Diskussion:Genexpression

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lebensweltliche Erläuterung[Quelltext bearbeiten]

sorry für die etwas merkwürdige Überschrift - aber mir fehlt am Artikel ein bissl die konkrete Erklärung; soweit ich mal gehört habe, bedeutet Genexpression im Gegensatz zur landläufigen Gen-/DNA-Vorstellung, dass ein Lebewesen trotz gleicher Gene anders aussehen kann.... so, dass etwa eine geklonte Katze eben nicht exakt so aussieht wie das Original oder so.... stimmt das? könnte man das hier mal einbauen? --77.8.66.183 23:57, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo, Unterschiede in der Genexpression sind nur für einen Teil des Phänotyps verantwortlich, entsprechendes habe ich mal eingefügt. Gruß, --Ghilt (Diskussion) 00:24, 10. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Funktionsumfang der Genexpression[Quelltext bearbeiten]

Kritik: Der Artikel endet mit der Bereitstellung von Eiweiß. Aus dem Eiweiß soll die Erscheinungsform eines Organismus' konstruiert werden, etwa die Schädelform eines bestimmten Menschen.

Ein Beispiel aus der Pflanzenkunde: Auf einem Spaziergang schaue ich mir die Bäume an. Jeder Baum hat eine für ihn typische Kronenform, denn die Spitzen der äußersten Zweige haben alle in genau dem Augenblick aufgehört zu wachsen, in welchem die Form der Baumkrone vollendet war.

Doch woher bekommen sämtliche äußersten Zweigspitzen im passenden Augenblick die Information: "Wachstum einstellen: Spezifische Kronenform ist genau jetzt fertig!"?

Ist also Genexpression mit der bloßen Bereitstellung von Eiweiß schon zu Ende? Klaus Fürstenau, neander34@gmx.net

Ja. Ein Begriff dient immer nur zur Benennung eines Teils vom Universum. Sonst würde man nicht mehrere Begriffe brauchen. Dirk123456 2005-12-11 00:06
Dirk, ich hatte gefragt: "Ist also Genexpression mit der bloßen Bereitstellung von Eiweiß schon zu Ende?" Du antwortest : "Ja". Im Artikel steht aber: "Genexpression ist das Realisieren der Information, die in der DNA eines Gens gespeichert ist, zu Zellstrukturen ..." Demnach ist die Genexpression erst mit dem Realisieren von Zellstrukturen beendet und nicht allgemein schon mit der Bereitstellung von Eiweiß, oder? Klaus Fürstenau, neander34@gmx.net
ich finde, es wáre eine weitere ausfúhrung auch interessant, bzw ein weiterfúhrender link. dankeschoen. mei aus budapest

Anmerkung: Der oben zitierte Satz "Genexpression ist das Realisieren der Information, die in der DNA eines Gens gespeichert ist, zu Zellstrukturen ..." steht so nicht mehr im Artikel, oder habe ich einen Augenfehler? Eine Debatte darüber ist dann imho ziemlich überflüssig. Welche konkrete Frage zu genau dem Thema des Teilabschnittes hier in der Diskussion gibt es denn noch? -- Muck 23:03, 17. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Vor der Änderung hatte es geheißen:

"Genexpression ist das Realisieren der Information, die in der DNA eines Gens gespeichert ist, zu Zellstrukturen ..."

Jetzt steht da:

1
"Genexpression ...bezeichnet ... die Ausprägung ... der genetischen Information zum Phänotyp eines Organismus' oder einer Zelle."
2
"Im engeren Sinne bezeichnet Genexpression die Biosynthese von RNA und Proteinen (siehe Proteinbiosynthese) aus den genetischen Informationen."

Es wird nur zu Nr.2 etwas ausgeführt. Und Nr.1?
7. 1. 2008 Klaus Fürstenau, neander34@gmx.net

Genorganisation[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn nicht unbedingt kanonisch, ich finde der Punkt "Genorganisation" als Voraussetzung für die Transkription sollte als eigener Punkt stehen bleiben, auch wenn es dies zu Genregulation gehört. Schließlich lassen sich Gene die nicht "zugänglich" sind auch nicht transkribieren. Und nach einem flüchtigen Lesen von Genregulation taucht dieser Punkt dort nicht prominent auf. --Kultursprung 21:06, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Abschnitt auch deshalb rausgenommen, weil "Genorganisation" nicht gleichbedeutend mit Kernmatrix ist, und der Link daher seltsam war. Gene können auf verschiedene Weise "organisiert" sein, beispielsweise, wenn sie von denselben Transkriptionsfaktoren aktiviert werden. Oder der Ausdruck bezieht sich auf Cluster- eine eindeutige Verwendung gibts dafür nicht. Du kannst den Abschnitt in anderer Formulierung aber gerne wieder reinnehmen, wenn Du willst, bei Genregulation fehlt er auch noch, das stimmt. --Nina 22:07, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die WikiLinks sind sehr irreführend. Und "Genorganisation" irgendwie auch. Ich hab mal eine Änderung versucht, aber ganz glücklich bin ich mit der Formulierung auch nicht. --Kultursprung 22:30, 8. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Betrifft: Stufen der Genexpression[Quelltext bearbeiten]

Den ersten Satz unter dieser Überschrift kann ich nicht richtig deuten. Kann ihn bitte jemand richtig stellen?
Die Regulation kann auf Stufen des Prozesses von einem Gen zu einem Merkmal führen?? Wie ist das gemeint? Vorschlag zur Verbeserung: statt "führen" das Wort "stattfinden" benutzen. Overcast 25. Jan. 2007

Ich finde die Formulierungen "Synthese von RNA aus DNA" sowie Synthese eines "Proteins aus mRNA" unglücklich gewählt. DNA und mRNA sind jeweils "nur" die Vorlage und keine Ausgangsstoffe der Synthese. 22.09.2013 (nicht signierter Beitrag von 91.115.71.202 (Diskussion) 16:20, 22. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Stufen der Proteinbiosynthese[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Generell kann eine Regulation der Genexpression auf verschiedenen Stufen des Realisierungsprozesses vom Gen zum Merkmal stattfinden: 1. Die "Position" des Gens im Zellkern und damit seine Zugänglichkeit (siehe Chromatin)" Zitatende.

Der Verfasser möchte also mehrere Prozesstufen der Regulierung aufzählen und beginnt, wie zu sehen ist, folgerichtig mit Stufe 1 und benennt diese Stufe mit der Bezeichnung "Position". Das geht aber nicht; denn eine Position ist eine Lagebezeichnung, und eine Lagebezeichnung kann nicht der Name für die Stufe eines Prozesses sein. neander34@gmx.net

Habe mal eine kleine Korrktur im wohl gemeinten Sinne vorgenommen. Halte jedoch den Satz mit seinem Telegrammstil immer noch für überarbeiitungsbedürftig, denn unsere Artiekel sind ja nicht nur für Fachleiute gedacht. -- Muck 18:58, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Muck, das Wort "Position" bezeichnet einen Zustand, aber keinen Vorgang. Oder meinst du "Positionierung"? Dann kämen wir der Sache nämlich schon näher. neander34@gmx.net, 5. 8. 2007

