derselben Art. Zur Begründung siehe die Diskussion zu Bakteriophagen, Abschnitt "Parasiten, Symbionten oder Generationen". -- 87.170.133.252 00:44, 19. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entdeckungsgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Was bei diesem so fundamentalen Phänomen fehlt, ist eine Darstellung der Entdeckungsgeschichte. Wer hat das wo wie erstmals bemerkt etc. etc.? Ob das jemand weiß und hinzufügen kann? Nichts auch in Geschichte der Botanik

Coranton (Diskussion) 13:41, 20. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt es Generationswechsel bei den Angiospermen?[Quelltext bearbeiten]

Die obige Frage zeigt, dass der Artikel zwar nett geschrieben ist, aber sich unbemerkt vom eigentlichen Thema entfernt hat: WAS IST DER GENERATIONSWECHSEL? Der Abschnitt liefert dazu keinerlei Infos und befasst sich stattdessen mit dem Thema Befruchtung bzw. stammesgeschichtliche Entwicklung der Befruchtung: "Die stetige Verkleinerung des Gametophyten und schließlich die Einverleibung des weiblichen Gametophyten in seinen „Mutter-Sporophyten“ führte letztlich zur vollständigen Unabhängigkeit des Sexualaktes von tropfbar-flüssigem Wasser und perfektioniert so die Anpassung der Pflanzen an das Landleben." Es wird auch nicht besser; der restliche Text erklärt dann nämlich wieder etwas anderes - und zwar den Unterschied von Gymno- und Angiospermen: "Bei einigen Nacktsamern (bei Eiben und Zypressen) existieren zwar noch Pollinations-Tröpfchen, aber auch bei ihnen wächst der Pollenschlauch ins Innere der Megaspore hinein. So kann ein männlicher Zellkern (ein gleichsam aufs Wesentliche reduziertes Spermium) unmittelbar zur Eizelle vordringen. Bei den Bedecktsamern sind die Samenanlagen schließlich in ein Fruchtblatt-Gehäuse eingeschlossen." Das ist ein no-go. Die Frage im Header 'Gibt es einen GW bei Angiospermen?' lässt sich anhand des Geschriebenen nicht beantworten. Bislang kann man dem Leser nur raten, sich auf http://www.ruhr-uni-bochum.de/biodivpfl/skripte/Sk_32.htm#3.2.6 zu informieren. :-(

Hier die Antwort:

Der Generationswechsel der ist heterophasisch und heteromorph. Der männliche Gametophyt ist das gekeimte Pollenkorn (Mikrospore) mit haploidem Chromosomensatz auf der Narbe des Gynoeceums; der weibliche Gametophyt ist die reife Megaspore mit haploidem Chromosoensatz innerhalb der Samenanlage (Nucellus) der Blüte. Da weiblicher und männlicher Gametophyt unterschiedlich aufgebaut sind und zusammen mit dem Sporophyten drei Bauformen bei derselben Art vorliegen, spricht man hier von einem geschlechtsdimorphen Heteromorphismus. Beide Gametophyten sind bei den Angiospermen extrem reduziert; es finden keine Mitosen am haploiden Gametophyten statt. Bei der für Bedecktsamer typischen doppelten Befruchtung verschmelzen diese Keimzellen zur diploiden Zygote, die dann durch mitotische Zellteilungen zum Samen mit Keimblättern heranreift. Bevor der Samen weiter zum diploiden Sporophyten auswächst, durchläuft er meist eine Stasis (Ruhephase), der er per Zoochorie, Anemochorie etc. ausgebreitet wird und ggfs. auch eine Kälteperiode überdauert.

Obwohl den Angiospermen ein wichtiges Merkmal des Generationswechsels fehlt (keine Mitosen am Gametophyten!), wird der Begriff GW auch auf diese Bedecktsamer angewendet. So schreibt Leins bspw.: "Die Landpflanzen sind [...] durch einen heterophasischen und heteromorphen Generationswechsel gekennzeichnet. [...] Eine haploide Generation erzeugt durch Mitosen Gameten (Mitogameten) [...] Die aus der Verschmelzung zweier Gameten hervorgegangene Zygote wächst zu einer diploiden Generation aus, auf der die Meiose stattfindet." (Leins: Morphologie der Blüte, S.1f)

Sonderfall: Zweihäusige Pflanzen, Apomixis, Agamospermie Üblicherweise sind die Bedecktsamer zwittrig und bilden auch zwittrige Blüten aus, die männliche und weibliche Gameten gleichzeitig hervorbringen. Bei zweihäusigen Arten sind die Pflanzen und Blüten jedoch entweder männlich oder weiblich; der Geschlechtsdimorphismus ist bei diesen diözischen Pflanzen auf die grüne, photosynthetisch aktive Generation erweitert. Männchen und Weibchen sind (meistens) trotzdem diploid. Die Meiose erzeugt dann beim geschlechtsbestimmenden Parnter zwei Typen von Gameten, und wie beim Menschen bestimmt dann ein Partner über das Geschlecht der Zygote. Insofern liegt auch hier ein GW vor, wenn man bei der Begriffsdefinition zugesteht, dass es vor der Reduktionsteilung keine Mitosen geben muss. Ist die Eltergeneration dagegen haploid oder die Art als solche apomiktisch, entfallen entweder weitere Definitionsgrundlagen des GW oder werden, wie bei der Apomixis, dadurch aufgehoben, dass die sexuelle Fortpflanzung per se aufgehoben ist und folglich ein GW definitionsgemäß fehlen muss, obwohl noch Sporen gebildet werden.

Michaelchen (Diskussion) 10:03, 2. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Dass der Artikel im wesentlichen auf einem Buch von 1969 basiert, trifft wohl schon lange nicht mehr zu. Wenn wir das entfernen, ist aber das Meiste unbelegt. --Klaus Frisch (Diskussion) 16:51, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich bastele momentan an der Ergänzung durch diese Review (längere Passagen erst mal in Word) und schau dann, dass meine beiden früheren Quellen konkretisiert wieder rein kommen, denn die Änderungen beziehen sich ja primär auf die Frühzeit / die Algen, soweit ich diese Review momentan durchdrungen habe. --Gerbil (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Mir dämmert gerade, dass du wohl den Teil zur Stammesgeschichte der Pflanzen verfasst hattest. Stammt auch die erste Hälfte von dir, etwa auf der Grundlage von Von der Amöbe zum Zebra? --Klaus Frisch (Diskussion) 17:47, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Den vorderen Teil hatte ich vor Jahren bereits vorgefunden und nur ein klein bisschen geglättet, als ich die Stammesgeschichte ergänzte. Der müsste schon lange mal bearbeitet werden, aber das ist ganz und gar nicht mein Thema. --Gerbil (Diskussion) 18:08, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Meines auch nur partiell. --Klaus Frisch (Diskussion) 18:18, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Amöbe & Zebra kamen 2006 durch IP ([1]), ohne dass daraus für den Artikel beigetragen wurde. Das entferne ich daher jetzt. --Gerbil (Diskussion) 21:32, 9. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Korrektur: Bei Plasmodium liegt ein homophasischer Generationswechsel (Haplonten) vor. Die Zygote durchläuft direkt eine Meiose.