Diskussion:Generative Vermehrung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Fmrauch in Abschnitt Defintion
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Selbstbestäubung[Quelltext bearbeiten]

Fällt Selbstbestäubung auch unter generative Vermehrung? Wenn ja dann deckt diese Definition nicht alle Fälle ab, da in der Definition von zwei Individuen die Rede ist. Bei Selbstbestäubung ist aber nur ein Ursprungsindividuum beteiligt - trotzdem findet eine neukombination des Erbgut dieses Individuums statt, so dass die Nachkommen genetisch nicht mit dem einen Elternteil übereinstimmen - oder? --GML 17:10, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Antwort: In der Praxis ganz klar Ja. Generative Vermehrung bedeutet hier nichts anderes als Aussaat, bzw. bei Farnen Aussporen. In der Botanik gibt es da Unterschiede:. Generative Vermehrung ist der Überbegriff für das Ergebniss sexueller Betätigung, nämlich dem Enstehen von Nachkommen durch (meist) Rekombination von Genen.

Bei Pflanzen umfasst die generative Vermehrung also in der Regel: Bestäubung (sex), Samen/Sporenbildung, Keimung. Die Bestäubung kann hierbei in verschiedene Unterformen, wie Fremd- und Selbstbestäubung unterteilt werden. Daher findet auch bei einer Pflanze die 'Sex mit sich selbst' hat, durch die erfolgende Samenbildung und Keimung eine generative Vermehrung statt.

(AUßNAHME: Sogenannte Jungfernzeugung. Hierbei Bilden Pflanzen (z.B. Bananen) Samen ohne dass eine Bestäubung stattgefunden hat; hier findet auch keine Neukombination von Genen statt. Trotzdem generative Vermehrung, wenn dieser 'Jungfernsamen' keimt.

Generative Vermehrung hat also zwei Definitionen: Die in der Praxis genutzte und die wissenschaftlich-botanische. Gemeinsames Kennzeichen ist jedoch immer die Entstehung von Samen und deren Keimung zur generativen Reproduktion von Nachkommen.

Nochmal im Bio-Buch nachgesehen. Also Biologie unterscheidet zwischen Fortplfanzung und Vermehrung. Fortpflanzung kann nur geschlechtlich oder ungeschlechtlich erfolgen. Vermehrung kann vegetativ erfolgen (immer ungeschlechtlich) oder generativ (geschlechtlich und ungeschlechtlich)

(nicht signierter Beitrag von 85.233.33.40 (Diskussion) vom 7. April 2008, 23:42 Uhr)

Defintion[Quelltext bearbeiten]

"Individuen mit zuvor nie dagewesenen Eigenschaften" ist ziemlicher Unsinn und widerspricht den Erfahrungen jedes Züchters, der mit sogenannten Reinzuchtlinien arbeitet. --Fmrauch (Diskussion) 00:47, 28. Jun. 2015 (CEST)Beantworten