Es ist nicht ganz falsch, die Lage des Gens bestimmt zu einem gewissen Teil die Stärke der Expession. Ich habe es mal etwas deutlicher beschrieben, ist es jetzt besser? --Nina 04:35, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Argument mit der "Position" und den "Prozesstufen" stimmt ein bisschen. Hab mal, als Vorschlag!, ein paar Zeilen hinzugefügt. -- Kultursprung 22:13, 5. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nina und Kultursprung, ihr habt den Text jetzt verständlicher gemacht, aber die Überschrift "Stufen der Genexpression" verlangt: Im folgenden werden Abläufe beschrieben. Einen Ablauf, einen Prozess also, formuliert ihr im Abschnitt der ersten Stufe beide nicht. Gemeint habt ihr wohl: Ein Gen streckt sich. Ausführlicher also etwa: Dasjenige Gen, welches im Begriff ist, ein bestimmtes Eiweiß für die Entwicklung eines Merkmals zu produzieren, begibt sich aus seinem normalerweise gefalteten und damit unzugänglichen Zustand in eine gestreckte Form, so dass es nunmehr für die Tätigkeit der Eiweißproduktion geeignet ist. Habe ich euch richtig verstanden? neander34@gmx.net, 8. 8. 2007
Nein, mit einer Streckung hat das nichts zu tun. Das Gen selbst tut auch aktiv nichts, sondern wird abgelesen, der Prozess wird durch viele verschiedene Proteine gesteuert. Du musst Dir das eher so vorstellen, dass die DNA mal einfacher, mal schwerer zugänglich für die steuernden Proteine ist, und zwar abhägig davon, wo im Zellkern sich das Chromosom oder der Chromosomenabschnitt aufhält und wie das Chromatin an dieser Stelle beschaffen ist. --Nina 18:47, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was du sagst, Nina, mag ganz richtig sein, doch soll hier ein Vorgang beschrieben werden, der im einleitenden Text auch als eine Stufe eines Prozesses angekündigt wird. Es wird aber auf dieser Stufe 1 gar nichts beschrieben, was als ein Prozess erkennbar wäre. Bleibt demnach die Frage: Was genau passiert eigentlich auf dieser Stufe der Genexpression? neander34@gmx.net, 11. 8. 2007

Du reitest da zu sehr auf deiner Vorstellung rum, was nun ein "Vorgang" ist und was nicht. Die Chromatinstruktur, die die Stärke der Expression beeinflussen kann, ist regulierbar. Einen eigenen Artikel zum Chromatin-Remodeling haben wir aber leider noch nicht, den muss erst noch jemand schreiben. --Nina 14:46, 11. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man könnte ja die erste Stufe der Genexpression mit folgenden Worten einleiten: "Die erste Stufe der Genexpression ist die Stufe der Vorbereitung auf die Transskription." Und dann ginge der Text so weiter, wie er bereits im Artikel steht. neander34@gmx.net, 14. 8. 2007

Begrifferklärung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Anfang schon sehr schlecht, was soll man darunter verstehen? Zuviele Wörter die einfach nur verwirren, am Anfang sollte meiner Meinung nach immer eine möglich kurze einfach Definition stehen.

Hier aus einen richtigen Lexikon:

"G., die Synthese von Genprodukten aus DNS, bei RNS-Viren aus RNS. Die G. umfasst mehrere Stufen...." Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden (Band 8), 19. Auflage, 1989 --89.246.213.42 15:49, 12. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Schreibweise: Wird das Gen oder das Protein exprimiert?[Quelltext bearbeiten]

Allgemein werden ja Gene klein und kursiv geschrieben, Proteine nicht (weil die oft den gleichen Namen haben).

Wenn ich jetzt schreibe "die Expression von TRPV6", muss ich trpv6 schreiben, oder? Gibts da ne klare Konvention? (nicht signierter Beitrag von 134.96.155.212 (Diskussion) 11:37, 22. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Hallo, Gene werden klein und kursiv geschrieben, Proteine beginnen in jedem Fall mit einem Großbuchstaben, werden jedoch auch durchgängig in Großbuchstaben abgekürzt. Strenggenommen werden - wie ja auch das Lemma lautet - Gene exprimiert, jedoch wird 'Proteinexpression' auch verwendet, Gruß, --Ghilt (Diskussion) 11:48, 22. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach den üblichen Konventionen wird der Unterschied allgemein deutlich gemacht, indem der Kurzname von Genen kursiv ausgezeichnet wird, der von Proteinen nicht. Wenn es sich um solche in Menschen handelt, sollte sowohl für ein Gen wie für ein Protein die Bezeichnung in Großbuchstaben geschrieben werden (HOM bzw. HOM). Bei anderen Wirbeltierarten wird's unterschiedlich gehandhabt; Genbezeichnungen bei Bakterien beginnen jeweils mit 3 Kleinbuchstaben. Manche Gene codieren nicht Proteine, und werden beispielsweise als tRNA exprimiert (wie etwa das Gen TRNAA1). Gruß, --nanu *diskuss 13:02, 6. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]