Diskussion:Genius

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Mediatus in Abschnitt Genius commercii
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Nach Vollmer [1] ist Genius in jedem Menschen und in vielen Tätigkeiten? Vollmer unterscheidet nicht nach Mann/ Frau? Smille 10:18, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Genius (Wirtschaft)[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz entfernt.

In einem Unternehmen wird eine Person als Genius (englisch) bezeichnet wenn diese für verschiedene Arbeitsgruppen als Ansprechpartner dient um Arbeitsabläufe zu koordinieren. Siehe hierzu das Beispiel unter dem Schlagwort Not-Invented-Here-Syndrom.

Gehört nicht in dieses Lemma. Eintrag unter Genius (Begriffsklärung), wobei der Gebrauch des Begriffs zu belegen wäre. en:Genius (disambiguation) kennt den Begriff in dieser Bedeutung nicht. --WolfgangRieger 09:34, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Genius commercii[Quelltext bearbeiten]

Hallo WolfgangRieger, der von mir gemeinte Genius commercii-Weihestein eines Beneficariers der in Aquincum stationierten Legion wurde im Barbaricum (!) mitten in der damaligen "Pampa" in der Nähe eines römischen Außenpostens entdeckt. Es gibt keinen Hinweis, daß der Stein von weiter her verschleppt wurde. Für Oliver Stoll (Römisches Heer und Gesellschaft. S. 292) ist das Ganze mit dem Fundort offensichtlich etwas rätselhaft und er vermutet, daß die Beneficarier Aufsicht über den Handel hatten. Martin Kemkes (Von Augustus bis Attila. S. 63) glaubt, daß dieser Stein einen Hinweis auf Handelsrouten ins Barbaricum gibt. Andere Forscher wiederum meinen, daß es hier um die Verehrung des Genius commercii geht. Mit einem konkreten Handelsplatz läßt sich dieser Stein nicht in Verbindung bringen. Mediatus 00:24, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hm. Es ist schon ein Unterschied, ob in der antiken Vorstellung Genius + Abstraktum möglich ist oder nicht. Der Genius war ja gerade das Individuelle der Person oder des Gegenstandes. Der "Genius Augusti" war der Genius des jeweiligen Kaisers, nicht der "Genius des Kaisertums". Das auf Grund eines einzelnen, ohnehin etwas rätselhaften Fundes zu durchbrechen hielte ich nicht für gerechtfertigt. Wenn es aber eine wissenschaftliche Diskussion der Frage gibt, fände ich einen entsprechenden Abschnitt gut. --WolfgangRieger 08:44, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo WolfgangRieger! Soweit bin ich da nicht eingestiegen und möchte das auch nicht. Das Ganze war das "Abfallprodukt" eines von mir bearbeiteten Kastellartikels, dort, im Ungarischen. Lassen wir das also. : ) Mediatus 14:49, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Aber jetzt doch noch etwas: Die Wissenschaftler Norman Austin und Boris Rankov, übersetzten in ihrem Buch Exploratio: Military and Political Intelligence in the Roman World from the Second Punic War to the Battle of Adrianople. (S. 28) den oben genannten Genius commercii aus Aquincum (genauer aus dem Umfeld der Gegenfestung Transaquincum) mit „Spirit of Commerce“, was doch wieder näher am Abstraktum liegt. Welche Übersetzung würdest Du für Genius commercii vorschlagen, da ich diesen in der Literatur doch schon relativ häufig genannten Altar explizit erwähnen möchte und der OMA eine Übersetzung für diesen Genius anbieten muß. Mediatus 15:19, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten